Abgesehen von einer Periode von zwölf Jahren gab es in Deutschland keinen staatlichen Rassismus. So ist es verwunderlich, dass ausgerechnet in Deutschland Rassismus zum beherrschenden Thema geworden ist. Das treibt die seltsamsten Blüten und gipfelt jetzt in der Ächtung der sogenannten kulturellen Aneignung. Kann das sinnvoll sein oder ist das nicht eher ein weiteres Herrschaftsinstrument? In Artikel 3, Absatz 3, Satz 1 Grundgesetz heißt es gegenwärtig: „Niemand darf wegen […] seiner Rasse, […] benachteiligt oder bevorzugt werden.“ Das wurde 1949 unter dem Eindruck von Hitlers „Rassegesetzen“ im Grundgesetz fixiert. So weit, so gut.
Jahrzehnte später kamen dann besonders schlaue – heute würde man sagen: „woke“ – Menschen auf die Idee, dass es gar keine Rassen gibt und geben darf. Die weiter betriebene Hatz auf angebliche Rassisten zeigt schon die Problematik mit dem Thema auf. Gibt es keine Rassen, kann es auch keine Rassisten geben. Fakt ist aber, dass es auf Erden Menschen gibt, die sich in ihrem Äußeren und ihrer genetischen Ausstattung unterscheiden. Es sollte völlig gleichgültig sein, ob diese als „Rassen“ oder „menschliche Unterarten“ bezeichnet werden. Es ändert an den Fakten genauso wenig wie die zwanghafte Umbenennung von „Zigeunern”. Es ist eine ideologisch motivierte Vergewaltigung der deutschen Sprache.
Wo beginnt „kulturelle Aneignung”?
Der amerikanische Autor Philip K. Dick hat vor 60 Jahren schon erkannt, worum es bei Sprachmanipulationen geht: „Das einfachste Werkzeug zur Manipulation der Realität ist die Manipulation von Wörtern. Wenn man die Bedeutung von Wörtern kontrolliert, kontrolliert man die Menschen, die sie benutzen müssen.“ Dieser Erkenntnis haben sich alle diktatorischen Systeme der Neuzeit bedient. Allen voran Kommunisten und auch Hitlers Ideologen. Allerdings stehen die Engländer und Amerikaner dem in nichts nach. So haben die Herren in London die Deutschen im Ersten Weltkrieg zu „Hunnen” gemacht, im Zweiten zu „Krauts” und die USA haben die Nordvietnamesen als „Charlie“ entmenschlicht. Darf man da die Sprachdiktate in der BRD als subtile Kriegführung gegen das eigene Volk bezeichnen? Den inflationären Umgang mit dem Begriff Rassismus ebenso, wie die „kulturelle Aneignung“?
Was aber ist kulturelle Aneignung? Wenn Kinder sich verkleiden und Cowboy und Indianer spielen, ist dies ja schon dort eingeordnet worden. Der irrsinnigen Beispiele wären viele zu nennen. Aber wo wird es enden? Provokativ stelle ich in den Raum, was alles kulturelle Aneignung sein könnte. Ist es kulturelle Aneignung, wenn ich eine Fremdsprache erlerne und benutze? Darf man Jeans tragen, die in den USA erfunden wurden? Ist es kulturelle Aneignung, wenn deutsche Sänger ihre Lieder in Englisch vortragen? Oder ist es auch kulturelle Aneignung, wenn die deutsche Sprache mit Anglizismen geflutet wird? Ist es nur dann kulturelle Aneignung, wenn es nicht „von oben“ gefördert, gar befohlen wird? Ist es kulturelle Aneignung, wenn Nicht-Juden eine Kippa tragen, oder ist es nur eine Geste der Unterwerfung? Kann es nicht genau andersherum sein, dass man mit dem Zurschaustellen von Symbolen fremder Kulturen seine Freude darüber zum Ausdruck bringt, dass es andere Kulturen gibt, und so diesen Kulturen geradezu erst Respekt erweist, indem man ihre Symbolik durch Nachahmung in die Welt trägt? Im Fall der Kippa-Träger wird wohl niemand etwas anderes behaupten wollen.
Neue Begriffe sollen die eigenen Ressentiments übertünchen
Die selbsternannten Antirassisten sind die wahren Rassisten. Sie sind es, die immer noch in rassistischen Kategorien denken. Nur wer andere Rassen, menschliche Unterarten, fremde Kulturen, für „minderwertig“ hält, wird die klare Benennung derselben als abwertend empfinden. Er wird versuchen, durch Änderung der Namen, seine eigenen Vorurteile zu verbergen. Wer Neger nicht für minderwertig hält, hat kein Problem, einen Neger einen Neger zu nennen. Es ist geradezu andersherum, wie man in den USA sehen kann: Dort wurde der neutrale Terminus „Negro“ umbenannt zu dem abwertenden Begriff „Nigger“. Erst dadurch wurde rassistisches Denken offensichtlich.
Ist es also so, dass auch bei uns der Umbenennung von Ethnien die Diskriminierung derselben vorausgegangen ist? Dass diejenigen, die klassische Benennungen durch neue ersetzen wollen, diejenigen sind, in deren Köpfen sich riesige Vorurteile gegenüber diesen erst festgefressen haben? Wer keine negativen Vorurteile gegenüber fremden Ethnien, gegenüber anderen Rassen, hat, hat auch keine Probleme, diese mit ihren klassischen Namen zu bezeichnen. Der hat auch keine Probleme, einen Weißen schwarz anzumalen, wenn ein Neger in einem Theaterstück vorgesehen ist und gerade kein „Original“ zur Verfügung steht. Der wird dann auch nicht über kulturelle Aneignung lamentieren. Ebenso wenig, wie es auch nicht als kulturelle Aneignung verdammt wird, wenn im öffentlich-rechtlichen Rundfunk fast ausschließlich Gesang in englischer Sprache ausgestrahlt wird oder wenn auch deutsche Musikanten auf Englisch singen.
Und der Genderwahnsinn?
Der Punkt ist hierzu, dass diese Musik, Sprache und Kultur als gut und vorbildlich verstanden wird. Deren Assimilierung wird nicht als kulturelle Aneignung verdammt. Ist da der Umkehrschluss zulässig, dass alles, was als kulturelle Aneignung geächtet wird, von just denjenigen, die diese Ächtung aussprechen, selbst insgeheim als minderwertig empfunden wird? Warum sonst wird diese Unterscheidung gemacht? Die Motivation für den Genderwahnsinn scheint in dieselbe Richtung zu weisen: Sind vielleicht diejenigen, die diesen propagieren, exakt diejenigen, die tief in ihrem Inneren eine Abscheu oder zumindest Unverständnis für sexuell Andersartige haben und diesen Umstand mit ihrer aggressiven Genderei verbergen oder übertünchen wollen?
Sprache bestimmt über unser Sein. Wer unsere Sprache manipuliert, rüttelt an den Grundfesten unseres Seins, unserer gewachsenen Kultur. Der hat keinen Respekt vor der eigenen Kultur und wer keinen Respekt gegenüber der eigenen Kultur hat, der kann auch nicht ehrlichen Respekt vor anderen Kulturen haben. So komme ich zu dem Schluss, dass die meisten Antirassisten, Genderwahnsinnigen und Verdammer der kulturellen Aneignung verlorene Seelen sind, die ihren ehrlichen Platz in ihrer eigenen Kultur nicht finden konnten. Die so ihre ethnisch-moralischen Defizite zu überdecken und sich so der Pflicht zu entledigen versuchen, sich mit dem realen Rassismus in ihren eigenen Köpfen ernsthaft auseinander zu setzen.
Keinerlei Notwendigkeit zur Sprachverunstaltung
Für alle, die mit sich selbst und mit anderen Kulturen, anderen Ethnien, anderen Rassen im Reinen sind, die alle und sich selbst mit Respekt behandeln, gibt es überhaupt keine Notwendigkeit, ihre einfache, klare Sprache zu verunstalten. Nochmals: Die wahren Rassisten sind die manischen Antirassisten.
Ich will noch auf einen Umstand hinweisen, der beweist, dass es in der deutschen Bevölkerung nach 1945 keinen wirklichen Rassismus gab. Sogar Martin Luther King und sein Civil Rights Movement waren gewissermaßen ein „Kollateralschaden“ des Zweiten Weltkriegs: Die Negersoldaten der US-Army, die in Deutschland stationiert waren, kamen aus dem Staunen kaum heraus, dass sie in Deutschland nicht als „Nigger” diskriminiert wurden. Dass für farbige Menschen in Deutschland eben keine speziellen Plätze in Bussen, Toiletten oder sonstiges vorgesehen waren. Als sie dann wieder zurück in den USA waren, wollten sie die Diskriminierung in ihrer Heimat nicht mehr akzeptieren. Diese Erfahrungen bereiteten mit den Boden, auf dem ein Martin Luther King gedeihen konnte. So kann die Befreiung der US-Neger auch als Leistung der deutschen nicht-rassistischen Kultur bezeichnet werden.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf Anderweltonline.
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet)
22 Antworten
Kulturelle Aneignung ist, wenn Männer sich als Frauen ausgeben und umgekehrt! Und wenn der Staat per Gesetz die Vergangenheit dann leugnen lässt!
rassismus…..
das neue deutsche thema für deppen und idioten die sich gerne selber unterhalten…
dass dabei nur scheiße gelabert wird verstehen viele nicht… weil die ungebildeten schon immer dem dreck nach redeten….. dachten…. und sich wichtig machten…..
Ja Leute,jagt diese faschistischen Rassistenprediger zum Teufel, die nichts aus unserer Vergan genheit gelernt haben und uns dafür die Zukunft vermasseln wollen.
Übles Geschmeiß, die grüne Pest
Das schlimme, eine dreckige Minderheit, will uns ihren geistigen tieffliegenden
Müll aufzwingen und treibt die Politik vor sich her.
Ich weiß nur zu genau, was da und wo Abhilfe schaffen kann, na ihr wisst schon.
„Rassisschmusch“ hat es immer gegeben und wird es auch weiter geben.
Man unterscheide den positiven vom negativen „Rassisschmus“
Wer die unterschiedlichen Rasschisschen“ bei Tier und Mensch leugnet,
der ist halt von einer eigenartigen Minderheit verblendet und verblödet !
Typisch links
und also link, linkisch und damit verlogen und verquer.
Denn auf der einen Seite
bestreiten sie, daß es überhaupt Rassen gibt und auf der anderen Seite reiten sie auf dem hohen Roß des Rassisismus, um sich als die Rächer der Enterbten zu gebärden, und erklären frech, daß bei den Weißen, eben jener Rassismus von Natur, äh Kultur aus einprogrammiert sei, weswegen die des Rassisismus verdächtige weiße Kultur ja auch mit Stumpf und Stil ausgerissen werden müsse … (Wie ja auch die Werbefuzzis und die Flimmerfritzen derzeit zur Genüge unter Beweis stellen).
Welche Steigerung gibt es für neoliberal oder neokolonial? Oder welche gibt es für rechts?
Ich fühle mich immer etwas unwohl, wenn von Links geredet oder geschrieben wird. Und dann ach noch dekliniert wird!?
Die Frage ist, ist das wirklich links, was uns da seitens Verordnung von Oben offeriert wird?
So ist es doch letztlich – es wird verordnet – teils schwappen Dinge aus den USA herüber, die in unserer Gesellschaft nichts zu suchen haben, aber gerne aufgegriffen werden – von Oben und natürlich von den hörigen Medien!
Für meine Begriffe ist das einstige, realistische Links, spätestens mit dem Zusammengehen von PDS und WASG begraben worden. Der einstige, linke Gedanke vom sozialen Engagement und sozialer Gerechtigkeit existiert in dieser Form nur noch vereinzelt in den Gedanken von Politikern.
In der SPD ist er gar von Ebert selbst etwa um 191819 herum beerdigt worden.
Was ich gelten lassen würde ist eine Übernahme liberalen und rechten Gedankengutes in eine linke Verkleidung, die eine grünlich-olyve Farbgebung aufweist.
Oder anders ausgedrückt, die liberale, neokoloniale Privatwirtschaftspolitik in einem Schafspelz findet ihre Verbreitung über teilnahmslose, emotionslose, einseitig gebildete oder gar ungebildete „Zugpferde“, die sich haben vor ihren Karren spannen lassen.
Keinesfalls jedoch sind sie links, noch verkörpern sie sozialistisches oder gar kommunistisches Gedankengut!
Aber: Gender, Rassismus und Klima lenken so schön von der Inflation ab!
Nicht dass der Pöbel noch auf die Idee kommt, eiskalt abgezockt zu werden…
Für die ganz cleveren Zeitgenossen wird das Land vorsichtshalber noch mit Drogen geflutet, die bald auch legalisiert werden – Nicht nur Kiff! Kann man besser vergessen mit…
Et läuft!
Gab es alles in den 70ern nach dem verlorenen Vietnamkrieg auch, um durch Inflation die Schulden abzubauen. Hieß damals: Schwule Disco, Heroin und Blaxploitation. Mit Klima war auch und Ressourcenmangel – Alle müssen sich einschränken! – „Club of Rome“…
In diesem Beitrag steckt sehr viel Wahrheit!
Kann mich noch erinnern, als Student in der DDR. Unter uns waren auch Studenten aus Afrika und Vietnam. Es war normal – für die meisten jedenfalls – sie waren da und gehörten dazu, ohne Wenn und Aber.
Oder später in den Betrieben.
Afrikaner, Vietnamesen, Kubaner … sie waren da und gehörten einfach dazu. Und sie genossen auch die Privilegien, die die einheimischen Mitarbeiter genossen.
Schlag- oder stichfeste Probleme gab es zumeist in Lokalitäten, wie Bars etc. Aber ansonsten – kaum jemand kam auf die Idee irgendwelchen Rassismus herauszukramen.
Das war und ist ein echt westlicher Trend!
Anders bei Reisen in bestimmte sozialistische „Bruderstaaten“! Da saß der Begriff „Nazischwein“ manchmal recht locker im Mund einiger Leute, des bereisten Landes. Aber es waren Ausnahmen!
Ist schon merkwürdig die Entwicklung dieser Staaten heute zu sehen, ihre einstige Geschichte zu ergründen – war einst nicht so einfach. Merkwürdige Gleichnisse zu einst tun sich da auf. Einige von ihnen sind aktuell, mit ihren Taten, sogar dem einstigen diskriminierenden Schimpfwort, in Wort und Tat, sehr nahe gekommen.
Und da haben wir es wieder, diejenigen, die einst herabwürdigend bezichtigten sind es, die sie sich jetzt zu eigen machen und entsprechend aktiv werden, oder so?!
Aber bei uns ist es ja auch nicht viel anders – oder? Auf einem grünen Level, der sich mit Rot und Gelb zu vermischen scheint!? Viele von uns bemerken es nur nicht – wieder einmal – oder wollen es nicht bemerken – der Beitrag aber ist auch dahingehend sehr aufschlussreich.
Ich mache mich unbeliebt hier. Egal! Sehr geehrter Peter Haisenko, sie benutzen den Begriff wie ein anderer der mit dem Löffel im Gemüseeintopf rumrührt. Dazu kommt ihre Geschichtsklitterung. Woher wissen sie das es vor 12 Jahren keinen staatlichen Rassismus in Deutschland gab. Haben Sie Quellen die das nachweisen. Wer war denn da politisch an der Macht? Das hört sich so an als ob es in Deutschland nie Faschismus Kolonialismus etc gibt und gab. Der Rassismus ist Bestandteil von beiden Ideologien und wird ideologisch und politisch vorsätzlich in die Köpfe der Menschen getragen. Er dient ausschließlich den Finanzkapitalistischen Interessen in diesem ,wie in jedem Land der Welt. Und damit es nicht so auffällt, versteckt man ihn hinter, um nur ein Beispiel zu nennen, der Notwendigkeit der Aufnahme von Migranten und verbindet ihn mit dem Solidaritätsgedanken. Wir machen so aus dem Bock einen Gärner der unser Land zerstört. In einem Punkt haben sie Recht. In dem Punkt des Missbrauch von politischen und philosophischen Begriffen. Nur sie selbst haben es eben auch nicht begriffen. Der Rassismus war in der BRD schon immer alltäglich und wurde unter dem Begriff Solidarität installiert. Wieso eigentlich macht der Westen sich andere Länder zu Kolonien? Aus dem Gedanken der Solidarität mit diesen Ländern? Da wäre Hilfe zur Selbsthilfe angebracht. Statt dessen holen wir ausländische Bürger die gut ausgebildet sind und sogar Geld haben ins Land. Wem nutzt das ? Deutschlands Bevölkerung nicht. Dem Volk woher die Flüchtlinge kommen auch nicht. Also wem nutz es? Wenn sie diese Frage richtig und von einer objektiven Grundlage betrachtet beantworten können, finden sie vielleicht eine Antwort. Und an die Kommentatoren vor mir : Was diese Aussagen mit links zu tun haben weiß ich nicht. Aber ich denke sie können mir das auch nicht schlüssig erklären. Ich denke hier verwechseln alle zu viel nicht nur die pol. und phil. Begriffe sondern stellen sie Inhalts entleert zu Diskussion. ich kann daran nichts mehr ändern. Das müsst ihr schon selber tun.
Zur „Geschichtsklitterung“: Sie sollten vielleicht mal genau lesen, dann könnten Sie sich solche Kommentare sparen. Herr Haisenko schrieb nicht von einer Periode VOR, sondern VON zwölf Jahren. Welche das wohl war, das müssen Sie schon selbst herausfinden.
Danke für Ihren Hinweis! Nur ob nun vor oder von 12 Jahren die Rede ist, das ändert nicht’s an der Geschichte der Bundesrepublik. Die hat ja auch nicht erst vor oder innerhalb von 12 Jahren begonnen. Der Zeitraum von dem sie und Herr Haisenko sprechen hat eine Geschichte die schon lange vorher begann. Und nun frage ich sie was an meinem Kommentar so falsch ist? Wie kommen sie darauf das der deutsche Rassismus nach dem Ende des 2:Weltkrieges verschwunden ist und erst vor oder, von beziehungsweise nach von 12 Jahren wieder aufgetreten ist.
In Ihrem Kommentar steckt viel Wahrheit. Gewisse Aussagen stoßen auch bei mir immer wieder auf Unverständnis. So der Dauerbrenner die DDR, der Kommunismus etc. die stets in eine Versagerecke gestellt werden, obwohl das in der Form nicht zutreffend ist.
Und wenn doch, sehen wir aktuell das Versagen des westlichen Kapitalismus auf ganzer Linie! Was also berechtigt, zu derartigen Aussagen über den Sozialismus oder Kommunismus??? China baut gerade – und das sehr erfolgreich – den Sozialismus mit kapitalistischen Mitteln auf!
Von der Erreichung der Ziele des Sozialismus und erst recht die des Kommunismus, waren die einstigen Staaten des Warschauer Vertrages, beim ihrem bzw. dem herbeigeführten Scheitern noch weit entfernt. Ich denke, in Polen sowieso aber auch in der DDR wurden die ersten Farbrevolutionen inszeniert – das aber nur nebenbei!
Sie standen alle erst am Anfang des Aufbaus des Sozialismus, den sie u. a. aus bekannten und von den Medien verschwiegenen Gründen, nicht fortführen konnten. Dennoch wird der Kommunismus verbannt, obwohl er sich noch niemals entfalten konnte, nicht einmal in den Ansätzen.
Niemand aus dem Westen kann sagen ob und welche Vorteile oder auch Nachteile er für die Menschen hätte. Was bleibt ist vorrangig die Angst der Superreichen und Privatindustrie – natürlich auch des militärisch industriellen Komplexes – sowie diversen anderen privaten Großunternehmen und Geldbaronen, die Macht zu verlieren! Angst vor der Umverteilung von oben nach unten!!!
Ähnlich sieht es mit der linken Ecke aus. Ich schrieb erst vor Kurzem, dass das Anliegen oder Statut der Linkspartei SPD, mit Ebert, 1918/19 beerdigt wurde. Das, der PDS, mit Zusammengehen mit der WASG. Es gibt praktisch keine Linkspartei mehr. Was aktuell links genannt wird ist eine Koalition faschistoider Parteien – faschistoid im definierten, wissenschaftlichen Sinne – die die Interessen privater Unternehmen und „Geldsäcke“ vertreten.
Herr Haisenko hat grundsätzlich tragbare Ansichten, die manchmal etwas rechtslastig sind.
Aber dafür gibt es Kommentarfunktionen. Grundsätzlich räume ich ein, dass zur Entwicklung Deutschlands – hinsichtlich Rassismus, Neonazismus, Neoliberalismus etc. sowie deren Aufarbeitung und auch der Geschichtsklitterung, die sich auch in den Lehrbüchern widerspiegelt, einiger Diskussionsstoff vorhanden ist, der wirklich offen und unbefangen diskutiert sowie aufgearbeitet werden sollte! Russland hat deswegen auch seine Archive zugänglich gemacht!
Ich danke ihnen für ihre kritischen Hinweise. Und es ging nicht um Herrn Haisenko es ging mir nur um den Inhalt seiner Aussagen. den hätte so auch ein anderer bringen können. ich kann diese Vereinfachung vieler Denkweisen einfach nicht verstehen. Sie hinder uns daran komplexe Zusammenhänge anders zu sehen. Ich schreibe meine Meinung nie dazu auf um anderen Menschen weh zu tun sondern darum das andere so wie ich auch sich selbst mal hinterfragen um möglicherweise bei Notwendigkeit auch umdenken zu können. Für mich sind die Linken auch schon lange keine mehr. Alles Gute.
Ich mache es nicht viel anders und ich wollte auch nicht belehren oder kritisieren! Wichtig ist, dass es Leute wie sie, Herr Haisenko — etc. sowie sicher auch mich, gibt. Und so weit liegen wir sicher in unseren Meinungen nicht auseinander?! Ist nur immer nicht so leicht es kompakt in einem Kommentar rüberzubringen! Also bitte nichts für Ungut – auch ich wollte nur Denkanstöße etc. geben!!!
Hatte vergessen Benachrichtigung anzuklicken. Entschuldigung liebe Redakteure!
Zitat:
„Jahrzehnte später kamen dann besonders schlaue – heute würde man sagen: „woke“ – Menschen auf die Idee, dass es gar keine Rassen gibt und geben darf.“
Das soll „woke“ – „aufgewacht, aufgeweckt, aufgeweckter“ sein?
Wie jämmerlich ist das denn? – Intelligenz zeichnet sich für gewöhnlich durch ein höheres Maß an präzisen Differenzierungen aus. Auf einmal weniger Differenzierung im Aussehen – aufgeweckter? Ich würde sagen, dass ist eben nur eine weitere Keule der Schmalspur-Denker. Mit Sexismus, Antisemitismus, Feminismus, Radikalismus, Extremismus – und all den anderen „-müsen“oder „-men“ will man halt die Herrschaft in der Auseinandersetzung behalten.
Hab‘ ich kein Argument zur Hand – mal ich ein -mus halt an die Wand!
Eine Zeugenvernehmung könnte sehr unterhaltsam werden, wenn ein offensichtlich sichtbar „Auswärtiger“ beschrieben werden muss, wenn dabei keinesfalls bei Strafandrohung ein „rassistisches Merkmal“ genannt werden darf!
Wenn dieser Diskussion so viel Bedeutung beigemessen wird, so soll das vielleicht nur bewirken, dass schon beim Anblick von Afrikaneren keiner mehr eine andere Rasse zu erkennen wagt? Flüchtlinge werden so problemlos über einen verbotenen Rassismus sofort auch kulturell integriert? Der Rassismus ist im Kopf zu streichen, acuh wenn noch kein einziges Wort gesagt oder gedacht wurde? Da kommen also „gar keine anderen“? Ab Grenzübertritt bereits „Deutsche im Wartestand“?! So möchte man es sehen, so ist es aber eben doch nicht!
Als ob in der Wertschätzung sofort ein Unterschied zu machen wäre, ob man da von Neger, Farbigem, Gelben, Rotem, Schwarzen oder Gefärbtem spricht! Entscheidend ist, wie der Begriff verwendet und was dabei gedacht wird!
Um die eklatanten und ins Auge springenden äußeren Unterschiede irgendwie doch zur Geltung zu bringen, müht man sich dann mit „Ethnien“ ab, um mit ein paar weiteren Merkmalen dem vermutlichen Herkunftsland oder tatsächlichem Aussehen doch näher zu kommen. Ob sich ein Neger wohler fühlt, wenn ihm bescheinigt wird, dass er einer anderen Ethnie angehöre? Für mich klingt das erst recht wie eine Beleidigung.
Meiner Meinung nach wurde der ganze, angeblich überall grassierende Rassismus herbeiphantasiert. Aus welchen Gründen auch immer. Das werden wir wohl nie ganz genau herausfinden. Denn dieser sogen. Rassismus lebt ja vom Ungewissen, vom Unverstandenen und Verklausulierten der Einpeitscher. Naheliegend ist, dass er aus den USA herübergeschwappt ist und hier bereitwillig übernommen wurde. Wie so mancher andere Dreck auch. Denn die haben ihren eigenen Rassismus bis heute nicht im Griff!
Die Zeiten und damit auch die Menschen ändern sich fortlaufend. Noch gar nicht lange her, da gab es im Zoo Hagenbeck „Völkerschauen“. Von ca 1880 – 1930 wurden Familien aus Afrika und Südamerika in einer Art natürlichem Lebensumfeld gezeigt. Es war ein Riesenerfolg, der Millionen Menschen anzog und begeisterte. Man hat das als Bereicherung, als Erweiterung des Horizonts erlebt, und nicht etwa als Halli-Galli. (Reisen in ferne Länder waren damals noch nicht üblich und Reichen vorbehalten). Heute schreibt man – z.B. Panorama, ARD – „Das dunkle Erbe des Tierparks Hagenbeck“! Die selbstherrliche, überhebliche Art, frühere Gesellschaften zu verurteilen für Dinge, die dannzumal in breiten Kreisen akzeptiert waren, ist arrogant und inakzeptabel.
Aber was heute als Rassismus daherkommt und die Menschen in ein enges Korsett aus sprachlichen Einschränkungen zwängen will, ist abartig. Denn erst durch das penetrante Indoktrinieren, vorallem durch gewisse Medien, NGO’s, gewisse Politiker und Kirchenvertreter, ist es den Menschen ja bewusst gemacht worden, dass es schändlich sei, Mohrenkopf, Indianer oder Zigeunerschnitzel zu sagen. Vor dieser Zeit war der Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen viel entspannter. Keiner wurde tituliert oder ausgegrenzt, weil er nicht weiss war. Man hat die Akzeptanz dieser Menschen womöglich auch an deren Leistung gekoppelt. Wer arbeitete und sich anständig benahm, war akzeptiert. Sozialschmarotzer, wie sie heute zu Hunderttausenden auf fremder Leute Tasche liegen, gab es nicht. Denn das ist mit Sicherheit ein Grund, solche Zugewanderte nicht zu mögen. Und nicht erfundener Rassismus!
Negativer Rassiusmus ist der Versuch jemanden anhand seines Aussehens zu beleidigen oder der Versuch der Ausgrenzung und gesellschaftliche Ächtung erzeugen.
Manche Leute fühlen sich dadruch eben sehr erhaben und können sich als etwas besseres darstellen.
Darum wird gab es schon immer negativen Rassismus und wird es immer geben.
Ob man nun Neger oder Nib sagt, ist um Grunde egal, es kommt darauf an ob es mit etwas postiven oder negativen behaftet ist.
Für mich ist das Wort wie zum Beispiel Impfverweigerer oder Coronaleugner das selbe wie dieser nagativer Rassismus der hier beschrieben wird.
Letzendlich sind die Rassen der Gattung Mensch, also der selben Spezies. Und das sich mansche Leute nicht verstehen oder mache Leute andere Ihnen sich selbst unterordnen wollen, gab es schon immer, Rassismus ist dafür nur ein Mittel zum Zweck.
Was ich damit sagen will, das eigentliche Problem ist nicht der Rassismus, sonder die Leute, welche hetzen, denn es ist so einfach sich billig an dem Bösen zu nähreren… Es sind eben die alltägliche Grabenkämpfe, welche ausgetragen werden um irgendwie an Bedeutung zu erlangen…
Rassismus entspricht wohl einer tieferen Veranlagung des Menschen. In der Steinzeit war es wichtig, den eigenen Clan von anderen abzugrenzen. Dies entsprach auch dem Grenzbereich des Beherrschbaren. Man konnte quasi nur die Menschen erreichen, die auch in Rufweite zu erreichen waren. Menschen, die man kannte, denen konnte und musste man vertrauen. Fremden eben nicht.
Und der Rassismus ist deshalb nicht nur an der Hautfarbe festzumachen. Diese wahre Urquelle des Rassismus wird vollkommen übersehen. Man irrt komplett, wenn man Rassismus an der Hautfarbe festmachen will. Rassismus ist eine übersteigerte Form des kulturellen Bewusstseins.
Diese Urquelle des Selbstbehauptungswillens sah man früher in jedem Dorf. Die aus dem Nachbardorf waren von vorneherein Gegner und das zeigte man auch durch Abgrenzungen. Heute kann man dies auf jedem Fußballplatz erleben, wie die eigene Mannschaft unterstützt und die „feindliche“ von Anfang an ausgepfiffen wird. Primitivere Gemüter gehen als sogenannte Fans auf gegnerische Fans los – und das, obwohl es sich um ein lächerliches Spiel handelt. Vor Jahren war ich gespannt, wie sich in einem bekanntermaßen mehr rassistisch orientierten Osten die Aufnahme von „Schwarzen“ auswirken wird. Heute ist die Hautfarbe eines Spielers oder seine Nationalität geradezu egal, Hauptsache er macht sich um die eigene „Vereinsrasse“ verdient.
Auch die Religionen an sich sind gelebter Rassismus. Kein Gläubiger einer Religion kann einen Gläubigen einer anderen Religion wirklich ernst nehmen und genauso achten, wie einen Glaubensbruder – oder -schwester. Dass aus hintergründigen Motiven so getan wird, steht auf einem ganz anderen Blatt. Die dahinterstehenden Urängste bekommt man durch Überspielen jedenfalls nicht in den Griff.
Auch an Fasnacht ist es immer wieder zu erleben, wie die Bevölkerung des Nachbarortes verspottet wird. Auch da zeigen sich eben die evolutionär entwickelten Einstellungen und wenn es für alle anderen noch so spaßig ist und wenn es den Betroffenen heutzutage nicht mehr ernsthaft schadet.
Das einzige was mir jetzt noch einfällt, ist ein Land, das seitens seiner offiziellen Repräsentanten weder Stolz auf seine „Rasse“ ist, noch überhaupt Rassismus zu kennen scheint – denn beides hängt irgendwie zusammen: Deutschland! Doch genau dadurch zeigt sich auch die kulturelle Blindheit.
Wer da Zweifel hegt, sollte einmal Polen, Franzosen, Schweizer oder Amerikaner fragen. Die Antwort geben sie schon mit ihren Nationalflaggen an jedem stillen oder weniger stillen Örtchen! Und wenn es überhaupt noch sein muss, dann auch mündlich!
Rassismus entspricht wohl einer tieferen Veranlagung des Menschen. In der Steinzeit war es wichtig, den eigenen Clan von anderen abzugrenzen. Dies entsprach auch dem Grenzbereich des Beherrschbaren. Man konnte quasi nur die Menschen erreichen, die auch in Rufweite zu erreichen waren. Menschen, die man kannte, denen konnte und musste man vertrauen. Fremden eben nicht.
Und der Rassismus ist deshalb nicht nur an der Hautfarbe festzumachen. Diese wahre Urquelle des Rassismus wird vollkommen übersehen. Man irrt komplett, wenn man Rassismus an der Hautfarbe festmachen will. Rassismus ist eine übersteigerte Form des kulturellen Bewusstseins.
Diese Urquelle des Selbstbehauptungswillens sah man früher in jedem Dorf. Die aus dem Nachbardorf waren von vorneherein Gegner und das zeigte man auch durch Abgrenzungen. Heute kann man dies auf jedem Fußballplatz erleben, wie die eigene Mannschaft unterstützt und die „feindliche“ von Anfang an ausgepfiffen wird. Primitivere Gemüter gehen als sogenannte Fans auf gegnerische Fans los – und das, obwohl es sich um ein lächerliches Spiel handelt. Vor Jahren war ich gespannt, wie sich in einem bekanntermaßen mehr rassistisch orientierten Osten die Aufnahme von „Schwarzen“ auswirken wird. Heute ist die Hautfarbe eines Spielers oder seine Nationalität geradezu egal, Hauptsache er macht sich um die eigene „Vereinsrasse“ verdient.
Auch die Religionen an sich sind gelebter Rassismus. Kein Gläubiger einer Religion kann einen Gläubigen einer anderen Religion wirklich ernst nehmen und genauso achten, wie einen Glaubensbruder – oder -schwester. Dass aus hintergründigen Motiven so getan wird, steht auf einem ganz anderen Blatt. Die dahinterstehenden Urängste bekommt man durch Überspielen jedenfalls nicht in den Griff.
Auch an Fasnacht ist es immer wieder zu erleben, wie die Bevölkerung des Nachbarortes verspottet wird. Auch da zeigen sich eben die evolutionär entwickelten Einstellungen und wenn es für alle anderen noch so spaßig ist und wenn es den Betroffenen heutzutage nicht mehr ernsthaft schadet.
Das einzige was mir jetzt noch einfällt, ist ein Land, das seitens seiner offiziellen Repräsentanten weder Stolz auf seine „Rasse“ ist, noch überhaupt Rassismus zu kennen scheint – den beides hängt irgendwie zusammen: Deutschland! Doch genau dadurch zeigt sich auch die kulturelle Blindheit.
Wer da Zweifel hegt, sollte einmal Polen, Franzosen, Schweizer oder Amerikaner fragen. Die Antwort geben sie schon mit ihren Nationalflaggen an jedem stillen oder weniger stillen Örtchen! Und wenn es überhaupt noch sein muss, dann auch mündlich!
Also ist Rassismus auf eine Art und Weise der Drang sich an seiner Wahrheit zu behaupten.
In diesem Fall, kann man von dem positiven Rassismus sprechen, welcher zwar die Rassen in einer Gattung sieht, aber eben kulturelle Unterschiede und das eine besondere Eigenschaft von jemanden hervor hebt um eben das Verständnis zwischen Menschen zu bilden. Also die Schaffung von Respekt und so weiter. Alles wichtig um die stärken eines Einzelnen zu fördern und in ein Miteinander zu formen. Übergeordnet kann man von der Behauptung sprechen. Ist im Grunde lieb
Aber negativer Rassismus ist nur Beleidigen, Unterordnung, Ächtung und Hetze. Alles was von jemanden abweicht soll bekämpft werden. Ist Böse
Dazwischen stecken die alltägliche Grabenkämpfe wo es um Gerechtigkeit geht und darum sich in der Gesellschaft einen Ruf, Rang und Platz zu stellen. Da geht es nicht um Lieb oder Böse sondern um Nächstenliebe. Also das ist nichts Übergeordnetes sondern lokale Auseinandersetzungen, wo es darum geht sich durch zu setzen.
Wenn die Rede von einem Rassismus Problem ist, dann hat der negative Rassismus also das Böse die Überhand gewonnen und muss durch rote Linien und Verhaltensregeln wieder im Gleichgewicht hergestellt werden. Es darf eben kein Rassismus in jeder Form der Behauptung durch ein Verbreitungsmedium erzeugt werden gegen ein Bevölkerungsanteil. Wo gehetzt wird kommt die Gewalt und Probleme.
Nachweislich haben dies Regierungen und Mainstream Medien getan. Und dieses Verbrechen muss endlich gestoppt werden und unter Strafe gestellt werden, denn Hetze an das Volk ist immer ein Schaden am Gemeinwohl!
Können wir uns darauf einigen, dass vor allem Hetze von Regierung und weit verbreitenden Medien, das ist, was dem positiven Rassismus größter Feind ist. Und das weitere immer mehr zum menschlichen Verhalten kompensiert, in Richtung normal ?
Schlussfolgerung: Wenn Rassismus zum Problem wird, ist es ein Verbrechen an der Menschlichkeit, welches in dem Umfang nur von einer Regierung oder großem Verbreitungsmedium verbrochen werden kann.
Ich warte schon seit zwei Jahren, dass endlich die Leute aus Regierung, Mainstreammedien und Strippenzieher endlich für das Verbrechen an der Menschlichkeit unter ein anständiges Gericht kommen.