
Sorry, lieber Matthias Matussek! Unsereiner muss Deinem „Buddy“ aus seligen Grappa-Tagen, Kumpel Franz Josef Wagner, mal wieder ins Gemächte treten (oder in den Arsch, wenn Ihnen das lieber ist). Der “Bild”-Greis (mittlerweile 81!) hat sich nämlich mal wieder an einer jungen Frau vergriffen – an Alice Weidel, der neuen Jeanne d‘Arc der Demokratie. Guckst Du: „Habe Ihre Rede zu Ihrer AfD-Kanzlerkandidatur gehört und ich frage mich: Haben Sie warme Hände, fließt Eiswasser statt Blut durch Ihre Adern? Ihre Sätze sind wie Peitschenhiebe. Ach, über den Inhalt will ich gar nicht reden! Sie schreien ja nur.“ Offenbar nicht laut genug für die alterstauben Ohren des “Gossen-Goethes” Franz Josef Wagner (so Paul Sahner, Gott hab ihn selig), der sich in seinen Zeiten als Burda-Chefredakteur von “Super!” in Berlin lieber an „Peitschen-Schlagzeilen“ aufgeilte wie etwa „Angeber-Wessi mit Bierflasche erschlagen“ (Untertitel: „Ganz Bernau ist glücklich, dass er tot ist“).
Aber dann hilft ihm der neue (linke) „Duden“ Wikipedia in Sachen Vita Weidel weiter: „Sie sind 45, lesbisch, leben mit einer Regisseurin aus Sri Lanka zusammen, haben mit ihr zwei Söhne. Ich glaube, Sie spielen uns nur die Eisprinzessin vor.“ Und nun buckelt FJW seinem Rentenzubrot-Zahler Springer seine immerwährende politische Korrektheit (präziser: Arschkriecherei) vor, so weit die verkalkenden Gehirnzellen es noch zulassen: „So wie Sie reden und so wie Sie leben – das passt nicht zusammen. Vielleicht schreien Sie deshalb. Jedes Wort dehnen Sie aus, bis es gefriert. Remigration. Deutschland dicht. Alle Gender-Professoren schmeißen wir raus. Nordstream für russisches Gas wieder aufdrehen.“
Poesiealbum junger Männer
Schließlich wagt sich Wagner – abgesehen von leichten Rechtschreibschwächen („ihrer“, dritte Person Singular) – auch noch a bisserl ans Poesiealbum junger Männer ran: „Mit Ihrer weißen Bluse, Ihrer Perlenkette wirkt sie wie eine altmodisch gepresste Blüte. Sie blüht nicht. Sie ist kalt. Wie schade um den schönen Namen Alice.“ Doppelseufz. Dereinst bei der kinderlosen CDU-Drommete „Mutti“ Merkel schwärmte Wendehals Wagner noch in ganz anderen Scharwenzeleien: „Ich mag sie… ich mag sie sehr…”. Das hat die heutige Merzel-Partei zwar auch nicht vor Alices AfD gerettet; aber sei’s drum.
Hier noch was fürs Poesiealbum vom wahren Goethe an Gossen-Goethe Wagner: „Gerne der Zeiten gedenk‘ ich, da alle Glieder gelenkig – bis auf eins. Doch die Zeiten sind vorüber, steif geworden alle Glieder – bis auf eins…“ Und unsereiner fügt noch hinzu, frei nach Hercule Poirot: Wenn schließlich aber die kleinen grauen Zellen steif werden, wird’s allerhöchste Eisenbahn, „Servus“ zu sagen!
Dieser Beitrag erschien zuerst auf PI-News. Der Autor war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 “Bild”-Chefredakteur.
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8 Antworten
bei dem erreichten Alter,wer kennt den denn noch,die Steuergelder_absahner der grünroten Straßenschmierer bestimmt nicht !!
Also, ich kenne Menschen mit Anfang 80, die deutlich weniger abgewrackt und deutlich vitaler aussehen und es im Kopf auch sind, als dieser „Herr“. Lebenslange linke Lebensweise hinterlässt eben Spuren. Sieht man gerade bei den linken Parteien übermäßig häufig. Kein Zufall! Wie sagte doch einer dieser Genossen im Geiste, ein Herr Kahrs, SPD: Hass macht hässlich. DA hatte er recht!
Die linken Lohnschreiber huldigen der Unterstützung für Selenskyj und den Ukrainekrieg, obwohl sie wissen müssen, dass sie damit die NAZIs der unterstützen, die die Ukraine regieren und alle Journalisten verfolgen, die nicht regierungskonform berichtet haben, bzw. sie auf die öffentliche Todesliste Mirotworez gesetzt haben oder sie schon getötet haben.
Ich habe keine Sympathien für Sozialisten, Klimaschreihälse und LGBTQ- Sekten, linken Schwurblern und Kriegshetzer. Ich verabscheue diese Nachbildungen der wirklichen Nazis, die uns alle ins Verderben reissen wollen. Es sind hoch kriegsgierige Schleudern, denen es egal ist, was mit dem Volk geschieht. Hauptsache es werden dann weniger Menschen und Tiere die Erde bevölkern.
Aber ist dies wirklich die Lebenslüge der Journalisten? Oder ist es nicht vielmehr der IRR– Glaube, man sei weit gebildeter und intelligenter als die Leser. Es gab Zeiten, da hätte man diese Ansicht sogar stehen lassen können. Aber heute? Man folgt ohne viel Wissen den Kollegen und predigt mit den immer gleichen, müden Kommentaren.
Irgendwie erschreckend, dass so ein grosser Anteil nichts aus der Geschichte gelernt hat. Die linke Ideologie der grössten Massenmörder der Geschichte wird skrupellos weiter bewirtschaftet. Und dies straffrei. Eigentlich Unverständlich und dies macht fassungslos.“sie leben im Glauben, sie würden ausgewogen berichten“ – falsch, sie wissen genau, dass sie lügen – und sie lügen weiter, play-for-pay …!
Wenn man mal dem SS (Springer-Schrott) – Verlag angehört hat, darf einen kein Stumpfsinn mehr überraschen! Genau dieser Verlag war immer Regierungshörig und Regierungstreu in seiner Berichterstattung, gab es da jemals Kritik an „Murksels“ Migrations- oder Energiepolitik oder Ihrer sonstigen politischen Fehlleistungen (no, nothing , niente)! Tägliche Des- und Indoktrination (sogenanntes „Framing“, BILD, WELT usw.) und genau deshalb ist dieser Verlag auch hochgradig Mitverantwortlich für den desolaten Zustand dieser Republik!
Ein ehemaliger Merkel-Anhänger und –Sympathisant desavouiert ausgerechnet Alice Weidel, er soll sich schämen!
Ich dachte, der wär längst tot. Na ja, auch gut, interessiert eh keinen Menschen mehr.
Hirntot ist er ja schon.
Peter Bartels – Post an Gossen – Goethe Wagner – Alice ist die neue Jeanne D´Darc. Diese Überschrift ruft bei mir großes Unbehagen aus; denn nach der Gefangennahme durch die Engländer begann für die kämpferische Jungfrau von Orleon ein großer Leidensweg, der im Scheiterhaufen endete. Mit dieser unbedachten Überschrift war wohl nur der Mut von
Jeanne D´Darc gemeint ………. !!!!!!!
Diese Systemlinge können einfach nicht anders: Sie sind alle chronisch und irreversibel gehirngewaschen.