Quo vadis, Kirche?

Quo vadis, Kirche?

Linksgrünes Propaganda-Happening Kirchentag 2025: Spirituelle Selbstentleibung der Kirchen (Foto:Imago)

Die beiden bislang dominanten Kirchen, hinter denen sich bis vor wenigen Jahren weit über 50 Prozent der Menschen dieses Landes versammelten, erlitten insbesondere in der vergangenen Dekade einen zunehmenden empfindlichen Mitgliederschwund von jeweils bis zu 500.000 oder mehr pro Jahr –  ungebremst und mit steigender Tendenz. Man kann den steilen Anstieg der Austritte auf der Zeitachse sowohl an der eigenmächtig-katastrophalen Migrationspolitik einer Frau Merkel festmachen, der beide großen Kirchen in Deutschland blind Beifall klatschten, als auch an den Missbrauchsfällen und dem Bekenntnis der Kleriker beider Konfessionen zur Wokeness und LGBTIQ-Ideologie. Leider muss auch ich, wie Millionen anderer „Abtrünniger“, die sogenannten „Kirchenfürsten“, sprich die Bischöfe, mit meinem Steuergeld zwangsfinanzieren, zumal sie als klerikale „Top-Scorer“ in Fragen der Besoldung aus der Kirchensteuer ausgeklammert sind.

Bereits in einem Beitrag vom 25. April 2024 befasste ich mich in analoger Weise mit den Fragen, ob man die Kirchen überhaupt noch braucht oder ob sie schon längst Auslaufmodelle geworden sin. Mittlerweile hat sich die Situation jedoch weiter zu deren Ungunsten zugespitzt. Denn insbesondere im Verlauf der Bundestagswahl vom 23. Februar 2025 identifizierten sich die Kirchen in einer Art und Weise mit den Zielen und Absichten der bislang Regierenden, die sich neuerdings in einer Koalition aus einer extrem nach links abgedrifteten CDU/CSU und einer noch weiter sich nach extrem links orientiert habenden SPD nahtlos fortsetzt, und sehen darin keinerlei Berührungsängste. Ganz im Gegenteil wird die einzige noch im Parlament verbliebene wirklich echte Oppositionspartei, die sich zu alledem auch noch zu den traditionellen Werten dieses Staates und seiner Gesellschaft bekennt, in echt unchristlicher Nächstenliebe verteufelt und ausgegrenzt – wobei auch noch ein Votum der Wähler für diese als mit dem Christentum als unvereinbar gebrandmarkt wurde.

Bröckelnde moralische Instanz

Eigentlich hätte man von einer allerdings stark bröckelnden moralischen Instanz mit Namen Kirche in den Wochen nach dem Urnengang erwarten sollen, den Führer der (un)christlichen Partei mit der Frage zu konfrontieren, in welches Kartell an schon unfassbaren Lügen er sich verstrickt hat und ihn an das neunte Gebot „Du sollst nicht falsch Zeugnis geben wider Deinen Nächsten“, sprich „Du sollst nicht lügen“, erinnern. Doch nichts geschah, ganz im Sinne „Augen zu und durch“.

Entgegen einer bisher von mir praktizierten Gepflogenheit möchte ich bereits an dieser Stelle eine Antwort zur im Titel gestellten Frage geben: „Ja, sie sind in der Tat überflüssig geworden, zumindest in der aktuell von ihrer beider Spitzenpersonal verfolgten Kirchenpolitik“. Mit deren moralisch verkommenem Zustand beschäftigt sich auch ein bemerkenswerter Beitrag des protestantischen Diplom-Theologen, früheren Journalisten und Moderators Peter Hahne, der am 2. Mai 2025 in der “Jungen Freiheit” unter dem Titel „Ist die Kirche noch zu retten“ erschien. Und steht nicht auch in seinem Buch mit dem Titel „Ist das Euer Ernst?“ aus dem Jahr 2024 geschrieben, dass er sich auf einem Evangelischen Kirchentag vorkomme wie auf einem Parteitag der Grünen. Man hätte den Titel seines Bestsellers auch in „Habt ihr noch alle Tassen im Schrank?“ abändern können.

Multikulti-, Klima- und Gesundheitsklamauk

Bislang waren die Protestanten Vorreiter in Sachen Wokeness LGBTIQ+ und “Vielfalt der Geschlechter“ – aber mittlerweile will auch die Führungsriege der Katholiken partout nicht abseits stehen und stimmte (zwar etwas verzögert, aber mit vergleichbarer Intensität wie ihre protestantischen Brüder und Schwestern) in das Hohelied links-grünen Sektierertums mit ein. Werden die Kirchen durch ihr Verhalten, das exorbitant mit deren eigentlicher Sendung kollidiert – dem Christentum dem ihm gebührenden Rang zu verleihen –, nicht selbst zu Sekten, wie zum Beispiel die vom Digital-Finanziellen Komplex gesteuerte und geschürte Klima-, Energiewende- und Corona-Sekte ?

Lassen Sie mich zuerst einmal auf die „Vergehen“ des protestantischen Chefpersonals eingehen. Denn der vom 2. bis 4. Mai 2025 stattgefundene vorgezogene Quasi-Parteitag der Grünen – etwas im Jargon Peter Hahnes zu verharren –, wartete, getarnt als „39. Evangelischer Kirchentag“, erneut und wie im Jahr zuvor mit einer hochkarätigen sowohl „wissenschaftlichen“ als auch ethisch-moralischen “Spitzenbesetzung” auf. Unter anderem durften dort keine Geringeren als Luisa Neubauer, Bodo Ramelow und Alena Buyx ihr bereits schon allzu oft versprühtes Gift an Multikulti-, Klima- und Gesundheitsklamauk erneut im verzückten Auditorium verspritzen. Und natürlich durfte auch hier das Glaubensbekenntnis zur woken Gesellschaft, zur “Vielfalt der Geschlechter” und damit auch zur LGBTIQ-Ideologie nicht ausbleiben. Es fehlte lediglich noch ein Highlight mit Christopher-Street-Day-Charakter.

Gott ist nicht queer!

Damit bewegte sich auch dieses „Event“ (oder wäre es nicht treffender als „Happening“ zu beschreiben?) in der Kontinuität des Vorjahres, als sich ebenfalls „Koryphäen” von zweifelhaftem Ruf – wie etwa Eckart von Hirschhausen, Luisa Neubauer, Bodo Ramelow, Ricarda Lang, Hubertus Heil oder Margot Käßmann ( letztere von mir liebevoll als „Bischöfin im Suff“ bezeichnet)  die Klinke in die Hand gaben. Und fielen vor einem Jahr, beim Abchlussgottesdienst in Nürnberg, nicht die Worte eines Pastors namens Quinton Caesar:„Gott ist queer“? Natürlich ist Gott nicht queer, sondern dieser Herr Caesar hatte sie wohl nicht mehr alle beieinander.

Nun gut, ganz so kunterbunt treiben es die Katholiken noch nicht ganz. Sie befinden sich jedoch auf dem besten Wege, sich ideologisch ihren protestantischen Brüdern und Schwestern im Glauben asymptotisch anzunähern. Deshalb jetzt der Schwenk zum “Irrenhaus Katholistan“ – und dieses wandelt leider auch auf nahezu identischen Pfaden. Jüngst, unmittelbar nach Präsentation des Koalitionsvertrags, von mir in einem Beitrag vom 28. April 2025 als veritables “Dokument der Schande” interpretiert, erschien auf „katholisch.de“, dem Verlautbarungsportal der deutschen Bischofskonferenz, die herbe Kritik, dass in eben diesem SPD-CDU-Regierungsvertrag eine “positive Einschätzung muslimischen Lebens” fehle. Sind die möglichweise bereits von präseniler Demenz befallenen Kirchenfürsten noch bei Sinnen? Kann man überhaupt muslimischem Leben in Anbetracht der im Namen Allahs begangenen grauenhaften Verbrechen, auch hierzulande, noch etwas Positives abgewinnen? Mir persönlich jedenfalls fiele dies außerordentlich schwer.

Kirchen wieder als Brutstätten judenfeindlicher Aktionen?

Als ob der Islam – im Gegensatz zu unseren einstigen und heutigen jüdischen Mitmenschen – jemals einen positiven Beitrag für diese Gesellschaft geleistet hätte! Nimmt man sich die Liste jüdischer Nobelpreisträger zur Hand und vergleicht sie mit den Namen islamischer Laureaten, stellt man fest, dass die Juden im Verhältnis zu deren Bevölkerungszahl der islamischen Bevölkerung mehrhundertfach überlegen sind. Auf Deutschland bezogen heißt dies, dass die genialen Leistungen der einst hier lebenden Juden ihre tiefen Spuren bis in die heutige Zeit hinterlassen haben. Für mich persönlich ist die sich in diesem Lande erneut ausbreitende Judenfeindlichkeit seitens hier angeblich „Schutzsuchender“ jedenfalls ein absolutes No Go. Aber dies scheint der katholischen Geriatrie offenbar weniger bewusst zu sein. Sie macht sich stattdessen lieber im Ungeist des Merkel’schen „Wir schaffen das“ weiterhin stark für die anhaltende Migration, bevorzugt aus eben dem islamischen Kulturkreis – und spuckt damit sowohl den Christen hierzulande als auch den vor dem IS geflohenen Christen und Juden praktisch ins Gesicht.

Nebenbei befördert sie damit auch die mittlerweile bereits 2000 Jahre andauernde kirchliche Judenfeindlichkeit. Sind die Kirchen womöglich gar wieder zu Brutstätten judenfeindlicher Aktionen verkommen, so ähnlich, wie dies leider auch zwischen 1933 und 1945 der Fall war? Dass bislang ein eineindeutiges Plädoyer für jüdisches Leben, eine klare Solidaritätsbekundung mit den deutschen Juden seitens der Führungsinstanzen beider Kirchen fehlt, trotz der explosionsartigen Zunahme judenfeindlicher Ausschreitungen – vor allem in Berlin, das mit seinen mehreren 100.000 Arabern und Palästinensern der Hotspot des deutschen Antisemitismus schlechthin ist –, ist eine Schande. Diesen Vorwurf müssen sich die Kirchenvertreter gefallen lassen

Ein Papst als falscher Menschenfreund

Die die deutsche Bischofskonferenz dominierenden älteren Herren haben offenbar nicht nur jedwede Beziehung zur für jedermann tagtäglich sichtbaren Realität eingebüßt, sondern auch die von Merkel millionenfach importierte Judenfeindlichkeit völlig aus dem Blickfeld verloren. Und darf man deshalb den Islam beziehungsweise dessen militante Ausprägung, den Islamismus, nicht als „gesichert judenfeindlich“ einstufen und damit eigentlich mit der Verfassung der Bundesrepublik Deutschland als nicht kompatibel geißeln? Zu alledem hat sich auch noch das adipöse „Münchner Kindl“, seine Eminenz Reinhard Marx, zu der folgenden Aussage versteift: „Wir sind ein Einwanderungsland und das ist auch gut so.“ Hat nicht auch die einstige Küchenhilfe Göring-Eckhardt, übrigens vor Jahren „Präses der EKD“, vor bald einem Jahrzehnt fast wortgleich denselben Unsinn verzapft ?

Wie die EKD, so hat sich auch die katholische Kirche gerade in den schrecklichen uns von den Regierenden ohne belastbare wissenschaftliche Grundlage und ethische Rechtfertigung verordneten Corona-Jahren unendlich weit von ihrer eigentlichen Sendung entfernt, den Menschen in einer Notlage beizustehen und sie zu trösten. Im Gegenteil dazu hat sie sich vielmehr in widerlicher und unterwürfigster Weise mit den menschenrechtsverachtenden Corona-Zwangsmaßnehmen der Regierenden und deren Politik solidarisiert, die gesundheitlich äußerst bedenkliche Impfkampagne nachhaltig unterstützt, Millionen an Impfverweigerern als „Superspreader“ (sprich: Virenschleudern) beschimpft und damit aus der Gesellschaft der „Guten und Willigen“ ausgeschlossen. Und hat nicht der – verlogenerweise posthum als “Menschenfreund” und “Anwalt der Armen” bezeichnete und stetig auf die Menschen zugehende kürzlich verstorbene Papst Franziskus den Impfzwang für sämtliche im Vatikanstaat Beschäftigten durchgesetzt und in unchristlichster “Nächstenliebe” all denjenigen den Stuhl vor die Tür gesetzt, die sich diesem Ansinnen widersetzten? Und hat sich nicht am Ende all dies als großer Schwindel und Betrug entpuppt, ohne dass seitens der Kirchen auch nur ein Wort des Bedauerns und der Bitte um Verzeihung gefallen wäre?

Wer zum Schwert greift…

Dieser von den deutschen Mainstream-Medien geradezu euphorisch gepriesene päpstliche „Anwalt der Armen“ vertrat vehement Positionen der Globalisten im Umfeld von WEF und WHO, die darauf angelegt sind, die Armen noch ärmer und die Reichen noch reicher zu machen. Doch dazu kein Sterbenswörtchen während der den ganzen Tag anhaltenden Sondersendungen seitens der deutschen ultra-links-grün eingefärbten Staatsmedien wie ARD, ZDF, DLF, DW und auch der übrigen, am Tropf des Steuerzahlers hängenden „Qualitäts”-Journaille. Deren Berichterstattung am 21. April 2025 triefte so sehr vor Lobhudelei diesem verblichenen Scheinheiligen und Heuchler gegenüber, dass einem fast übel wurde – weshalb ich mich auch nach wenigen Minuten ausklinkte. Der verstorbene Papst also als klassischer Gutmensch hoch zehn – obwohl er womöglich kein guter Mensch war.

In einer offensichtlich konzertierten Aktion haben sich die beiden Kirchen in nibelungentreuer Gefolgschaft jedenfalls dazu durchgerungen, bedingungslos dem links-grün-faschistoiden Mainstream in Punkto Migrations-, Klima-, und Energiewende-Utopie nicht nur hinterher zu hecheln, sondern ihn auch noch links zu überholen, ohne zu bedenken, dass man von den nachfolgenden links-grünen Horden auch zertreten werden könnte. Möglicherweise haben die Katholiken in Person ihres Essener Bischofs Franz-Josef Overbeck, gleichzeitig auch Militärbischof, betreffs dessen Einstimmens in die Kriegspropaganda von CDU/CSU, SPD und Grünen die Protestanten bereits überholt. Denn deutlicher als Overbecks Ruf nach “Kriegstüchtigkeit” der deutschen Jugend kann offene Unterstützung für die Kriegstreiberei kaum ausfallen. Hat er die Worte seines Chefs an den Felsen-Peter, „Wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkommen“, etwa schon vergessen ? Man bedenke, dass dieser Mann einen Doktorgrad in Theologie innehat und man von ihm eigentlich mehr Grips erwarten sollte. Da bleibt mir nur noch der flehentlich bittende Ausspruch: „O Herr, lass Hirn regnen“. Aber ob’s wirklich was nützt ? Der Heilige Geist dürfte bei solchen bischöflichen Einlassungen jedenfalls kaum Pate gestanden haben.

Grassierende Kriegseuphorie

Ganz besonders nach zwei grandios verlorenen Weltkriegen erschüttert mich eine – in weiten Kreisen der Bevölkerung nicht mehr für möglich gehaltene – grassierende Kriegseuphorie. Ich gedenke am 80. Jahrestag der Kapitulation in Stille des letzten Kriegsende (und damit auch einer ganzen Reihe von Cousins und Onkel mütterlicher und väterlicherseits, denen ich gerne begegnet wäre, es allerdings nicht tun konnte, weil sie fernab ihrer Heimat ihr kurzes Leben für ein verbrecherisches Regime hingeben mussten).

Meine Generation – ich erblickte das Licht der Welt genau vier Jahre und neun Monate nach Kriegsende – fühlte sich sowohl unendlich glücklich als auch dankbar, dass sie in einer sich über viele Jahrzehnte erstreckenden Periode des Friedens aufwachsen durfte. Und sie sieht nun mit Schrecken, welche Dinge sich in den verqueren Hirnen von verantwortungslosen Politikern abspielen, deren ureigenste Aufgabe es eigentlich sein müsste, sich nachhaltig für Frieden und Freiheit einzusetzen – gemäß der Eidesformel „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von im wenden…“ usw. usf….
Wie schrecklich ist es doch, mit ansehen zu müssen, in welche fatale Richtung diese Gesellschaft blindlings marschiert.

10 Antworten

  1. Kirchen – NEIN DANKE
    Für mich sind das Ausgrenzer, u.a. Antichristen, grünlinkswoken
    Unholde, u.a. wegen nicht rechtmäßiger Gewährung von Kirchenasyl um u.a. gerichtlich angeordnete Abschiebungen zu verhindern und Schlepper mit ihren Schlepperschiffen von Ausländern nach Europa.
    Mit genüsslichem lächeln würde ich vernehmen, wenn denn bald
    eines von ihren Schlepperschiffen ein Ding vor den Bug bekommt!

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  2. Sowohl die katholische wie auch die evangelische Kirche haben ihr moralischer Imperativ längst verloren und sind zu einer staatszersetzenden Fußtruppe linksgrünen Zeitgeistes geworden, die sich an der Migrationswelle, die über unser Land schwappt, skrupellos bereichern und damit auch Tote und Verletzte billigend in Kauf nehmen. Es ist längst überfällig, dass diesen Institutionen der Stöpsel gezogen wird, in dem ihnen und ihren Subunternehmen die Gemeinnützigkeit entzogen wird und sie von jeglicher staatlichen Finanzierung, einschließlich der Kirchensteuer, abgeschnitten werden.

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  3. Auszug Faust I, Studierzimmer (J. W. von Goethe)
    „Schüler:
    Mein Abscheu wird durch Euch vermehrt.
    O glücklich der, den Ihr belehrt!
    Fast möcht ich nun Theologie studieren.

    Mephistopheles:
    Ich wünschte nicht, Euch irre zu führen.
    Was diese Wissenschaft betrifft,
    Es ist so schwer, den falschen Weg zu meiden,
    Es liegt in ihr so viel verborgnes Gift,
    Und von der Arzenei ist’s kaum zu unterscheiden.
    Am besten ist’s auch hier, wenn Ihr nur einen hört,
    Und auf des Meisters Worte schwört.
    Im ganzen- haltet Euch an Worte!
    Dann geht Ihr durch die sichre Pforte
    Zum Tempel der Gewißheit ein.“

  4. Nun, die Scheinheiligkeit der Kirche hat mich schon vor Jahren zum Austritt veranlasst; denn das verlogene
    Geschwafel die „Kirchengötter-Vertreter ohne Moral“ konnte ich schon lange nicht mehr ertragen, geschweige denn;
    was sich an Mißbrauch hinter dem Kirchengemäuer abtat oder die Protz-Ausstattungen der Kirchenfürsten um
    sich selbst herum. Seine Eminenz Marx hat seine katholischen Gläubiger zur Lächerlichkeit preisgegeben, als er irgendwann irgendwo mit Andersgläubige zusammentraf u. das christliche Symbol des „Kreuzes“ bei diesem Besuch abnahm u. so geht es – Verzeihung: hinterfotzig – bei beiden Konfessionen verräterisch des eigentlichen Glaubensbekenntnis schamlos weiter. Der eveanglischer Kirchenstag – mit Millionen-veruntreuter u. gestohlener Steuergelder finanziert – war ein querer Regenbogen rassistischer Art u. Weise u. die übrigen Beiträge u. Show-Einlagen billigster Selbstberäucherung der Auftretender u. einer kirchlichen Institution mehr als unwürdig, wobei
    von den Besucher im Rausch auch noch unverständlicherweise beklatscht.

    irgendwo auf Andersgläubige

  5. Sich ausbreitende materialistische Ideologie (schon seit dem Spätmittelalter) macht Menschen zu Sklaven, weil sie sich nur noch als Folge äußerer Wirkungen denken können. Sowohl die griechische Antike mit ihrem „Erkenne dich selbst!“ als auch das Judentum mit seinem „Ich bin Ich“ (Jahwe, die Gottheit, das Prinzip) setzen das Selbst des Menschen als Anfangsgrund des Schaffens, womit Menschen zu je einzigartig selbstbestimmten Wesen, zu Herren ihrer selbst werden und zu eigenursprünglichen Wirkfaktoren, die sich ihre jeweiligen Welten gestalten. Anders gesagt: Wenn sich Kirchen auf Materialismus und finstere Triebe einlassen, ermuntern sie nicht zu schöpferischem Wirken bzw. sie dienen dann altmodisch gesagt dem Satan, dem Unwesen, das aus Neid nur dagegen ist und nichts kreativ zustande bringt. Dann dienen die Kirchen dem Untergang.

  6. Welch großartiger Artikel, Herr Rißler; ich habe übrigens noch zwei Jahre früher als Sie das Licht der Welt erblickt.
    So deutlich Ihre Worte auch sind, will ich dennoch hinzufügen, daß es sich bei all den genannten Kreaturen um Kollaborateure des Satans handelt, der, wie im Matthäus-Evangelium nachzulesen ist, mit seinen Versuchungen nicht einmal vor dem Heiland Halt gemacht hat.
    Als gläubiger Katholik erkenne ich durchaus, daß es sich bei Leuten wie dem „Münchner Kindl“ natürlich um die „falschen Propheten“ handelt, vor denen uns Christus eindringlich gewarnt hat. Auch wenn sie bislang ihr Unwesen treiben konnten, ist es tröstlich, daß auch deren Tage ganz sicher gezählt sind und sie – vor allem sie und nicht nur sie – sich vor dem ewigen Richter in absehbarer Zeit für ihre Untaten werden verantworten müssen.
    Die Entwicklung der westlichen Gesellschaften hat sich durch den grassierenden Relativismus in den letzten Jahrzehnten abgezeichnet und sie wurde ja auch von Papst Benedikt entsprechend scharf gegeißelt. Wir ernten in diesen Tagen die Früchte eines subtotalen Werteverlustes. Und deswegen ist es umso wichtiger, die über Jahrhunderte tradierten Werte hochzuhalten und sie an die folgenden Generationen weiterzugeben.
    Eines ist gewiß: dieses wahrhaft teuflische Treiben wird nicht mehr lange existieren können und die Katharsis innerhalb der Kirchenstrukturen und im Staatswesen wird unaufhaltsam stattfinden, und die falschen Propheten werden den Weg alles Irdischen gehen müssen. Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben!

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  7. Kirche und Glauben haben nichts miteinander zu tun. Das habe ich inzwischen begriffen. Die Kirchen waren von Beginn an ein Übel, die Bibel spendet hingegen Kraft und Trost. Sie ist das Buch der ewigen Weisheit. Die Kirchen (bzw. ihre Vertreter) hingegen haben von Beginn an ein Geschäftsmodell aus dem Glauben gemacht und die Menschen „verarscht“. Bis heute.

  8. Wer glaubt denn heute noch das oder irgendwas, was in den Evangelien steht?
    Wer kennt denn noch einen Aspekt, der Aufmerksamkeit verdient – und denn man nicht schon längst als Plagiat ausgemacht hat?

    Jegliches Wunder, zahllose Widersprüche und zahllose Irrtümer in den Texten müssten eigentlich jedem Menschen zu denken geben.
    Mit der Aufarbeitung des Christentums waren unsere Vorfahren – jedenfalls ein beachtlicher Teil – schon um einiges weiter … Von einer desinteressierten, denk-entwöhnten und ungebildeten Masse und den Massen-Manipulateuren kann man allerdings nichts mehr erwarten.

    Der Kirchen selbst waren noch nie etwas anderes als ein Herrschaftsinstrument – aber das übersteigt den Denkhorizont bei vielen bis heute.

  9. Es sieht so aus als wären die großen christlichen Kirchen gesichert häretisch. Man sollte ein Verbotsverfahren in Erwägung ziehen …

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