Vor ca. 40 Jahren warf mir ein Freund vor, dass ich ja wohl ein reaktionäres Schwein sein muss, weil ich studiere, wie man Atomkraftwerke baut (was ein winziger Teil meines Studiums war). Ja, die Grünen waren schon zu ihren Anfängen regressiv. AKWs waren damals progressiv, also fortschrittlich. Wenige Jahre später wollten die Grünen ja auch kein Internet, obwohl die meisten heute nicht mehr wüssten, wie sie sich ihre Zeit vertreiben sollen, wenn sie nicht auf dem Handy herumdaddeln könnten.
Angesichts der Ukraine-Krise kam der Gedanke auf, warum die Muddi aus der Uckermark immer grüne Politik machte, obwohl die CDU mit den Grünen nie zusammen in der Regierung war. Nach viel Hin und Her um die Laufzeitverlängerung der deutschen AKWs beschloss sie selbstherrlich, die AKWs nach einer Karenzzeit abschalten zu lassen. Außer einer Randgruppe bei den Grünen hat das nie jemand ernsthaft gefordert (und selbst die haben nicht mehr daran geglaubt, dass es je geschehen wird). Zugleich tat sie alles, um „Hol mir mal ne Flasche Bier” mit seiner russischen Gas-Pipeline vorankommen zu lassen.
Wenn man sich ein Rezept ausdenken müsste, wie man die BRD energiepolitisch völlig von Russland abhängig machen könnte, dann würde man genau das tun, was Merkel und Schröder getan haben. Der „Exportweltmeister” hat sich durch politische Entscheidungen von Russland abhängig gemacht. Man kann sich fragen, ob die BRD wirklich ein eigenständiges Land ist, oder ein von den USA eingerichtetes Exportkombinat. Die gigantischen Exportüberschüsse werden ja nicht zur verbesserten Lebensqualität der Deutschen verwendet, sondern ebenfalls exportiert, in die USA als Finanzanlagen, als großzügige Spenden oder Schuldenerlasse an jedes Scheißland dieser Erde und als lebenslanges Staatseinkommen an heimatliche und importierte Schmarotzer.
Exportkombinat BRD kann das Licht ausmachen
Anstatt sich mit den Exportüberschüssen, wie z.B. China in Australien, Rohstoff-Abbaulizenzen einzukaufen, oder Kanada oder Südafrika, die Uranreserven für mehrere hundert Jahre haben, um AKWs betreiben zu können, verballert man das Geld für Vogelschredder und Solarzellen, die während ihrer normalen Betriebszeit kaum die Energiekosten für ihren Bau einfahren. Erst wenn das einfach zu fördernde Gas und Öl zur Neige geht, kann man ggf. mit erheblich verbesserten Windmühlen und Solarstrom nach mehr suchen.
Man muss das mal klar sehen. USA und Kanada haben genug Öl und Gas und auch Uran, um ihre Industrien für Jahrhunderte betreiben zu können. Russland ebenfalls. Europa hat weder noch. China hat genug Uran, um das ganze Land mit AKWs überziehen zu können. Das Exportkombinat BRD kann das Licht in der Fabrik ausmachen, wenn es keine Lösung für dieses Problem findet. Ich bezweifle, dass Dr. phil. Schweinepriester, zuständig für Wirtschaft und Umweltschutz, das auch nur ansatzweise versteht.
Wenn man sich dann noch vorstellt, welch wirklich blühende Landschaften wir uns in der BRD leisten könnten, wenn die Überschüsse nicht verschenkt und verplempert, sondern sinnvoll im Land investiert würden, dann kommt das alte Wort hoch: „Denk ich an Deutschland in der Nacht…”. Nicht nur wäre die BRD ein großer gepflegter Naturpark, wir hätten auch topmoderne Brücken, Straßen, Schulen, Universitäten und Krankenhäuser u.v.m. anstatt eine marode, notdürftig zusammengeflickte Infrastruktur, um die uns immer weniger afrikanische Staaten noch beneiden. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie stolz wir dann auf unser Land wären, und das wäre dann wieder „voll Nazi”.
Dieser Beitrag erschien auch auf Conservo.
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4 Antworten
Immer wieder: Das deutsche Volk hat in freien Wahlen (und Nichtwähler real immer dabei als Dulder) alles abgesegnet bis 90%, wa die Hauptparteien seit den 80ern an Üblem praktizierten!
tja – der Cum-EX berichtet, daß die Energieimporte aus Russland von den deutschen Strafmaßnahmen nicht betroffen sind – und aus Russland wird berichtet, daß der Handel mit unfreundlichen Ländern – und Deutschland gehört jetzt dazu – von einer Kontrollgruppe zukünftig genehmigt werden muß!
Nun ja – wenn die Russen nicht unglaublich naiv sind, werden sie eine vertrauenswürdige Regierung als Handelspartner fordern – und das ist der Cum-EX nicht. Dann bräuchten wir erst einmal eine neue Regierung und einen neuen Bundestag, bevor wieder Öl und Gas fließen.
Das dumme daran ist, daß es für Russland Selbstaufgabe bedeutet, mit diesen Leute Handel zu treiben – das wäre fast, wie Mao damals sagte : wir verkaufen ihnen noch den Strick, mit dem sie sich aufhängen!
Mit Falschspielern ist nun einmal kein ehrlicher Handel zu treiben, und das sind die USA und ihre europäischen Vasallen allesamt !
„Muddi aus der Uckermark“? Ich darf doch wohl bitten! Die Gute stammt aus Hamburg. Ihr Vater ist nur aus dem Westen in den Osten gegangen, weil ihm Hamburg nicht rot genug war. Damals jedenfalls.
Die Abrissbirne mag wahrscheinlich deshalb keine Hunde, da diese sehr gute Menschenkenner sind. Da wird auch der gutmuetigste Lab zum Beisser, wenn er an dieser hinterhaeltigen Characterfurie schnueffelt. In diesem Fall, fand ich Putin’s Idee seinen Labrador zum Treffen mit
ihr mit zubringen, einfach genial, vor allem, da dieser Hund, wie es sich zeigte, gut erzogen war.
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Wie kann man nur Angst vor Labradoren haben, gutmuetigere und freundlichere Hunde gibt es nicht. Meiner teilt seit Jahren und ohne Knurren, sein Hundebett mit seinen besten Freunden, zwei Katzen.