
Der Ukraine-Krieg ist unlängst mit den machtvollen ukrainischen Angriffen auf russische Brücken und Militärflugplätze in ein neues Stadium eingetreten, das wohl nicht nur bei mir die Angst vor unabsehbaren Eskalationen immer weiter ansteigen lässt. Trotzdem soll hier nicht über Entwicklungen spekuliert werden, die zurzeit nicht mehr sind als reine Möglichkeiten. Stattdessen wird es in diesem Artikel um Hintergründe des Konfliktes gehen, die bislang nur selten Aufmerksamkeit gefunden haben. Der Ukraine-Krieg muss in diesem Sinne als Auseinandersetzung zwischen zwei diametral unterschiedlichen Staatskonzepten verstanden werden, nämlich dem „klassischen“ Nationalstaat und dem Imperium.
Dieser fast unüberbrückbare Unterschied kann zum einen erklären, warum der Ukraine-Krieg derart unversöhnlich geführt wird, dass praktisch alle Ansätze zum Frieden scheitern. Zum anderen kann man so auch verstehen, warum das Thema Ukraine auch die deutschen Beobachter in zwei Lager scheidet, zwischen denen kaum noch ein Dialog möglich ist. Die ukrainisch-westliche Koalition und Russland gehen beide von miteinander völlig unvereinbaren Denkweisen aus, und diese Unvereinbarkeit überträgt sich dann auf Journalisten und ihr Publikum. Zwar steckt im Ukraine-Krieg auch ein neuer ideologischer Ost-West-Konflikt zwischen Autoritarismus und Demokratie, aber diese Fragestellung besitzt bei weitem nicht die Bindewirkung, die in dem grundsätzlichen Streit um das russische Imperium steckt. Diese Thesen sollen im Folgenden näher erläutert und begründet werden.
Die Auffassung, dass ein russischer Staat fast zwangsläufig die Form eines Imperiums besitzen muss, folgt zu allererst aus simpler Geographie.
Expansionslogik des Imperiums
Russland besitzt zwar ein riesiges Territorium, aber im Vergleich dazu eine erstaunlich kleine Bevölkerung. Das kleine, aber dicht besiedelte Bangladesch hat mehr Einwohner als Russland! Erschwerend tritt hinzu, dass dieser „Raum ohne Volk“, abgesehen von seinen Meeresküsten, praktisch keine natürlichen Grenzen besitzt. Es ist völlig klar, dass in einer solchen Geographie Staatsgrenzen, anders als etwa in Westeuropa, einen fließenden Charakter bekommen müssen. Deshalb empfinden die Russen ihren Staat nicht als nach außen abgeschlossenen Geltungsbereich eines Rechtssystems, sondern als eine Ordnung, die beliebig nach außen erweitert werden kann und auch soll. Dies ist aber die Definition eines „Reiches“ oder eben – ins Lateinische übertragen – eines Imperiums.
Dieser letztendlich von der Geographie ausgehende Zwang zur Expansion kann aber zum Fluch werden, wenn sich ihm starke anti-imperiale Kräfte in den Weg stellen. Genau dies geschieht im Ukraine-Konflikt. Der russische Eroberungsdrang in Richtung Westen, der in der Vorstellungswelt der Russen selbst völlig normal und berechtigt ist, kollidiert mit der westlichen Ordnung souveräner, sich gegenseitig anerkennender Nationalstaaten. Der Ursprung dieser Staatenordnung ist der Westfälische Frieden, mit dem im Jahre 1648 der Dreißigjährige Krieg beendet wurde. Russland hatte an diesen Ereignissen keinen Anteil, und dies wirkt sich heute dahingehend aus, dass in der Ukraine zwei entgegengesetzte Prinzipien, nämlich die Expansionslogik des Imperiums und die Souveränität der Nationalstaaten, gewaltsam miteinander zusammenstoßen.
Das Konzept noworossija
Mit den Begriffen „Imperium“ und „Imperialismus“ ist ein weiterer Begriff eng verbunden, der hier ebenfalls eine gewichtige Rolle spielt, nämlich der Kolonialismus. Auch westeuropäische Staaten, etwa England, Frankreich, Spanien und Portugal, wurden im Laufe ihrer Geschichte zeitweise zu Imperien. Da sie aber in Europa die „westfälische“ Staatenordnung akzeptieren mussten, fand ihre Expansion auf anderen Kontinenten statt. Diese Kolonialreiche, die im Jahre 1900 große Teile des gesamten Globus erfasst hatten, sind unvergessen und erzeugen im heutigen Westen bei Anhängern der „kritischen Rassentheorie“ gehörige Schuldkomplexe. Weniger bekannt ist, dass auch Russland einen gehörigen Anteil am Kolonialismus hatte. Die russischen Kolonien wurden aber in der Weise des oben beschriebenen russischen Imperialismus erobert und besaßen so die Eigenschaft, dass sie direkt an das Mutterland angrenzten.
Dies erschwert es bis heute, ihren Charakter richtig zu erkennen. Die auch im derzeitigen Westen verbreitete Haltung, die Ukraine „irgendwie“ als einen natürlichen Bestandteil Russlands zu sehen und ihr folglich das Recht abzusprechen, eine eigene Nation zu sein, hat ihren Ursprung in der Tatsache, dass das ukrainische Territorium im 18. Jahrhundert unter der Zarin Katharina der Großen und ihrem Minister Fürst Potemkin („Potemkinsche Dörfer“) unter dem Namen „Neurussland“ (noworossija) von Russland kolonisiert wurde. In der Tat gab es vorher keinen ukrainischen Staat, aber es gab sehr wohl Ukrainer, genauso wie auch in Schwarzafrika vor der Kolonialzeit Menschen ohne Staaten lebten. Das Konzept von noworossija wird heute in der russischen Propaganda als Rechtfertigung für Wladimir Putins Eroberungsfeldzug wiederverwendet, aber aus westlicher Sicht ist gerade diese kolonialistische Vorstellung ein starker Grund dafür, dass die Ukraine genauso Souveränität und Unabhängigkeit verdient wie die ehemals westlichen Kolonien in Afrika, Asien und Amerika.
Despotismus als Last
An dieser Stelle zeigt sich ein weiterer entscheidender Unterschied zwischen westlichem und russischem Imperialismus. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte bei den westlichen Kolonialherren ein Umdenken ein. Der europäische Rassismus wich nach und nach der Überzeugung von der Gleichberechtigung aller Menschen, und so erhielten die Bewohner der westlichen Kolonien das Recht auf nationale Selbstbestimmung und die Gründung eigener, souveräner Staaten. In der uneingestandenen Kolonialmacht Russland fand eben dieser Bewusstseinswandel nicht statt. Die Sowjetunion förderte zwar rund um die Welt nach Kräften im Namen des Marxismus antikoloniale Befreiungskämpfe, aber auf paradoxe Weise war sie selbst kaum etwas anderes als das alte Kolonialimperium der Zarenzeit, das Lenin und Stalin nach den Wirren der Oktoberrevolution von 1917 mit viel Blutvergießen wieder zu einer Einheit zusammengezwungen hatten. Die nichtrussischen Sowjetrepubliken und zahlreiche „autonome Regionen“ genossen zwar eine gewisse sprachliche und kulturelle Eigenständigkeit, aber de facto waren sie nichts anderes als russische Kolonien. Dies galt auch für die Ukraine.
Neben Imperialismus und Kolonialismus ist der Despotismus eine weitere Last der russischen Geschichte. Der Historiker Heinrich August Winkler weist in seiner monumentalen „Geschichte des Westens“ darauf hin, dass Russland im Mittelalter durch das jahrhundertelange „Tatarenjoch“ auf einen verhängnisvollen Sonderweg geriet, der das Land bleibend vom restlichen Europa trennte. Entwicklungen wie die Trennung von Kirche und Staat, die Bildung freier Städte und die Entstehung eines unabhängigen Gelehrtenstandes, die im mittelalterlichen Westen schon die späteren freien Gesellschaften vorbereiteten, konnten in Russland nicht stattfinden, oder setzten sich dort nicht durch. Die Befreiung von der tatarischen Fremdherrschaft durch Iwan den Schrecklichen (1530-1584) ersetzte lediglich die tatarisch-islamische Despotie durch eine zaristische. Auch die Oktoberrevolution von 1917 änderte wenig am despotischen Charakter Russlands bzw. der Sowjetunion. Es scheint so zu sein, dass der russische Imperialismus quasi von selbst immer wieder von neuem eine Art Cäsarenherrschaft hervorbringen muss. Dass Wladimir Putin nach einer kurzen liberalen Pause unter Michail Gorbatschow und Boris Jelzin an diese Tradition anknüpfte, könnte also einer historischen Zwangsläufigkeit geschuldet sein.
Gorbatschow in hohem Maße mitschuldig an Massakern
Es war die große Tragik des genannten Reformers Michail Gorbatschow (KPdSU-Generalsekretär und sowjetischer Präsident von 1985 bis 1991), dass ihm von Anfang an jeglicher Sinn für die Problematik des russischen Kolonialismus fehlte. Die von ihm eingeleitete innere Liberalisierung des Sowjetreiches weckte so praktisch von Anfang an fast überall in den „Kolonien“ zentrifugale Tendenzen und Separationsbestrebungen, ohne dass eine offene Diskussion über den tatsächlichen Charakter des Imperiums ermöglicht wurde. In der Endphase seiner Herrschaft machte sich der Friedensnobelpreisträger Gorbatschow in hohem Maße mitschuldig an Massakern, die sowjetische Sicherheitskräfte an vielen Orten des Imperiums – unter anderem auch in der Ukraine – an Unabhängigkeitskämpfern verübten. Diese Gewalt konnte aber die chaotische Auflösung der Sowjetunion im Dezember 1991 nicht mehr verhindern. Dass diesem Ereignis – anders als einst im Westen – keine innere, gedankliche Befreiung der Kolonialherren selbst von ihrem Irrweg vorausgegangen war, sollte sich in der Folgezeit als verhängnisvoll erweisen.
Es hat wohl selten in der Weltgeschichte eine Entscheidung von solcher Tragweite eine ähnlich kurze Vorlaufzeit gehabt wie die plötzliche Auflösung der UdSSR. Weil es keinerlei Übergangsbestimmungen gab, wurde selbst die grundsätzliche Frage nach den Staatsbürgerschaften im neuen Zustand nicht durch Verträge geregelt. Millionen von Menschen wurden so an ihren angestammten Wohnorten über Nacht zu „Ausländern“. Die Einwanderung von Millionen „Russlanddeutscher“ in der Bundesrepublik in den 1990er Jahren war weniger einem Streben nach einer alten Heimat geschuldet als vielmehr der Tatsache, dass viele dieser Menschen ein halbes Jahrhundert nach den stalinistischen Deportationen aus der Wolgarepublik 1941 ein zweites Mal vertrieben wurden, und zwar diesmal aus moslemisch dominierten Nachfolgestaaten der UdSSR in Zentralasien, die „Ungläubige“ nicht als Staatsbürger akzeptierten.
Ideologischen Bezugsrahmen verloren
Man kann es also durchaus verstehen, warum Wladimir Putin die Auflösung der Sowjetunion als „größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts“ bezeichnete. Das von Moskau aus beherrschte Gebiet war 1991 schlagartig um mehr als ein Fünftel geschrumpft. Die Niederlage der Sowjetunion im ersten Ost-West-Konflikt (1945-1990) hatte im Bewusstsein vieler Russen ein „Versailles ohne Krieg“ produziert, also eine ähnliche nationale Demütigung, wie sie der von den Siegermächten des Ersten Weltkrieges diktierte Friedensvertrag von 1919 für das Deutsche Reich darstellte. Trotzdem ist diese Analogie falsch. Die Auflösung der Sowjetunion war – anderes als dies heute von der russischen Propaganda dargestellt wird – nicht das Werk des bösen Westens. Die USA jener Zeit wollten unter Präsident George Bush dem Älteren im Gegenteil die UdSSR als Ordnungsfaktor erhalten. Ein Hauptgrund dafür war, dass sie Moskau als Partner zur Lösung einer Vielzahl von Regionalkonflikten brauchten, die nach dem Ende des ersten Ost-West-Konfliktes zwar ihren ideologischen Bezugsrahmen verloren hatten, aber trotzdem weiter vor sich hin brannten.
Ein anderer Beweggrund lag darin, dass man im Westen schon damals genau solch einen sowjetischen Erbfolgekrieg fürchtete, wie er zurzeit in der Ukraine stattfindet. Die richtige Analogie zur Auflösung der Sowjetunion ist nicht „Versailles“, sondern die westliche Entkolonialisierung in der Zeit von 1945 bis 1975. Dies wird aber vielfach bis heute nicht gesehen, und zwar am allerwenigsten in Russland selbst. Nur so war es möglich, dass sich Phantomschmerzen über den Verlust der alten imperialen Größe, die es auch im Westen gab und gibt, in Russland nach und nach zu einer Haltung des Revanchismus steigerten, die erst 2014 und dann 2022 in der Ukraine gefährlich explodierte.
Verstärkt wird dies alles durch den eingangs erwähnten Umstand, dass seine Geographie Russland geradezu den Fluch aufzwingt, ein Imperium sein zu müssen.
Unverzichtbarer geopolitischer Stabilisator
Wie man dieser Falle entkommen kann, ohne dem russischen Imperialismus in inakzeptabler Weise nachzugeben, ist schwer vorstellbar. Es müsste dazu sehr wahrscheinlich in Moskau ein neuer, besserer Michail Gorbatschow an die Macht kommen. Mit einer erneuten inneren Demokratisierung und Liberalisierung könnte dann ein Umdenken in der Weise einsetzen, dass die staatliche Selbständigkeit von Regionen, in denen keine ethnischen Russen leben – und davon gibt es auch auf dem Territorium der heutigen Russischen Föderation eine ganze Menge – keine nationale Niederlage darstellt, sondern einen unvermeidlichen Prozess der Entkolonialisierung, den der Westen schon lange hinter sich gelassen hat, ohne dadurch großen Schaden zu nehmen.
Wenn man dies als Vision eines dauerhaften Friedens nach einem hoffentlich irgendwann eintretenden Ende des Ukraine-Krieges ansieht, muss man andererseits auch der Tatsache ins Auge sehen, dass sich auf diese Weise die ganze riesige Landmasse des heutigen Russlands in einen schwer kontrollierbaren Flickenteppich verwandeln würde. Die Tschetschenien-Kriege der 1990er Jahre sind hier eine bleibende Warnung. Einerseits handelte es sich dabei um typische, letztlich ungerechtfertigte Kolonialkriege. Andererseits schützte Wladimir Putin mit seiner rigorosen Niederwerfung der tschetschenischen Unabhängigkeitskämpfer auch den Westen vor islamistischem Terrorismus, der ohne Zweifel in erheblichem Maße von der kleinen Kaukasusrepublik ausging. Ähnlich wie in der Endphase der Sowjetunion stünde der Westen auch bei einer Entkolonialisierung Russlands vor dem Dilemma, dass das Kolonialreich zugleich ein fast unverzichtbarer geopolitischer Stabilisator ist. Die falschen Träume von einem regime change in Moskau und einem dauerhaften, grandiosen Sieg über Putins Russland, die in der Anfangsphase des Ukraine-Krieges von manch einem westlichen Strategen allzu laut in die Welt posaunt wurden, haben einen bitteren Beigeschmack.
Kompliziertes Verhältnis Russlands zum Islam
Dazu kommt noch etwas ganz anderes: Die weltpolitische Tendenz zur Entkolonialisierung und zu souveränen Nationalstaaten aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts scheint sich im 21. Jahrhundert nicht fortzusetzen, ja sogar in ihr Gegenteil zu wandeln. Die Imperien kehren mit Macht auf die Weltbühne zurück. Donald Trump, Xi Jinping und Narendra Modi scheinen ihre Staaten USA, China und Indien mehr und mehr in diesem Sinne zu verstehen. Indonesien, Brasilien und Südafrika könnten mittelfristig dazu in der Lage sein, in dieser Liga mitzuspielen. Putins Russland wäre dann nicht mehr die imperialistische Ausnahme, die man im Sinne einer „regelbasierten internationalen Politik“ mit allen Mitteln bekämpfen muss, sondern eher ein Vorreiter einer Entwicklung, die sich im großen Maßstab durchzusetzen scheint. Die Verlierer dieser Entwicklung wären die Ukraine und die europäischen NATO-Staaten, die dann nur noch Felder auf dem weltpolitischen Spielfeld eines neuen Great Game der imperialen Mächte wären.
Ein besonderes Augenmerk muss auch auf das komplizierte Verhältnis Russlands zum Islam gerichtet werden. Der Anteil von Moslems an der Gesamtbevölkerung ist in Russland wesentlich höher als etwa in Deutschland oder Frankreich. Seit Putins Sieg über die tschetschenischen Unabhängigkeitskämpfer schafft diese Demographie erstaunlich wenig Probleme. Dies liegt hauptsächlich daran, dass die russischen Muslime überwiegend in geschlossenen Siedlungsgebieten leben, wo sie ihre Muttersprachen und ihre Sitten ungehindert praktizieren können. Wie wir gesehen haben, muss man diese Gebiete aber letzten Endes als bis heute fortbestehende Kolonien betrachten. Im Falle von Tatarstan an der oberen Wolga ist es sogar noch komplizierter. Hier leben die Nachfahren jener schon erwähnten Tataren, die im Mittelalter das christliche Russland selbst imperial beherrschten. Ähnlich wie vor 1985 – mit Ausnahme des großen Journalisten und Islamkenners Peter Scholl-Latour (1924-2014) – kaum jemand daran dachte, dass die sowjetischen Muslime noch irgendeine Rolle in der Geschichte spielen würden, könnte heute die Problematik des innerrussischen Islams lediglich „schlafen“.
Führungsrolle der Türkei?
Irgendwann würde dann ein Konflikt offen ausbrechen, der die russischen Muslime in einen offenen Loyalitätskonflikt zwischen ihren Kolonialherren und einem Weltislam zwingt, der vielerorts nur auf ein neues Kalifat und damit ein eigenständiges islamisches Imperium wartet. Die Türkei könnte dabei eine Führungsrolle spielen und so in die schon erwähnte „Liga“ der Imperien des 21. Jahrhunderts aufsteigen. Große Verwerfungen im Verhältnis zwischen Russland und dem Islam wären die unvermeidliche Folge einer solchen Entwicklung. Sie könnten die globale Machtpolitik unseres Jahrhunderts auf ungeahnte Weise durcheinanderbringen.
Wir haben in diesem Artikel gesehen, dass das, was wir vordergründig als erbitterten Kampf um ukrainisches Territorium und auch als ideologische Auseinandersetzung zwischen Autoritarismus und Demokratie wahrnehmen, zugleich auch auf tiefgreifenden Fragen nach dem Selbstverständnis Russlands beruht. In der unmittelbaren Gegenwart helfen diese Erkenntnisse zwar kaum weiter, aber trotzdem ist Frieden zwischen Russland und dem Westen wahrscheinlich nur möglich, wenn auch diese, teilweise Jahrhunderte entfernten Hintergründe mit einbezogen werden. Im Moment können wir aber nur darauf hoffen, dass alle am Ukraine-Konflikt Beteiligten angesichts der jüngsten Eskalationen die Nerven bewahren.
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26 Antworten
https://youtu.be/Sl2fKhNNUAk
„Vor 5 Minuten: Merz wird von Trump & Presse KOMPLETT vorgeführt!
Eben war das Treffen von Friedrich Merz mit Präsident Trump und es heftige Demütigung für den Bundeskanzler. Donald Trump und die Presse haben den deutschen Kanzler eben im Weissen Haus komplett vorgeführt und dieses Treffen wird in die Geschichte eingehen.“
oder auch hier:
https://youtu.be/UF-BFoXQBDQ
Wie beliebt und welchen Stellenwert der Kanzler auch in den USA einnimmt, zeigt sich
eindeutig bei seinem Besuch von Präsident Trump !
Schaut und hört auch die Systemmedien hier im Lande, die sich die Hucke voll lügen, wie gut Merz in den USA angekommen sein soll !
Pfui Mainstream-Verdummungspresse, wie auch die Zwangsgebühren-Medien des ÖR-TV hier !
„Ein besonderes Augenmerk muss auch auf das komplizierte Verhältnis Russlands zum Islam gerichtet werden. Der Anteil von Moslems an der Gesamtbevölkerung ist in Russland wesentlich höher als etwa in Deutschland oder Frankreich. Seit Putins Sieg über die tschetschenischen Unabhängigkeitskämpfer schafft diese Demographie erstaunlich wenig Probleme. “
Das ist wirklich unfassbar, welchen Schwachsinn hier der Autor schreibt.
Sie übernehmen hier 1 zu 1 die NATO-Propaganda. Informieren Sie sich lieber darüber, wie es zu diesem Krieg in Teschetschenien kam.
Es waren keine harmlosen tschetschenischen Unabhängigkeitskämpfer. Es waren Terroristen. Die moderaten gemäßigten Muslime (die meisten von ihnen Sufi-Muslime) kämpften an der Seite Russlands bei diesem Krieg gegen die Terroristen in Tschetschenien. Das nur so zur Info.
Die allermeisten Tschetschenen sind bis heute sehr dankbar dem Präsidenten Putin, dass er den Tschetschenen geholfen hat diese kleine Republik von den Terroristen zu befreien.Denn die tschetschenischen Terroristen führten auch gegen die eigene tschetschenische Bevölkerung einen sehr grausamen Krieg.
Seitdem dem Kriegsende genießt Putin dort sehr hohe Zustimmungswerte in der Bevölkerung.
“ Im Falle von Tatarstan an der oberen Wolga ist es sogar noch komplizierter. Hier leben die Nachfahren jener schon erwähnten Tataren, die im Mittelalter das christliche Russland selbst imperial beherrschten. “
Eine sehr wichtige Info haben Sie aber hier weggelassen. Heute sind nur noch 54% der in Tatarstan lebenden Menschen Muslime. Ca. 40% der Menschen in Tatarstan sind Christen.
Die Christianisierung Tatarstans begann schon im Mitte des 16. Jahrhunderts nach der Eroberung des Kasaner Khanats durch das Russische Zarentum.
Die meisten Christen in Tatarstan sind tiefgläubige orthodoxe Christen…
Typisch westlicher Standpunkt eines kurzsichtigen Analysten, aber diese Art von Sichtweise ist ja hier inzwischen schon fast der Standard. Sonst würde die frühere Sowjetunion nicht mit dem heutigen Russland gleichgesetzt werden.
Das Ganze als russischer Imperialismus zu bezeichnen, wenn Russland die russischstämmigen Bürger in der Ukraine (oder andernorts) beschützt, nachdem sie acht Jahre lang von der ukrainischen Nazi-Regierung diskriminiert und beschossen wurden, ist da wirklich sehr fragwürdig und deutet auf Realitätsverlust und eine ideologische Sichtweise hin. Und das dann mit historischen Ereignissen in Verbindung zu bringen, macht es auch nicht richtiger! Man sollte einfach mal die Realität der letzten rund 30 Jahren anschauen, seit dem Verfall der Sowjetunion und wie sich der Westen in dieser Zeit gegenüber Russland verhalten hat. Dann müsste eigentlich klar sein, was Imperialismus ist.
Sehr gute Anmerkung ! Der obige Artikel geht sehr von der europäischen NATO-Sicht aus. Auch bei der Ukraine muss man die Vorgeschichte sehen. Hier hat Russland vs. Putin mehrere Versuche unternommen, die Sache friedlich zu regeln (Minsk, Istambul). Dazu kommen noch die 4+2 Verträge, die von der Nato vollständig ignoriert wurden. Da bleibt wenig von dem russischen Imperialismus übrig. Die Geschichte ist schon manchmal wichtig.
Na da haben wir aber wieder tüchtig geschummelt: was als „Neurussland“ unter Katharina erworben wurde (bekanntermaßen Deutsche, nur für die Schuldkultadepten erwähnt ), das war gerade mal die südliche Hälfte der heutigen Ukraine, der Rest gehörte ohnehin seit spätestens ca. 800 zum Kernland der Vorläufer des modernen russischen Reiches (Kiewer Rus – schon mal gehört? aber ganz zufällig vergessen?) und dieses Neurussland war keineswegs von „Ukrainern“ bevölkert sondern mehrheitlich von Kosaken aus allerlei Himmelsrichtungen.
usw. usw.
Wer übrigens der Ukraine ein Recht auf eine eigene Nation zuspricht, der kann es den Katalanen bspw. nicht absprechen: genau dort wurden aber mit Wohlwollen der EU die Separatisten abgewürgt.
Der Wertewesten, wie man ihn kennt: doppelbödig und verlogen.
Und wenn ich den Text richtig verstehe, ist Israel dann auch einen Kolonialmacht? Und Gaza die nächste Kolonie?
P.S.:
was ich übrigens bestreiten möchte, ist die Behauptung“ Die USA jener Zeit wollten unter Präsident George Bush dem Älteren im Gegenteil die UdSSR als Ordnungsfaktor erhalten“: die Abtrennung der Balten bspw. fällt direkt in die Bush-Ära und wenn man sich die ersten Präsidenten usw. dort anschaut, dann handelte es sich gewöhnlich um US-Figuren. Welch Zufall.
Dass der Zerfall Russlands durch Islamisierung versucht werden soll, nachdem die Ukraineversion zu scheitern droht, daran besteht kaum ein Zweifel: ein beliebtes US-Instrument (bspw. Muslimbrüder, Bin Laden).
Aber da sollte man sich mal an die eigene Nase fassen: die Bereiche, die in der „BRD“ von muslimischen Migranten beherrscht werden, nehmen zu – die Kalifatsforderungen gibt es auch schon: und so etwas wie OMON, um bei Bedarf einzugreifen, das sehe ich hier nicht….
Die BRD würde nicht einen einzigen Tschetschenienkrieg überstehen.
NATO-Generalsekretär Mark Rutte hat sich am Mittwoch vor Journalisten in Brüssel in Bezug auf das NATO-Bündnis: „NATO ist mächtiger als das Römische Reich und das Imperium Napoleons“
https://rtde.press/kurzclips/video/246926-rutte-nato-ist-maechtiger-als/
Was sagt der Autor über den NATO-Imperialismus (Osterweiterung) ?
Die NATO ist mittlerweile kein Verteidigungsbündnis mehr, sondern eher ein Angriffskriegsbündnis.
„Michail Gorbatschow an die Macht kommen. Mit einer erneuten inneren Demokratisierung und Liberalisierung könnte dann ein Umdenken in der Weise einsetzen, dass die staatliche Selbständigkeit von Regionen, in denen keine ethnischen Russen leben – und davon gibt es auch auf dem Territorium der heutigen Russischen Föderation eine ganze Menge – keine nationale Niederlage darstellt, sondern einen unvermeidlichen Prozess der Entkolonialisierung, den der Westen schon lange hinter sich gelassen hat, ohne dadurch großen Schaden zu nehmen.“
Der Autor verdreht hier die Tatsachen.
Russland verlor seit dem verlorenen Kalten Krieg in vielen Bereichen die Souveränität.
(genau deshalb wurde die US-Verfassung 1992 fast 1 zu 1 aus den USA übernommen, seit dem Verfassungsreferendum in Russland im Jahr 2020 aber erneut geändert). Erst als Putin im Jahre 2000 die Macht übernahm, begann eine schrittweise Rückgewinnung der eigenen Souveränität. Putin enthüllte schon im Jahre 2012, dass er in Russland eine Bewegung anführt, um die Souveränität, Unabhängigkeit und Autarkie wiederzuerlangen, welches Russland seit dem Ende des Kalten Krieges verloren hat. Es ist auch mit einer der Gründe, warum Russland in den letzten 30 jahren im Inneren ausgeraubt wurde und das Geld in den Westen geflossen ist udn warum in den letzten 30 jahren Russland sich nicht richtig entwickeln konnte. Der verlorenen Kalte Krieg spielte immer dabei die entscheidende Rolle. Warum wohl unterstützte der Westen räuberische russ. Oligarchen in Russland in den letzten 30 Jahren?
Viele von diesen russ. Oligarchen waren in den letzten 30 Jahren, eine Art Agenten des Westens, Um Russland auszurauben und das Geld auf die westlichen Bankkonten zu transferieren. Vor allem die Briten mischten hier aktiv mit.
Ich hatte mit einigen Russen,die geschäftlich in Russland sehr oft unterwegs sind, kurz vor COrona sehr interessante Gespräche zu diesem Thema geführt. Es ist nicht Putin’s schuld, dass Russland immer noch kein hochentwickltes industrialisiertes Land ist, das erklärten mir diese Geschäftsleute. Die Korruption, das politische komplexe System und die Oligarchen sind immer noch das größte Hindernis und das größte Problem für Putin.
Und ich möchte hier noch auf etwas anderes hinweisen. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wurde in Russland die Verfassung geändert und dabei wurden teilweise das politische System der USA kopiert. Und diese hatte in Russland mehr als 30 Jahre lang Bestand. Ähnlich wie in den USA die einzelnen US Bundesstaaten wählten die russischen Oblasten ihre eigenen Gouverneure, die für ihre jeweilige zuständige Oblasten eigene Regierungspolitik unabhängig von Moskaus Diktat machten.Das Problem dabei war 30 Jahre lang, dass diese Gouverneure nie auf ein Ok oder um die Erlaubnis von der Zentralregierung in Moskau bei Durchsetzung der eigenen Regierungspolitik vor Ort warten mussten. Sie waren unabhängig. Vor allem die autonomen Republiken.So weit so gut. Und die Gouverneure zusammen mit den Oligarchen drehten also in ihren jeweiligen Regierungsbezirken und Oblasten ihre eigenen krummen kriminellen Dinge und die Korruption blühte, weil die Zentralregierung von Moskau nichts dagegen machen konnte (siehe Verfassung vor 2020). Und deshalb wurde Russland ca. 30 Jahre lang ausraubt und ausgeplündert, nicht von den ausländischen Firmen,Konzernen , Mafiabossen oder Räubern, nein, sondern von den eigenen Oligarchen udn Gouverneuren, die ihr geraubtes Geld und ihre gesamte Beute fast immer in die ausländischen westlichen Konten sofort transferierten. Der Westen hat ja bekanntlich die russ. Oligarchen immer sehr gut behandelt bzw. oft sogar dazu animiert geraubtes russ. Vermögen in die westliche Banken in Sicherheit vor dem bösen Putin zu bringen.
“Die russischen Oligarchen wurden vom Westen bislang immer gehegt, gepflegt und gepampert”
https://www.heise.de/tp/features/Die-russischen-Oligarchen-wurden-vom-Westen-bislang-immer-gehegt-gepflegt-und-gepampert-7153134.html
https://apolut.net/russische-oligarchen-in-noeten-von-peter-frey/
Und noch etwas zum Thema Entkolonisierung:
Zitat
„Prozess der Entkolonialisierung, den der Westen schon lange hinter sich gelassen hat“
Also die Entkolonialisierung ist vor allem in den USA bei weitem noch lange nicht abgeschlossen:
In einem langen Krieg mit Mexiko annektierten die USA nach und nach Texas (das mit 700.000 Quadratkilometern fast doppelt so groß wie ganz Deutschland ist), Kalifornien (auf jeden Fall mit 423.970 Quadratkilometern wesentlich größer als Deutschland), Arizona, New Mexico, Nevada, Utah (jedes der vier etwas, aber nicht viel kleiner als Deutschland) und Teile von Kansas, Colorado und Wyoming – ohne alle Bedenken schluckten die Vereinigten Staaten allein durch diesen Krieg gut die Hälfte von ganz Mexiko.
Bis heute wurden diese Bundesstaaten nicht entkolonialisiert. Viele Mexikaner und Indianer wurden damals mit Waffengewalt aus ihren Gebieten vertrieben.
Die Mexikaner haben diese Gebiete bis heute nicht zurückbekommen.Diese Gebiete sind immer noch Teil der USA. Die USA denken nicht daran diese Bundesstaaten zu entkolonialisieren und abzugeben.
Achja, da der Autor hier so dermaßen auf Entkolonialisierung besteht. Noch etwas zum Thema Tschetschenien.
Ich erinnere nur daran, dass vor ca. 900 Jahren in Tschetschenien keine Tschetschenen gelebt haben. Damals lebten auf diesem Territorium ganz andere Ethnien. Fakt ist: Dieses Gebiet wurde immer wieder im Laufe der Jahrhunderte von verschiedenen Welt- und Regionalmächten immer wieder erobert und beherrscht.In der Spätantike war der gesamte Kaukasus ein Sperrgürtel Ostroms und Persiens gegen die Steppenvölker; in Verträgen wurde vereinbart, dass Rom Gelder an Persien zahlen sollte, wofür die Perser die Kaukasuspässe gegen Völker wie die Hunnen sperren sollten.
Ende des 7. Jahrhunderts wurden einige südliche Gebiete Tschetscheniens und große Teile des Kaukasus von den Arabern erobert, weite Teile des Kaukasus blieben aber von Christen besiedelt. Es kam in der Folgezeit immer wieder zu Kämpfen zwischen Arabern bzw. Türken und Byzanz . Demnach (nach der Logik des Autors) müssten die Tschetschenen dieses Territorium dann wohl auch verlassen, um es den Ethnien zu überlassen, die dort vorher über viele Jahrhunderte gelebt haben. Um Tschetschenien vollständig zu entkolonialisieren.
Kann man sehen wie man will. Russland hätte genug Ressourcen und auch sinnvolle Aufgaben im eigenen Land für die nächsten hundert Jahre. Wozu braucht man da Kolonien?
Die wollen wohl ganz einfach nur keine Feinde direkt an ihrer Grenze. Dort weiß man scheinbar, wie es in „Biedermann und die Brandstifter“ ausging.
Diesen Bruderkrieg hat der US-Deep state unter freundlicher Unterstützung der CIA zu verantworten. Und das begann alles nur wenige Jahre nach der Jahrtausendwende, nicht erst 2014 …
Typisch Jens Woitas. Ein heilloses durcheinander.
@“Der russische Eroberungsdrang in Richtung Westen…“
Bis jetzt drängt der Westen doch nach Osten und hat die Einflusssphäre Russlands doch erheblich eingeschränkt.
@“…als Rechtfertigung für Wladimir Putins Eroberungsfeldzug…“
Der Westen will doch wohl Russland erobern.
@“… Reformers Michail Gorbatschow (KPdSU-Generalsekretär und sowjetischer Präsident von 1985 bis 1991),“
Genau genommen war er mit seiner Politik ein Vaterlandsverräter. Mit seinem stümperhaften 2+4 Vertrag hat er erst die Voraussetzung für die Auflösung der UdSSR ermöglicht. Nicht das ich den Kommunismus wieder haben möchte, es ist eine logische Feststellung.
@“…Die Einwanderung von Millionen „Russlanddeutscher“ in der Bundesrepublik in den 1990er Jahren…“ Waren aus meiner Sicht keine politischen Motive sondern rein Wirtschaftliche.
Ich wohnte in Berlin in einem Ortsteil der von vorwiegen Russlanddeutschen mit neue gebauten Wohnungen bewohnt wurde. Die bekamen als erste Finanzierung 60 TDM womit die sich doch recht gut ihre Wohnungen einrichten konnten. Ich war mal in solche Wohnungen. Wenn Reparaturen, an ihrer persönlichen Einrichtung, anfielen wollten die das die von den Ämtern bezahlt wird und ich die Rechnung dort hin sende. Bares von denen sonst ging gar nichts.
Ich könnte den Artikel noch weiter zerpflücken der nur so von Begriffen der Staatsmedien durchsetzt ist. Aber das erspare ich mir. Es reicht. Mir stehen immer noch die Haare zu berge.
„@“Der russische Eroberungsdrang in Richtung Westen…“
Bis jetzt drängt der Westen doch nach Osten und hat die Einflusssphäre Russlands doch erheblich eingeschränkt.“
Also sage einmal.
Hast du nicht bemerkt, dass sich in den letzten 20 Jahren Russland immer weiter dem Westen nähert? Dagegen muss man sich schützen.
Wer das Gegenteil behauptet, ist ein Rechter, der der Tagesschau nicht glaubt.
Sowas gehört vor Gericht. Heil den bundesdeutschen Kanzlern, die uns davor bewahren wollen. Und mithilfe der USA schaffen wir das auch. Hat ja die heilige Merkel schon gesagt: Wir schaffen das!
Oder werfe ich jetzt was durcheinander?
Na da schau her. Russland auf der Walz…?
Oh wei!
Egal was man schreibt, man kann nur verlieren!
Ich halt mich hier raus!
Allein die Konstruktion eines angeblichen Konfliktes zwischen Autoritarismus und Demokratie zeigt den vollständigen Realitätsverlust eines aus einer faschistoiden Pseudodemokratie Stammenden.
Leider kann die Kolonie Nordamerika nicht mehr zurück gegeben werden, weil die eigentlichen Landeigentümer fast alle genozidiert wurden.
der Geschichts Interessierte ist im Vorteil,da schon das Zaren Russland auf Länder Eroberung ihre Grenzen aus dehnte.Bis nach Japan,ob das so im Linken BRD Schulsystem noch gelehrt werden darf ?? Seit 1975 ist da eine linke Linie zu be_merkeln nä WOOARR??! Durch die Reichin_Linke soll da die Jugend wieder geködert werden,um auf StASI Level gebracht zu werden !! Nä WOOARR?!
Ich habe keine Ahnung, woher der Autor seine hier verbreiteten Weisheiten schöpft. aber aus den Geschichtsbüchern und Fakten kann es nicht gewesen sein. Somit wird dieser Beitrag zu einem nahezu unerträglichen Geschwurbel, das eher zu ARD und ZDF passt, als zu Ansage.
Der Artikel ist ein typischer Woitas.
Keine Sorge, im laufe der Zeit kommen noch mehr davon.
Die Absonderungen dieses Oberdemagogen zu lesen, kommt einem Hinhalten seinen Kopf als ein Mülleimer gleich.
Ach? Von Jens Woitas….
Dann brauche ich das nicht lesen. Da weiß man vorher, was drinsteht.
den namen muß ich mir ebenfalls merken. man (er-)spart (sich), wo man kann.
Statt ablenkender Nebelkerzen mal wieder den Blick auf die Realität:
Wenn man etwas über die Ukraine oder einen russischen Angriffskrieg schreibt, sollte man erst einmal darauf hinweisen, dass erst eine hoch-aggressive NATO-Osterweiterung der Grund für die heutige Situation ist. Und dies hängt damit zusammen, dass es gerade für die USA für ihr Selbstverständnis von größter Bedeutung ist, Russland als europäische Macht auszuschalten. Auch die Bodenschätze dürften hierfür genügend Motive liefern.
Auch unter Trump hat sich das leider nicht geändert. Offenbar stehen weit mächtigere Leute hinter Trump, die nichts von Frieden und Ausgleich wissen wollen.
Für die USA wäre es leicht, alle Unterstützungen für die Ukraine einzustellen, wenn sie sich nicht verhandlungsbereit zeigen würde. Muss sie so aber gar nicht. Ganz im Gegenteil werden russische Bomber weit weg von der Grenze und ohne jegliche Bedeutung für den „Ukraine-Krieg“ (!!) angegriffen. Dies macht nur „amerikanischen“ Sinn – das begreifen allerdings die wenigsten Menschen. Diese und andere Aktionen funktionieren nämlich nur mit amerikanischer Unterstützung u.a. durch Satelliten-Aufklärung und Geheimdienste. Es soll und wird also doch weiter eskalieren.
Welch infame Unterstellung und Angst-Botschaft, dass Russland ganz Europa angreifen wolle! Die Kassen der Rüstungsindustrie sollen klingeln. Die Interessenlage lässt sich in jeder Richtung ziemlich eindeutig definieren – und selbst Trump hat eingeräumt, dass er dafür gesorgt hätte, „dass es kein russisches Gas“ gäbe. Man lächelt auch bei allem sonstigen dazu und sonnt sich in der eigenen Feigheit.
Nun, wir (der Westen) haben Russland schon längst angegriffen: Sanktionen!
Dabei sind diese nicht durch die UNO abgesichert und somit ein Verbrechen.
Aber das, was mir bei Sanktionen immer so richtig auf den Sack gehen, es ist IMMER der Verlust der EIGENEN Arbeitsplätze. Auch, wenn die UNO die Sanktionen erhebt. Für mich bleiben sie ein Verbrechen, die nur die eigenen Arbeitsplätze kosten und die Beziehungen verbrennen. Jeder Politiker und Geschäftsmann, der Sanktionen unterstützt, gehört ins Gefängnis.
Russland ist in der Lage, das alles zu kompensieren und sich selbst zu ernähren.
Ich würde so gern jeden Politiker, der den Krieg befeuert und ihre Sympathisanten an die Front schicken. Auf nimmer wiedersehen, hoffentlich.
Aber die Schuldigen trifft es leider nicht. Oder USA?
Woitas ist ein Maulwurf. Jeder seiner Beiträge ist manipulativ und demagogisch. Jeder! Ich lese das schon lange nicht mehr, scrolle zu den Kommentaren und freue mich darüber, wie viele Leser einen klaren Kopf bewahrt haben in diesen finsteren Zeiten.
Sehr geehrter Herr Woitas,
ich empfehle ihnen wirklich einmal, so als „Einstiegsdroge“, das Buch von Jacques Baud, „Putin, Herr des Geschehens?“
„Jacques Baud hat einen Master in Ökonometrie und ein abgeschlossenes Nach Diplomstudium in den Fächern Internationale Sicherheit und Internationale Beziehungen. Er arbeitete als für die Ostblockstaaten und den Warschauer Pakt zuständiger Analyst für den Schweizer Strategischen Nachrichtendienst und leitete die Doktrin für friedenserhaltende Operationen der Vereinigten Nationen in New York. Dort war er zuständig für die Bekämpfung der Proliferation von Klein Waffen bei der NATO und beteiligt an den Nato-Missionen in der Ukraine“.
Nichts gegen ihre „Visionen“, aber ich bin mir wirklich sicher, lesen bildet.
Westliche Werte
Wieder werden Werte verteidigt,
unsere Werte soll’n es sein.
Fühl‘ mich dabei richtig beleidigt,
denn diese Werte sind nicht mein.
Von Wert für mich sind nicht die Lügen,
die jetzt wie fast noch nie gedeihen,
auch Korruption nicht mein Vergnügen,
will mich der Gier nach Geld nicht weihen.
Fühle mich keinesfalls verpflichtet,
westlicher Machtgeilheit zu dienen,
mein Sinn ist nicht darauf gerichtet,
die Welt zu füllen mit Ruinen.
Die reden von Demokratie,
sind doch mehr ein wahrer Hort,
wo es man sieht als Blasphemie,
gebraucht jemand das freie Wort.
Wertlose sind für die stattdessen
Menschen, die täglich dafür streiten,
dass es mangelt nicht am Essen,
nicht woke Phantasien verbreiten.
Im Westen hat multipler Wahn
Werte ins Gegenteil verkehrt,
so dass man durchaus sagen kann:
Der Westen hat nichts mehr von Wert.
Und wenn ein deutscher „Taurus“ auf dem Roten Platz einschlägt, nun, dann hat sich Moskau eben dem Westen „imperial angenähert“ ist doch ganz klar.
Bemerkenswert ist jedenfalls, daß frei nach dem Dunnig-Kruger-Effekt der werte Autor seinen eigenen Mist nicht nur zu glauben scheint, sondern es mit jedem „Artikel“ faktisch immer nur noch schlimmer wird.
Ansonsten helfen hier natürlich Beschimpfungen & Belehrungen in die Führerstadt bei Fallersleben nicht weiter, eine „Gute Besserung“ allerdings scheinbar auch nicht mehr. 😮😮
Nachdem Boris der Schwarze nicht mehr bzw. unter Die Redaktion seinen geistlosen Schwachsinn verbreitet, springt nun Woitas ein. Aber auch diesem Jungchen ist es lediglich gegeben ahistorische Propaganda zu verbreiten.
Wenn Apollo News weiterhin lesbar bleiben will, muss es sich von solchen Personen schnellstmöglich verabschieden.
So so, Selbstverteidigung und der Schutz der vom ukrainischen Regime unterdrückten, verfolgten und schikanierten russisch sprechenden Menschen in der Ukraine ist nun also „russischer Eroberungsdrang“ und „Expansionslogik eines Imperiums“ bzw. „Imperialismus und Kolonialismus ist der Despotismus“. Ob der Herr Woitas eigentlich merkt, dass er hier astreine Mainstream-Propaganda betreibt? Was solch demagogische antirussischen Hetz-Artikel bei ANSAGE verloren haben erschließt sich mir nicht!