Freitag, 29. März 2024
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Professorin zeigt Mohammed-Zeichnung in Onlinelesung – und wird gefeuert

Professorin zeigt Mohammed-Zeichnung in Onlinelesung – und wird gefeuert

Islamisierung dank Wokism – auch im westlichen Hochschulbetrieb immer eine unaufhaltsame Entwicklung (Symbolbild:Shutterstock)

Der politisch-korrekte Wahnsinn hat in den USA ein weiteres Opfer gefordert. Diesmal traf es die Professorin Erika López Prater, die an der Privatuniversität Hamline – ein an sich renommiertes Institut mit rund 1.800 Studenten im Bundesstaat Minnesota – Kunstgeschichte lehrt. Praters „Vergehen“ bestand lediglich darin, in einem ihrer Online-Kurse eine Zeichnung des Propheten Mohammed aus dem 14. Jahrhundert zu Unterrichtszwecken gezeigt zu haben. Weil ihr bewusst war, dass jegliches Porträtieren des Propheten von Muslimen als Gotteslästerung betrachtet wird, hatte sie dabei eigens im Vorfeld mit größter Vorsicht angekündigt, sie werde das Bild nur unter kunsthistorischen Aspekten zeigen, und die Studenten gebeten, sich mit etwaigen Bedenken an sie zu wenden. Auch kurz vor der Online-Abbildung des Werkes hatte sie eigens nochmals darauf aufmerksam gemacht, dass man sich dem Anblick nicht aussetzen müsse. Alleine diese eines aufgeklärt-westlichen und laizistischen Bildungssystems unwürdige Anbiederung an fanatisch-religiöse Befindlichkeiten zeigt, in welchem geistigen Zustand sich die „akademische Freiheit“ – und zwar nicht nur in den USA – im Jahr 2023 befindet.

Doch damit war die Farce noch lange nicht beendet: Nach dem Kurs beschwerte sich eine Studentin bei der Universitätsverwaltung; dem schlossen sich andere muslimische Studenten an – darunter auch solche, die an dem Kurs gar nicht teilgenommen hatten. Das Ergebnis war , dass die Hochschulleitung – wohl aus Feigheit und Angst, internationalen und womöglich gewaltsamen Angriffen ausgesetzt zu werden (möglicherweise dachte man an den Fall Samuel Paty)-  den Vorfall allen Ernstes als “islamfeindlich” einstufte – und López Prater ihren Lehrauftrag für das kommende Semester entzog. Um das Maß voll zu machen, erklärte die Universitätspräsidentin in einer E-Mail auch noch, dass der “Respekt” für die muslimischen Studenten „Vorrang vor der akademischen Freiheit haben sollte“ (!).

Unfassbare Unterwerfung

Eine unfassbare Unterwerfung, ganz dem Anspruch und wörtlichen Bedeutungsgehalt des Islam angemessen. Damit nicht genug; die Studentenschaft zeigte sich kein Deut emanzipierter und toleranter. Im Gegenteil; ein (wohlgemerkt nicht-muslimischer) Hochschulsprecher faselte: „Für diejenigen von uns, die mit der Verantwortung betraut sind, die nächste Generation von Führungskräften und engagierten Bürgern auszubilden, war es wichtig, dass sich unsere muslimischen Schüler, wie auch alle anderen Schüler, sicher, unterstützt und respektiert fühlen, sowohl innerhalb als auch außerhalb unserer Klassenzimmer“.

Der Fall, der für einen moralischen Totalbankrott der westlichen Dekadenz steht, schlägt in den USA hohe Wellen und weitet sich zum Kulturkampf aus. Inzwischen wurde eine Petition mit der Forderung nach Wiedereinstellung der Professorin gestartet. Bei einer Bürgerversammlung wagte ein Religionsprofessor der Hamline University die wachsweiche Verteidigung seiner Kollegin: „Es gibt viele muslimische Gelehrte, Experten und Kunsthistoriker, die nicht glauben, dass das islamfeindlich war.“ Dem hielt sogleich ein Muslim entgegen, dass es sich bei López Prater um “eine extremistische Randstimme” handele. Man könne auch „eine ganze Klasse zur Frage unterrichten, warum Hitler gut war“, verglich er die Thematisierung des mittelalterlichen Mohammed-Bildes allen Ernstes. Der Wirbel ist umso entlarvender für den wachsenden religiösen Eifer und Rigorismus, als die strittige Zeichnung seit Jahrzehnten standardmäßig in kunsthistorischen Lehrveranstaltungen behandelt wird – aber nie zuvor zu solchen Reaktionen führte. Damals gab es allerdings auch keinen Wokism – und keine wahnhafte Selbstkasteiung und Demutshaltung gegenüber Muslimen. Der Schriftsteller-Verband PEN America fand immerhin deutliche Worte für die skandalöse Entlassung der Professorin: „Wenn diese Berichte zutreffen, hat die Hamline University einen der ungeheuerlichsten Verstöße gegen die akademische Freiheit in jüngster Zeit begangen.” Es wird zweifellos nicht der letzte gewesen sein.

19 Antworten

  1. Da kann aber die Professorin froh sein, dass sie nur in einem Online-Kurs die Mohammed-Zeichnung gezeigt hat. Wäre es eine Präsenzveranstaltung gewesen, dann wäre sie wohl tot.

    1. Welch ein Glück. Und nun studieren wir alle nur noch Online. Tut nicht so weh und tötet nicht sofort.

  2. ich vermute, dass spätestens in 50 Jahren etwa 90 % der Weltbevölkerung muslimisch sein wird. Dazu die “Vorausage”, dass Rom das Zentrum der islamischen Welt sein wird.

    1. Das kannst du vermuten. Aber du musst auch ein Glaskugelbesitzer sein. Ich kann nicht der gleichen erkennen. Und was in Hundert Jahren ist??????????????????????????????????? Wir sollten uns nicht selber verrückt machen.

  3. Der Kommentar beweist, solange ein Mensch einem anderen Individuum ( auch in Institutionen) dient wird er dessen Untertan bleiben. Ob gezwungen oder freiwillig ist unerheblich. Die Menschen werden in Systeme hinein geboren. Wenn sie etwas daran ändern wollen, müssen sie es selber tun. Wenn ich ohne eigene Schuld meinen Job verliere und keine Lösungen für mich finden kann, bin ich ein Untertan der von diesem System ernährt wird, egal wie. Das Menschen voneinander abhängig sind hat nicht’ s damit zu tun, wenn diese Abhängigkeit gleichberechtigt für alle gilt. Die Geschichte aus den USA ist ein Beispiel für ungerechte Abhängigkeit von anderen. Und das kennen wir überall auf der Welt. Fragt mal den Klassenlehrer eurer Kinder! Alle Menschen wollen leben. Und wenn es die Gesellschaft nicht anders zulässt dann halt auch im Unrechtsbewusstsein. Nur das beweist auch, dass die Bildung in unseren Systemen selbst eine Farce ist die auf Unrecht beruht. Weiterführende Gedanken überlasse ich Euch!

  4. ????Feindliche Übernahme von M’s weltweit!?
    Nach Nordkorea, oder China umsiedeln hat ja auch wenig Sinn!?

  5. habe gestern den bundesgerichtshof angerufen….
    auf dem weg zu meiner stammkneipe fahre ich immer an deiner katholischen kirche vorbei….
    das geht so nicht mehr weiter… die muss sofort weg…
    fühle mich da immer an den katholischen kindesmissbrauch erinnert und die kirche vor ort selber tut den rest dazu… bitte weg mit dem gebäude… sagt auch mein linksgrüner nachbar… und der muss es ja besonders gut wissen….
    die moschee neben an ist ganz ok… inshallah

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  6. Was soll man da noch dazu sagen. Diesen Wokismus islamischer Prägung haben wir doch auch schon hier: wenn nicht mehr präzisiert werden darf, daß die Täter Islamisten oder dem muslimischen Glauben angehörten …
    Das ist die genau gleiche Unterwerfung und DAS MUß AUFHÖREN —
    Mohammed hat übrigens das gleiche hinterhältige Spiel wie sein Vorgänger Tausende Jahre vorher im Alten Ägypten inszeniert: Amun Ra.
    Ra, der Sonnengott als unsichtbarer, verborgener Herrscher und Gott.
    Oder: … Du sollst keine fremden Götter neben mir haben … ! (strikter Befehl oder Weisung an das gemeine Volk in der Bibel/AT) – keine Anordnung des Christlichen Gottes.
    Die BibelAT als Blaupause für Mohammed! —

    Rolf

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    1. Guten Tag werter Rolf, -keine Anordnung des christlichen Gottes ??

      Seltsam, dabei ist doch der Gott der Bibel im AT derselbe Gott der Bibel im NT .

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        1. Genau, Maru.
          Danke für die Schützenhilfe.
          Die meisten kapieren nicht, daß der grausame Gott im AT nicht identisch ist mit dem Christlichen Gott im Neuen Testament der Bibel!

          Gruß Rolf

    1. Ach ja? Sind sie ein Atheist, Kapitalist etc ? Dann sind sie doch mittlerweile auch gläubig, oder?
      Also stopfen wir uns alle in einen Sack und kloppen drauf. Schönes Bild vom Masochismus der Menschheit. Es kommt nicht auf das an was der einzelne glaubt. Es kommt auf die an die den Glauben anderer missbrauchen. Die Kirchenfürsten genauso wie die Partei,- Finanz- und Wirtschaftsbonzen. Und natürlich auch auf die, die sich egal aus welchen Gründen auch immer materiell, geistig und sozial missbrauchen lassen. Ich habe bewusst den körperlichen Missbrauch ausgeschlossen. Was man dem Menschen körperlich zufügen kann findet sich auch im geistigen, materiellen und sozialen Missbrauch wieder.

  7. Angesichts der tödlichen Bedrohung, die die Gewaltideologie Islam jederzeit und überall darstellt, ist das Verhalten der Hamline University und ihrer Studenten eine völlig normale Anpassungsreaktion.

    Spätestens seit Ruhollah Al-Musavi al-Khomeini zur Ermordung Salman Rushdies aufrief, „damit es niemand mehr wagt, den heiligen Glauben der Muslime von nun an zu beleidigen“, sind die Konsequenzen solcher Vergehen jedermann bekannt.

    Als Selbstschutz und als Kompensation für den Verlust der Selbstständigkeit, der Kontrolle, ja sogar der akademischen Freiheit, identifiziert man sich eben mit den Zielen und Normen des Islams.

    Irgendwann wird man mit dem Islam dann nicht mehr nur kooperieren, sondern es bereits als Akt der besonderen Gnade empfinden, als Ungläubiger noch nicht umgebracht worden zu sein – und voller Dankbarkeit und Liebe zum Islam konvertieren.

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  8. Ganz ehrlich: Ich möchte mir ein Bild dieser Person auch nicht anschauen müssen. Ich finde es schon schlimm, daß in den Medien gelegentlich Führungspersönlichkeiten der “Grünen” zu sehen sind, da muß es wirklich nicht sein mir auch noch den anschauen zu müssen, dessen Fahnenfarbe wohl Vorbild für diese in der BRD derzeit bejubelte Partei ist.

  9. Passt scho in Wokistan.
    In Norwegen und Kanada wird man verknackt, wenn man Geschlechtsverwirrte falsch anspricht. Wenn’s nach rot/grün geht, demnächst auch bei uns

    Gemessen daran, ist Kündigung wegen Frevels am Propheten der Anhänger einer Religion, die Kopfabschneiden als religiöse Pflicht gegenüber Apostaten, Ungläubigen und “Sodomiten” fordert, doch geradezu liberal.

  10. Die Profesorin ist schwarz,weiblich und aelter, also selbst Minderheit, bei den verbohrten woken Linken und agressiven, ignoranten Moslems, bedeutet das wenig, wen ihr Glaubensystem in Frage gestellt wird.
    Die sich beschwerende Studentin ist selbst schwarz. In diesem Fall war ihr wohl die viel beschworene schwarze Sisterhood nicht so wichtig und ihr Ego und ihr radikaler Glaube um so wichtiger.
    Die Profesorin wurde auf grund vieler Proteste, sogar erstaunlicherweise von der linken ACLU wieder eingestellt.

    https://www.dailymail.co.uk/news/article-11618961/Hamline-University-LOSE-accreditation-failing-protect-academic-freedom.html

    1. Ja und hier wird sich auch was tun.
      Das mit der schwarzen “Justizministerin” in Thüringen war der letzte Anschlag der Grünen auf uns Deutsche 🙂

      Gruß Rolf