
Aktuell macht eine neue Studie die Runde: Wie der Medienwissenschaftler Thomas Hestermann herausfand, berichten die Medien verstärkt über Gewaltakte, die von Ausländern begangen werden. Diese würden deutlich häufiger erwähnt, als dies anhand der Kriminalstatistik zu erwarten wäre. Viele andere Medien griffen das Thema auf. Rückendeckung gab es natürlich ebenfalls von “Correctiv” und der WDR-Sendung “Monitor”. Nun hat aber “Correctiv” bekanntlich einen sehr kreativen Umgang mit der Realität – und das ist noch nicht mal eine Unterstellung: Jean Peters, Mastermind hinter der Potsdamer “Remigration”-Story, gab dies ganz offen zu. “Monitor”-Chefredakteur Georg Restle hingegen meint, objektiv „abzubilden, was ist“, sei Ausdruck eines „Neutralitätswahns“ im Journalismus. Bei solchen Claqueuren sollte man also lieber genauer hinschauen, was es damit auf sich hat. Zumal der Vorwurf, die Medien rückten angeblich die Ausländerkriminalität verstärkt in den Mittelpunkt, erst einmal stutzig macht. Denn augenscheinlich ist doch das Gegenteil der Fall. Aber der Reihe nach.
Besagte Studie wurde an der Macromedia University of Applied Sciences in Hamburg unter Leitung von Hestermann verfasst. Zu den Finanziers gehören die Europäische Union und das Bundesinnenministerium. Es handelt sich also – wie üblich – um angeblich „unabhängige“, weil staatlich geförderte, Wissenschaft; daran kann auch der Verweis, die Erhebung „spiegelt nicht unbedingt die Ansichten der Europäischen Union wider“, nicht viel ändern (entscheidend ist hier das Konditionalwort „unbedingt“.) Da der Untersuchungszeitraum das Frühjahr 2025 war, dürfte die Studie noch unter der Ägide von Nancy Faeser abgesegnet worden sein.
Wieder und wieder derselbe Fehler
Zur Methodik: Im genannten Beobachtungszeitraum wurden die Fernsehsender ARD, ZDF, RTL, Sat.1, ProSieben, Kabel Eins, Vox und RTL2 sowie die Zeitungen “Bild”, “Welt”, “Frankfurter Allgemeine Zeitung”, “Süddeutsche Zeitung” und “taz” ausgewertet. Alle Beiträge, in denen über eine Gewalttat in Deutschland (also natürlich nicht im Ausland, etwa der Ukraine, im Gazastreifen oder anderswo) berichtet wurde, kamen auf den Prüfstand. Untersucht wurde, ob die Herkunft des Täters genannt wurde und wenn ja, welche? Auch der Verweis darauf, dass der Täter ein Asylbewerber oder ähnliches war, galt als Nennung der Herkunft, selbst wenn nicht feiner nach Afghane, Syrer, Algerier et cetea differenziert wurde. Die ermittelten Prozentwerte wurden sodann mit dem Ausländeranteil aus der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) verglichen.
Schon früher stützte sich Hestermann auf diesen Ansatz. Im Vergleich zu den vorherigen Studien hat die Nennung der ausländischen Herkunft in diesem Jahr aber deutlich zugenommen. Erstmals publizierte Hestermann 2010 zum Thema und kam immer wieder zum selben Ergebnis. Was allerdings im Umkehrschluss heißt: Er begeht auch jedes Mal aufs Neue den gleichen Fehler. Schon Kurt Tucholsky wusste: „Erfahrung heißt gar nichts. Man kann eine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.“ Doch welche methodischen Mängel sind Hestermann im Einzelnen vorzuwerfen? Der Beobachtungszeitraum umfasst insgesamt vier Wochen zwischen Januar und April. Allerdings folgt die Auswahl der Wochen keinem klaren Schema. Das könnte heißen, dass die Wochen sogar gezielt ausgewählt wurden, um besonders viele Fälle von Ausländerkriminalität zu erfassen und die Studie in eine bestimmte Richtung zu lenken.
Methodische Mängel
Gegen die These würde sprechen, dass die Messerattacken mittlerweile ein tägliches Phänomen sind. Als es nur wenige Vorfälle pro Monat gab, konnte man sich also jeweils auf die „ergiebigste“ Woche stürzen, um ein das gewünschte Resultat zu erhalten. Im Zeitraum von Januar bis April war der wohl bedeutendste Vorfall der Angriff eines Afghanen auf eine Kindergartengruppe in Aschaffenburg, infolgedessen es zu einem gemeinsamen Votum von CDU und AfD im Bundestag kam. Dieser Vorfall ereignete sich allerdings zwischen den beiden untersuchten Wochen im Januar und Februar. Aber allein schon, um einen solchen Verdacht im Vorfeld einzuräumen, sollte man bei einer Nachfolgestudie einen klaren Zeitraum festlegen, am besten jedoch das komplette Jahr auswerten – was natürlich einen erheblichen Mehraufwand bedeuten würde. Aber genau dafür hat man ja eigentlich die EU-Fördermittel…
Auch ein anderer Grund spricht für eine Ausweitung des Zeitfensters: Dass man mit nur vier Wochen auf keine so hohe Fallzahl wie bei der Auswertung des gesamten Jahres kommt, liegt auf der Hand. Insgesamt wurden in den Fernsehsendungen 146 Tatverdächtige und in den Zeitungsartikeln 263 Tatverdächtige ermittelt. Wohlgemerkt: Für die meisten Fälle wird gar keine Herkunft genannt. Diese Stichprobengröße befindet sich irgendwo in der Grauzone zwischen gut und schlecht. Denn je größer die Stichprobe, desto geringer fällt die Zufallsschwankung aus. Aber vernachlässigen wir einmal die sonstigen methodischen Mängel der Studie und gehen davon aus, dass allein die Stichprobengröße die einzige Fehlerquelle sei. Dann ist die Stichprobe groß genug, um einen Trend, der sich über mehrere Jahre etabliert hat, festzustellen. Und tatsächlich bestätigt Hestermann den generellen Trend jährlich immer wieder aufs Neue.
Nur quantitative, nicht qualitative Untersuchung
Allerdings ist die Stichprobe zu klein, um a) einen Unterschied zwischen den einzelnen Jahren und b) einen Unterschied zwischen Print und TV nachzuweisen. Soll heißen: Der Anstieg von 2024 auf 2025 ist womöglich nicht echt, und auch die häufigere Berichterstattung über ausländische Täter im Fernsehen kann eine Zufallsschwankung sein. Außerdem hat die Untersuchung einen rein quantitativen, aber keinen qualitativen Charakter. Hierbei geht es vor allem um Frage nach einer Einfärbung der Beiträge. So kam es in der Vergangenheit immer wieder vor, dass ein Messermord oder sexuelle Belästigungen verharmlost oder kleingeredet wurden, à la: Der Täter war doch traumatisiert! Oder: Betrunkene Deutsche grapschen Frauen auf dem Oktoberfest ebenfalls ans Dirndl.
Überhaupt schafft die Studie es nicht, ihre eigentliche These abzusichern. Denn ein Wissenschaftler darf nicht nur nach Belegen für die eigene These suchen – das tut die vorliegende Studie nur äußerst mangelhaft –, sondern muss auch konkurrierende Thesen ausschließen können (hier ist die Studie noch nicht einmal „stets bemüht“, sprich: Dieser Ansatz findet sich überhaupt nicht.) Und wie sähe eine konkurrierende These aus? Natürlich wäre denkbar, dass die deutschen Journalisten versuchen, Stimmung gegen Ausländer zu machen und deswegen die ausländische Herkunft so oft bemühen. Oder aber sie versuchen, eine ausländerfeindliche Stimmung im Volk auszunutzen, um Profite zu scheffeln. Jedoch ist ebenso plausibel, dass man die deutsche Herkunft schlicht als den Normalzustand ansieht, von dem man annimmt, dass man ihn gar nicht erst betonen müsste.
Die üblichen Relativierungen
Hestermann legt seine Methodik auch nicht komplett offen; wir erfahren daher nicht, ob er auch Vornamen als Kriterium erhebt. Heißt ein Täter Markus, Thomas oder Stefan, ist für den Zuschauer/Leser mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit klar, dass es sich um einen Deutschen handelt. Womöglich würde dies die Prozente in der Studie nochmals deutlich verschieben. Über die suggerierte These, dies zeige eine politische Schieflage unter den deutschen Journalisten, lässt sich trefflich streiten. Nach einer Umfrage der TU Dortmund aus dem letzten Jahr sind die deutschen Journalisten zu etwa 82 Prozent politisch grün. Rechtspopulistische Stimmungsmache werden sie also wohl kaum betreiben. Zudem kam ausgerechnet das mit Abstand linkeste Medium aus der Erhebung auf einen Wert von 100 Prozent; das heißt, hier wurde tatsächlich bei jedem berichteten Gewaltverbrechen eine ausländische Herkunft genannt.
Zudem spricht auch das Beispiel der Kölner Silvesternacht vor knapp zehn Jahren, die von der deutschen Medienlandschaft weitgehend einheitlich rezipiert wurde, gegen diese These. Über mehrere Tage hinweg wurden die massenhaften sexuellen Übergriffe totgeschwiegen, dann dominierte das Thema urplötzlich doch die Berichterstattung. Die alternativen Medien und Gerüchte auf Facebook hatten den Ausschlag gegeben. Sprich: In einem Deutschland vor der Einführung des Internets hätte die herrschende Klasse es wohl vermocht, das Thema unter der Decke zu halten. Doch selbst wenn die Medien mit einer Verzögerung von einigen Tagen reagierten (dabei sind sie doch sonst so stolz auf ihre oftmals belanglosen „Eilmeldungen“), wurde die Berichterstattung von politkorrekter Einordnung flankiert. Natürlich dürfe man das Thema nicht für rassistische Hetze instrumentalisieren; und relativierend wurden die oben genannten Oktoberfestbesucher angeführt.
Die passende “Umvolkung” von Tätern
Auch gibt es den exakt gegenteiligen Effekt, nämlich mehrere Fälle, in denen die Medien Täter zu Deutschen oder zumindest zu Weißen machten. 2019 vergewaltigten vier angebliche Deutsche eine junge Frau auf Mallorca. Deren Vornamen lauteten Serhat, Azad, Yakub und Baran. In den USA wurde der Polizist Daniel Holtzclaw zu einer langjährigen Haftstrafe wegen der Vergewaltigung afro-amerikanischer Frauen verurteilt. Viele deutsche Medien zeigten ein Foto, auf dem der Verurteilte im Gerichtssaal den Kopf senkt und aufgrund seiner Hautfarbe und des deutsch anmutenden Nachnamens als Europäer erscheint. Recherchierte man zu diesem Fall, stellte man jedoch fest: Holtzclaw ist Asiate. In einem anderen Fall wurde über den Polizisten Adams L. berichtet, der einen Afroamerikaner durch Schüsse schwer verwundet hatte. In den Artikeln fand sich kein Foto des Polizisten, der mit Nachnamen Lin heißt und anderenfalls sofort als Asiate zu erkennen gewesen wäre.
Ob die „Deutschen“ aus Hestermanns Studie tatsächlich deutscher Herkunft waren, lässt sich also nicht mit Sicherheit sagen. Und wenn die Medien schon nicht von „Deutschen“ sprechen, dann doch zumindest von „Männern“ oder „Jugendlichen“, die hinter einer Gewalttat stehen. Und der damalige Chefredakteur der ARD-“Tagesschau”, Kai Gniffke, hatte sich rechtfertigen müssen, Gewaltakte durch Flüchtlinge nicht aufzugreifen: „Wo die Meinungen auseinandergehen, ist die Frage, ob wir darüber berichten sollten, wenn es sich beim Tatverdächtigen um einen Asylbewerber handelt. Aus meiner Sicht sollten wir das dann tun, wenn Asylbewerber überproportional an Tötungsdelikten beteiligt wären. Das ist, soweit wir es recherchieren können, nicht der Fall. Deshalb haben wir uns gegen die Berichterstattung entschieden.“
Kriminalität durch soziale Einflussfaktoren “wegerklären”
Hestermann selbst liegt offenkundig auf der Gniffke-Linie. So betonte er in einem Interview: „Behörden sind zur Sachlichkeit verpflichtet. Ich kenne keine ernst zu nehmende Studie, die Kriminalität mit der Nationalität erklärt. Die Polizei muss nicht der drängenden Neugier bestimmter Kreise nachgeben, sondern sagen, was relevant ist. Vergessen Sie nicht, dass wir hier über Tatverdächtige berichten, keine Verurteilten. Die Wirkung einer Pressemitteilung über einen zu Unrecht Beschuldigten, die kann niemand zurückholen. Transparenz im kriminologischen Sinne wären Angaben über Gewalterfahrungen in der Kindheit, Wohnverhältnisse, die Bleibeperspektive, den Bildungsstand. Das alles hat einen Einfluss darauf, ob jemand straffällig wird, nicht die Nationalität. Selbst wenn die Nationalität nun immer auftaucht, werden Rechtspopulisten weiter drängen. Denken Sie an das Unwort ‚Passdeutscher‘. Oder an die AfD, deren Politiker nach den Vornamen Tatverdächtiger fragen.“
Dazu sei angemerkt, dass Pressemitteilungen niemanden zu Unrecht beschuldigen. Denn auch wenn sie sich im Nachhinein als fehlerhaft erweisen sollten, dürfen die Namen von Verdächtigen nur in Ausnahmefällen genannt werden. Auch scheint Hestermann daran gelegen zu sein, Kriminalität durch verschiedene soziale Einflussfaktoren einfach „wegzuerklären“. Gerade die Opfer von Gewalttaten haben den Luxus, ein hypothetisches „Was-wäre-wenn“-Szenario im Kopf durchzuspielen, eben nicht – denn ihre Verletzungen sind äußerst real. Ebenso klagt der Professor über die beliebte Vorgehensweise der AfD, die Vornamen von Tatverdächtigen zu erfragen, um „Passdeutsche“ auszusortieren. Nun: Wenn die Kriminalstatistik die Herkunft statt der Staatsbürgerschaft erfassen würde, wäre dies gar nicht erst nötig.
Logik im Begleittext
Die ohnehin schon stark einseitige Studie wurde in der Berichterstattung der Medien nochmals verzerrt. Die dort gezeigten Balkendiagramme suggerieren, dass die ausländische Herkunft besonders häufig erwähnt wird – was sich aus der Studie aber zunächst nicht ableiten lässt. Dort findet sich eben nicht ein Balkendiagramm, das die Häufigkeit der deutschen und der ausländischen Herkunft vergleicht, sondern ein weiteres Balkendiagramm, das anzeigt, wie häufig überhaupt auf die Herkunft verwiesen wird. Für die Fernsehberichte gilt beispielsweise, dass in 95 Prozent aller Fälle mit genannter Herkunft ein Ausländer und nur in 5 Prozent aller Fälle ein Deutscher der Täter war. Das erste Balkendiagramm verrät aber, dass in 75 Prozent der Fälle überhaupt keine Herkunft genannt wird. Was heißt: nur in 24 Prozent aller Berichte wird eine ausländische Herkunft thematisiert.
Oft wird diese Logik im Begleittext erklärt, doch ohne die vollständige grafische Auswertung wird den meisten Lesern dieser Zusammenhang nicht klar. Das allerdings ist natürlich nicht Hestermanns Schuld, sondern ist den Medien anzulasten, die eine wissenschaftliche Studie oft grob vereinfachen, um sie dem Publikum zugänglicher zu machen. Ein anderer Mangel geht allerdings auf Hestermann selbst zurück: Denn in seiner Studie vergleicht er Herkunft (der Täter) und Staatsbürgerschaft (aus der PKS). Natürlich gehen beide Kriterien oft genug Hand in Hand, aber eben nicht immer. Denn so sehr Hestermann den Begriff des „Passdeutschen“ auch hassen mag – ist das Phänomen real. Soll heißen: Ein Syrer mit deutscher Staatsbürgerschaft würde in der Berichterstattung als Syrer gelten, wenn seine Herkunft erwähnt wird, juristisch aber als deutscher Staatsbürger in der PKS auftauchen.
Naheliegende Verzerrungen
In der Studie wird der Anteil der Ausländer an allen Gewalttätern mit 34 Prizent beziffert. Die Prozentwerte 95 Prozent beziehungsweise 91 Prozent unter allen Gewalttätern in Fernsehbeiträgen und Zeitungsartikeln erscheinen dann tatsächlich astronomisch hoch. Sind sie aber nicht. Denn neben den bereits genannten Fehlerquellen gibt es zwei weitere mögliche Verzerrungen: Ein überregionales Medium wird wohl kaum über eine normale Schlägerei zwischen zwei Betrunkenen berichten, sehr wohl aber über eine Massenschlägerei zwischen zwei Großfamilien (die vermutlich nicht Müller, Schmidt oder Wagner heißen) und über Tötungsdelikte eher als über „normale“ Körperverletzung.
In der Kategorie Tötungsdelikte (die eine Unterkategorie der Körperverletzung darstellt) liegt der Ausländeranteil aber nicht bei 34 Prozent, sondern bei 45 Prozent . Leider wird die PKS in der Frage der „Passdeutschen“ nicht genauer. Die AfD in Nordrhein-Westfalen hatte allerdings versucht, diesen Anteil über Anfragen zu den Vornamen der Kriminellen zu ermitteln. Folgt man dieser Logik, könnte der Ausländeranteil unter allen Tötungsdelikten sogar bei 70 Prozent liegen. Dann aber ist der Sprung zu 91 Prozent beziehungsweise 95 Prozent nicht mehr allzu groß. Und selbst die verbliebene Lücke in der Berichterstattung kann objektiv gerechtfertigt sein.
Höhere Nachrichtenrelevanz bei schweren Delikten
Generell steigt der Ausländeranteil mit der Schwere des Verbrechens an. Bei simplem Ladendiebstahl liegen Deutsche und Ausländer (und auch Männer und Frauen) kaum auseinander. Unter Gewalttätern und dann unter Mördern steigt dieser Anteil weiter an. Es wäre denkbar (auch wenn man dies separat zeigen müsste), dass der Ausländeranteil bei Mördern mit mehr als einem Todesopfer nochmals stärker ansteigt. Auch ist denkbar, dass Deutsche eher im Privaten hinter verschlossenen Türen, Ausländer hingegen stärker im öffentlichen Raum morden. Und ein Mord, der sich in einer Innenstadt vor zahlreichen traumatisierten Zeugen ereignet, hat nun mal eine höhere Nachrichtenrelevanz. Auch ein terroristisches Motiv oder die Frage, ob ein Täter nicht schon längst hätte abgeschoben werden müssen, rechtfertigen eine verstärkte Medienaufmerksamkeit.
Statistisch lässt sich dies nicht erfassen, weil die PKS all diese weiteren Begleitumstände nicht separat aufführt, sondern alle verschiedenen Delikte zu Einzelzahlen zusammenfasst. Eine derart detaillierte Datenbank wäre nicht nur umständlich zu benutzen, sondern würde vermutlich auch gegen Datenschutzprinzipien verstoßen. Ebenso macht es sich Hestermann zu leicht, wenn er alle Fälle ohne Täterherkunft in der breiten Kategorie „Unbestimmt“ zusammenfasst. Hier hätte man nachhaken können. Werden in einem Bericht über ein Tötungsdelikt Datum und Ort genannt, müsste es mit dem entsprechenden Rechercheaufwand möglich sein, die Herkunft des Täters zu ermitteln. Und dann könnte man auf ganz neue Ergebnisse kommen. Denn wie sieht das Verhältnis von ausländischen zu deutschen Tätern unter den rund drei Vierteln aller Medienberichte aus, in denen keine Angabe zur Herkunft gemacht wird?
Defizite im Pressekodex
Derzeit schreibt der Pressekodex vor, die Herkunft eines Kriminellen nur dann zu nennen, wenn diese zum tieferen Verständnis eines Falles beiträgt. Nun, da Ausländer (gemeint ist: nicht Ausländer per se, sondern die in Deutschland lebenden Ausländer) statistisch krimineller als Deutsche sind, dürfte dies eigentlich immer der Fall sein. Oft wird hier als Gegenargument gebracht, dass man ja auch nicht die Zahl der Brillenträger, Linkshänder, Radfahrer, Vegetarier, Kettenraucher et cetera unter den Kriminellen erwähnen würde. Aber dergleichen wird von der Bevölkerung auch nicht eingefordert. Eine Erwähnung der Herkunft wird allerdings von vielen verlangt, hätte also eine demokratische Legitimierung. Und dieses Auskunftsbegehren hat auch seinen Sinn: Bei Einheimischen stellt sich die Frage ihres Hierseins nicht. Bei Ausländern schon.
Mittlerweile gibt es in Deutschland zwei verschiedene Auffassungen, was „Keine Antwort ist auch eine Antwort“ denn nun genau bedeutet: Einerseits könnte man annehmen, dass ein Täter, dessen Herkunft nicht genannt wird, deutsch ist. Denn Deutsche stellen (noch) die Mehrheit der Bevölkerung Deutschlands. Umgekehrt vermutet der andere Teil der Bevölkerung, dass keine solche Angabe nur darauf hindeutet, dass man versucht, die ausländischen Wurzeln des Täters zu verschleiern. Eine generelle Pflicht zur Nennung der Herkunft im Pressekodex wäre hilfreich – denn sie würde beide Fehlentwicklungen gleichzeitig korrigieren. Dann bräuchten auch Forscher wie Hestermann keine Studienverrenkungen mehr anzustellen.
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10 Antworten
@berichten angeblich viel zu oft über Ausländerkriminalität
eigentlich sollten sie über Kriminalität berichten – unabhängig von der Person.
Aber – wie bsp. die Domplatte damals gezeigt hat, sehen sie sich als Meinungsmacher im Interesse der US-Besatzer und deren Beuteverwaltung.
Aber das wollen sie ja auch nicht – wie auch das Regime diese Information schon dadurch zensiert und unterdrückt, das sie entsprechende Informationen gar nicht erst erheben.
Beispielhaft wieder Corona, als das RKI bsp. den Impfstatus gar nicht erst erfaßte, um bestimmte Auswertungen gar nicht erst zu ermöglichen und das Spritzen-narrativ zu stützen. Es hat mich damals schon betroffen gemacht, als dieser „Professor“ bei der Anhörung nicht nur offen zugab, bestimmte Informationen gar nicht erst zu erheben, sondern auch, das die Politiker als verantwortungsträger den nicht sofort gefeuert haben und für Abhilfe gesorgt haben !
Da frage ich mich dann schon, wofür ich Steuern zahle, wenn die Angestellten so schlampig arbeiten – und Politiker und diese NGO sind Angestellte ! In jeder Privatfirma wären sie längst gefeuert ! Und man kann ihnen nicht einmal vorwerfen, sie hätten ihre Arbeit machen wollen und es wenigstens versucht !
Und da wiederum sind die Medien als Propaganda-Instrumente allgemein tätig – womit dann auch geklärt ist, warum sie berichten, wie sie berichten. Welche Partei besitzt noch 60% aller Medien ?
Merkwürdig ist doch, daß es diese Thematik vor zehn Jahren und früher überhaupt nicht gab.
Tägliche Messerattacken, Machetenmänner, Schießereien aus fahrenden Autos, Kopftreter und Gruppenvergewaltigungen waren damals praktisch inexistent.
Da braucht es keine von der Regierung bezahlte Studien, die uns das Gegenteil der Wirklichkeit beweisen wollen. Die Wahrheit ist, daß die exorbitante Gewalt hereingelassen und importiert wurde.
Sie stammt hauptsächlich aus Islamistan, wo wir als Ungläubige betrachtet werden, die keine Rechte haben.
Wer diesen Elefanten im Raum immer noch nicht sehen will, sollte mal zum Arzt gehen!
Oder mal im Dunkeln durch die Stadt spazieren, um die Wirklichkeit live und in Farbe zu erleben!
LEUTE,BÜRGER,Kinder, IMMER DAS SELBE WÄHLER,KEINE ANGST,NOCH IST NICHT ALLE INDUSTRIE ABGEWANDERT,DAS GRÜN_LINKE ARBEITET HARD DARAN!! WEIL IHR ES WOLLT,ARBEITSLOSIGKEIT MIT ENDEIGNUGEN MADEN IN G€RMON€Y !!🤮😡
Bitte konsequent und langanhaltend boykottieren, diese Mainstream-Sch***! GEZ abschaffen! Nur noch alternative Medien konsumieren!
„[…]dass die Messerattacken mittlerweile ein tägliches Phänomen sind“
https://messerinzidenz.de/
Sagt eigentlich alles…
Es gibt keine Gewalt von Ausländern an
Deutschen.
Nein.
Folglich kann darüber auch nicht
berichtet werden.
Und wenn ein Deutscher mal aus
einer Wunde blutet, dann hat er
zuviel mit einem Messer gespielt.
+++++
Humor Ende.
+++++
Merke: Wer Zeitung liest, liest nur
das darin Gedruckte.
Ob das die Wahrheit ist????
Aussagekräftiger ist wohl das frühere Interview in Die Zeit, als Merkel gestand – wie später auch Hollande – dass die Minsker Verträge dazu gedient hätten Zeit zu gewinnen für die Ukraine. Sprich: Zeit gewinnen für die Bewaffnung der Ukro- NAZIS durch die NATO und deren MASSACKER- Attacke auf die russisch-sprachigen Donbass- Ukrainer. Das Kriegsgeschäft läuft wie geschmiert, „man“ kann die Profite in Billionen zählen, nicht nur Milliarden. Die Wahlkampfspenden und die Medienarbeit zahlen sich aus. Bill Gates ist bei 11 der größten Waffen- schmieden der Welt investiert. D.h. er verdient mit jedem Waffen- Verkauf unserer LINKEN–Kriegstreiber Milliarden Gewinne mit…!!!
…Sturm, Entrüstung und Vertreibung aus der Politik hätte SED-Merkel schon lange vor diesen Aussagen erfahren müssen…16 qualvolle Jahre die Deutschland und die Menschen letztendlich nur Miesere und Absturz „beschert“ haben…
Ich kann diese Dame nicht leiden, aber hier hat sie recht. Leider vergaß sie bei der Mitschuld die USA, Deutschland, Frankreich & ganz besonders GB. Und die Briten haben dann die Bombe erst richtig losgehen lassen, als deren von der Waffen-Lobby nachweislich BESTOCHENER Premier Johnson , nur 3 Monate nach Kriegsbeginn, jegliche Einigung der Ukraine mit Russland für Schnorrenzky verboten hat. Fazit, die Großen schieben die Schuld wieder auf die Kleinen.
In Deutschland gern gesehen
Willst die Menschheit du beglücken
mit Gender-, Klima-, Covidscheiß
oder mal schnell das Messer zücken,
sind Schwarzotgrüne auf dich heiß.
Ganz besonders sind sie scharf
auf Schänder von Kindern und Frauen.
Dazu haben sie auch Bedarf
an Fachkräften, die Bomben bauen.
Auch alle, die die Hand aufhalten
oder die „Juden ins Gas“ krähen,
und sonstige schräge Gestalten
sind jetzt in Deutschland gern gesehen,
Stattdessen mögen sie die nicht,
die nicht sind Teil der blöden Massen.
Wer all dem Wahnsinn widerspricht,
sollte besser das Land verlassen.
Correctiv übertreibt mal wieder und will so für Demokratie& Toleranzvereine die nichts weiter als Brutstätte sowie Fluchtkloster in einem für die linkskriminelle Tuntifa sind Fördergelder erbetteln. Mit dem starken Rechtsruck ist manch Verein betroffen da ihm so logischerweise Leute und dadurch Umsatz fehlt. Die Direktoren und Mitarbeiter fühlen dabei ihrem hohen Lebensstandart bedroht der aus Haus, Auto, Konsumshopping und Urlaubsreisen besteht. Also die Herkunft der Täter auch bei Massenausschreitungen im Westen wird nicht wirklich benannt auf das die schlafenden Ureinwohner denken sollen es sind einheimische weiße Europäer. Bestes Beispiel ist auch der steigende Antisemitismus der wird auch verschwiegen wer die Täter und Hintergründe sind. Seit 10 Jahren durch die große Grenzöffnung ist er immer mehr hoffähig und auch die aggressive Politik USRAELS ist ein Hauptgrund. So sieht nämlich die Wahrheit aus in diesem bunten Irrenhaus. mfg
Natürlich wird viel zu oft über Ausländerkriminalität berichtet: Denn es gibt schließlich viel zu oft Ausländerkriminalität („Einzelfälle“, tagtäglich, in jeder Großstadt – siehe meserinzidenz.de).
Nein?!
Doch!
Oh!