Notwehr gegen linke Zensur: Neue Buchmesse „Seitenwende“ in Halle

Notwehr gegen linke Zensur: Neue Buchmesse „Seitenwende“ in Halle

Gründerin und Initiatorin von „Seitenwechsel“: Susanne Dagen (Dresdner Stadträtin der Freien Wähler) in ihrer Buchhandlung (Foto:Imago)

Die neue Buchmesse „Seitenwechsel“, die am 8. und 9. November 2025 in Halle an der Saale stattfinden soll, soll Verlagen eine Plattform bieten, die auf den etablierten Buchmessen in Leipzig und Frankfurt ausgeschlossen oder marginalisiert werden. Organisiert wird sie von der Dresdner Verlegerin,  Buchhändlerin und Kommunalpolitikerin Susanne Dagen. In einem Klima fortgesetzter Unterdrückung der Kunst- Meinungsfreiheit durch eine woke Verbotsgesellschaft und ein zunehmend intolerantes, die stetige Verengung des Overton-Fensters vorantreibendes Juste Milieu gleicht das Vorhaben, neben den etablierten Branchenhighlights in Frankfurt und Leipzig eine neue Buchmesse in Deutschland ins Leben zu rufen, die dezidiert auch kritischen Buchverlagen eine Präsentationsform bieten will, einem Himmelfahrtskommando; denn dass sich die dort vertretenen Verleger, Händler und Autoren nicht nur zur Zielscheibe eines linken Kulturbetriebs und freiwillig gleichgeschalteter Systemmedien machen, sondern auch militanter Antifa- und sonstiger “Protest”-Gruppen, ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Dennoch – oder gerade deshalb – verdient das Vorhaben größten Respekt und Anerkennung. Was die Motivlage zur Etablierung einer solchen neuen Messe anbelangt, so liegt diese auf der Hand – und fast müsste man dabei gar von intellektueller Notwehr sprechen: Eine zunehmende Unkultur der Meinungsunterdrückung, die alles ablehnt, was nicht dem links-woken Mainstream entspricht, nebst Stummschaltung, Einschüchterung und Unterdrückung aller oppositionellen oder dem Mainstream abholden nicht nur journalistischen, sondern auch literarischen Stimmen, hat Vernetzungs- und Präsentationsmöglichkeiten freiheitlicher Publizisten schon seit Jahren immer mehr beschnitten.

Kalte Zensur durch ideologischen Druck

Dies um so mehr, seit die klassischen Buchmessen dafür zunehmend nicht mehr in Betracht kommen und/oder die betreffenden Verlage in diskriminierender Weise in unattraktive, kaum besuchte Randbereiche der Ausstellungshallen verdrängt oder komplett ausgeschlossen wurden – nicht selten auf politischen und mainstreammedialen Druck hin. Dass eine solche Ausgrenzung von bestimmten Inhalten und Sichtweisen auf den traditionsreichen, großen deutschsprachigen Messen überhaupt Einzug halten konnte und die stigmatisierten Opfer dieser Unterdrückung nun gezwungen sind, sich selbst Alternativen zu schaffen, sagt alles aus über die wachsende Unfreiheit und Spaltung in diesem Land.

Namhafte freie Formate der Gegenöffentlichkeit, vor allem „Tichys Einblick“ (TE), unterstützen “Seitenwechsel” als Medienpartner. Auf TE moniert Alexander Heiden denn auch in einem lesenswerten aktuellen Beitrag, dass die etablierten Buchmessen – insbesondere die in Leipzig – längst aufgehört haben, Meinungsvielfalt zu fördern: Verlage, die irgendwie als „rechts“ gelten oder auch nur in diese Richtung gedrängt werden, werden hier systematisch ausgeladen oder in abgelegene Ecken verbannt. Buchhändler entfernen aus Angst vor linken Boykotten sogar Titel aus ihren Regalen, obwohl diese eine zahlende Leserschaft finden würden; eine klassische Erscheinungsform von kalter Zensur, die nicht durch Gesetze, sondern durch ideologischen Druck funktioniert.

Denunziation und Ausgrenzung statt Bücherverbrennung

Susanne Dagen will mit „Seitenwechsel“ ein Gegengewicht schaffen und die schwindende Meinungsfreiheit in Deutschland stärken. Sie kritisiert den immer enger werdenden Meinungskorridor, der auf eine Gesinnungsdiktatur zuläuft, wie sie unumwunden konstatiert. Getroffene Hunde bellen: Bereits die Ankündigung der neuen Messe löst bei linken Akteuren regelrechte Panik aus. Linke Systemvertreter und Mietmäuler des staatlich gemästeten Kulturbetriebs denunzieren die in Halle antretenden Verlage vorab pauschal als völkisch-rechtsextreme Schmutzfinken, und Medien wie die „Mitteldeutsche Zeitung“ diffamieren die Veranstaltung mal eben ins Blaue hinein als Treffpunkt der „neurechten Szene“. Schlimmer noch: Sie werfen der Messegesellschaft Halle GmbH vor, ihre “gesellschaftliche Verantwortung” zu vernachlässigen, sollte sie die Messe stattfinden lassen; eine kaum verhohlene Drohung mit der linksradikalen, staatlich finanzierten und NGO-gestützten “Zivilgesellschaft”. Man muss inständig hoffen, dass die Hallenser Messeverantwortlichen hier standhaft bleiben.

Heiden schreibt in TE, dass diese erwartbaren Reaktionen die Angst vor echter Meinungsfreiheit offenbaren. Statt Bücher zu verbrennen, wie es früher geschah, verhindert man heute durch Ausgrenzung und Denunziation den Zugang zu unliebsamen Inhalten. Umso mutiger ist die Initiative für „Seitenwechsel“: Intellektuelle Dissidenten und couragierte Publizisten verteidigen hier die wahre kulturelle Vielfalt gegen eine bleierne linke Intoleranz. Dabei ist Ihnen jeder erdenkliche Erfolg zu wünschen.

6 Antworten

  1. Eine zunehmende Unkultur der Meinungsunterdrückung, die alles ablehnt, was nicht dem links-woken Mainstream entspricht, nebst Stummschaltung, Einschüchterung und Unterdrückung aller oppositionellen oder dem Mainstream abholden nicht nur journalistischen, sondern auch literarischen Stimmen, hat Vernetzungs- und Präsentationsmöglichkeiten freiheitlicher Publizisten schon seit Jahren immer mehr beschnitten.
    ::
    Richtig!
    Und das wird noch schlimmer werden. Einfach weil staatlich bezahltes Denunziantentum gefördert wird!
    Da wo man wegen GG Art 5 oder dem BGB nicht selber zuschlagen kann, da setzt man NGOs ein! Das Video zeigt die Heuchelei an Beispielen auf!
    ::
    Verstärkung für die Meinungs Polizei?

    Zitat dortiger Kommentarbereich:

    @regenbogendiktator3586
    vor 14 Stunden
    Germony 2025:“ Wo deine Mülltonnen und Onlineaktivitäten strenger überwacht werden als deine Grenzen und Innenstädte“

    Zitatende
    …auf den Punkt !!

  2. Nach wie vor ist die Gesellschaft von Lobbys und NGOs gekapert wo Linksextremisten die Guten sind die angeblich die Demokratie verteidigen vor Intoleranz. Gestern in Riesa war CSD und von so einer Buntaktivistin habe ich mir aus Entfernung eine Rede angehört und vom Tonfall her merkte ich das es ein schlecht aufgesagtes Gedicht war da sie tief im inneren diesen ganzen Stuss nur für die eigene Tasche glaubt. Es wurde gejammert das in Bautzen für ein Toleranzprojekt der Geldhahn zugedreht wurden ist und das queere Menschen überall angefeindet werden. Wegen der Linksterroristin Maja wurde auch geheult wegen ihrem Hungerstreik. Der ganze Regenbogenterror ist nichts weiter als Sektenmanier für das Großkapital und der staatlich gestützte Antifaschismus ist Blockwart und Richter in einem um die Agenda 2030 durchzusetzen auf Teufel komm raus. Da können wir mal wieder sehen wo unsere hart erarbeiteten Steuergelder hinfließen nämlich in die Hände von Scharlatanen, Moralaposteln und falschen Propheten die ein Leben in Saus und Braus führen. Ein großes Grundstück mit Haus ist die Burg wo die modernsten Geräte Stromfresser sind für die Umwelt. Als Gehhilfe dient mindestens ein Benziner oder Diesel von den deutschen Marken Mercedes, Audi, VW oder Opel die im 3.Reich groß geworden sind durch Zwangsarbeiter und KL-Insassen. Das Militär aus Wehrmacht und Waffen-SS nutzte für den Krieg diese Vehikel und auch die Funktionäre der 5-Buchstabenpartei. Gut nach 80 Jahren ist der linksgewaschene Gutmensch etwas vergesslich wo er aber sonst überall Vergleiche zieht. Tierschutz ist heilig den Fleisch und Fisch gehören auf den Tisch. Urlaubsreisen mit dem Flieger dienen der Entspannung auch wenn Vögel in die Triebwerke geraten. Möge der Regenbogenfetzen wie ein kleiner Furz im Winde verwehen mit all seinen Jüngern. mfg

    1. wer hat’s erfunden ? Mit der Unterstützung der Roten Angela, aus CDU Haus des H.Kohl ,ohne Wiederspruch der Bürger,naja da muss gutgläubige_Steuerzahler durch! Danach schauen welches Reservoir ihm bleibt,Dank des Angela Verrats, !!

  3. Wer herrschen will, muss in einer Gesellschaft vor allem zwei Aspekte unterbinden: Informationsfreiheit und offenen Meinungsaustausch.

    Eine Gleichschaltung muss nicht durch Zwang erfolgen, sie kann sogar viel leichter durch monopolartige Strukturen (Zwangsgebühren für ÖRR), Einflussmöglichkeiten (Parteien). Interessenverknüpfung (Werbeanzeigen) und Eigentumsverhältnisse (Familienbesitz) umgesetzt werden

    Die in meinen Augen allerdings noch viel größere verfassungsrechtliche Sauerei (die ergänzende andere Seite der Medaille), die sich ein Staat leisten kann, findet leider viel zu wenig Beachtung:
    Das Out-sourcen von Zensur!

    Wenn ein Grundrecht, wie durch Art. 5 GG formuliert, Meinungsfreiheit und Informationsfreiheit nach seinem Inhalt und Text garantiert und jegliche Zensur außerhalb von strafrechtlich relevanten Delikten verbietet, delegitimiert sich ein Staat, der diese Herrschaftsbeschränkung dadurch umgeht, indem er private Stellen und Institutionen genau damit beauftragt!

    Ein sich durch seine Regierung delegitimierender Staat ist ein Staat im Verfassungsbruch, der seine Grundlagen und damit sein Existenzrecht überschreitet.

    Wo und wenn ein Staat über keine Legitimation verfügt, stellt es schlichtweg einen skandalösen Angriff auf die Verfassung dar, wenn dieser Verstoß durch Übertragung an Dritte ermöglicht wird.

    Wo der Staat Hoheitsrechte übertragen darf, ist genauso streng geregelt, wie durch die Beachtung der Verfassung selbst. Wer für die Meinungs- und Informationsfreiheit kämpft, muss erst recht gegen diese Art von Verfassungsbruch vorgehen.

    Das gleiche gilt für die staatliche Förderung von sogenannten NGOs, die im Sinne einer Regierung mit deren finanzieller Unterstützung auf die Willensbildung des Volkes und der Wähler gezielt einwirken (wollen). Durch die staatliche Finanzierung werden sie zu verfassungsrechtlich unerlaubten, verbotenen Regierungsorganisationen. Weder Parteien noch Regierungen haben mit Steuermitteln auf die Willensbildung des Volkes einzuwirken und überschreiten damit ebenfalls den gesetzten Rahmen einer legitimierenden Verfassung.

  4. Ein guter Schritt zurück in die Freiheiten, die im 19. Jahrhundert von mutigen Bürgern erkämpft worden sind! Geist initiiert, Materie folgt. Bücher sind dazu unerlässlich. Was die Bürger der Völker Europas jetzt noch brauchen: Eine echte deutsche Bank und echte Heimatbanken für die anderen Bürger in Europa. Vielleicht zudem eine bürgerliche Währung mit fester Substanz, z.B. Goldmünzen.

  5. Es geht nicht darum dass diese sinnvolle Messe nicht stattfinden sollte, sondern eher um das Datum 9. November, in diesem Fall allerdings nicht ’nine eleven‘, sondern um den 9. November 1938 !
    Es ist programmiert, und das sollte die mutige Stadträtin und Messe-Initiatorin erkennen, dass den bezahlten Regierungsclaqueuren und Demokratie-Krawallmachern im Kontext der bekannten Haltungspresse der SO 9. November ‚entgegenkommt‘, da am 9.11.1938 die sog. Reichspogromnacht bzw. Reichskristallnacht stattfand.
    Da werden dann, ungeachtet des Drucks auf den Vermieter, der Messetermin, der Veranstalter und die Besucher unter dem zusätzlichen Anlass als ‚Schande für Deutschland‘ herhalten müssen.

Beiträge via Mail erhalten

[jetpack_subscription_form show_subscribers_total="false" button_on_newline="false" custom_font_size="16px" custom_border_radius="0" custom_border_weight="1" custom_padding="5" custom_spacing="0" submit_button_classes="" email_field_classes="" show_only_email_and_button="true" success_message="Sehr schön! Es wurde gerade eine E-Mail versandt, um dein Abonnement zu bestätigen. Bitte öffne diese E-Mail jetzt und klicke auf „Folgen bestätigen“, um dein Abonnement zu starten."]