Auch am dritten Tag nach dem TV-Duell mit Donald Trump gibt die ungewöhnlich sichere und – vor dem Hintergrund fast sämtlicher ihrer bisherigen öffentlichen Auftritte auffallend eloquente – Performance von Kamala Harris immer noch Rätsel auf. Spekulationen, wonach sie sich über ihre Ohrringe bei laufender Debatte soufflieren oder “live-coachen” ließ, werden zwar von den Demokraten wohlgesonnenen US-Sendern und fast ausnahmslos allen deutschen Jubelmedien ins Reich der Verschwörungstheorien verwiesen; technisch wäre dies jedoch sehr wohl möglich und diese Erklärung erscheint allemal plausibler und wahrscheinlicher als die, dass die bisher intellektuell und rhetorisch erbarmungswürdige “US-Baerbock“ Harris binnen kürzester Zeit urplötzlich Schlagfertigkeit und Debattenkompetenz erlangt haben soll. Der Publizist Roger Lesch bemerkte dazu: „Das Gerücht, sie habe einen “Mann im Ohr” gehabt, bekommt Harris nicht mehr aus der Welt. Und Schuld ist sie selbst, weil sie nie freie Interviews gibt, keine spontanen Fragen beantwortet und plötzlich von Null auf Hundert performt. Das ist wie beim 100m-Lauf: Jahrelang nicht unter 20 Sekunden kommen und plötzlich Weltrekord laufen – das nimmt einem keiner ab“.
Doch auch wer diese Hypothese eines funkgestützten Supports partout ins Reich der Fabel verweisen möchte, wird nicht um das Eingeständnis umhinkommen, dass auch diese Debatte von extremer Unfairness geprägt war und Harris massive Vorteile genoss – vor allem in Gestalt der beiden klar gegen Trump eingestellten Moderatoren, deren Bias mehr als augenfällig war: Ständig unterbrachen sie ihn mit angeblichen „Faktenchecks“, während dies bei Harris kein einziges Mal vorkam. Der Sender ABC sah sich inzwischen zu der angeblichen “Klarstellung“ gezwungen, dass Harris die Fragen nicht vorab empfangen hatte, obwohl an der Ehrlichkeit dieses Dementis Zweifel angebracht sind; dies umso mehr, als ein mutmaßlicher Insider (vom Trump-Lager zum „Whistleblower“ überhöht) in einer entsprechenden Eidesstattlichen Versicherung eben diese Vorabunterrichtung Harris’ beschworen hatte. Auch Elon Musk griff diese Vorwürfe auf und teilte den entsprechenden Post auf X/Twitter. Die weitere Entwicklung bleibt hier nun abzuwarten.
Ahnungslosigkeit und Inhaltsleere
Auf jeden Fall beißt die Maus keinen Faden ab, dass Harris verdächtig abgeklärt und äußerst vertraut mit dem erschien, womit sie in der Debatte konfrontiert werden würde – was einen diametralen Gegensatz zu den fremdschamwürdig präpotenten Einlassungen der Vizepräsidentin des bisherigen Wahlkampfes darstellte: Harris war bei spontanen öffentlichen Auftritten bislang praktisch ausnahmslos durch Unsouveränität, akute Überforderung, Ahnungslosigkeit und Inhaltsleere sowie sprachliche Unbeholfenheit aufgefallen, von unkontrollierten Gemütsregungen wie tourettehaftem Gelächter ganz zu schweigen, die wiederholt bereits den Verdacht nährten, sie wäre auf Drogen. Auch deshalb hat sie Interviews bislang vermieden, obwohl die auch in den USA fast unisono auf links gedrehten Mainstream-Medien nur darauf warten, ihr zu Hilfe zu kommen.
Trump sprach von einer „Drei-gegen-Einen“-Situation bei dem TV-Duell und schloss eine nochmalige Debatte mit Harris inzwischen kategorisch aus. Obwohl die Linksmedien in den USA und Europa Harris zur strahlenden Siegerin erklärt hatten – eine Einschätzung, die in den USA im konservativen und unentschlossenen Lager kaum einer teilt –, scheint sich dies bislang nicht nennenswert in den Umfragen niederzuschlagen, übrigens auch und gerade nicht in den wahlentscheidenden „Swing States“. So oder so hat Harris allen Grund, Nachfragen zu ihren politischen Plänen und ihrer Vergangenheit zu scheuen: Sie steckt bis über beide Ohren im woken Wahn. Obwohl ihr Team einen entsprechenden Vorwurf vehement zurückgewiesen hat, existiert ein Video, in dem sie ausdrücklich einräumt, dass sie sich für eine steuerfinanzierte Geschlechtsumwandlung eines Gefangenen in einem kalifornischen Gefängnis eingesetzt habe. Zudem wird die Tatsache unterschlagen, dass Harris um Vertrauen für angeblich dringend benötigte Änderungen bittet, obwohl sie selbst seit vier Jahren in einer Regierung sitzt, die diese ja längst hätte durchführen können.
Der Harris-Hype als reines Medienprodukt
Die putschartige Aktion, mit der Joe Biden als Kandidat abgesägt wurde, obwohl er bei den Vorwahlen 14 Millionen Stimmen der demokratischen Basis erhielt, Harris nun jedoch kandidiert, ohne auch nur eine einzige Stimme erhalten zu haben, wird von den Anti-Trump-Medien ebenfalls mit keinem Wort mehr problematisiert. Stattdessen stürzen diese sich auf die angeblichen “Lügen” Trumps – so zum Beispiel dessen polemisch zugespitzte Behauptung im TV-Duell, dass es unter illegalen Migranten aus Haiti – vor allem in Springfield im Bundesstaat Ohio – nicht unüblich sei, Haustiere wie Katzen und Hunde zu verspeisen. Dumm bloß, dass diese “Lüge” mehr als nur einen wahren Kern hat: Eine Einwanderin aus Haiti bestätigte in einem Video, dass es bei ihren Landsleuten sehr wohl gang und gäbe ist, Katzen zu essen oder sie bei Voodoo-Ritualen zu opfern.
All dies zeigt die abstoßende Voreingenommenheit der meisten westlichen Medien gegen Trump: Alles, was er von sich gibt, wird automatisch als Lüge abgetan, während Harris mit tatsächlichen Lügen und ihrer Weigerung, sich der Öffentlichkeit außerhalb eines akribisch festgesetzten Rahmens zu stellen, ohne jede Kritik davonkommt. Trumps tatsächliche Popularität stellt sich in Wahrheit anders dar. Dies zeigte gerade diese Woche ein Video, auf dem Biden und Harris am Gedenktag der Terroranschläge vom 11. September 2001 von Feuerwehrleuten mit eisigem Schweigen empfangen werden – während die Anwesenden den kurz darauf eintretenden Trump mit stehenden Ovationen empfingen. Völlig anders als von den Medien dargestellt, stehen vermutlich neun von zehn Angehörigen der acht verschiedenen Uniformed Services of the United States (sämtliche Sicherheits-, Streit- und Rettungskräfte) hinter Trump. Der Harris-Hype ist ein reines Medienprodukt, um die Menschen zu manipulieren: Sie soll mit allen Mitteln ins Oval Office bugsiert werden, ohne jede Rücksicht auf demokratische Gepflogenheiten. Die Geschichte von vor acht Jahren wiederholt sich – und wie damals könnte sich das herrschende linke Establishment auch diesmal zu früh freuen: Damals wurde eine von allen Auguren, Demoskopen und Journalisten bereits zur sicheren Siegerin hochgeschriebene Hilary Clinton von Trump fulminant besiegt. Wenn alles mit rechten Dingen zugeht bei dieser Wahl, stehen die Chancen auf eine Wiederholung dieses Triumphs, aller Gegenpropaganda zum Trotz, nicht schlecht.
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11 Antworten
Für mich ein Kamel mit Haarriss.
Schaue ich mir hier die Frauen in der deutschen etablierten Politik so an, dann stelle ich fest. Sie können nicht einen Satz frei heraus sprechen ohne sich zu verhaspeln. Selbst beim Ablesen haben sie die größten Schwierigkeiten! Und diese Ami Frau ist der gleiche Mist. Sie wird nur von den Lügenmedien gepuscht, hat aber nichts auf dem Kasten.
schade …. es gibt kanzler die vergessen das gehörte im ohr sofort wieder ….. bevor sie es laut vortragen könnten…ok ablesen ist wie vorgesagt… halt vom redenschreiber schnell übers handy…. deshalb schauen auch alle politversager ins handy solange sie per rede von der afd im bundestag zerpflügt werden….
Ich erinnere mich an eine Auftritt von Edmund Stoiber, der genauso ablief. Ein Journalist gebärdete sich als neutraler Experte und kritisierte jede Äußerung von Stoiber als falsch. Stoiber wurde immer frustrierter und unsicherer und machte eine jämmerliche Figur. Ich verstehe nicht, dass Trump sich auf so ein Spektakel einließ. Wahrscheinlich dachte er, die Harris würde so dummes Zeug reden, dass er trotzdem besser abschneiden könnte. Aber das war doch auch naiv. Er weiß doch, dass die Demokraten vor keinem Schwindel zurückschrecken. Bestimmt fürchtete er, er werde als Feigling hingestellt, wenn er die Diskussion verweigere.
wenn’s weiter nichts ist!
Wäre doch mal erwähnenswert, die geklauten Schafe von deutschen Weiden die dann von unseren Bereicherern zum Opferfest geschächtet wurden.
Sprache, eigenständiges Sprech- und Reflexionsvermögen werden möglicherweise die hoffentlich echten Fähigkeiten von hoffentlich echten würdigen Eliten (nicht einfach Geldeliten!!) sein müssen!!
J.D. Vance (Trump Kandidat auf den Posten des Vizepräsidenten): Europa soll Wiederaufbau der Ukraine finanzieren
https://www.telepolis.de/features/J-D-Vance-Europa-soll-Wiederaufbau-der-Ukraine-finanzieren-9868258.html
“Republikaner kritisiert Beteiligung Europas. Er betont die Bedeutung einer baldigen Friedenslösung. Der Bedarf geht in hunderte Milliarden Euro.
In einem aktuellen Interview hat sich J.D. Vance, der Vizepräsident von Donald Trump, zu einer möglichen Beilegung des Ukraine-Krieges geäußert. Vance skizzierte dabei ein Szenario, wie der Konflikt unter einer erneuten Präsidentschaft Trumps beendet werden könnte. Vence sagte:
Ich denke, wie das (eine Friedenslösung) aussehen könnte, ist, dass Trump sich hinsetzt und zu den Russen, den Ukrainern und den Europäern sagt: "Ihr müsst herausfinden, wie eine friedliche Lösung aussehen kann."
Laut Vance könnte eine solche Friedenslösung bedeuten, dass die aktuelle Frontlinie zwischen Russland und der Ukraine zu einer demilitarisierten und stark befestigten Zone wird, um eine erneute russische Invasion zu verhindern.
Vence zu Ukraine: Neutralität gegen Souveränität
Gleichzeitig solle die Ukraine ihre Unabhängigkeit und Souveränität behalten, müsste Russland aber ihre Neutralität garantieren. “Die Ukraine tritt nicht der Nato bei, sie tritt nicht diesen verbündeten Institutionen bei”, konkretisierte Vance seinen Vorschlag.
Neben den territorialen Fragen und Sicherheitsgarantien sprach sich Vance auch dafür aus, dass europäische Länder wie Deutschland sich finanziell am Wiederaufbau der Ukraine beteiligen müssten.”
Welch ein Schwachsinn. Der Vance ist ja noch schlimmer als ich dachte.
Die Clowns von den Demofrauds sind noch schlimmer.Das ist mir schon klar . Aber Trump hat sich mit JD Vance eine schlechte Wahl getroffen. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn Trump Tulsi Gabbard oder R. F. Kennedy Junior als Kandidaten für den Posten des Vizepräsidenten nominiert hätte.
“Er kritisierte, dass die USA bisher den Großteil der finanziellen Unterstützung für die Ukraine geleistet hätten, während Europa den Krieg unterfinanziert habe.”
Tja, da soll er sich bei Biden beschweren udn nicht bei der EU. Aueßerdem haben viele Republikaner bei Abstimmungen im US Kongress über die Hilfsgelder in den letzten jahren seit 2022 ebenfalls zugestimmt. Biden wollte unbedingt diesen Krieg. Der Ukrainekrieg begann ja schon im Jahre 2014/2015, als Obama US Präsident war und Biden Vizepräsident!
Außerdem darf man nicht vergessen, dass Trump in diesem Jahr (April 2024) die Möglichkeit hatte endlich den Geldhahn für die Ukraine zuzudrehen. Er wollte aber lieber, dass noch mehr US Dollar-Milliarden in die Ukraine fließen. Er hat sogar dafür gekämpft udn mit seiner Marionette im US Repräsentantenhaus Mike Johnson ( Sprecher des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten ) in Übereinstimmung entsprechend das ganze neue Hilfs-Paket durchgewunken:
https://www.welt.de/politik/ausland/article251102242/Republikaner-Trump-spricht-sich-klar-fuer-die-Ukraine-aus-sieht-aber-Europa-in-der-Pflicht.html
https://www.bild.de/politik/ausland-und-internationales/donald-trump-deutet-unterstuetzung-fuer-ukraine-an-87869016.bild.html
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/repraesentantenhaus-usa-ukraine-100.html
Ich bleibe dabei: Für mich sind weder Trump noch Harris wählbar.
Es ist eine Wahl zwischen Pest und Cholera…
Hirnlos wie unsere Ampel- passt scho – zur Puffmutter zu blöd ebenso wie die Journallie die die Duskussion “gesteuert” hat
wozu?
Sie schreiben sehr richtig: … Wenn alles mit rechten Dingen zugeht bei dieser Wahl … Die Befürchtung habe ich auch jetzt, dass in der Wahlnacht wie auch 2020 aus geheimnisvollem Dunkeln tonnenweise Stimmzettel auftauchen und den am Abend noch sicheren Sieger Trump plötzlich zugunsten von Fr. Harris zurückstoßen. Die Beharrungskräfte der etablierten Netzwerke, in die auch die “Dienste” eingewoben sind, haben Potential genug, um einen Quereinsteiger wie Trump nicht noch einmal hochkommen zu lassen. Den Arroganzfehler, nicht aufgepasst zu haben, wie 2016, wird das System nicht noch einmal machen. Und welche Kräfte (“The Swamp”) am Werk sind hat die letzte Wahl schon gezeigt. Wer einen schon damals dementen Altpolitiker zum Präsidenten manipulieren konnte bringt dieses Kunststück auch mit einer keckernden Schrottkandidatin fertig, die ihre Karriere in Kalifornien als Groupie eines demokratischen Polit-Paten begann.