Neues von “Wirtschaftsexperte” Fratzscher: Deutschland braucht mehr Deindustrialisierung

Neues von “Wirtschaftsexperte” Fratzscher: Deutschland braucht mehr Deindustrialisierung

Teilt mit Olaf Scholz nicht nur die Frisur, sondern offenbar auch denselben Grad an Wirklichkeitsverlust: DIW-Chef Marcel Fratzscher (Foto:Imago)

Marcel Fratzscher, der Chef des SPD-nahen Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), ist wieder einmal als Propagandist des rot-grünen Wahnsinns aufgetreten. Im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ erklärte er allen Ernstes, es sei „nicht schlimm, sondern gut“, wenn immer mehr Unternehmen aufgrund der durch die Ampel-Politik explodierenden Energiepreise aus dem Land flüchten oder gleich pleitegingen – zumindest dann, wenn dies den Unternehmen ermögliche, „ihre Innovationsfähigkeit und ihre guten Arbeitskräfte in Deutschland zu erhalten und so wettbewerbsfähig zu bleiben“. Für die Volkswirtschaft sei das ein „notwendiger Prozess“, weil er einen Aufbruch erzwinge. Damit nicht genug, behauptete Fratzscher auch noch, gerade Deutschland habe es besser als die meisten anderen Länder verstanden, sich auf seine “Kernkompetenzen” zu fokussieren. „Wir produzieren dort, wo es am günstigsten ist, importieren die Komponenten, bauen sie hier ein und exportieren die fertigen Produkte in die ganze Welt“, so Fratzscher.

Den anhaltenden Absturz Deutschlands und vor allem den Prestigeverlust der einstmals für Qualität und Weltspitze stehenden Herkunftsbezeichnung “Made in Germany“ erklärt dies freilich nicht und einmal mehr muss man an angesichts solchen baren Unsinns nicht nur an Fratzschers ökonomischer Kompetenz, sondern an seinem Verstand zweifeln. Die Wirklichkeit straft den Systemprofessor bereits jetzt beredt Lügen: Deutschland verliert in rasender Geschwindigkeit an Wirtschaftskraft, die grüne „Energiewende“ sorgt weltweit nicht nur nirgends für Nachahmungen, sondern dient im Gegenteil als Abschreckung. Schon 2019 hatte das „Wall Street Journal“ konstatiert, Deutschland betreibe die „dümmste Energiepolitik der Welt“ – und das war wohlgemerkt zwei Jahre bevor die Ampel dann ein Füllhorn an Gift und Gülle für den Wirtschaftsstandort auszukübeln begann.

Aus dem akademischen Elfenbeinturm

Letzte Woche erst forderten die elf deutschen Bundesländer mit Stahlstandorten die Ampel-Regierung dazu auf, endlich die Voraussetzungen für einen Erhalt der Stahlindustrie in Deutschland zu schaffen. Selbst Yasmin Fahimi (SPD), die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), hatte schon vor Monaten gewarnt, die Abwanderung von Industriebetrieben gehe inzwischen an die Substanz: Die energieintensiven Industrien verlagerten schon jetzt Zukunftsinvestitionen und könnten mittelfristig im großen Stil abwandern – “schon allein, weil die Subventionspolitik in den USA und China eine ganz andere ist“, so Fahimi.

Angesichts dieser realen verhängnisvollen Entwicklung schwafelt ein praxisferner Regierungshofnarr à la DIW-Fratzscher aus seinem akademischen Elfenbeinturm, wie “innovativ” die deutsche Energiepolitik doch sei, obwohl diese überall nur mehr Fassungslosigkeit auslöst. Fratzscher ist allerdings nicht nur unter Fachkollegen längst berüchtigt für seine kruden Aussagen und irrwitzigen Fehlprognosen, die wiederholt so schieflagen, dass man blind auf ihr Gegenteil wetten kann. 2016, auf dem Höhepunkt der von Angela Merkel ausgelösten Migrationskrise, hatte er so etwa allen Ernstes verkündet, die ankommenden Flüchtlinge würden dereinst die Renten der Babyboomer zahlen. In Wahrheit fressen grüne Politik und Massenmigration jeglichen Wohlstand in diesem Land auf und treiben es in den Untergang. Doch das hält Fratzscher offensichtlich nicht davon ab, immer neuen Unsinn von sich zu geben und Bestandsaufnahmen zu verbreiten, die den wahren Verhältnissen in Deutschland Hohn sprechen. Und wie üblich geben sich die meisten Medien dieses Landes nicht nur dafür her, dieses Blendwerk kritiklos zu verbreiten, sondern betiteln Fratzscher auch noch ironiefrei als „Topökonom“.

21 Antworten

  1. @der Chef des SPD-nahen Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW)
    der weiß eben, was er den USA zu verdanken hat – und wenn andere als “Diener” der US-Interessen Boden und Füße küssen, dann weiß auch er, in welchem Licht er die wirtschaftliche Entwicklung zu sehen hat ! Das ist der Boden der Karriere !

  2. Der größte Dummquatscher der Nation. Nichts gelernt, nichts dazugelernt, von Steuergeldern ein Leben lang alimentiert. Ein Regierungsclown im permanenten Befehlsmodus.

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  3. Der angelsächsische Stiefel (USA, England) hat beschlossen, Deutschland völlig zu vernichten. Sie haben ihnen das billige Benzin entzogen, die Bevölkerung wurde nicht vollständig ausgerottet, um die indigene Bevölkerung zu ersetzen doch sie starben aus. Sie beschlossen, sie ohne Arbeit und Nahrung zurückzulassen.

    „Amerikas Feind zu sein kann gefährlich sein, aber ein Freund zu sein kann tödlich sein“: das berühmteste Zitat von Henry Kissinger.

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  4. Von diesem Superexperten habe ich schon mal seine Aussage kritisiert, als er davon sprach, das wir immer mehr
    ausländische Fachkräfte brauchen, ich glaube, es war bei Lanz.
    Das sind dann die Märchen der Grünen und Linken
    Ich habe geschrieben, das wenn das alles Fachkräfte wären, die hier jeden Tag in unser Land strömen, dann müßten
    wir jetzt eigentlich genug Fachkräfte haben.
    Das ist aber nicht der Fall, weil die meisten sicher bequem in unsere Sozialsysteme einwandern

  5. Da muss seit den 68 und danach in den Unis was schief gelaufen sein. In den Schwafelfächern wurden nur noch geistige Tiefflieger ausgebildet die jetzt als Sachverständige von der Regierung als Berater benutzt werden. Wohl wieder eine evolutionäre Fehlentwicklung der Neuzeit. Der Untergang ist uns damit in D sicher.

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  6. Warum werden solche links-grünen Vasallen eigentlich noch interviewt? Man weiß doch was die für einen Quatsch erzählen nach dem Motto – his masters voice.

  7. DIW-Chef Marcel Fratzscher ………….habe gelesen dass er mal als gärtner gearbeitet hat..stimmt das ..? . na ja grün ist jedenfalls nicht die zukunft… nur peinlich.. was anderes…einige versager haben in diesem drecksland schon immer das sagen gehabt…

  8. Ich vermute, dass einzige Buch, dass dieser “Fachmann” während seines Wirtschaftsstudiums “studiert” hat, ist das “Kapital” von Karl Marx. Und promoviert hat er vielleicht zum Thema “Wie ruiniere ich eine erfolgreiche Volkswirtschaft. “

  9. Ja die Altparteien bringen nur noch sich verbiegende Rektalakrobaten in allen Bereichen hervor um die Parteiendiktatur beizubehalten und das Land zu einen Entwicklungsland machen.

  10. Gauck im TV: “Die ostdeutsche Bevölkerung habe in andauernder politischer Ohnmacht gelebt. Dennoch meinte er: “Das deutsche Wahlvolk ist eigentlich immer noch relativ gutmütig gegenüber seinen Regierungen. In der Mitte gibt es eine solide Basis, die dafür sorgt, dass diese Demokratie im Takt bleibt.”
    Es gibt eine solide Basis, die saudumm durchs Leben torkelt, an den rosa Elefanten glaubt und sich gerne ins Private zurückzieht. Wie sagte mein Vater: Fressen, Saufen, Ficken, Auto, Fußball und Urlaub, dass sind die wichtigsten Dinge, die der deutsche Michel braucht. Und so lange er das hat, ist ihm alles andere egal. Und er bekommt das alles von den besten Führungskräften, die es je gab. Blöd halt nur, dass die Deppen nicht rechnen können und die Steuerknete bald weg ist. Bin mal gespannt, was dann von den wichtigsten Dingen übrigbleibt und ob das Wahlvolk dann immer noch gutmütig bleibt?

  11. Ein sehr kluger Kopf dieser Mensch! Solche Leute brauchen wir hier in Brandenburg. Die gestrige Wahl hat gezeigt, dass ca. 70 Prozent der Wähler einen klugen Standpunkt haben. Der Typ wäre hier als neuer MP auch ganz gut.
    Dann käme hier mal etwas Bewegung in den Laden. Es genügt einfach nicht mehr von Problemen zu reden.
    Da muss man schon mit anpacken und die Probleme gefälligst selber schaffen. Ich bin leider schon zu alt, um ein handfestes Problem darzustellen.
    Gestern hatten hier die Wähler eine handfeste Chance, mit ihrer Stimme noch schneller das Land Brandenburg plattzumachen und alles zu verspielen.
    Leider haben die Wähler einer Schlumpf-Partei das große Ziel nicht begriffen und dabei gestört.
    Manche Menschen sind eben Egoisten.

  12. Mir graut vor solchen Schreibtisch- Tätern wie Frantscher die mit ihrnen Phantasien Deutschlands Wirtschaft ruiniert haben!!! Aber nach dem Willen von Rot-Grün-Kommunisten soll die Industrie ja zerstört werden, der Kapitalismus soll damit überwunden werden, Armut und Enteignung haben sie auf ihrer Agenda.

    Minister und auch Kanzler geben ein erbärmliches Bild ab, von der Hüpfdole Baerbock über den Insolvenzunwissenden Märchenerzähler (Buch beschreibt 12 Weltuntergänge!!!) Habeck bis zur Antifa-Faeser und den mit Erinnerungslücken behafteten Kanzler wie auch den CDU-Brandmauer-Merz, ein miserabler, Land- und Bürgerverachtender Verein. Hoffentlich bekommen Rot-Grün und CDU in Brandenburg nochmals eine Klatsche für ihr Tun. (ist gelungen!!!)

    Sowohl die ökonomischen “green Deal” als auch politischen Eliten tragen große Schuld daran, dass eine Klimakirche unser tägliches Leben besonders in Deutschland-Österreich bestimmt. Lächerlich ist es, die Klimasensitivität von CO2 hochzujubeln, die nicht einmal 1 Grad C ausmacht. Geostatistiker wie Koutsoyiannis dokumentieren schlüssig, nicht CO2 treibt die Temperatur, es ist genau umgekehrt. Physik Nobelpreisträger wie John Clauser werden diskreditiert. Und wir Deutsche lassen unsere Technologie im Stich….für was?…. Für ein Klima- Spekulanten- Verbrecher- Bande der USA- Superreichen wie Rockefeller, Gates, Vanguard und,und….!

  13. Man sollte Dampfplauderern wie z.B Fratzscher keinen Funken Energie zukommen lassen. Nichts trifft sie mehr als unbeachtet zu bleiben, sich ihrer Wenigkeit bis Irrelevanz bewußt werden zu müssen. Weiteres aktuelles Beispiel diese Bratwurst-Alena mit Steini (unterste Kategorie, Abschreckung pur).

    Sobald sich genug so verhalten gegenüber diesem Klüngel. verstummen und verblassen sie zusehends.

  14. “Wir Grünen” schaffen den ungerechten Kapitalismus ab, auch wenn danach alle bettelarm sind!
    Dazu noch eine Prise Heuchelei, denn “Wir” gönnen uns selbstverständlich alles, was “wir” den anderen wegnehmen.