
Zwei Klötze hängen ihr am Bein und verkeilen sich wie Fremdkörper in den Speichen des Wagenrads namens BSW: Sahra Wagenknecht ist im Dauerkrisenmodus wegen der gescheiterten Landesregierungen in Thüringen und Brandenburg. Statt Schwung: Blockade. Statt Bewegung: Reibung. Wagenknechts BSW wurde zu einem Knecht der Altparteien. Doch es knirscht im Gebälk: Wagenräder müssen geschmiert werden. Spart man an der Schmiere, dem guten alten Wagenfett, das die Kutscher früher eimerweise kauften, dann läuft die Nabe des Rades direkt auf der eisernen Achse. Die Folge: Es quietscht. Und zwar gewaltig.
Eine Kutscherweisheit aus Bayern lautet: Ein Pfund Eisen hält länger als ein Pfund Wagenfett. Wer also das dauernde, nervtötende Reiben von Eisen auf Eisen aushält, spart sich das Fett, das ohnehin nur zwei Tage haltbar ist. Wagenräder, handwerklich kunstvoll gefertigt, halten zwanzig Jahre. Vielleicht sogar länger als manche Partei, die ganz ähnlich heißt.
Regierungsbeteiligungen waren ein existenzieller Fehler
“Hoch auf dem gelben Wagen”, so beginnt eines der bekanntesten deutschen Volkslieder. Es ruft Heimatbilder wach: Der Kutscher auf dem Bock, das Posthorn in der Hand, der Blick ins weite Land. Der Wagen rollt. Und alles folgt dem Rhythmus der Kutsche. Wie bitter ist da der Kontrast zum heutigen BSW, dem „Bündnis Sahra Wagenknecht“: Was einst als kräftiger Antritt begann, ist inzwischen zum rumpelnden Nachläufer geworden. Der Wagen rollt, aber die Magd, die sich einst Kutscherin nannte, läuft hinterher.
Nun also sagt es Sahra Wagenknecht selbst: Die Regierungsbeteiligungen in Thüringen und Brandenburg waren ein Fehler. Ihre Partei habe sich „von den anderen Parteien über den Tisch ziehen lassen“, sei nun „eingeschnürt im Korsett“ der Koalitionen und könne „nicht liefern“. Das hätte sie natürlich alles vorher wissen und ahnen können. Man spürt, wie sie sich absetzen will vom politischen Achsenlärm der etablierten Wagenburgen. Sie erklärt die Brandmauer gegen die AfD für „dumm“, empfiehlt der CDU in Sachsen-Anhalt offen, sich mit dieser zusammenzutun. Der Wagen dreht sich im Kreis.
Wohin der Wagen rollt? Möglicherweise wird er vom Winde verweht.
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12 Antworten
Das trojanische Pferd als Mehrheitsbeschaffer auch wenn etwas Anderes behauptet wird.
Der Fliegenfänger für die AFDwählenden hat seine Klebeeigenschaft eingebüßt. Nicht nur Wagenfett hat eine kurze Viskosität auch Schmalz und Öl wird nach kurzer Zeit ranzig !
Da hilft nur eins, das Ausgangsmaterial durch etwas Besseres zu ersetzen.
Rapsöl nutzen. Das ist unkaputtbar.
Es gibt sogar Menschen, die konsumieren das Zeug.
OT
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Im Ausland sorgt man sich um die Meinungsfreiheit in Deutschland
Kritik aus USA: Razzien in Deutschland sorgen weltweit für Entsetzen
Mike Benz: »Das enorme Ausmaß des Angriffs Deutschlands auf die Meinungsfreiheit im Internet ist etwas, das für Amerikaner kaum nachvollziehbar ist.«
mehr hier
https://www.freiewelt.net/nachricht/kritik-aus-usa-razzien-in-deutschland-sorgen-weltweit-fuer-entsetzen-10100772/
Die wollen das doch so. Aber immer schön ablenken.
Hätte sie selbst die Chance ergriffen, um mit der AfD zusammenzuarbeiten, sähe heute vieles anders aus.
Die CDU hat keine Probleme sich an das linke Lager aus SPD und Grüne anzubiedern und dabei gar komplett ihre eigene Identität aufzugeben.
In Sachen Frieden – und das dürfte langsam zu wichtigsten Thema sämtlicher Politik werden – stimmten beide Parteien fast nahtlos überein. Und das galt auch in Sachen „illegale Einreisende“ und Grenzkontrollen.
Aber nein, sie wollte ja ebenfalls mit einem Wahlbetrug ins Parlament kommen, indem sie dann nach der Wahl nachträglich jegliche Zusammenarbeit ablehnte.
Statt anderen Parteien Ratschläge zu geben und die CDU aufzufordern mit der AfD zusammenzuarbeiten, sollte sich jede Partei erst einmal um den Dreck in ihren eigenen Reihen kümmern. Das gilt erst recht für eine CDU, SPD oder gar die ewig-verblendeten Naturvernichter (Waldabholzung für Windkraft!) und Wasserstoff-Zombies namens „Grüne“!
Gegen Vollidioten in den Ländern, die unbedingt an die Fleischtröge der Macht wollen und dazu schnell noch mal dad Pferd wechselten, kann auch eine S. W. nichts machen.
Tja, Sahra,
wer nicht liefert, der ist geliefert
Die Partei einer Narzisstin? Wer benennt schon eine Partei nach sich selbst? Narzissten!
Braucht keiner, kann ersatzlos weg.
Das BSW wurde durch Wählerstimmenfalschauszählung um seinen Wahlerfolg gebracht.
Profitiert haben hiervon die „Corona“-Faxxxisten-Parteien und deren richtige Arbeit verachtendes und Arbeiter verachtendes faxxxistisches Personal namens Grüne und SPD.
Sie hätte mit Frau Weidel und der Afd zusammenarbeiten müssen dann hätte sie sich und ihre Partei gerettet.Nun brauch sie keiner mehr und sie kann sich an den Schultern ihres Mentors und Mannes ausruhen….
Das „BSW“ wird wohl so etwas wie die „Werteunion“ bei den Konservativen.
Sie versinken in der Bedeutungslosigkeit.