
Wir befinden uns im Jahre 2025 n.Chr. Ganz Deutschland ist von den Linksgrünen besetzt… Ganz Deutschland? Nein! Eine aus besorgten Bürgern bestehende Partei hört nicht auf, den Woken Widerstand zu leisten… Manchmal fühlt es sich wirklich an, wie in einem kleinen gallischen Dorf zu leben: Viele Diskussionen mit den Woken, vor allem in den sozialen Netzwerken, führen zu nichts – ganz egal, wie viele Fakten, Argumente und Logik man aufführt. Da scheint es so, als sei der Kampf bereits verloren. Aber ganz so schlimm ist es nicht! Das zeigte sich jüngst beim Auftritt einer „Oma gegen rechts“ im Fernsehen: Die antifaschistischen Seniorinnen wollen eine „Machtergreifung“ der AfD verhindern. Überraschenderweise gibt Margrit dann aber zu, keine Türken bei sich selbst im Mietshaus haben zu wollen.
Das Framing der Medien hat es geschafft, die AfD in den Augen vieler Bürger unwählbar scheinen zu lassen – aber bestimmte Probleme im Alltag sind dann eben doch so groß, dass sie sich nicht mehr verleugnen lassen. Rein aus den Wahlergebnissen, der Politik der herrschenden Klasse und der Dauerbeschallung der Medien müsste sich eigentlich ableiten lassen, dass Deutschland unumkehrbar woke geworden ist. Doch Umfragen zeigen, dass die Bevölkerung in vielen Punkten doch erstaunlich normal tickt.
Wenn scheren schon Umfragemehrheiten?
Neben “#noAfD” und “FCKNZS” ist “#wirsindmehr” wohl der beliebteste Slogan der institutionalisierten Antifaschisten. Unter diesem Motto fand 2018 in Chemnitz ein Konzert “gegen Rechts” statt, promoten von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier persönlich. Aktuell steht die AfD in Umfragen bei etwa 20 Prozent – was im Umkehrschluss bedeuten soll, dass 80 Prozent der Bevölkerung gegen sie stünden. Doch die Realität ist etwas komplizierter. Das von der Politik angestrebte Verbot gegen die AfD kommt laut Umfragen auf Zustimmungswerte zwischen 37 Prozent und 42 Prozent. Die Streichung der staatlichen Parteienfinanzierung befürworten nur 48 Prozent der Befragten. Im vergangenen Jahr wurde die AfD in Thüringen mit Abstand die stärkste Kraft, in Sachsen und Thüringen verfehlte sie die Spitzenposition nur äußerst knapp
Ein großer Teil der Bevölkerung meint, dass der Wählerwille nicht übergangen werden darf. 33 Prozent der Befragten meinten, dass die AfD Teil der künftigen Landesregierung sein sollte – also fast doppelt so viele, wie zum damaligen Zeitpunkt bekundeten, die AfD wählen zu wollen. In Ostdeutschland sehen etwa 41 Prozent der Befragen eine AfD-Regierung positiv – bei rund 30 Prozent AfD-Wählern. 2023 hätten sogar 47 Prozent deutschlandweit eine AfD-Landesregierung akzeptiert.
Umfragen bedürfen der Einordnung
Wenig bekannt: Es gibt auch negative Wahlumfragen. 2022 gaben 60 Prozent der Bürger an, niemals die AfD wählen zu wollen. Dieser Wert sank im Folgejahr auf 54 Prozent. Das bislang beste deutschlandweite Wahlergebnis der AfD betrug 16 Prozent und wurde bei der letzten Europawahl erreicht. Die Zahl der AfD-Wähler ist hingegen größer. Denn bei jeder Wahl gibt es auch Wechselwähler. Laut INSA haben schon 22 Prozent der Deutschen mindestens einmal für die AfD gestimmt.
Was man beim ständig beteuerten “Kampf gegen Rechts” nicht vergessen sollte: 59 Prozent der Bundesbürger halten auch den Linksextremismus für eine reelle Gefahr. Insbesondere mit der Flüchtlingspolitik ist ein Großteil der Bevölkerung nicht einverstanden. Die Umfragen dazu sind umfangreich. Die Fragen variieren dabei: So wurde zum Beispiel ermittelt, ob es strengere Grenzkontrollen geben soll, ob die Zuwanderung verkraftbar ist, ob die Politik genug gegen die Folgeerscheinungen der Flüchtlingskrise tut, ob die AfD auf diesem Feld eine Kompetenz aufweist, ob eine Zunahme von Terroranschlägen droht, ob Sozialstaat und Wohnungsmarkt strapaziert werden, et cetera. Unten sind die wichtigsten Erhebungen zum Thema aufgelistet, wobei jweils ein Prozentwert angegeben wird, der aufzeigt, wie viel Prozent der Bevölkerung die aktuelle Flüchtlingspolitik kritisch sehen. Manche Umfragen fragten mehrere Themenkomplexe gleichzeitig ab, dann wurde jeweils der höchste Wert aufgenommen. Dabei kann das Ergebnis durchaus widersprüchlich ausfallen, wenn beispielsweise eine Mehrheit aus humanitären Gründen für die Aufnahme von Flüchtlingen plädiert und gleichzeitig glaubt, dass sich aus der Aufnahme Probleme ergeben.
Ablehnung bedeutet nicht Zustimmung für das Gegenteil
Man mag unfair finden, dass in der nachfolgenden Auflistung jeweils die negativsten Werte zitiert werden; doch die Mainstreammedien zitieren die hier genannten Umfragen genau umgekehrt, stellen also meist das positivste Ergebnis hervor. Beispielsweise werden oft hohe Zustimmungsraten zur Aussage, dass Deutschland Kriegsflüchtlinge aufnehmen solle, verbreitet. Nur im Kleingedruckten findet sich dann, dass die Befragten die Aufnahme von Wirtschaftsflüchtlingen mehrheitlich ablehnen. Und auch wer prinzipiell helfen will, fordert oft, dass durch schärfere Grenzkontrollen Kriminelle gar nicht erst auf deutschen Boden kommen.
Die nachfolgend aufgeführten ermittelten Prozentwerte bedeuten natürlich nicht zwangsläufig, dass die Befragten in allen Punkten mit der AfD übereinstimmen; viele dürften nur vergleichsweise moderate Kritik üben. Die – zugegeben – einseitige Interpretation der Statistiken dient allerdings dazu, die Stimmung in der Bevölkerung besser abzubilden. 2015 war die kühne Herleitung, dass 85 Prozent der Bevölkerung die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung logischerweise unterstützen mussten, wenn 15 Prozent der Bevölkerung die AfD wählten, gängiges linke Mantra. Die Wahrheit lag allerdings irgendwo zwischen den Wahlergebnissen und den höchsten skeptischen Werten; die ab 2015 medial inszenierte „Refugees Welcome“-Stimmung hatte also weit weniger Rückhalt in der Bevölkerung, als man annehmen könnte.
Aufschlussreiche Liste
Nachfolgend nun die Auflistung der Umfragen, chronologisch absteigend (zur Überprüfbarkeit ist jede einzelne Umfrage hier einzeln verlinkt):
- ARD-“Deutschlandtrend”, November 2024: 45 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- “Policy Matters” für die “Zeit”, September 2024: 91 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- ARD-“Deutschlandtrend”, September 2024: 73 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- ZDF-Politbarometer, September 2024: 71 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- ARD-“Deutschlandtrend”, September 2024: 77 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- INSA für “Bild”, Juli 2024: 74 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- ZDF-Politbarometer, Juni 2024: 70 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- ZDF-Politbarometer, Mai 2024: 57 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- Bertelsmann-Stiftung, März 2024: 78 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- INSA für “Bild”, Oktober 2023: 71 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- ARD-“Deutschlandtrend”, September 2023: 78 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- ZDF-Politbarometer, Juni 2023: 70 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- Ipsos, Juni 2023: 62 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- ARD-“Deutschlandtrend”, Mai 2023: 79 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- ARD-“Deutschlandtrend”, Mai 2023: 61 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- ARD-“Deutschlandtrend”, Mai 2023: 77 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- “Norddeutscher Rundfunk”, März 2023: 70 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- GIGA Hamburg, Januar 2023: 61 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- Ipsos, Juni 2022: 51 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- Kantar für Bertelsmann-Stiftung, Februar 2022: 67 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- Ipsos, Juni 2021: 56 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- Ipsos, Juni 2020: 58 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- Ipsos, Juni 2019: 59 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- Friedrich-Ebert-Stifung, März 2019: 73 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- Institut für Soziologie und Sozialpsychologie Köln, Februar 2019: 59 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- ZDF-Politbarometer, September 2018: 54 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- Kantar für den “Spiegel”, Juni 2018: 61 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- Mindline für “Neo”, Juni 2017: 57 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- Forsa für Deutsches Kinderhilfswerk, Juni 2017: 52 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- Ipsos für Boris-Nemzow-Stiftung (Russlanddeutsche), Oktober 2016: 72 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- TNS für den “Spiegel”, September 2016: 82 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- Pew Research Center, Juli 2016: 61 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- Bertelsmann-Stiftung, Februar 2024: 58 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (Schüler), Dezember 2015: 54 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- TNS für den “Spiegel”, Dezember 2015: 54 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- ARD-“Deutschlandtrend”, November 2015: 78 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- ZDF-Politbarometer, Oktober 2015: 74 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- ZDF-Politbarometer, Oktober 2015: 71 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- ARD-“Deutschlandtrend”, Oktober 2015: 80 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- ZDF-Politbarometer, September 2015: 78 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- ZDF-Politbarometer, September 2015: 74 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- ARD-“Deutschlandtrend”, September 2015: 38 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- R+V Versicherung, September 2015: 50 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- Emnid für “Bild am Sonntag”, Juli 2015: 56 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- Forsa für den “Stern”, Juli 2015: 42 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- ARD-“Deutschlandtrend”, Juli 2015: 44 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- Bertelsmann-Stiftung, März 2015: 64 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
- TNS für den “Spiegel”, Dezember 2014: 65 Prozent Ablehnung der Flüchtlingspolitik
Praktisch durchgängige Ablehnung und Skepsis
Unter den vorstehend aufgelisteten 48 Umfragen lässt sich gerade einmal in vier (!) keine mehrheitliche Skepsis in der Flüchtlingsthematik finden. Und vermutlich liegt das an den gestellten Fragen. Einmal lag die Skepsis bei gerade einmal 45 Prozent – und dort wurde explizit erfragt, ob es gut sei, dass die AfD den Zuzug von Flüchtlingen erschwere. Hätte man diese Frage unabhängig von der AfD gestellt, wäre der Wert sicherlich höher aufgefallen, da dieser Ansatz ohne mögliches soziales Stigma auskommt. Die anderen Umfragen ließen nur Ablehnung oder Zustimmung zur Frage zu, ob Deutschland Flüchtlinge aufnehmen konnte. In jeder Umfrage, die darüber hinaus auch zu Einzelaspekten eine skeptische Antwortmöglichkeit zuließ, lagen die Werte über 50 Prozent. Es ist auch denkbar, dass die mehrheitliche Zustimmung zur Aufnahme von Flüchtlingen angegeben wurde, weil dies schlicht die sozial erwünschte Antwort war. Erst dann, wenn man einen Einzelaspekt bewerten konnte, hatten sich vermutlich einige Bürger eher aus der Deckung gewagt. Das zeigt, dass solche Ergebnisse in eine bestimmte Richtung gelenkt werden können.
Generell wählen Frauen in Deutschland linker und grüner als Männer, sind aber gleichzeitig von den Folgen der Masseneinwanderung stärker betroffen. Ende 2016 kam eine Umfrage von “YouGov” zu dem Ergebnis, dass 58 Prozent glaubten, die Ereignisse der Kölner Silvesternacht 2015 könnten sich wiederholen. 57 Prozent der Frauen, aber nur 43 Prozent der Männer wollten zum Jahreswechsel öffentliche Plätze meiden. 2017 ergaben zwei Umfragen, dass 58 Prozent der Frauen glaubten, öffentliche Orte seien unsicherer geworden und dass 62 Prozent der Frauen bestimmte Stadtviertel mieden.
Islamisierung in vollem Gange
Ein guter Indikator für die Stimmung in Deutschland sind die Volksentscheide für die Schweiz – denn grundsätzlich anders würden die Ergebnisse hierzulande auch nicht aussehen. So gab es in der Schweiz erfolgreiche Volksentscheide gegen Minarettbauten, gegen die Vollverschleierung und gegen Masseneinwanderung. Generell geht eine Furcht vor dem Islam weit über den Kreis der AfD-Wähler hinaus. Die Medien üben sich hierbei in einem Spagat. Irgendwie wollen sie ihre Leser oder Zuschauer überzeugen, dass nur eine kleine Minderheit den Islam ablehnt und
Jedenfalls lohnt es sich genauer hinzuschauen, wenn der Spiegel 2015 bereits behauptete: „Das deutsche Volk mag den Islam – Die überwältigende Mehrheit der Deutschen hat keine Probleme mit Muslimen.“ In einer Umfrage hatten 82 Prozent angegeben, Muslime seien nicht gewaltbereiter als Gläubige anderer Religionen. Gleichzeitig wünschten sich aber 63 Prozent, dass sich die islamischen Religionsverbände sich deutlicher als bisher vom Terrorismus distanzieren, und 42 Prozent rechneten mit Anschlägen auf deutschem Boden. Der von Angela Merkel übernommene Aussage Christian Wulffs „Der Islam gehört zu Deutschland!“ mochten 2015 nur 55 Prozent der Westdeutschen und 40 Prozent der Ostdeutschen zustimmen. 34 Prozent glaubten, dass eine Islamisierung Deutschlands im Gange sei. 29 Prozent hielten das Anliegen der Pegida-Demonstrationen für berechtigt und selbst 26 Prozent der Linken-Wähler erklärten, sich eine Teilnahme an den Demonstrationen vorstellen zu können.
Überwiegende Sorge
Im “Religionsmonitor” der Bertelsmann-Stiftung gaben 2015 61 Prozent an, der Islam passe nicht in die westliche Welt. Vier Jahre darauf bezeichneten 52 Prozent den Islam als bedrohlich. Dieser Wert lag 2022 erneut bei 52 Prozent. 54 Prozent der Berliner sahen den Islam als rückständige Religion an. Für ein Kopftuchverbot unter Lehrerinnen sprachen sich 54 Prozent, 57 Prozent und 61 Prozent der Bevölkerung aus, unter Schülerinnen 37 Prozent; für ein Verbot der Vollverschleierung sogar 90 Prozent. In gesellschaftspolitisch weniger relevanten Bereichen, wie beispielsweise im Fall einer Kassiererin im Supermarkt, würden die Deutschen ein Kopftuch eher akzeptieren. Und 70 Prozent der Befragten sind gegen die religiöse Beschneidung von Jungen im Judentum und im Islam.
Manche Umfragen zeigen auch, wie die gewünschte Antwort produziert werden kann: Befragt, ob es in Deutschland einen islamischen Feiertag geben sollte (also einen freien Tag mehr pro Jahr), bejahten dies 40 Prozent. Wenn als Ausgleich für den islamischen Feiertag ein christlicher Feiertag entfallen sollte, sank der Wert auf 22 Prozent. Ähnlich auch für die Frage, ob das Essen in Schulkantinen halal sein soll: 59 Prozent meinten, dass es zusätzliche Gerichte neben Gerichten mit Schweinefleisch geben solle; gänzlich auf Schweinefleisch verzichten wollten aber nur 21 Prozent. Und laut der Autoritarismus-Studie fühlen sich 81 Prozent der AfD-Wähler, aber eben auch 41 Prozent der Grünen-Wähler durch die vielen Muslime „fremd im eigenen Land“.
Medienskepsis und Vertrauensverlust
2021 führten die Giordano-Bruno-Stiftung, die Alice-Schwarzer-Stiftung und das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) eine Umfrage unter dem Titel „Islam und Islamismus“ durch. Die Resultate haben es in sich und lassen beispielsweise die oben erwähnte Zustimmung zu Merkels Aussage in einem anderen Licht erscheinen. Lässt man mehr Antwortmöglichkeiten außer Ja und Nein zu, ergibt sich ein ganz neues Bild: 45 Prozent widersprachen der Aussage „Der Islam gehört zu Deutschland“, 44 Prozent meinten, dass nur ein friedlicher Islam, aber keine radikalen Gruppierungen zu Deutschland gehörten und gerade einmal 5 Prozent stimmten der These vollumfänglich zu. 59 Prozent meinen, dass Mohammed-Karikaturen von der Meinungsfreiheit gedeckt seien. 77 Prozent fürchteten sich vor Terroranschlägen und 55 Prozent vor einem wachsenden Einfluss des Islam. Nur 14 Prozent meinen, dass Terroranschläge nichts mit dem Islam zu tun haben. 61 Prozent sind gegen Finanzierung von Moscheegemeinden aus dem Ausland und 86 Prozent wollen, dass radikale Moscheegemeinden verboten werden. 83 Prozent stimmen den islamkritischen Thesen von Thilo Sarrazin zu,
Generell haben die Medien in den vergangenen Jahren viel an Glaubwürdigkeit verloren: 2023 hielten noch 54 Prozent der Deutschen sie für glaubwürdig, 32 Prozent antworteten mit „teils-teils“ und 12 Prozent vertrauen den Medien nicht. Nach mehreren Umfragen im Auftrag der Europäischen Kommission zwischen 2015 und 2022 hielten etwa 35 bis 49 Prozent die Presse für unglaubwürdig. 2023 hielten nur 39 Prozent die Presse und 27 Prozent das Fernsehen für vertrauenswürdig. Immerhin 39 Prozent würden den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gern abschaffen. 2015 glaubten immerhin 42 Prozent der Deutschen, dass es Anweisungen der Regierung an die Medien gäbe. 2015 gaben 20 Prozent an, der Begriff „Lügenpresse“ sei gerechtfertigt.
Auch bei Transgenderdebatte überwiegende Ablehnung
Auch die Gendersprache hat abseits der Universitäten und Redaktionen kaum Unterstützer. So lehnen es je nach Umfrage 80 Prozent, 75 Prozent oder 58 Prozent der Deutschen ab. Während sich die AfD-Anhänger zu 79 Prozent vom Gendern gestört fühlen, sind es unter den Grünen immerhin 48 Prozent. In einer weiteren Umfrage, sprachen sich nur 32 Prozent konsequent gegen das Gendern aus, allerdings auch nur 13 Prozent dafür. Viel größer war der mittlere Bereich, in dem Personen das Gendern nicht generell, aber zumindest für sich selbst ablehnten, in dem sie es einfach achselzuckend hinnehmen, oder angaben, über das Thema nicht lange nachgedacht zu haben.
Hochumstritten ist auch die Frage, ob transsexuelle beziehungsweise intersexuelle Männer im Frauensport antreten dürfen. Zumindest für Deutschland scheint es dazu keine Umfrage zu geben. Eine britische Umfrage unter Leistungsportlerinnen kam auf eine Ablehnung von 58 Prozent. Die Werte unterschieden sich dabei je nach Disziplin. Die Bogenschützinnen zum Beispiel hatten weniger Probleme damit, gegen Männer anzutreten, da bei ihnen mehr Präzision als Stärke gefragt ist. Im sogenannten Kontaktsport – also etwa Kampfsport oder Fußball, wo sich Spieler untereinander verletzen können – war die Ablehnung am höchsten. In den USA wollen nur 28 respektive 26 Prozent der Befragten transsexuelle Männer im Frauensport antreten lassen. Nach einer anderen Umfrage beträgt die Ablehnung 94 Prozent unter Republikanern und 67 Prozent unter Demokraten.
Meinungsfreiheit und Klimawandel
In den letzten Jahren ist die Meinungsfreiheit zunehmend unter Beschuss geraten. Und genau das merken die Bundesbürger natürlich: So gaben 78 Prozent an, dass nicht jeder sich traue, seine Meinung frei zu äußern. 48 Prozent der Ostdeutschen hatten Angst, ihre Meinung zu äußern, und bundesweit meinten 44 Prozent, man sollte “eher vorsichtig” sein.
Wie Umfragen zeigen, sehen die Deutschen den Klimawandel als großes Problem. Das hat aber vor allem mit der Art der Fragestellung zu tun. Nach einer Umfrage des Bundesumweltministeriums befürworten 91 Prozent der Deutschen eine Veränderung in der Wirtschaft hin zu mehr Klimaschutz. Gleichzeitig befürchteten allerdings 74 Prozent, dass die Einkommensunterschiede zwischen Arm und Reich dadurch zunehmen könnten. In einer Umfrage der Bertelsmann-Stiftung meinten 76 Prozent, dass die Energiewende teuer werde. Und laut der Friedrich-Ebert-Stiftung rechneten 71 Prozent mit steigenden Lebenshaltungskosten durch die Energiewende. Die emissionsärmste Energiequelle wäre Kernkraft. Und obwohl durch die linksgrün dominierten Medien oft ein gegenteiliger Eindruck entsteht, sprechen sich die meisten Deutschen für sie aus. Im letzten Jahr wollten 58 Prozent beziehungsweise 64 Prozent der Deutschen an der Kernkraft festhalten. 2023 bezeichneten 59 Prozent den Atomausstieg als falsch. 2022 lag die Zustimmung sogar bei bis zu 78 Prozent.
61 Prozent beziehungsweise 67 Prozent sind gegen das Aus des Verbrenner-Autos und 77 Prozent glauben nicht daran, dass 2035 nur noch Elektroautos zugelassen werden. Das grüne Heizungsgesetz kam in Deutschland auf 49 Prozent, in Ostdeutschland aber nur auf 28 Prozent Zustimmung. Nach einer anderen Umfrage waren 81 Prozent mit der Arbeit der Regierung in Bezug auf das Heizungsgesetz unzufrieden und immerhin 50 Prozent der Grünen-Wähler.
Anti-Rechte plötzlich selbst reaktionär
Bekanntermaßen waren es vor allem die Finanzhilfen an Griechenland während der Euro-Krise, die zur Gründung der AfD beitrugen. Das Volk wurde jedenfalls nicht befragt. 73 Prozent der Deutschen waren gegen weitere Finanzhilfen, 60 Prozent befürchteten hohe Kosten für den Steuerzahler, 54 Prozent sahen keinen Sinn in den Finanzhilfen.
Die Politiker der Grünen behaupten nicht nur, dass Migration Deutschland nutzt – nein sie glauben es auch noch! Das sieht beim typischen Grünenwähler aber schon deutlich anders aus. Nach außen hin würde er sich auch stets als tolerant geben – aber nur bis es kritisch wird. Im linksalternativen Bremer Stadtviertel Ostertor sollte ein Flüchtlingsheim errichtet werden, doch da zeigte sich, dass auch Linksgrüne gute „besorgte Bürger“ abgeben. All das, was die Anwohner sonst nur allzu gerne den „Rechten“ vorwerfen, brachten sie dabei selbst als Argument hervor: So fürchteten sie sich um die nächtliche Ruhe, vor Drogendealern und Frauenfeindlichkeit. Ebenso meinten sie, dass manche der Flüchtlingen nur aus wirtschaftlichen Gründen Deutschland ansteuerten. Das gleiche Schauspiel wiederholte sich auch in den gutbürgerlichen (und grünen) Stadtteilen Harvestehude und Winterhude in Hamburg. Letzteres Flüchtlingsheim war sogar gezielt für queere Menschen vorgesehen.
Es zeigt sich: in letztlich keinem relevanten Themenfeld weiß die Bundesregierung eine Mehrheit der Bevölkerung hinter sich. Sie setzt diese Politik aber immer wieder aufs Neue durch. Das ist gleich doppelt heuchlerisch. Denn mittlerweile verwenden linksgrüne Politiker das Wort „demokratisch“ einfach nur als Tarnbegriff für „links“ und um jede Opposition im Keim zu ersticken. Dabei sind die abgehobenen und elitären linken Positionen höchstens bei 20 Prozent der Bevölkerung beliebt. So zeigt sich: Gerade diejenigen, die am fleißigsten demokratische Werte betonen, sind die größten Anti-Demokraten.
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11 Antworten
Wer ist bezüglich der Integrität der Völker die gefährlichste aller „Omas gegen rechts auf dem Globus“? Angela M…..? U-von-der-Leyne? Adolena Bärjäger?
Die wenigen Vernünftigen werden es beenden müssen und den konsequenten Neuanfang zu wagen. Alles andere hat doch keinen Sinn mehr!
Zum Titelbild:
Man steht entweder auf der linken oder der rechten Seite. Dazwischen gibt es nur einen Abgrund.
Eine sogenannte Politik der Mitte kann es darum nicht geben. Alles nur eine Illusion (=gedankliche Einspielung).
Und was die Umfragen angeht, braucht man nur eine gewisse Klientel auswählen, um die gewünschten Ergebnisse zu präsentieren.
Die Wirklichkeit ist dann eine andere.
Überdies braucht keiner denken, daß bei Umfragen jeder wahrheitsgemäß antwortet.
Wenn mich einer fragte, würde ich ihm was vom Pferd erzählen und anschließend lachend weitergehen. 😂
@dass der Wählerwille nicht übergangen werden darf
da wäre dann an den Kanzler ohne rote Linien zu erinnern, der im TIME magazin folgendes zum besten gab : „Man darf das Volk nicht zu ernst nehmen“
Und wenn ich die Reaktionen im Volk sehe, sind dieser Hohn und Verachtung ja nicht unverdient !
sagen wir mal so , wenn morgen alle arschlöcher das land verlassen ist deutschland wieder auf gutem wege nach oben… warum amchen wirnciht folgendes in unserem lande: es darf nur wählen wer eine lohnsteuerkarte hat….
alice für alles in deutschland
güner gehts nimmer do guck na: Fast 400 Femizide (Tötung von Frauen) über 700 Gruppenvergewaltigungen
weit über 21000 Messerattacken, alles pro Jahr scheint noch zu wenig zu sein. grüne wollen noch mehr von allem….platz genug und geld sowieso….
DAS zu vermeiden ist wie grünerdings festgestellt…. NAZI Politik. Na ja, bin nur alter Weißer Mann ! Wer für das Linkende System noch Steuern erzeugt, noch Überstd. macht hat schon einen Stich ! Wohlbekomms, mein Hausarzt reagiert auf Anruf,noch ! Zeitnah und Zielgeführt wird da das Merkel wohl auch eingrätschen !
Wer als Bio_Deutscher bei einem Wahl-Gewinn der Links.Grünen noch Überstd. und Steuern für diese Endeigner erzeugt, ist nicht klar was er seinen Kindern hinterlässt. Die IS_Glaubens_kriege werden täglich mehr erzeugt „!“ durch die grünrote Gutmenschlichkeit ,die Welt ist zu Groß für „unsere“ BRD-Islamische Psychoklinik ! Natürlich wenn du KGE heißt, muss alles rein, und der WÄHLER bezahlts !!
Wie viele …
(Melodie: „Die Antwort weiß ganz allein der Wind“)
Wie viele Opfer braucht dieses Deutschland,
wie viele gemessert dahin,
dass endlich regiert wieder Menschenverstand,
statt woker, rotgrüner Wahnsinn?
Wie viele Lügner müssen noch zerstör’n
ein Land, das war Vorbild schlechthin?
Sei weiter so brav, du dummes deutsches Schaf,
sei weiter brav dummes deutsches Schaf.
Wie vielen Frauen muss man Gewalt antun,
jubeln ihren Peinigern zu,
wie viele bleiben dem Verstand immun,
ist Wahrheit für sie ein tabu?
Laufen mit Schildern umher gegen Rechts,
halten’s für einen Modeclou.
So woke wie die sind, wär‘ traurig für ein Kind.
Woke sein wär‘ traurig für ein Kind.
So viele Männer sich heute noch ducken,
statt für die Freiheit aufzusteh’n,
wagen nicht gegen Rotgrün aufzumucken,
lehnen ab das Unrecht zu seh’n.
Wenn Familienglück, Erbe, deutsche Kultur
und Wohlstand im Winde verweh’n.
Ist Widerstand Pflicht, verweig’re dich nicht,
Widerstand verweigere nicht.
Nachdem Anstand und Respekt auch vor anderen Meinungen gänzlich abhanden gekommen ist und der Graben zwischen den Lagern bewusst immer tiefer gegraben wird – vor allem von den Wort-führenden „Spezialdemokraten“ der Altparteien – und von diesen nur noch von „denen da“ – mit Blick auf die AfD – gesprochen wird, kann man ausgleichenden Gewissens nun auch einfach von einem „Die-da-Kartell“ sprechen. Das erspart das Aufzählen von Parteinamen in ewig gleichen Kontexten.
Wir brauchen eine Regierung, die die staatliche Finanzierung von sogenannten Faktencheckern unverzüglich einstellt.
https://www.nzz.ch/meinung/faktenchecks-zuckerberg-musk-trump-medien-aktivismus-ard-faktenfinder-russland-nordstream-propaganda-fake-news-ld.1867044?ga=1&kid=nl164&mktcid=nled&mktcval=164&utm_medium=EMAIL&utm_source=MoEngage
Wundersame Zeiten. Die Welt will nicht am Deutschen Wesen genesen, sondern vom deutschen Verwesen.
Denn der Leichengeruch einer sterbenden Elite geistiger Verzwergungen stinkt tatsächlich über Ländergrenzen😂
Wer heute die Wahrheit sagt, wird der Lüge bezichtigt.
Bei Phönix faselte man heute wieder vom besten Grundgesetz aller Zeiten, dabei war es von Anfang an mit einem Ablaufdatum versehen. Die Jugend solle errinnert werden an den Holocaust.
Aber bitte, es begann mit politischer Gleichschaltung der Meinung, von Parteien, Gewerkschaften und Organisationen. Die Unternehmen wurden unter einer Kriegswirtschaft politisch bevormundet.
Die Arbeitskräfte kamen aus den KZ für die Konzerne.
Heute werden die Bürger hinter geistigen Stacheldraht eingesperrt und die Areitskräfte sollen aus dem Ausland kommen. Diese haben aber nichts gelernt, können bestenfalls nur mit dem Messer umgehen, aber nicht mit modernen Maschinen.
Wir sollten überlegen, welche schweren Verbrechen zum Verlust der deutschen Staatsbürgerschaft führen. Hochverrat und Kriegstreiberei würde ich sehr wohl als gerechtfertigte Gründe ansehen.
Das GG sollte nur so lange gelten, wie Deutschland keine Soveränität erlangt hat.
Es wird höchste Zeit, diese Soveränität herzustellen!
Die Würde des Menschen wäre unantastbar, dabei beleidigen diese Leute täglich meine Intelligenz. Dummheit und Betrug haben nichts mit Würde zu tun, im Gegenteil, ihre Verursacher handeln würdelos.
Sie entwürdigen sich selbst und delegitimieren sich als Vertreter der Staatsmacht.
Alle Macht geht vom Volke aus. Wir sind das Volk!
Dazu gehören Leute wie Habeck nicht, sie wollten ja selbst nie zum deutschen Volk gehören.
Mörder und Kriegsverbreher haben keine Würde, sie gehören ausgerottet, indem man ihre Rollen gar nicht mehr entstehen lässt und sie aus dem Land vertreibt.
Wer das Vaterland an den Feind verrät, begeht Hochverrat, wer die wirtschaftliche Grundlage des Landes zerstört, Sabotage.
Wir solten all denen jedes Geld wegnehmen, vorallem den Zugriff auf das Steuergeld der Bürger.