
Man darf es wiederholen – der Zustand der EU und ihrer wichtigsten Nettozahler ist nur noch als dysfunktional zu bezeichnen. Die nun von Frau von der Leyen auf dem Golfplatz unterzeichnete Kapitulationserklärung bildet nur den letzten aus einer unendlichen Kette von Offenbarungseiden. Ein Deal bei dem Europa um Hafterleichterung und Strafnachlässe bettelt, Billionen über den Atlantik schaufelt, die europäische Industrie und den Mittelstand in Zwangsarbeitslager verwandelt und sich hernach noch artig für die gezeigte Milde bedankt, hat die „Führungsqualität“ Brüssels nochmals eindrücklich verdeutlicht. Der drittklassige Apparat entzieht der Wirtschaft immer mehr physische und psychische Ressourcen, unterhält einen riesigen, verdeckt finanzierten Hofstaat und errichtet dazu informelle potemkinsche Dörfer inmitten einer chaotischen Realität. Dieses Europa kann nicht funktionieren.
Die Hoffnung verzweifelnder Wertschöpfender, Bürger, Sesshafter, zunehmend auch Jugendlicher, denen angesichts ihrer Zukunft mulmig wird, richtet sich indes vor allem und noch immer auf Veränderungen in der Parteienlandschaft. Die Kritik an den politischen Führungen des Westens wird breiter, das etablierte Deutungsmonopol klassischer Medien befindet sich auf dem Rückzug. Umfragen suggerieren Veränderungen und der sogenannte “Rechtsruck” wird im Kulturkampf zu einer Art Entscheidungsschlacht stilisiert, bei dem beide Seiten an den Endsieg zu glauben scheinen. Man darf fragen, ob hier ein Trugschluss vorliegt: Der Machtwechsel von Links nach Rechts ist in nicht wenigen Ländern ja längst vollzogen.
Houlellebecqs “Unterwerfung” in Echtzeit
Allein – ein nennenswerter Wechsel bei den strukturellen Problemen zeigt sich auch dort nicht. Die Großstädte werden mit Hilfe der organisierten margenträchtigen Kriminalität immer weiter von illegalen Armutsmigranten überrannt. Die Sozialsysteme, der Wohnungsmarkt, das Bildungswesen, die Justiz, der gesamte gesellschaftliche Konsens über das Zusammenleben steht in weiten Teilen Europas vor dem Zusammenbruch. In Deutschland, dem Motor des Kontinents, verlassen Leistungsträger hunderttausendfach resigniert das Land. Bandenkriege, mit deren Hilfe die urbanen Hoheitsgebiete für Drogen, Migrationsindustrie, Prostitution und Schutzgelderpressung „geordnet“ werden, weiten sich aus. Wie zu erwarten drängen jetzt radikale Linke und Islamisten überall in die kommunalen politischen Führungszirkel. Ihre Basis wächst zahlenmäßig immer weiter an. Die deutsche Hauptstadt gleicht in weiten Teilen einer Müllkippe. Es ist schwerlich zu übersehen: Der von Houellebecq in seinem Buch „Unterwerfung“ exakt vorgezeichnete Weg vollzieht sich jetzt vor aller Augen.
Möglicherweise wird seine Verheißung in ihrer Radikalität irgendwann noch übertroffen. Die Endphasen ethnisch-religiös dominierter Terrorgesellschaften kann man derzeit in Syrien studieren, wo bisher nebeneinander lebende Christen, Drusen und Alawiten auf Straßen von islamistischen Säuberungskommandos mit Maschinengewehrsalven ausgelöscht, vergewaltigt, zerstückelt oder von Balkonen gestürzt werden. Der von Baerbock noch vor kurzem besuchte und mit üppigen Kreditzusagen ausgestattete IS-Terrorfürst Al-Jolani trägt als Landeschef und Heilsbringer jetzt neben der Verantwortung auch Anzug und geordnete Bartkonturen; zur Besänftigung der westlichen Führungsetagen und lernresistenten Geheimdienstzirkel ist dies offenbar völlig ausreichend.
Schockzustand bei autochthonen Europäern
Angesichts dieser globalen Entwicklungen scheint inzwischen eine Art Schockzustand bei den autochthonen Europäern eingetreten zu sein: Die Länder der westlichen EU kehren nicht etwa zur Leistungsgesellschaft, zum Schutz ihrer Territorien und der eigenen Reproduktion zurück, sondern delegieren ihre Verantwortung fast vollständig ins nicht legitimierte Technokratenzentrum Brüssel und flüchten sich gemeinsam in Kriegshysterie, Klimapanik und Kinderfeindlichkeit. Man verschließt die Augen. Statistiken werden gefälscht. Die Judenvertreibung nimmt Fahrt auf. Messermetzeleien und Gruppenvergewaltigungen gehören zum Tagesgeschäft. Denunziation, Zensur finden wieder statt. Majestätsbeleidigungen werden unerbittlich bestraft. Der in Deutschland dagegen formulierte friedliche Widerstand von PEGIDA, Sarrazin, den “Identitären”, “Querdenkern” oder der AfD wurde mit breiter gesellschaftlicher Ächtung beantwortet. Das hat gewirkt. Der öffentliche Protest auf den Straßen gegen das allgemeine Politikversagen findet nicht statt; dort tanzen andere. Der hedonistische Marsch der 68er in die Institutionen hinein feiert seinen Pyrrussieg, während in einem fortgesetzten irren Massenzirkus mit Latex, freischwingenden Pimmeln, Windeln und Hundegebell der „Vielfalt“ als Programm vollkommener Verblödung gehuldigt wird. Gratulation!
Immer wieder steht man selbst fassungslos vor Gesprächspartnern, die von diesem Zusammenbruch Europas nichts zu bemerken scheinen. Allenfalls ist da ein diffuses Gefühl des Unbehagens, aber auf die Suche nach den Ursachen machen sich die wenigsten. Auf Nachfrage zeigt sich zumeist Erwartbares: Diese Dauerignoranten sind fast ausnahmslos Leistungsbezieher. Immanente Bestandteile des Systems. Sie leben von Staat, Kirche, Kassen, die sie nicht selbst füllen. Als Angestellter im öffentlichen Dienst oder karitativer Organisationen. Als in NGO’s, Engagierte, gebührenfinanzierte Journalisten, Staatskünstler, in extrem merkwürdigen Wissenschaftszweigen Tätige oder schlicht Transferleistungsempfänger. Es sind geborene, lebenslang verlässliche Rädchen im Getriebe, die naturgemäß ihren Gönner niemals in die Nähe eines parasitären Organismus rücken würden. Sie haben einen entgleisten Staat nie erlebt und bilden in ihrer Naivität inzwischen die klare Mehrheit in der Gesellschaft. Genau das war auch das stringent verfolgte Ziel des Apparats. Nicht von ungefähr ist der öffentliche Sektor der einzig noch wachsende. Wenn investiert wird, dann genau hier. Den dort Beschäftigten, darunter überaus freundlich dreinblickende Zweibeiner, den Begriff Wertschöpfung und ihre eigene, inzwischen verhängnisvolle Rolle in der Ökonomie zu erklären, ist völlig aussichtslos.
Entfesselte Rachsucht
Es bleibt die eingangs aufgeworfene Frage, ob sich ausgerechnet die Prototypen des Selbstzwecks – die politischen Parteienzirkel nämlich – an den eigenen steuerfinanzierten Frisuren aus dem selbstgeschaffenen Sumpf ziehen können. Ich denke, sie können es nicht. Der Parteienstaat ist Ausdruck eines längst von der Demokratie in die Ausbeutung gekippten Systems, Ergebnis eines gesellschaftlichen, ökonomisch und sozial verwahrlosten Zustands. Es sollte deshalb niemanden wundern, wenn ein als konservativer Feuerwehrmann angetretener Friedrich Merz („Links ist vorbei!“) zum Brandstifter wird, plötzlich sämtliche Wahlversprechen bricht, die opportunistische Totalbeliebigkeit Merkels neu auflegt, die angekündigte Schuldenbremse und das Grenzregime aufgibt und sogar die skandalöse linke NGO-Finanzierung über Nacht von einer erklärten Aufklärungs- zur nationalen Verschlusssache erklären lässt. Selbstverständlich werden auch die absurden unwissenschaftlichen Durchgriffsorgien der Coronazeit erklärtermaßen nicht koordiniert aufgearbeitet, sondern unter den Teppich gekehrt.
Es zeigt sich: Den Mechanismen des Parteienstaates, der systemischen Egozentrik der Macht entgeht niemand. Es steht zu befürchten, dass auch eine AfD als letzter Hoffnungsträger durch das Stahlbad dieser Parteienlogik gegangen sein wird, sollte sie sich eines Tages in Regierungsverantwortung wiederfinden. Was die entfesselte Rachsucht der jahrelang in Opposition gehaltenen Ideologen an Flurschäden im Gemeinwesen anrichtet, konnte man bisher bei sämtlichen Altparteien studieren. Keine Partei erwies sich während der letzten fünfundzwanzig Jahre, einmal in Regierungsverantwortung gelangt, noch als „Diener des Volkes.“ Stattdessen waren Selbstbereicherung, Verbotsfetischismus, Demokratieab- und Bürokratieausbau noch immer das Ergebnis. Das einzige Instrument, das hier jetzt noch Abhilfe verspricht, ist die direkt vom Volk mandatierte Kettensäge.
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Telegram
- Klicke, um auf X zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) X
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Facebook
- Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) WhatsApp
- Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet) E-Mail
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet) Drucken








6 Antworten
DEXIT !
Das würde schon mal den Deutschen Haushalt massiv entlansten.
Bad Deal: Trump lacht, Deutschland zahlt
Britisches Online-Sicherheitsgesetz: Das Ende des freien Internet
„„Sicherheit online“ soll das Gesetz in Großbritannien bringen, doch es beendet das Internet, wie man es kannte, schafft einen Raum der Zensur und Überwachung. Der britische Staat wird diktieren, was gesagt werden darf. Aktuell wird das Gesetz umfassend eingeführt.
Ein Meilenstein für die zensierte Gesellschaft: So sprechen Aktivisten über das „Online-Sicherheitsgesetz“ (Online Safety Act), das in der UK durchgesetzt ist. Es widerspricht dem Bürgerrecht der freien Meinungsäußerung. 2023 wurde das Gesetz verabschiedet, bis Anfang August 2025 – also in wenigen Tagen – tritt es umfassend in Kraft. Die „Sicherheit“ im Netz wird das britische Internet umfassend verändern: De-facto-Altersverifizierung und Kriminalisierung von Kritik und Opposition.
Das Gesetz verpflichtet Online-Plattformen – von Facebook über X (ehemals Twitter) bis hin zu Messaging-Diensten wie WhatsApp – dazu, „schädliche“ Inhalte zu identifizieren und zu entfernen. Dazu gehören illegale Inhalte wie Hassrede, Terrorismuspropaganda oder Kinderpornografie, aber auch „legale, aber schädliche“ Materialien, die „psychischen Schaden“ verursachen könnten.“
https://tkp.at/2025/07/29/britisches-online-sicherheitsgesetz-das-ende-des-freien-internet/
https://www.bild.de/politik/inland/regierung-funkt-sos-pflege-rente-und-krankenkassen-fehlen-milliarden-688877b56b59d0250d709565
Milliardenlöcher in der Sozialkasse
Regierung funkt SOS bei Pflege, Rente und Krankenkassen!
Was der Staatshaushalt für 2026 über das Sozialsystem verrät
Vizekanzler Lars Klingbeil (47, SPD) und Kanzler Friedrich Merz (69, CDU) müssen mit klammen Sozialkassen kämpfen
Foto: Geisler-Fotopress
Marius Kiermeier
Peter Tiede
30.07.2025 – 05:01 Uhr
Deutschlands Sozialversicherungen geraten immer mehr unter Druck!
Rente, Pflege, Krankenkassen – überall klaffen Milliardenlöcher.
Lesen Sie mit BILDplus, wie dramatisch die Lage wirklich ist.“
Leider wird der gesamte Artikel hinter der Bezahlschranke versteckt !
Hätte da einen schnellen Weg an die Multi-Dilettanten!
Einwanderungsstopp, Asyl aussetzen
Abschiebungen zu Hunderttausendden
Entwicklungshilfen an das Ausland stoppen
Russlandgas einführen
Russlandöl einführen
Kriegsgelder für Waffen und Hilfen an die Ukraine einstellen
und jetzt das wichtigste, die Steuergeldverschwender i.d. Politik kalt stellen !
Das wäre wohl ein Einsparvolumen von weit mehr als 130 Milliarden Euro !!!
So einfach wäre es, wenn Politik wieder richtig im Sinne von
Betriebswirtschaftlichkeit und im Rahmen der Gesetze ticken würde !
So lange Steuergeldverschwendung je nach Höhe nicht wie Steuerhinterziehung
im StGB unter mehrjährigen Gefängnisaufenthalten bestraft und entspr. eingeführt wird,
wird sich rein gar nichts ändern.
Politiker genießen weiter ihre Steuergeldverschwendungsfreiheiten u.a. und können tun und
lassen, was dem Deutschen Volk schadet !
Ach ja, wo bleiben eigentlich die tatsächlichen, effektiven Führungsanweisungen des Kanzlers?
Schon klar, er will seine Macht behalten und deshalb hat er auch fast alle Wahlversprechen gebrochen, damit die Splitterpartei Spezialdemokraten mit einem früheren Antifafreund weiter machen darf und die CDU und natürlich den Kanzler vor sich hertreiben kann !
Dieser Kanzler wird mit absoluter Sicherheit in die Geschichte der BRD eingehen, wohl allerdings nicht positiv !
Es gibt ja das Bonmot: „Sobald den Deutschen das Geld ausgeht, hat die EU fertig!.
Man kann nur hoffen, dass das möglichst bald passiert.
Die Industrie in der EU ist bereits auf dem absteigenden Ast, denn die Energie ist zu teuer.
In den Niederlanden beispielsweise wird aktuell eine Stromrationierung eingeführt. Das bedeutet, daß Großverbraucher während der Spitzenlastzeiten nicht genügend Strom bekommen, und Haushalte zeitweilig stromlos sind.
Die Sanktionen der EU gegen Russland bewirken also das genaue Gegenteil dessen, was propagiert wurde.
Man kann der EU nicht den Stecker ziehen, indem man sie immer wieder per Wahl legitimiert. Sämtliche Wähler, die bei der letzten Wahl hingingen und ihr Kreuzchen machten, sind verantwortlich für die gegenwärtigen Zustände. Sie haben sich sozusagen selbst in beide Knie geschossen.
Ist halt blöd, wenn man blöd ist, gell?
😜
Bei den AMIS ist jetzt 0 Zuwanderung!!!…Wie konnte das passieren??? ..Trumps Politik kennt keine Kompromisse: An erster Stelle stehen verstärkte Grenzkontrollen. Trump hat den Einsatz von Grenzschutzbeamten massiv erhöht und moderne Technologien wie Drohnen und Sensoren eingeführt. Die Grenzen wurden zu einer unüberwindbaren Barriere für illegale Migranten. Wer es dennoch versucht, wird sofort aufgegriffen – Schlupflöcher gibt es nicht mehr.
Hinzu kommt eine kompromisslose Ausweisungspolitik. Illegale Migranten werden konsequent abgeschoben, oft innerhalb weniger Tage. Diese Härte wirkt abschreckend: Wer weiß, dass er keine Chance hat, kommt erst gar nicht. Trump hat die Abschiebung nicht nur beschleunigt, sondern auch durchgesetzt – ohne Rücksicht auf linkswoke GUTMENSCHEN–Kritik.
Entscheidend war zudem das Ende der Willkommenspolitik. Es gibt kein Aufenthaltsversprechen mehr für illegale Einwanderer. Stattdessen fördert die US-Regierung legale Wege zurück und straft Verstöße unnachgiebig. Das Signal ist klar: Die USA sind kein Selbstbedienungsladen für illegale Migranten…..In der EU fehlt der politische Wille.
Es geht doch….Das ist der Weg den Orban schon Jahre praktiziert, das ist der Weg von Ö. Volkskanzler Kickl und DE.Frau Dr. Weidel, AFD!!!