„Plötzlich Staatsfeind“: Imad Karims Spielfilm feiert im Dezember Premiere

„Plötzlich Staatsfeind“: Imad Karims Spielfilm feiert im Dezember Premiere

Szene aus „Plötzlich Staatsfeind“: Von der Realität eingeholte düstere Visionen (Screenshot:Youtube)

Kommenden Monat wird der libanesischstämmige Filmemacher Imad Karim sein mit Spannung erwartetes neuestes Werk präsentieren: Mit den dystopischen Spielfilm “Plötzlich Staatsfeind” betritt der als Islamkritiker bekannt gewordene Dokumentarfilmer künstlerische Neuland. Das Werk ist nach eigenem Bekunden Karims bislang ambitioniertestes und aufwendigstes Projekt – und es ist von einer beklemmenden Aktualität. Worum geht es inhaltlich? In einer dystopischen deutschen Gesellschaft in nicht allzu ferner Zukunft (teilweise ist sie sogar schon von der Realität eingeholt worden) wird der Protagonist Oskar Held wegen unbotmäßiger und politisch unkorrekter Äußerungen, wie alle anderen „Vielfaltsfeinde“, zu seiner gerechten Strafe verurteilt – denn der einst erfolgreiche linke Schriftsteller, Beststellerautor und gefragte Talkshowgast gilt inzwischen als „Abtrünniger“ und „Ewiggestriger“.

Held hat es nämlich gewagt, die ruhmreiche Politik des regierenden „Humanistarischen Volksrates” (nicht zu verwechseln mit “humanistisch”!) “ in den Dreck zu ziehen. Anstatt gemeinsam mit anderen „Kulturschaffenden Werktätigen“ auf den Ausbau des glorreichen Ökosozialismus hinzuarbeiten, sabotiert Oskar Held dieses edle Staatsziel – indem er beginnt, dessen wichtigste Eckpfeiler wie den Multikulturalismus, die Genderrichtlinien und die Klimapolitik offen zu kritisieren.

Verstörende und erheiternde Spannung

Unter der Herrschaft des „Humanistarischen Volksrates“ geht kein Verurteilter mehr ins Gefängnis, sondern das Gefängnis kommt zu den Verurteilten: Und zwar in Form von gesellschaftsgerechter Isolation, etwa durch Separierung des Vielfaltsfeindes von seiner gewohnten Umgebung, Familie, Freunde und Arbeitsplatz, Verordnung von Erziehungseinheiten in der “GedankenEntwirrungsZentrale” (kurz “GEZ”) bis hin zur Einpflanzung von Überwachung-Implantaten zur Unterbindung etwaiger künftiger gutmenschenfeindlicher Aktivitäten. Oskar Held ist einer von Millionen „Staatsfeinden“ in einem fiktiven Deutschland von morgen. Oder vielleicht schon im Deutschland von heute? Das muss jeder Zuschauer für sich entscheiden….

Die spannendste Frage bleibt bis zum Schluss: Wie wird sich Oskar Held, jener „Staatsfeind„, letztendlich entscheiden? Wird er sich dem Druck beugen, dem System anpassen und klein beigeben – oder wird er weiterhin ein „Staatsfeind“ bleiben mit allen negativen Konsequenzen, die eine „Staatsfeindhaltung“ in repressiven Systemen stets mit sich bringt? Der Film verspricht zum Teil verstörende, aber auch erheiternde Spannung bis zum Schluss. Unbedingt vormerken! Den Trailer zum Film gibt es schon jetzt:

10 Antworten

  1. Bestimmt ein guter Film, geht aber an der wirklichen Gefahr völlig vorbei!
    Nicht ein möglicher Ökosozialismus bedroht uns, sondern ein islamischer Gottesstaat! Dieser ist allmählich im Entstehen. EU-Weit mit unterschiedlichen Ansätzen.
    Das ökolinke Gedöns ist Wegbereiter und Impulsator!

    Fundstück von vorhin und eine kleine „Stellschraube“ im „Großen_Ganzen“:
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    Radikale Moschee bot Ehe-Vorbereitungskurs für Mädchen ab 13 Jahren an

    https://apollo-news.net/radikale-moschee-bot-ehe-vorbereitungskurs-fuer-maedchen-ab-13-jahren-an/
    :::

    Warum werden diese Moscheen nicht geschlossen und abgerissen?
    …Eben!

    1. Ob ein islamischer Gottesstaat oder sich weiter verschlimmernde kollektive Zinsknechtschaft wegen der aufgedrängten Hochverschuldung von Staaten und Unternehmen belastender ist, dürfte schwer zu beantworten sein. Wie viele Stunden einer 40-Stunden-Woche arbeitet ein BRD-Bürger für fremde Investoren aus „City“ und „Wallstreet“? 40-Stunden-Woche? Wir hatten schon einmal die 35-Stunden-Woche, wobei es damals auch schon einige kollektive Schulden gab. Also rund ein Tag pro Woche mindestens Sklavenarbeit! Hinzu kommen hohe Steuern für überflüssige (grüne) Bürokratie, wg. Merkel für volksfremdes „Soziales“ und neuerdings für Kriegstreiberei mit den abgedroschenen Feindbildern vom bösen Iwan und der gelben Gefahr. Ich war nicht dort, aber Reisende sind z.B. von den Golfstaaten begeistert. Ist es dort vielleicht freiheitlicher als hier unter Polizeiterror im Auftrag von Rot-Grün-Schwarz?
      Am besten dürfte sein: Europäer und Orient lassen sich nicht gegenseitig aufeinander hetzen, sondern verbünden sich gegen die auf beiden Kontinenten orts- und kulturfremden plündernden Zinsausbeuter.

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      1. Beschäftige Dich mit dem Koran, dann verstehste meine Bedenken!
        Nicht der Araber ist der Feind, sondern der Islam als brutalste Erscheinungsform als auch die monotheistischen Religionen insgesamt!

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      2. Nee. Die warten, bis es rammelvoll ist in Europa.
        Und provozieren dann Putin solange, bis er dieses von der Landkarte tilgt.
        Dann vertragen sich wieder alle, schreiben und halten Reden des „Nie wieder Krieg!“ und schaudern bei den Bildern des verstrahlten Europas. „So hätte es uns auch ergehen können!“ werden sie sagen.
        Die, die hinter den Wellen wohnen und sich sicher fühlen und die, die gezwungenermaßen eine „Warnung“ haben rausgeben müssen.
        Und der Wirtschaftskonkurrent, der war einmal.
        Und jede Menge islamistische Unruhestifter gleich mit.
        Win win. Nur nicht für uns.

    2. „Das ökolinke Gedöns ist Wegbereiter und Impulsator!“

      … und eben nur Brücke und Übergang zu den Kalifaten. Ein sehr schwacher Trost. Arithmetisch muss es bei deren Geburtenraten eher über kurz denn über lang zwingend zu Kalifaten kommen. D schafft sich ab, eine inzwischen wahr gewordene Prophezeiung.

  2. Das gibt’s ja fast nicht: dass in der eigentlich woki-Branche Film“Kunst“&Co mal ein echter Held , der echt etwas mit der Zeit zu tun hat, sichtbar werden darf … Hoffentlich ein echter Aufwecker!!

  3. Als Ergänzung zu meinem vorherigem Text:
    ::
    Palästina-Netzwerk Hannover – „Wir werden täglich mehr“

    Palästina-Netzwerk Hannover: Etablierte Organisationen und Parteien arbeiten mit radikalen Gruppen zusammen. Die Politik schaut weg – und ist teilweise sogar involviert. Die JUNGE FREIHEIT hat nachgehakt. ….

    (leider bezahlartikel)
    https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/palaestina-netzwerk-hannover-wir-werden-taeglich-mehr/

    …!!

  4. Ich kann mir gut vorstellen, dass von vielen Menschlein dieser Film zur Utopie erklärt wird und vor der bereits vorhandenen Relität die guten Äuglein verschlossen werden. Keine Ahnung, was noch alles passieren muss in diesem Land, bevor die Masse Augen und Ohren endlich aufsperren. Wahrscheinlich erst, wenn es zu spät ist und die Meisten nicht mehr wissen, wie sie ihr Bäuchlein am nächsten Morgen beruhigen können. Wehe wenn der Wahn ausbricht und die Meisten gehen mit derRealität ins Gericht. Wie lange dauert es noch? Die Wahl wird den Weg weisen, ich fürchte allerdings, es geht weiter in die falsche Richtung.

  5. Der Film passt nicht nur inhaltlich, sondern auch zeitlich in den Rahmen = siehe Ihr Artikel ‚Offenbacher Gesinnungsjustiz‘