Selbstmord aus Angst vor dem Tod: Ist die FDP noch zu retten?

Selbstmord aus Angst vor dem Tod: Ist die FDP noch zu retten?

FDP-Chef Christian Lindner: Resignation und Verzweifeln über Unfähigkeit und Illoyalität im eigenen Lager (Foto:Imago)

Deutschlands Liberalismus entstand Anfang des 19. Jahrhunderts und hatte sich – je nach Epoche mehr oder weniger – in unterschiedlichen Gruppierungen über die Napoleonischen Freiheitskriege, das Kaiserreich, den Ersten Weltkrieg, die Weimarer Republik mehr und in der NS-Diktatur und dem Zweiten Weltkrieg hinweg an der gesellschaftspolitischen Meinungsbildung in unserem Lande beteiligt. In der Bonner Republik war die FDP dann zum Zünglein an der Waage geworden, das eine Große Koalition in der Bundesregierung mit einer Ausnahme 1966 – 1969 verhindert hatte.

Gerade in unserer heutigen Zeit, wo unter den Augen der Bürger ein zunehmender Verfall der bürgerlichen Freiheiten zu beklagen ist, wäre eine standhafte liberale Partei somit also ein existenzielles Pfund für den Erhalt unserer Demokratie. Wer sonst sollte dem aktuellen paternalistischen Vereinheitlichungswahn Paroli bieten und die demokratischen Errungenschaften unseres Landes vor dem Zugriff autokratischer Demagogen und Illusionisten zu schützen? Denn man muss heute miterleben, wie die legislative Strafbarkeitsschwelle zunehmend in Bereiche des ganz normalen täglichen Lebens eindringt. Am Ende dieser Entwicklung steht zu befürchten, dass sich alle Bürger jederzeit mit irgendeiner Lappalie strafbar machen könnten und man dann nur noch die Gewünschten aus dieser Menge herauspicken muss. Und vor dem Hintergrund des Ampel-Scheiterns durch Lindners Festhalten an der Schuldenbremse des Bonner Grundgesetzes mag die FDP in dieser gescheiterten Koalition noch größeren politischen Unfug verhindert oder zumimndest abgemildert haben, als es ihre Ampel-Partnern eingestehen – und wir je davon erfahren – werden.

Vermeintliches Skandalpapier als analytische Situationsbestimmung

Schon das kurz nach dem Ampel-Fall medial verbreitete Gerücht, die FDP habe ihren Rausschmiss aus der Ampel seit September 2024 generalstabsmäßig vorausgeplant, stellt die Rolle des verdächtig gut auf den Bruch seiner Ampel-Koalition vorbereiteten amtierenden Bundeskanzlers als die eines eher harmlosen Schlumpfs dar. Um diesem medialen Gerücht schließlich „Transparenz“ entgegenzusetzen, hatte die FDP ihr ominöses „D-Day-Papier“ dann doch am 28. November 2024 – in recht naiver Heimwerkermanier – selbst veröffentlicht und sich damit freiwillig den Wölfen zum Fraße vorgeworfen. Bei näherer Betrachtung erweist sich dieses vermeintliche Skandalpapier dann einfach nur als eine hervorragende analytische Situationsbestimmung mit einer klaren strategischen Planung. Es hat bei der FDP also nicht an der Qualität der Hausaufgaben gefehlt, sondern an deren professioneller Geheimhaltung und Umsetzung. Hierzu ein Zitat aus dem D-Day-Papier, Seite 5/8:

Um die Hoheit über die Kommunikation zu halten, muss diese strategisch gesteuert erfolgen und darf nicht durchsickern. Es ist entscheidend, die ersten Sätze und Bilder zu einem Aus der Koalition zu setzen.“ Die politischen Gegner haben der FDP das durchgestochene Ding dann einfach umgedreht und drei Fliegen mit einer (großen) Klappe erschlagen.

Drei Fliegen mit einer Klappe

Fliege Nummer eins: Mit dem im „D-Day-Papier“ als Autor genannten Carsten Reymann verliert die FDP einen hervorragenden Analysten und Strategen und wird dadurch im Wahlkampf wesentlich geschwächt.

Fliege Nummer zwei: Das Durchstechen dieses existenziellen Papiers war schon schlimm genug, aber mit dessen späterer Veröffentlichung des Originals hat sich die FDP dann selbst den medialen Strick gedreht. Die fehlenden Schutzräume für sensible interne Verfahren dürften daher bei der FDP-Führung im anstehenden Bundestagswahlkampf für eine latente Verunsicherung sorgen, solange dieser Maulwurf nicht gefunden wird. In diesem Zusammenhang folgende Anmerkungen: Bei jeder größeren Organisation, in der Machtspielchen und Durchstechereien zum Tagesgeschäft gehören, muss man von einer gewissen Wahrscheinlichkeit für Geheimnisverrat ausgehen, sagen wir einfach mal kumuliert 1 Prozent pro Tag, dass etwas “durchsickert”. Sollte das „D-Day-Papier“ tatsächlich aus dem September 2024 stammen, dann hatte die FDP also beim Bruch der Ampel eine einhundertprozentige Leckage-Wahrscheinlichkeit annähernd erreicht.

Die Macht der ersten Bilder

So stracks, wie dann allerdings die öffentliche Demontage des neuen Generalsekretärs (als “zweite Wahl” anstelle des Vorsitzenden Lindner) vonstatten ging, steht zu vermuten, dass der verantwortliche Maulwurf nicht die hellste Kerze auf der FDP-Torte sein kann: Zwischen dem Rücktritt des alten Generalsekretärs am 29. November und der Inthronisation des neuen am 1. Dezember waren gerade einmal zwei Tage vergangen, und der in die Entscheidung darüber involvierte Personenkreis dürfte eher sehr überschaubar gewesen sein. Wenn die FDP jetzt also trotzdem nicht kurzfristig den besagten Maulwurf in ihrem Machtzentrum ausfindig macht, dann dürfte der Wahlkampf für sie bereits gelaufen sein, bevor er richtig begonnen hat.

Fliege Nummer drei:  Spätestens mit dem FDP-„D-Day-Papier“ in der Hand wusste Scholz, dass es für ihn politisch überlebenswichtig ist, “die ersten Sätze und Bilder zu einem Aus der Koalition zu setzen“, um so “die Hoheit über die Kommunikation zu halten“ – was er dann ja auch, professionell vom Teleprompter ablesend, durchzog. Wohlgemerkt: Scholz, nicht die FDP war es somit dann, von dem die scheinbare (!) Initiative ausging.

Genscher würde im Grabe rotieren

Solche strategischen Fehlleistungen seiner FDP-Politenkel dürften den seligen “Genschman” im Grabe rotieren lassen – und zwar nicht im Stundentakt, sondern in extremen Umdrehungszahlen. Denn es ist ja nicht das erste Mal, dass die FDP eine existenzielle mediale Dekonstruktionskampagne durchlebt: Bei der Wahl zum 17. Deutschen Bundestag im Jahr 2009 erhielt die FDP 14,6 Prozent der Stimmen, pulverisierte diese Zustimmung im Kabinett Merkel II (2009 – 2013) innerhalb kürzester Zeit und katapultierte sich gleich noch aus verschiedenen Landtagen. Bereits im Jahre 2011 wurde dann der kleine Philipp Rösler Bundeswirtschaftsminister, Vizekanzler und FDP-Bundesvorsitzender und versuchte mit Energie und Beharrlichkeit, die FDP wieder in politisch sicheres Fahrwasser zu steuern. Jede der folgenden Landtagswahlen wurde im Vorfeld von den Merkel-Medien als eine Nagelprobe für Rösler persönlich thematisiert. Und obwohl die FDP in allen folgenden Landtagswahlen über die 5-Prozent-Hürde kam, hielt Herrn Rösler im Nachhinein niemand seinen nachweislichen Anteil an dieser Rückkehr zugute, sondern man hetzte einfach weiter.

Richtig schlimm wurde es dann, als Rösler am 24. Februar 2012 bei Markus Lanz in einem gewissen Überschwang erklärte, wie er gegen den Willen Merkels den damals noch recht beliebten Pastor Joachim Gauck als Präsidentschaftskandidaten durchgesetzt hatte (dem dann später als Amtsträger, im warmen Bad der Medien, überraschend jede klerikale Demut abhanden kommen sollte).

Sympathien nicht genutzt

Dabei war auch von der Bundeskanzlerin als ganz langsam im Kochtopf erwärmten Heißwasserfrosch die Rede – was Merkel Rösler dann ganz persönlich übel nahm und weshalb sie ihre Medienmeute erneut auf die FDP hetzte, was dann mit einem Stimmenanteil von 4,8 Prozent bei den Bundestagswahlen 2013 zu deren bundespolitischer Marginalisierung führte. Durch den Abbruch der Sondierungsgespräche nach der Bundestagswahl 2017 zwecks Bildung einer Jamaika-Koalition („Es ist besser, nicht zu regieren als falsch zu regieren„) flog der FDP viel Sympathie aus realpolitisch interessierten Kreisen der politischen Mitte zu.

Anstatt diese Sympathie nun aber durch Belegung von Themen wie beispielsweise Zuwanderung in die Sozialsysteme, EEG-Klimawahn und Meinungsfreiheit in Wählerstimmen umzumünzen, richtete man es sich in der Berliner Mainstream-Parteienlandschaft gemütlich ein und überließ diese politische Mitte dem blauen und, während der Ampel, dann auch dem violett-orangen politischen Rand. Wie man heute recht deutlich an dem Aufstieg von Violett-Orange abschätzen kann, hätte ein solcher eigener Weg, der sicherlich nicht die Mehrheit der Wähler angesprochen hätte, der FDP bei konsequenter Haltung in Bund und Ländern ein sicheres Wahlergebnis um 10 Prozent zu garantieren vermocht.

Selbstkasteiungschor der FDP

Dies alles vorausgeschickt, wollen wir uns auf dieser Basis jetzt einmal der Meinungsbildung des intellektuell wohlbetreuten Durchschnittsbürgers widmen. Schicken wir an dieser Stelle also einmal den Selbstkasteiungschor der FDP auf den Weihnachtsmarkt und überlegen uns selbst, was eine solche Ampel-Zerrüttung eigentlich bedeuten müsste – und analog etwa beim Zusammenschluss von drei Kaninchenzüchtervereinen zu einem Kreisverband bedeuten würde. Unter der Annahme, dass die üblichen Rangeleien unter Gleichgesinnten ab einem gewissen Zeitpunkt in Grabenkämpfe ausgeartet seien, dürfte in jedem der beteiligten drei Vereine ein vergleichbares Szenario abgelaufen sein:

  1. Von irgendeinem Zeitpunkt an muss das gegenseitige Verhältnis als zerrüttet gelten.
  2. Von diesem Zeitpunkt an werden sich die Vorstände dieser drei Vereine zwangsläufig Gedanken um die Zukunft ihres eigenen Vereins machen, und zwar unabhängig voneinander.
  3. Üblicherweise sucht man sich für diese Aufgabe einen gestandenen Analytiker und Strategen aus den eigenen Reihen und bindet diesen ganz eng an den Vorstand an.
  4. Die Zwischenergebnisse und Diskussionspapiere unterliegen verständlicherweise der höchsten Geheimhaltung, sind daher aber andererseits auch klar verständnisfördernd formuliert und lassen somit jede diplomatische Zweideutigkeit vermissen.
  5. Die vorgenannten Kriterien gelten selbstverständlich ebenfalls für die abschließende Analyse und den daraus entwickelten Handlungskatalog.

Krude Umdeutungen

Aus der Existenz des skandalisierten „D-Day-Papiers“ ist messerscharf zu schließen, dass Teile der FDP außerhalb des Vorstands das Kriterium nach dem vorgenannten Punkt 1 bereits erkannt haben müssen. Mit dieser Erkenntnis eisen wir nun  den angeschiggerten Selbstkasteiungschor der FDP vom Weihnachtsmarkt los und konfrontieren ihn mit den einigen Fragen, zunächst zu den vorgenannten Punkten 2 und 3: Wie konnte – vorgeblich ohne Kenntnis des FDP-Vorstands – überhaupt ein „D-Day-Papier“ entstehen, und welche Vorsorgemaßnahmen hat dieser Vorstand dann selbst für die Zukunftsfähigkeit seiner Partei über die Ampel-Phase hinaus getroffen? Frage zu den Punkten 4. und 5: Hat der FDP-Vorstand seinen Verein so wenig im Griff, dass solche hochsensiblen internen Strategiepapiere an die Öffentlichkeit gelangen können? Und vielleicht gäbe es noch eine Zusatzfrage: War dem FDP-Vorstand etwa nicht klar, dass der linksgrünen Medienmeute jedes erdenkliche Mittel Recht sein würde, um die Stimmenprozente der FDP der grünsten aller drei Einheitsparteien zugänglich zu machen?

Machen wir uns doch nichts vor: Die FDP hätte sogar ein zeitgemäß umgeschriebenes Kapitel aus der Bibel vorlegen können und wäre trotzdem von den medialen Systembütteln zerfetzt worden. Denn bei Personen von der „Wer-es-gesagt-hat”-Liste“ interessieren in unserer heutigen Zeit nicht etwa die Inhalte der konkreten Aussagen, sondern deren Skandalisierung durch irgendwelche kruden Umdeutungen. Diese sophistischen Interpretationen werden dann mit den tatsächlichen Äußerungen unterlegt und der Schafherde medial zum Wiederkäuen vorgeworfen. Und da das dann ja alle wissen und sagen, und alle, die das hören auch glauben, werden solche boshaften Erfindungen zu einer alternativ-grünen Realität. Tja, liebe Leute, so gestaltet man zielgerichtet die öffentliche Meinung, und die “Vierte-Gewalt”-Medienmeute der Berliner Altparteien ist schon so weit auf den moralischen Hund gekommen, dass von diesem nur noch ein einziger Floh übrig ist – und der hat möglicherweise Corona und ist bereits sterbenskrank.

Politische Menschenopfer

Erinnern Sie Sich vielleicht noch an die die mediale „Wannsee 2.0”-Ente von Potsdamer, die eine panische AfD bewogen hatte, in voreiligem Gehorsam und entgegen aller Unschuldsvermutungen sofort einige wichtige Figuren vom politischen Schachbrett zu nehmen? Das ist jetzt eben auch der FDP passiert – und es sollte wirklich keiner sagen, man habe dabei irgendwelches Rückgrat bewiesen. Allein ihre politischen Menschenopfer beweisen schon, wie weit sich diese beiden Parteien bereits der Berliner Blase ergeben haben. Denn um vor die vereinigten Linksmedien zu treten und zu erklären, dass sich wohl jede der drei Ampel-Parteien mit einem eigenen Szenario stringent auf ein Scheitern der gemeinsamen Ampel-Regierung vorbereitet hatte (wobei sich die Kanzlerpartei augenscheinlich sehr erfolgreich der eigenen durchgestochenen Strategie bedient hatte) braucht es schon cojones grandes (hier würde sich ein spontanes Wortspiel mit „pequeños Coyotes“ anbieten – was in dieser „unserer Demokratie“ aber leider verboten ist, weil es die FDP daran hindern würde, gute Politik zu machen…).

Die einstmals dafür zuständige FDP-Generalsekretärin war im Hinblick auf die Bundestagswahlen 2021 bereits rechtzeitig durch den später regierungstreuen FDP-Verkehrsminister der Ampel ersetzt worden – naja, “dann sind sie jetzt halt wech” (also die Testikel der FDP) –, aber für eine Gender-Partei mag es ja immer noch reichen.

Denkbare Szenarien

Also „schaunmermal”… und zwar auf den heraufziehenden Wahlkampf und das mögliche Ergebnis der Bundestagswahlen 2025:

  • Solange es eine Brandmauer gibt, benötigt die AfD 50,1 Prozent der Wählerstimmen. Aber das ist völlig illusorisch, denn dafür geht es uns immer noch viel zu gut. Außerdem gibt es in diesem Lande nicht mehr genug Menschen, die den Zweiten Weltkrieg noch selbst erlebt hatten, um den Dritten nachdrücklich vermeiden zu wollen; alle anderen kennen Krieg nur noch aus glorreichen Hollywood-Filmen.
  • Die CDU wird sich knapp um 30 Prozent einpendeln, SPD und Grüne irgendwo zwischen 10 Prozent und 15 Prozent. Eine Zweierkoalition wird wohl nur möglich sein, wenn sehr viele Splitterparteien inklusive der FDP an der 5-Prozent-Klausel scheitern. Denn bei etwa 10 Prozent „Sonstige“ unter der 5-Prozent-Klausel, deren Stimmanteile dann den übrigen Parteien pro rata zugeramscht werden, erhalten die drei Einheitsparteien für je 10 Prozent eigene Stimmen noch einen zusätzlichen Bonus von 1 Prozent aus dem Pott der Verlierer.
  • Für die CDU plus “Söderia” wäre es sicherlich angenehmer, die möglicherweise fehlenden Prozente einer Zweierkoalition mit einer einstelligen FDP aufzufüllen, denn das kommt nicht so teuer. Wenn nämlich der Merz im Märzen nach einem Scheitern der FDP zwei weitere knapp zweistellige Koalitionspartner mit Regierungsämtern befriedigen müsste, dann bliebe für seine eigene 30-Prozent-Truppe nicht mehr ganz so viel Platz an den Trögen dieses Landes.

GAU und Super-GAU

  • Sollte aber die FDP im Februar 2025 mit 6 bis 8 Prozent in den neuen Bundestag einziehen, dann würde sie als möglicher Juniorpartner einer schwarz-roten Einheitsregierung die Grünen politisch marginalisieren. Die grüngestreifte Medienmeute hat daher schon mal die gelbe Jagd eröffnet, und die FDP ist ihr völlig hilf- und schutzlos ausgeliefert.
  • Aber auch der rote Wumms-Schlumpf und seine Freunde werden medial niedergeschrieben, ja, sie werden sogar in der linientreuen “Heute-Show” durch den Kakao gezogen. Das ist ja eigentlich auch ganz verständlich, denn hier streiten sich zwei 10- bis 15-Prozenter um den alleinigen Einzug in das Kabinett Merzel.
  • Die Gesamtaufgabe von grünem Journalismus muss daher bis zur Bundestagswahl 2025 zwingend lauten, die aktuellen Zustimmungswerte im Vergleich mit der SPD umzudrehen und die FDP möglichst auszuschalten, um sich schließlich doch noch ganz allein mit dem Schwarzen Mann regierungsamtlich vereinigen zu können.

Manomann, eine solche Wahlentscheidung möchte man nun wirklich nicht mal seinem ärgsten Feind zumuten! Aber jeder einzelne Wähler muss sich bis zur Wahl im Februar 2025 trotzdem darüber klar werden, was im Falle eines Kabinetts Merz das Beste für unser Land sowie unsere Kinder und Enkel wäre. Mein voreiliger Schnellschuss: Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird der 24-Stunden-“Merz-o-Taurus” zwar einen GAU für unser Land werden… aber Merzel und die grünen AKW-Stürmer zusammen? Das wäre der Super-GAU.

19 Antworten

  1. Die Fragestellung der Überschrift ist schon falsch. Warum sollte die FDP schon wieder gerettet werden (vom hirntoten Wähler), nachdem die FDP wieder so eine Leistung abgeliefert hat, wieder aus dem Buntetag fliegen wird (nächstes Jahr) und die FDP grundsätzlich nur Schwarz-Rot ist, wie 2009-2013 schon? Danach kam Lindner und es „sollte alles anders werden“, dabei blieb alles gleich, nur die besagten Wähler wurden von der üblichen Amnesie befallen und wählten wieder FDP, mit dem Ergebnis „Ampel“.

    Warum sollte die FDP schon wieder gerettet werden, wenn sie hinreichend gezeigt hat, daß es da nichts gibt, was man retten müßte? Man sollte sie endlich sterben lassen und mit der Berechnung möglicher Wahlausgänge aufhören, denn wer auch immer am kurzen Ende mit den Schwarzen es wird, ist wird rot-grüne Politik gemacht werden, im Auftrag gewisser Leute aus dem Ausland, meist den USA.

  2. @Ist die FDP noch zu retten?
    `Kennt ihr den Film „Die Mumie kehrt zurück“, Teil 2 der Mumie-Serie ?
    Da gibt es eine Szene, in der der Helfer der Mumie vom Wiedererweckten Skorpionkönig gefaßt ist – und er ruft der Mumie zu : „rette mich“ !
    Der dreht sich um und fragt : „warum ?“
    Dann geht er weiter, seinem eigenen Schicksal entgegen !
    Paßt wunderbar auf die FDP !

    Warum ?
    Nebenbei, als Flügel der Blockpartei ist sie in der kommenden NWO doch eh überflüssig – das haben die FDP-ler nur noch nicht verstanden! Sie haben seit mehr als 20 Jahren am eigenen Ast gesägt !

  3. Mit dem Selbstmord sollte man nicht spaßen, habe mich selbst vor vierzehn Jahren, mit dreiundzwanzig, aufgeknüpft — wurde nur bewußtlos, würde es aber wieder tun, wenn ich nicht zwischenzweitlich ein Damaskuserlebnis gehabt hätte. Fürchtete ich nicht Gott Vater, Christus, und die ewige Verdammnis, ich würde mich umbringen. Nun muß ich — da von Moslems und anderen Verhaltensgestörten aus einer Multi-Kulti-Gesamtschule gemobbt — weiter von Sozialgeld leben und auf den Tod warten. Auch Chris Langan war nur Türsteher und Bauarbeiter — trotz IQ von 195-210! Man lese Nils M. Holms Artikel „Where Do The Failed 0.1% Go?“ sowie sein unfertiges Buch „Bridging the Gap“ (auf t3x.org zu finden).

    Außerdem muß die FDP usw. usf. weg, da Einwanderung Krieg ist und umgekehrt, wie Martin van Creveld in seinem Essai „War and Migration“ — in: There Will Be War Volume X: History’s End — darlegte. Und da gibt es nur die AfD, die solches umzusetzen imstande wäre; dennoch eine sehr lasche CDU von 1998!

    Auch erbärmlich, daß das Thema der Vaterlosigkeit kaum angegangen wird — bin auch betroffen, wuchs so auf –, denn das ist besonders verheerend, schon 20% der Kinder wachsen in Deutschland so auf. Bis 1973 gab es Zuchthausstrafen.

    http://www.dfuiz.net/anhaenge/artikel/Familienproblem_kap.htm

    https://www.bptk.de/neuigkeiten/trennung-der-eltern-fuehrt-zu-haeufigeren-psychischen-auffaelligkeiten

    https://www.wirindortmund.de/aplerbeck/vortrag-vaterlosigkeit-und-ihre-folgen-stiess-auf-grosses-interesse-66988

    https://www.wirindortmund.de/aplerbeck/forum-gesundheit-die-fogen-von-vaterlosigkeit-fuer-die-psychische-gesundheit-64241

    https://www.welt.de/debatte/kommentare/article6075167/Klassische-Familien-sind-besser-meistens.html

    https://www.t-online.de/gesundheit/kindergesundheit/id_76503654/kinder-mit-nur-einem-elternteil-sind-haeufiger-psychisch-krank.html

    1. „Auch Chris Langan war nur Türsteher und Bauarbeiter — trotz IQ von 195-210!“

      Warum „trotz“?
      Es ist eine weit verbreitete Fehlannahme, daß eine hohe Intelligenz unbedingt etwas mit wirtschaftlichem Erfolg zu tun habe und deswegen großen Reichtum und gesellschaftlichen Einfluß einbringen müsse.
      Wer wirklich intelligent ist, müht sich nicht ab, um reich zu werden, hat die materialistische Weltanschauung längst hinter sich gelassen und erkannt, daß allzu viel Habe nur noch mehr Verpflichtungen mit sich bringt, die zunehmend unfrei machen.
      Warum wohl begnügte sich Diogenes mit einem Fass? 😃

    2. Du kannst aber sicher sein, das ein misshandelner Vater weit schlimmer ist, als keiner!
      Und ich meine keine Ohrfeigen in der Jugend.
      Das musst Du wissen. Also was soll das?

  4. so geht das ihr politkasper… do guck na:
    Bomben-Migrant vom Bahnhof Neukölln sprengt sich versehentlich selbst in die Luft
    Berlin-Neukölln. Wochenlang fahndete die Berliner Polizei nach einem Unbekannten, der am S-Bahnhof Neukölln einen Sprengsatz zurückgelassen hatte. Die Fahndung ist jetzt beendet. Nach Informationen der Berliner Zeitung hat sich der Mann selbst in die Luft gesprengt – versehentlich.

  5. Ich würde die Frage folgender Maßen beantworten.
    Nicht nur die FDP ist nicht mehr zu retten, sondern Deutschland ist absolut nicht mehr zu retten Und den Beweis wird nach der Wahl Herr Merz antreten! Denn dann geht es im Schuss in den Abgrund!

  6. Die FDP als standhafte liberale Partei somit also ein existenzielles Pfund für den Erhalt unserer Demokratie? Die Liberalen haben vor 91 Jahren für das Ermächtigungsgesetz gestimmt, einschließlich Theodor Heuss, der dann in der BRD als Musterbeispiel eines Demokraten Bundespräsident wurde. Und auch jetzt unterstützt die FDP das Abgleiten in den Faschismus, und lehnt ein AfD Verbot lediglich ab, damit sich diese nicht als Opfer stilisieren kann. Aber jede andere Möglichkeit müsse genutzt werden, um sie zu eliminieren.
    Es gab mal einen Witz über das reale Programm der FDP. Allen wohl und keinem Weh, mal so mal so mit FDP. Der beste Prophet kann nicht vorhersagen, was die FDP nach der Wahl für Positionen einnimmt.

    1. Oh, ich denke, diese Voraussage ist nicht übermäßig schwierig. Sie wird den Standpunkt einnehmen, der ihr eine Machtoption bietet…

    2. Diese Kleinpartei ohne echtem Profil und Rückgrat ist nur ein Trittbrettfahrer und dient den größeren Parteien als Mehrheitsbeschaffer für eine Koalition.
      Motto: Wir halten unser politisches Fähnchen in den Wind. Hauptsache wir sind bei den Gewinnern mit dabei und haben etwas mitzureden.

      „Pffrrtzz!“

  7. Nein, sie soll nicht vor ihrem endgültigen politischen Tod gerettet werden.
    So dumm kann kein Wähler sein !
    Sie hat alle Volkszüchtigungsmaßnahmen mitgetragen.
    Lindner, Kubicki, u.a. aus diesem gelben Haufen, haut ab.
    Werdet nicht mehr gebraucht.
    Mende, Genscher, u.a. das waren noch Ehrenmänner.
    Lindner hat den Laden runtergewirtschaftet und er ist für alles
    verantwortlich zu machen.

  8. Nur mal zum Nachdenken ,warum werden Deutschlands Politiker nicht gekidnappt?
    Weil man nichts dafür bekommt und den Mut von Helmut Schmidt, zu sagen, wenn ich entführt werde wird nichts umternommen, hat von diesen Kleingeistern keiner (wäre in diesem Fall auch nicht notwendig).
    Und das zeigt den wahren Charakter dieser Politschulzodromschauspieler

  9. Ich bin jetzt 66 Jahre alt … und seit einem guten halben Jahrhundert sehe ich regelmäßig die FDP im Orkus der Überflüssigkeit verschwinden. Um sie danach wieder zwei Wahlperioden später, wenn wieder ausreichend neue Dummköpfe nachgewachsen sind, die das dann frühere Elend nicht erlebt haben, wieder auferstehen zu sehen, weil eben die nachgewachsen Dummköpfe das Früher nicht erlebt haben und es dann wieder für eine tolle Idee halten mal die FDP zu wählen.

    Und deshalb prognostizieren ich, daß auch diese Mal die FDP, sollte sie bei der kommenden Wahl rausfliegen, nach längstens zwei Wahlperioden WIEDER im Parlament sitzen und Unheil verbreiten wird. Ist einfach ein Naturgesetz. Leider…

  10. Sie soll untergehen und endlich verschwinden. Sie ist nur noch ein Schatten ihrer selbst und eine Schande für Politiker ihrer Partei aus vergangenen Tagen.

  11. Zitat: “ ein einziger Floh übrig ist – und der hat möglicherweise Corona und ist bereits sterbenskrank“ – wenn besagter Floh mal nur Corona hätte, denn dann wäre er ja nicht sterbenskrank, wie wir alle wissen sollten seit den WKI Leaks u.a. Informationen, die für jeden zugänglich sind. Es ist viel schlimmer – wir werden ganz bewusst abgezockt, das weiß auch die FDP. Preiserhöhungen bis zu 30% – in anderen Ländern 6%, so ein Rewe Chef, – der deutsche Kunde gäbe das her. Abgesehen davon geht das Geld an alle, nur nicht an die Deutschen hier. Und, wo sitzt eigentlich Herr Rösler heute? Nun, schauen wir mal nach Uniper – Uniper ist seit März 2020 im Mehrheitsbesitz der finnischen Aktiengesellschaft Fortum. Und wissen Sie wer dort im Aufsichtsrat sitzt?
    Philipp Rösler – ehemaliger Bundesgesundheitsminister und EX-Bundeswirtschaftsminister der FDP! Da isser wieder – Und es kommt noch besser: Rösler war von 2014 bis 2017 Geschäftsführer und Vorstandsmitglied des World Economic Forum (WEF), dazu gehören die ALLE, und das ist es, was für uns geplant ist – „Nix besitzen, glücklich sein“ – 15 Min. Städte usw. – und wenn das so weiter geht, mit Merz noch „ein bisschen Krieg“ – ein Albtraum.

  12. Der Spiegel behauptet , dass die AFD mit Russland und China vernetzt sein soll und sehr tief feststeckt im Autokratensumpf .
    Dabei verliert der Spiegel nicht ein einziges Wort darüber, dass die SPD schon seit Jahrzehnten viele Autokraten hofiert und sehr enge Beziehungen zu diesen pflegt.

    https://www.welt.de/politik/ausland/article251217404/Aserbaidschan-Bei-Diktatoren-wie-Alijew-macht-Scholz-die-gleichen-Fehler-wie-seine-Vorgaenger.html

    https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/glosse/steinmeier-gratuliert-iran-auch-im-namen-meiner-landsleute/

    SPD-Kanzler Scholz war 2023 einer der ersten Regierungschefs Europas, der dem radikalislamischen Autokraten Erdogan mit großer Freude zu seinem Wahlsieg gratulierte. Wo war da der Aufschrei der deutschen Massenmedien ?

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