
”Wir verabschieden uns … nicht nur in die Pause, sondern auch von dieser Plattform: Der FCK stellt seine Aktivitäten auf X ein. Die Entwicklung, die das Netzwerk in den vergangenen Monaten genommen hat, ist nicht mit den Betze-Werten vereinbar.“ Mit dieser Nachricht entließ der Zweitligist 1. FC Kaiserslautern seine Fangemeinde in die Weihnachtsfeiertage. Eine nähere Präzisierung sowohl dieser angeblich so schlimmen “Entwicklung” von Twitter/X (die in Wahrheit eine einzige große Befreiung von der ansonsten überall im Netz grassierenden, algorithmenbasierten und zunehmend KI-gestützten politischen Zensur darstellt) wie auch der Frage, welche “Betze-Werte” das bitte genau sein sollen, die den offenen Diskurs auf Twitter ablehnen, wurde nicht gegeben. Eigentlich geht es beim Fußball ja sprichwörtlich nur darum, das Runde ins Eckige zu bringen; FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen scheint nichts wichtiger zu sein, als sich selbst bloß nicht in die “falsche” Ecke zu bringen. Deshalb hängt er sein Fähnchen gratismutig in den Wind. Way of minor resistance.
Bereits Ende August war die Vereinsführung mit der schäbigen öffentlichen Anprangerung seines Kickers Jannik Mause negativ aufgefallen, der von der Vereinsführung zum Rapport geladen wurde, nachdem ihn ein linkes Scherbengericht im Internet unter Kontaktschuldverdacht gestellt hatte, weil er mit angeblich “rechten Fans” seines Ex-Clubs Allemania Aachen privat auf Fotos zu sehen gewesen war. Nach bester neostalinistischer Manier musste Mause wie ein geprügelter Hund anschließend eine informelle Distanzierungserklärung abgeben, um seine Karriere zu retten. Willkommen im besten Deutschland aller Zeiten.
Mal eben 174.000 Follower abgeräumt
Und jetzt also das: Für ein paar Schulterklopfer der SPD-Landesregierung und vielleicht auch aus dem linksgrünen Berlin im bevorstehenden Wahlkampf entledigen sich die Roten Teufel – ohne Not und Nutzen, aus rein verlogenen Gesinnungsgründen – mal eben einer Anhängerschaft von über 170.000 Twitter/X-Followern und verdrücken sich. Das sind vier vollbesetzte Fritz-Walter-Stadien und definitiv ein Großteil der FCK-Fans. Stattdessen wechselt man nun – wie weite Teile der öffentlichen “Zivilgesellschaft”, linksextreme öffentlich-rechtliche Senderredaktionen, halbstaatliche Unternehmen, Kulturschaffende und selbstgleichgeschaltete Unternehmen – in die (öffentlich weithin unbekannte) Filterblase Bluesky . Und das, obwohl auf Bluesky nicht weniger teils unterirdische Kommentare als auf anderen Social-Media-Plattformen zu finden sind. “Sind die harten ‚Fan‘-Kommentare dann rassistisch oder doch bunt?”, fragte ein fassungsloser Fan sarkastisch unter der X-Ausstiegsankündigung des Vereins, und schob nach: “174k Follower gebt ihr auf? Kommen dann 5k auf Bluey mit?”
Auch dem altehrwürdigen FCK, diesem seit über 20 Jahren immer wieder krisengeschüttelten Verein, scheint es offensichtlich noch immer viel zu gut zu gehen – denn die Frage könnte sich irgendwann noch als finanziell existenziell erweisen, wie es in der freien Wirtschaft und damit bei potenziellen Sponsoren ankommt, wenn nicht nur einer der mächtigsten und perspektivisch einflussreichsten Wirtschaftslenker des Westens, Gründungsboss von Tesla und weiterer Zukunftsunternehmen wegen seiner Trump-Unterstützung als populistischer Spinner und Hassprediger verunglimpft wird, sondern damit letztlich die Botschaft ausgesandt wird, dass man nur politisch linientreue Unternehmen und Partner akzeptieren will.
Politisierung des Fußballs
Hinzu kommt, dass es sich gerade in Kaiserslautern – als Standort der größten außerhalb der USA lokalisierten Militärgemeinde, der Kaiserslautern Military Community (KMC), mit seinen 40.000 US-Streitkräften, dem benachbarten Ramstein, zahlreichen US-Einrichtungen und direkt wie indirekt mehr als 120.000 davon abhängenden Arbeitsplätzen eigentlich nicht erlauben kann und sollte, den US-Oberkommandierenden und seinen wichtigsten Regierungsberater vollmundig und öffentlichkeitswirksam vor den Kopf zu stoßen. Da eine weit überproportionale Mehrheit der US-Soldaten auch in der Pfalz Trump unterstützt und auch Musk wohlgesinnt sein dürfte, wird man diese Entscheidung aufmerksam zur Kenntnis nehmen. Aber Fingerspitzengefühl war a noch die die Sache der Herren auf dem Betzenberg
Jedenfalls letztlich liegt auch diese sport- und satzungsfremde, hochgradig intolerante und freiheitsfeindliche Entscheidung des FCK auf demselben Niveau wie das fatale Bekenntnis zum woken Regenbogenkult, für etliche Firmen und Marken bereits mit existenzgefährdenden Krisen büßen mussten, und auch hier könnte dies früher oder später drohen, wenn das große Erwachen einsetzt und das ganze Ausmaß der Lügen und Täuschungen, die dieses Land in den Abgrund führen, einer kritischen Mehrheit zwangsläufig dämmern wird. Dann will es am Ende wieder keiner gewesen sein – Stichwort “Wir haben mitgemacht”. Ohne Politisierung des Fußballs, Spaltung und Haltungsbekenntnisse geht es also auch in der pfälzischen Provinz nicht mehr weiter. Statt sich aufs Sportliche zu konzentrieren, stimmt man in ein schiefes Konzert ein, in dem linksextreme Clubs wie der 1. FC St. Pauli, der einstige Eintracht-Frankfurt-Präsident und Oberpöbler Peter Fischer oder der ehemalige fremdschamwürdige Freiburger Übungsleiter Christian Streich keine Ausnahmen mehr sind, sondern inzwischen die Regel sind. Hier setzt sich mental das fort, was die linksradikale Woke-Armbindenministerin Nancy Faeser spätestens bei der WM in Katar vorlebte. Und die ganze Liga trotte(l)t und hechelt wie die Lemminge dem vergifteten Zeitgeist hinterher.
Mit Hengen und Würgen
Immerhin lassen die Reaktionen der Fans und Follower auf den übrigen sozialen Medien, auf denen diese Entscheidungen diskutiert wurden, (zum Beispiel Facebook) Rückschlüsse auf den Grad des Mitläufertums und Konformismus in der Szene zu; denn solche unterirdischen Staatsanbiederungen, mit denen Sportvereine auch diesmal wieder einer herrschenden Staatsideologie frönen, wirken immer auch als eine Art Lackmustest und Stimmungsbarometer. Und zumindest diesbezüglich lässt die überwiegend ablehnende Haltung der meisten Fans doch hoffen, dass der Ungeist von gehirnwäscheinduzierter Freiheitsverachtung und linksfaschistischer “Vielfalts”-Verherrlichung (die in Wahrheit nur für Einheitsmeinung steht, alles nachplappert und jede Propaganda ungefiltert schluckt) in der Kaiserslauterer Fangemeinde eher die Ausnahme darstellt. Der FCK hat hier also buchstäblich mit “Hengen” und Würgen etwas verkündet, was eine Mehrheit rundheraus anlehnt.
Offenbar haben auch die meisten FCK-Fans, aller Staatspropaganda zum Trotz, kapiert, dass X unter Elon Musk in Wahrheit genau für das steht, was der Linksstaat zwar hochhält, aber in Wahrheit bekämpft: Echte Meinungsfreiheit, echter Pluralismus. Denn bezeichnenderweise empören sich die Twitter-Boykotteure ja gerade nicht über Zensur; wieso auch? Sie dürfen alle sagen und schreiben, was sie denken und meinen. Nein, sie kommen nicht damit klar, dass Andersdenkende das dort nun wieder ebenfalls dürfen und nicht länger zensiert werden. Das, und nur das ist die “Entwicklung”, die Twitter genommen hat. Wer damit ein Problem hat, der ist das Problem.
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16 Antworten
X ist voll von diesem Abfall…Musk liebt seine Feinde !
Aus Fußballverein wird Politikverein !! Man schafft sich selbst ab !!
FCK möge sich um Fussball kümmern, denn was die derzeit bieten, ist schlechtes Mittelmass. Denn MUSK als reichster Mann der Welt kümmert dieser Hengen Furz überhaupt nicht!!!…
Ich bin bekennender AfD Wähler und so ein daher gelaufener Präsident von irgendwas kann mich gar nicht beleidigen, weil der moralisch unterste Schiene ist und mit so einem würde ich mich niemals abgeben. Ich finde es wunderbar, dass jetzt auch das Musk– Ausland schon merkt, was für ein Dreckspack sich in Deutschland ermächtigt fühlt, die einzige Opposition und ihre Wähler, Sympathisanten der AfD wie Musk zu beschimpfen und die Justiz dazu einfach Augen und Ohren verschließt.
Was sind das nur für abartige Gestalten, die auch noch glauben was „zu sagen“ zu haben und dem Regime hinterher rennen. Wer wundert sich da nicht, dass genau solche Sachen im letzten Jahrhundert passieren konnten. Die Menschen damals in den 30…igern, waren genauso, wie solche Mitläufer– Gestalten heute wieder sind.
Masochismus scheint sich in BRD-Funktionäre, inkl. Profifußball, eingenistet zu haben. Schlächter an Deutschen werden verehrt, etwa ein Karl in einem Dom in Aachen, sowohl von einem Adolf wie auch von Churchill, Juncker, Schäuble und Selenski – ohne dass es erkennbaren Widerstand im Volk gibt. Elon Musk, ein Befreier mittels Wahrheit, macht den Bunten und Politschwarzen Angst, wie sie ein Jüngling vor der Initiation hat. Aber ohne Initiation keine Entbindung zum Erwachsenen.
Bitte etwas vorsichtiger sein mit den Lobpreisungen über Herrn Musk!
Er scheint auf beiden Seiten sein Spiel zu spielen. Geben Sie mal in eine Bildersuche „Elon Musk Devil costume“ ein, dann werden Sie sehen, wie er sich auf Heidi Klums Halloween-Party (Halloween ist ein Totenkult) präsentierte. Achten Sie bitte auf die Symbolik im Brustbereich!
Ein anständiger Mann würde sich so nicht zeigen. Ein „Heiliger“ oder „Erlöser“, für den ihn manche bereits halten, schon dreimal nicht.
Hauptsache, die Muslime dürfen Hassen und Hetzen. Brot & Spiele-Kultur at its best, Sag nein zum Rassismus-Volksbelehrung, aber irrsinnige Millionengelder für einzelne Spieler rauswerfen: Allgemein scheint auch der Profifußball schon längst links-woke durchwuchert zu sein.
Hier wird und wurde wieder einmal mehr die Gefährlichkeit von Fußball im allgemeinen und hier Kopfbällen im speziellen drastisch vor Augen geführt…
Dazu hatte Musk doch längst schon alles gesagt:
„Go fuck yourself!“ – Elon Musk am 30.11.2023
Ein Gentleman würde sich so nicht öffentlich ausdrücken.
„Ein Gentleman ist ein Mann, der einen anderen nie unabsichtlich beleidigt.“ – Oscar Wilde
Zarah Leander – Das gibt’s nur einmal (1932)
(trauer)
https://youtu.be/fY9n722j3uE
Vermietertagebuch – Alexander Raue 27.12.2024
„Steinmeier droht mit Annullierung der Wahl, wenn rechte Parteien gewinnen!
Steinmeier hat heute die Auflösung des Bundestages und Neuwahlen bekannt gegeben. In seiner Rede hat er aber eine krasse Drohung an das deutsche Volk ausgesprochen! Steinmeier drohte indirekt damit die Bundestagswahl zu annullieren, wenn rechte Parteien gewinnen.“
Nicht mein Präses, denn wenn ich einen Präses wählen dürfte, hätte er niemals meine Stimme erhalten !
Die versteckten Drohungen sind erbärmlich und nur noch peinlich!
Na ja, wenn ein einseitig politisch links agierender Präses schon
für eine Linksradikale Band (Feine Sahne Fischfilet) mit ihren Gewalt verherrlichenden Texten Reklame gemacht hat, dann weiß man was man von diesem endgültig zu halten hat !
Ist er eine Gefahr für die Demokratie?
Passt doch zum Führungsstil des Vereins der letzten zwanzig Jahre. Dumme Entscheidungen am Fließband, sportlich dadurch lau bis mau.
Warum glauben diese ganzen Möchtegern Firmen- und Sportlenker, immer politischer agieren zu müssen?
Ich bin seit Jahrzehnten Sport- und Fußballfan und finde diese Entwicklung erschreckend, weil jeder dieser Entscheidungen immer weiter entfernt von den sportlichen Belangen ist.
Falls mein bevorzugter Verein hier auch noch tätig werden sollte, werde ich umgehend meinen Austritt erklären, auch wenn es sich am Anfang schmerzhaft anfühlen wird.
Heult doch !
Hoffentlich kommt ihr Typen niemals in die 1. Liga.
Sie können weg !
Gibt es in der 1. Liga – eventuell außer Leipzig – noch einen Verein, der nicht links-grün politisiert ist?
Kann ich sagen, ohne bestraft zu werden: ICH HASSE DIESE KASPERL-KREATUREN?!
Gestern Abend habe ich „Im Rausch der Dekadenz“ (J. Kraus) gelesen und dan konnte ich nicht einschlafen, der Wut wegen, auf ganze blőde Menschheit…