
Der Aufenthaltsort der nordkoreanischen Streitkräfte in Russland war ein Rätsel – bis jetzt. Wir enthüllen es hiermit. Trotz Einwänden des russischen Militärs durften koreanische Truppen schließlich in Kursk kämpfen. Präsident Putin hatte zwingende Gründe für diese Entscheidung. Ich habe wiederholt geschrieben (siehe etwa hier), dass sich in Kursk keine nordkoreanischen Truppen befanden, trotz gegenteiliger Behauptungen des Kiewer Regimes und der westlichen Medien. Zum Zeitpunkt meiner Schriften gab es trotz der lückenlosen Überwachung des Schlachtfelds durch Satelliten und Drohnen auch nicht den geringsten Beweis für ihre Anwesenheit. Die BBC interviewte ukrainische Soldaten in Kursk, die angaben, nie nordkoreanische Soldaten gesehen zu haben. Sowohl “France 24” als auch “Asia Times” untersuchten Videos und Fotos, die angeblich nordkoreanische Truppen zeigten und vom Kiewer Regime und seinen Unterstützern fabriziert wurden.
Aus militärischer Sicht machte der Einsatz nordkoreanischer Soldaten wenig Sinn, wie ich bereits zuvor erläutert hatte. Wenig überraschend wiesen russische Blogger auf Telegram, von denen viele Verbindungen zum Militär haben, die Vorstellung einer nordkoreanischen Truppenstationierung in Kursk zurück. Doch nun sind nordkoreanische Truppen endlich in Kursk eingetroffen, wie Präsident Putin selbst bestätigte. Russische Blogger auf Telegram äußerten Bedenken hinsichtlich dieser Entwicklung. Ihre Frustration ist jedoch nicht neu – sie äußern regelmäßig ihre Enttäuschung über Putins Waffenstillstände, die der Feind ausnutzt, um aufzurüsten, neu zu gruppieren und den russischen militärischen Vormarsch zu beeinträchtigen.
Widerwille des russischen Militärs
In der Vergangenheit lehnte das russische Oberkommando Putins Waffenstillstände ab, da es sie als störend für die operative Dynamik ansah. Beispiele hierfür:
- Die Serie von Waffenstillständen begann schon im August 2014: Von Russland unterstützte Milizen standen kurz davor, Mariupol einzunehmen, als Putin einen Waffenstillstand verkündete.
- Februar 2015: Das Minsker Abkommen führte einen Waffenstillstand ein, den das Kiewer Regime nicht einhielt
- Aleppo (2016–17): Pensionierte Generäle kritisierten öffentlich Waffenstillstände, da diese dem Feind die Erholung ermöglichten.
- Russland-Ukraine-Verhandlungen 2022: Nach einer Vereinbarung mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj über die Aufnahme von Friedensgesprächen wurde ein Waffenstillstand eingeleitet. Das russische Militär zeigte offen seine Verärgerung über diese Entscheidung.
Die aktuelle Frustration spiegelt diese Stimmung wider: Generäle wie Gerassimow betrachten den Waffenstillstand vom Mai 2024 – Berichten zufolge – als kontraproduktiv, da er Fortschritte in kritischen Gebieten wie Chasiv Yar verzögert und der Ukraine wertvolle Zeit für die Verstärkung ihrer Verteidigung verschafft.
Mangelnde Fitness
Putin priorisiert häufig politische Ziele gegenüber militärischen Ratschlägen, was zu Friktionen mit der Militärführung führt. Russische Quellen bestätigten, dass nordkoreanische Soldaten von russischen Streitkräften intensiv ausgebildet wurden. Diese Truppen wurden als außerordentlich enthusiastisch und als hoch motiviert beschrieben. Sie wurden jedoch durch veraltete Taktiken behindert und durch ihre geringe Erfahrung gefährdet – die nordkoreanische Armee hat seit dem Koreakrieg der 1950er Jahre keinen richtigen Krieg mehr geführt. Darüber hinaus mussten sich die russischen Trainer mit ihren gesundheitliche Problemen und der mangelnden Fitness befassen, was darauf hindeutet, dass der Einsatz eines nur beschränkten Teils der nordkoreanischen Truppen in Kursk in erster Linie dazu gedient hat, sie mit moderner Kriegsführung vertraut zu machen.
Es war der nordkoreanische Führer Kim Jong Un, der seine Truppen an der Schlacht um Kursk teilnehmen lassen wollte, um sie mit modernen Kampftechniken vertraut zu machen. Putin stimmte zu; jedoch wurden diese Truppen bisher nur in der russischen Region Kursk und nicht entlang der Front stationiert. Putins Entscheidung wurde durch Russlands unzureichende Artilleriegranatenproduktion beeinflusst. Russland feuert täglich etwa 28.000 Artilleriegranaten ab, was etwa 10 Millionen pro Jahr entspricht. Seine Produktionskapazität wird jedoch auf nur 3 bis 5 Millionen Granaten pro Jahr geschätzt – unzureichend für anhaltende, intensive Gefechte.
Gefühl der Gegenseitigkeit
Nordkoreas gemeldete Fähigkeit, jährlich etwa 9 Millionen Granaten zu produzieren, trägt dazu bei, diese Lücke zu schließen und ermöglicht es Russland, sein Bombardement aufrechtzuerhalten oder zu verstärken. Die Truppenentsendung zur Unterstützung Russlands in Kursk wurde im Juni 2024 durch einen gegenseitigen Beistandspakt zwischen Kim Jong Un und Wladimir Putin formalisiert. Dieses Verteidungsabkommen verpflichtet beide Nationen, sich im Falle eines Angriffs gegenseitig Hilfe zu leisten. Sollte es zu einem militärischen Konflikt zwischen Nordkorea, den USA und Südkorea kommen, könnte sich Russland zum Eingreifen gezwungen sehen – nicht nur aufgrund vertraglicher Verpflichtungen, sondern auch aus einem Gefühl der Gegenseitigkeit für Nordkoreas Unterstützung in Kursk
Präsident Putin, ausgebildeter Jurist und bekannt für seine vorsichtige und eher risikoscheue Herangehensweise, würde eine solche Entscheidung jedoch wahrscheinlich auf Russlands strategische Interessen, seine Fähigkeit, sich in mehrere Konflikte einzubringen, und die umfassenderen geopolitischen Implikationen einer Unterstützung Nordkoreas gegen mit den USA verbündete Streitkräfte stützen. Die Aufnahme nordkoreanischer Truppen in Kursk – trotz Russlands Fähigkeit, die einfallenden ukrainischen Streitkräfte allein zu besiegen – hat den Druck auf Putin, in einem solchen Szenario Gegenleistung zu erbringen, jedoch zweifellos erhöht.
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6 Antworten
Es gibt es nur einen Weg zum Frieden. Russland muss sich zurückziehen und die besetzten Gebiete der Ukraine zurückgeben.
Dass dieser Weg mit V. Putin möglich ist, ist eher unwahrscheinlich. Macht V. Putin weiter wie bisher, entsteht für Russland auf Jahrzehnte ein Nachbar, der bis an die Zähne bewaffnet ist während Russland um viele Jahre zurückfällt.
Es wird auch nicht ewig dauern, bis die Ukrainer die westliche Technologie kopieren und erweitern. Derweil ist das erbeutete moderne Kriegsgerät der Russen ein Geschenk für die Militärs/Waffenentwickler im Westen.
Was Sie selbst schreiben, lässt nur ganz offenkundig nur eine ganz andere Option für Russland zu: die gesamte Ukraine besetzen und ein Vasallenregime installieren: also quasi eine Bundesrepublik Ukraine…
Peter Lüdin, dieser Ukraine-Konflikt liegt in der geschichlichen Vergangenheit. Zweifellos war Putins Überfall auf die
Ukraine unrechtsmäßig, die nur mit kompromißlosen Verhandlungen von Putin beendet werden könnte – wenn die
EU u. insbesonders die Kriegsgeilheit des ehemaligen Deutschlands auch wirklich Frieden anstreben; denn was das
letzte Zusammentreffen von Merz (ehemaliges Deutschland) u. seine Spezis anderer Staaten anbetrifft: AUßER
SPESEN NICHTS GEWESEN – EINSCHLIEßLICH SELBSTDARSTELLUNG u. die LACH-NUMMER NACH FRIEDENSBEMÜHUNGEN!!!!!!!
SPD- und CDU-Politiker in Baku: Regierungsparteien sind bei Russlandkurs gespalten
Deutsche und russische Politiker trafen sich heimlich in Aserbaidschan
https://www.freiewelt.net/nachricht/deutsche-und-russische-politiker-trafen-sich-heimlich-in-aserbaidschan-10100226/
Deutsche und russische Politiker trafen sich heimlich in Baku, vermutlich um den »St. Petersburger Dialog« wiederzubeleben, eine Plattform zur Annäherung beider Länder, die 2022 aufgelöst wurde.
Vermutlich ging es darum, die Wiederaufnahme des »St. Petersburger Dialogs« zu besprechen, einer Plattform zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Russland, die 2022 aufgelöst wurde.
Zu den deutschen Teilnehmern zählten Ralf Stegner (SPD-Bundestagsmitglied), Ronald Pofalla (ehemaliger Leiter des Dialogs), Matthias Platzeck (ehemaliger Ministerpräsident Brandenburgs), Stephan Holthoff-Pförtner (Minister für europäische Angelegenheiten) und Martin Hoffman (langjähriger Geschäftsführer des Dialogs).
Auch Armin Laschet (ehemaliger CDU-Vorsitzender) war zu einem früheren Treffen eingeladen.
Russland wurde durch Putin-nahe Persönlichkeiten wie Viktor Zubkow (ehemaliger Premierminister) und Valery Fadejew (Vorsitzender des Präsidialrats für Menschenrechte) vertreten.
Ebenfalls anwesend war der Schweizer Diplomat Thomas Greminger, ehemaliger OSZE-Generalsekretär. …ALLES LESEN !!
Europas Angst, Kiew alleine mit Moskau verhandeln zu lassen
Der russische Präsident Putin hat für Donnerstag direkte Verhandlungen mit Kiew in Istanbul vorgeschlagen. Die Reaktionen sind wenig überraschend: Erdogan und Trump begrüßen die Initiative, Kiew und die Europäer lehnen sie ab, wobei die Angst der Europäer, Kiew alleine verhandeln zu lassen, auffällig ist.
https://anti-spiegel.ru/2025/europas-angst-kiew-alleine-mit-moskau-verhandeln-zu-lassen/
Ukraine
Warum die EU keinen Frieden mit Russland will
Während die westlichen Medien berichten, der Westen und Kiew würden Russland einen 30-tägigen Waffenstillstand vorschlagen, zeigen die letzten Entscheidungen aus der EU, dass die EU überhaupt keinen Frieden mit Russland will.
https://anti-spiegel.ru/2025/warum-die-eu-keinen-frieden-mit-russland-will/
Es gibt Menschen, die glauben neben den Klimalügen, Genderlügen, Coronalügen, Migrationslügen sogar den Ukrainekriegslügen. Daneben gibt es Menschen, die sich nicht für dumm verkaufen lassen und selber denken. Die sind in diesem Land deutlich in der Minderheit und ungewünscht.
In Deutschland gerngesehen
Willst die Menschheit du beglücken
mit Gender-, Klima-, Covidscheiß
oder mal schnell das Messer zücken,
sind Schwarzotgrüne auf dich heiß.
Ganz besonders sind sie scharf
auf Dealer und Schänder von Frauen.
Dazu haben sie auch Bedarf
an Fachkräften, die Bomben bauen.
Auch alle, die die Hand aufhalten
oder die „Juden ins Gas“ krähen,
und sonstige schräge Gestalten
sind jetzt in Deutschland gerngesehen,
Vor allem mögen sie die nicht,
die nicht sind Teil der blöden Massen.
Wer all dem Wahnsinn widerspricht,
sollte besser das Land verlassen.