Selbe Propaganda, anderer Arbeitsplatz: „Süddeutsche“-Journalist Kornelius wird neuer Regierungssprecher

Selbe Propaganda, anderer Arbeitsplatz: „Süddeutsche“-Journalist Kornelius wird neuer Regierungssprecher

Vom SZ-Redakteur zum Merz-Sprachrohr: Stefan Kornelius (Foto:Imago)

Die Inzucht zwischen der deutschen Politik und der selbsternannten „Qualitätspresse“ setzt sich auch unter der neuen Regierung nahtlos fort. Die ist zwar noch nicht einmal im Amt, hat aber bereits einen Sprecher – nämlich Stefan Kornelius, einen der bekanntesten Journalisten der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ). Ausgerechnet ein Vertreter des stramm links-woken Münchner Bollwerks der “Alpen-Prawda”, die in den letzten Jahren vor allem für brutale und haltlose Hetzkampagnen gegen Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger und die AfD-Vorsitzende Alice Weidel sowie die Plagiatsaffären um die eigene stellvertretende Chefredakteurin Alexandra Föderl-Schmid negativ auffiel, ist die also erste Wahl des „Konservativen“ (selten so gelacht!) Friedrich Merz, um seine Politik nach außen zu vermitteln. Auch das spricht bereits Bände über diese Regierung.

2013 verfasste Kornelius die weitgehend unkritische Merkel-Lobschrift “Angela Merkel – Die Kanzlerin und ihre Welt”, die er als “außenpolitische Biographie” verstanden wissen wollte. Seither hat sich nicht nur einen Namen als langjähriger Korrespondent der SZ in den USA und Berlin gemacht, sondern auch als fragwürdiger Pandemie-Hardliner: „Corona erfordert eine gewisse Härte oder zumindest Klarheit“, meinte er im November 2021, verkündete wenige Wochen vor dem Amtsantritt der Ampel-Regierung: „Nun endet die politische Auszeit und es beginnt die Phase der Zumutungen“. Damit hatte er zweifellos Recht – obwohl er die zahllosen Zumutungen dieser Regierung, nicht nur bei Corona, natürlich größtenteils begrüßt haben dürfte.

Corona-Hardliner und Systemtröte

Weiter forderte Kornelius damals, das Thema Impfpflicht müsse schleunigst angegangen werden. Die Zeit des Abwägens scheine vorbei zu sein. Nun müsse man „die ultimative Frage stellen: Muss es eine Impfpflicht geben?“. Die Politik müsse vor allem die Frage beantworten, ob „ein Pieks“ die körperliche Unversehrtheit beschädige oder ob nicht der Schutz aller in der Interessenabwägung überwiege. Er stellte klar, sich für die Impfung entschieden zu haben und hielt es für „völlig klar, dass die Impfpflicht uns aus dieser Pandemie befreien wird“. In diesen Ansichten ließ er sich auch später nicht mehr beirren. Die Erklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz, Ziel sei es, die Impfpflicht umzusetzen, hielt Systemtröte Kornelius für einen „beherzten Anfang“.

Neben seiner ebenso radikal tickenden designierten Gesundheitsministerin Nina Warken hat Merz also auch mit der Auswahl seines Regierungssprechers unmissverständlich deutlich gemacht, wohin die Reise geht, dass das Corona-Regime in Treue weiter fest zusammensteht und keine Aufarbeitung zu erwarten sein wird. Nun bleibt abzuwarten, ob die SZ Kornelius seinen Platz in der Redaktion warmhält (so wie es auch ARD und ZDF mit ihren „Journalisten“ rechtsverbindlich tun, die nach Belieben in Regierungsämter und wieder zurückwechseln), oder ob dieser eine weitere politische Karriere anstrebt. Der berüchtigte Drehtüreffekt zwischen Politik und Linksmedien hat sich jedenfalls einmal mehr bestätigt. Zumal Kornelius in seinem neuen Amt letztlich dasselbe tun, was er auch als SZ-Redakteur getan hätte: Linksgrüne Transformationspolitik gesundbeten und beschönigen, die unter Merz noch viel linker und grüner werden wird als je zuvor, .

5 Antworten

  1. Gleich und gleich gesellt sich gern gegen den Verräter Aiwanger kann dieser JOURNALUNKE von mir aus hetzen gegen eine absolut integere Frau Dr. Weidel hingegen nicht Frau Dr. Weidel mein Kanzler

  2. das freut mich… alle denuzianten an die front… alice wird sie einzeln am tage des afd-sieges verheizen… freu mcih drauf… kann weg.. alice erlöse uns von dem übel…

  3. Wer die Politik nüchtern u. sachgerecht in all den Jahren verfolgte, dem ist es nicht entgangen, dass es bei „POSTEN-ERHASCHUNG“ keineswegs auf Sachverstand u. Kompetenz, sondern einerseits „Quoten“- andererseits um unterwürfige systemgetreue „Handlanger“- Einstellung/Beförderung geht u. wer es unter Merz geschafft hat,
    Posten – gleich welcher Art – zu ergattern, unterwirft sich der Vorschrift: Wessen Brot du frißt, dessen Lied
    du singst u. siehe da, alle „Systemgetreue“ Schleimer aus der Vergangenheit werden für ihren Amts-(Mein)-Eid
    fürstlich belohnt. Wer diese Regierungsbildung – aus welchen Beweggründe – gewählt hat, der muß dermaßen
    ein manipulirbarer Zombi oder ein geschichtsvergesslicher Mensch – im Wahn dem Rattenfänger von Hameln
    folgen.

    10
  4. Kein Problem, der wird genau so 99% Lügen verbreiten, wie seine Vorgänger.
    Meine Befürchtungen sind nur, das die Masse der Michel bis heute nicht mitbekommen hat, das sie verarscht werden!

  5. Die ganze CDU/CSU ist seit langen nach Links gerückt und von linksliberalen Trojanern und Grünen durchsetzt. Frau Merkel hatte einst von Salat1 das Hartz4 verschärft und so weiterhin Lohndumping ermöglicht. Mindestlöhne sind eigentlich nur Illusion, denn in Wirklichkeit bekommen gerade Minijobber und Teilzeitkräfte am Monatsende den Lohnzettel für ein Autogramm hingeknallt nach dem Motto „stimmt so“ bei vielen Überstunden. Wer widerspricht kann gehen. 2015 kam die große Grenzöffnung und die vorübergehenden Gäste sind jetzt noch da mit Familiennachzug. Die Bestandentaste glüht und der Pass verbessert die Bevölkerungsquote in dem ab und zu mit Medienecho 5 Intensivtäter abgeschoben werden die wenn alles gut geht am nächsten Tag wieder auf der Matte stehen. Jetzt hat der Großteil dank der Hetze gegen einheimische Erwerbslose wo der Großteil: aus alleinerziehenden Eltern, mangelnde Mobilität, gesundheitlichen Einschränkungen usw. auf Sozialleistung angewiesen ist. Ich finde die ganzen Berufspolitiker und Minister die der Meinung sind das Bürgergeld zu hoch ist die können gerne ihren Platz kündigen und ihr Hab und Gut verkaufen und dann Stütze beantragen. In Wirklichkeit sind schärfere Sanktionen gegen Arbeitslose ein Wink mit dem Zaunspfahl das es noch mehr Sozialfälle gibt durch die ganzen Insolvenzen, Entlassungen und Verlagerung des Betriebs ins Ausland. Einst von Schwarz beschlossen, die Ampel hat alles von Mutti ausgeführt wie die AKW-Abschaltung und jetzt mit Black-Murdock wird Richtung Agenda 2030 gearbeitet auf Teufel komm raus. mfg

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