
Beim Staatssender “Radio Berlin-Brandenburg” (RBB), der selbst innerhalb der ARD noch durch seine irrwitzige Gebührenverschwendung und journalistische Inkompetenz herausragt, hat es im Zusammenhang mit der Gelbhaar-Affäre zwei prominente Rücktritte gegeben. Sowohl Chefredakteur David Biesinger als auch Programmdirektorin Katrin Günther räumten ihre Posten – offiziell freiwillig. Hintergrund des Rücktritts ist die Affäre um Vorwürfe sexueller Belästigung gegen den Grünen-Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar. Diese stellten sich jedoch als frei erfunden heraus und waren höchstwahrscheinlich Teil einer parteiinternen Intrige, um Gelbhaar von seinem sicheren Listenplatz für die Bundestagswahl zu verdrängen. Davonprofitierte Robert Habecks Wahlkampfmanager Andreas Audretsch, der nun in den neuen Bundestag einziehen wird. Ohne den RBB, der die Lügen gegen Gelbhaar im Dezember ohne eigene Recherche verbreitet hatte, wäre die ganze Affäre, die leicht aufzuklären gewesen wäre, wohl gar nicht erst richtig ins Rollen gekommen. Dass man einer Lügengeschichte aufgesessen war, fand der Sender erst heraus, als es für den öffentlich vernichteten Angeordneten schon lange zu spät war.
„In meinen Augen ist in den vergangenen Wochen zu schnell und zu viel über mögliche Fehler Einzelner gesprochen worden. Tatsächlich hat der RBB in diesem Fall insgesamt programmlich versagt“, erklärte die zurückgetretene Programmdirektorin Günther. Biesinger begründete seinen Rücktritt damit, einen Neuanfang an der Spitze des Senders ermöglichen zu wollen, um „die publizistische Reputation des RBB wiederherzustellen“. Intendantin Ulrike Demmer ließ verlauten: „Die substanziellen und unmissverständlichen Konsequenzen aus der fehlerhaften Berichterstattung und der Aufarbeitung stellen sicher, dass die hohen Standards, die der RBB hat, auch wirklich angewandt werden. Unser Anspruch ist, das uneingeschränkte Vertrauen des Publikums in die unabhängige, unvoreingenommene und verlässliche Berichterstattung des RBB wieder herzustellen.“
Existenzberechtigung bald endgültig verspielt
Dieses ist jedoch so gründlich ruiniert, dass das unmöglich sein dürfte. Nun will man strukturelle Reformen einleiten, die unter anderem vorsehen, dass die Investigativ-Abteilung des Senders fortan in Recherchen wie im Fall Gelbhaar einbezogen werden soll – als ob dies nicht ohnehin eine Selbstverständlichkeit wäre. Zudem sollen verpflichtende Schulungen zur Verdachtsberichterstattung eingeführt werden. Gelbhaar hatte den RBB auf insgesamt 1,7 Millionen Euro Schadensersatz verklagt, was der Sender für unangemessen hält.
Ronald Gläser, der Medienexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, forderte, für den RBB dürfe die Affäre mit den beiden Rücktritten noch nicht erledigt sein. Dass der Sender sich für eine Parteiintrige der Grünen habe instrumentalisieren lassen, sei das Ergebnis des „nach wie vor bestehenden grundsätzlichen Problems“, dass der RBB politisch einseitig ausgerichtet und viel zu eng mit den Parteien (nicht nur den linken) verwoben sei, wie schon die Besetzung des Rundfunkrats zeige. Auf den echten Neuanfang, der bereits nach der Schlesinger-Affäre versprochen worden sei, würden die Berliner und Brandenburger noch immer warten. Wenn der RBB seine Existenzberechtigung nicht endgültig verspielen wolle, müssten „die politischen Seilschaften beseitigt sowie der Sender neutral aufgestellt und radikal verschlankt werden“, so Gläser. Doch das ist natürlich illusorisch. Zu solchen Schritten ist dieser Apparat weder willens noch fähig. Angemessen wäre einzig und allein, diese ebenso überflüssige wie teure ARD-Anstalt endlich ersatzlos abzuwickeln und die Zwangsgebührenzahler zumindest von dieser Last zu befreien.
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5 Antworten
Wenn der RBB tatsächlich sich (mittels Oliver Jarasch, dem Ehemann von der Jarasch aus dem Vorstand der Braun-ehemals-Grünen im Landesverband der Braunen-ehemals-Grünen) dazu hergegeben hat, gegen den (in meinen Augen eher nicht dem Wähler als Abgeordneter interessebezogen Zugeneigter, Empathischer) Stefan Gelbhaar zu intrigieren, dürfte das eigentlich das berlinweite politische Ende der Braunen-ehemals-Grünen sein und das dürfte einer Abwicklung des RBB locker gereichen. Diese mit öffentlichen Geldern gemästeten Staatsangestellten (den nichts anderes ist der RBB, wie die bundesweit anderen Sende-Anstalten unter dem Deckmantel der ARD) des RBB müssen zurechtgesrutzt werden. Ich würde mich schämen, für so einen Intrigantenhaufen zu arbeiten und von dem noch finanziell (Gehaltszahlungen) gemästet zu werden.
Vom RBB dürfen lediglich die Sendungen des Sandmannes und der sorbisch-wendische Sender übrigbleiben und weiterbestehen. Alle andere Sendungen, wie übrigens auch die schleimende Redaktion namens „Pique Dame“ können allesamt weg. Sofort.
Ich weiß nicht, was nun wahr ist: Ob Gelbhaar ein Grapscher ist oder ob dies eine Lüge und Intrige des Ehepaares Jarasch war und ist. Trotzdem hat der RBB kapitale Fehler begangen und gegen die Sorgfaltspflicht in der Recherche grob und vorsätzlich verstoßen. Hierfür gehört der RBB medial gesteinigt und in seiner Macht drastisch für immer beschnitten.
„….Dass man einer Lügengeschichte aufgesessen war, fand der Sender erst heraus, als es für den öffentlich vernichteten Angeordneten schon lange zu spät war….“
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Das glaubt doch Keiner mehr. Das ist genau wie die („heimlichen Sondierungsgespräche der Friedel März“) bestimmt seit Monaten, oder zumindest seit Wochen geplant gewesen.
In diesem, nicht mehr unserem Lande, ist das mittlerweile schon Normalität.
Die Clans haben inzwischen ihre eigene „Gesetzgebung“ durch Älteste oder „Oberhäupter“, ein Staat im Staate also, warum sollte sich diese korrupte Bande anders verhalten?
Die machen eigentlich genau das Gleiche, nur ein bisschen offensichtlicher.
Beide sehen das Restvolk nur noch als Steuer-Kühe , Idioten, Minderbemittelte und feige Dummbatzen, mit denen man alles machen kann, und damit meine ich WIRKLICH alles!
Die Einen warten auf ihren Auftritt, der demographisch vorprogrammiert ist und kommen wird.
Die Anderen helfen ihnen sogar noch dabei, kolaborieren schon offen und denken sich wohl, irgendwie ihre Macht zu behalten. (Was ein gesicherter Irrglaube sein wird!)
Und täglich grüßt nicht nur das Murmeltier, täglich kommen weitere tausende junger Männer (merkt das eigentlich auch keiner, dass da verschwindend gering „Frauen oder Kinder“ kommen? „Nachzug von Familie“ ist damit ausdrücklich nicht gemeint!)
Sie lassen also ‚Frauen und Kinder lieber in den Kriegsgebieten?
Sind die dann sicherer?
Man braucht sich eigentlich nur andere „Flüchtlings-Treks“ anschauen: ´45 von Pommern nach dem Westen, Flüchtlinge in Vietnam, Kambodscha, Irak, Jemen, Syrien und so weiter.
Die waren ausnahmslos „bestückt“ mit Frauen, Alten und Kindern, die ihre wenigen Habsehligkeiten mit sich schleppten.
Weil die Männer kämpfen mussten, bereits tot waren oder in irgendwelchen Lagern verotteten!
Und wer als Mann floh, war ein Desateur. Die Laternen können ein Lied davon singen!
Da gab es Standgerichte und fliegende Urteile (Hinrichtungen, denn andere Urteile waren da gar nicht vorgesehen!)
In keinem dieser Flüchtlingszüge hätte ein Mann auch nur den Hauch einer Chance gehabt!
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Wie sagte das der alte Bundeskan….äh…Führer so schön:
„Der Soldat kann sterben. Der Dessateuer muß!“
Das scheint in allen anderen Ländern der Welt heute keinen Stellenwert mehr zu haben.
Seltsam?
Aber so steht es gerschrieben!
Nicht nur der RBB sondern der gesamte Staatsfunk sind das Problem wenn aber die heutigen Schreiberlinge korrumpiert sind frei nach dem Motto – Wes Brot ich fress des Lied ich sing – Zitat HAJO FRIEDERICHS ein guter Journalist macht sich mit keiner Sache gemein auch nicht mit einer guten!
Da haben Sie recht.
In den Rundfunkräten des ÖRR sitzen immer noch zu 1/3 aktive Politiker , welche entsprechend ihre Interessen vertreten wollen. Von objektiver Berichterstattung kann durch diesen Einfluss natürlich keine Rede mehr sein , wie wir ja tagtäglich erleben dürfen. Die Medienstaatsverträge müssten deshalb gekündigt und die Mästung durch die Rundfunkgebühren angeschafft werden. Das wird aber nie passieren da die Altparteien davon zu sehr profitieren. Man kann sich nur selber dagegen auflehnen indem man diese Sender einfach nicht mehr guckt .