In der Debatte über Gewalt durch Einwanderer lassen sich oft zwei Argumentationsweisen auf linker Seite erkennen. Die eine Strategie ist es, das Phänomen grundsätzlich zu leugnen oder relativieren. Afghanen oder Araber seien angeblich gar nicht krimineller als Deutsche. Wenn ein anderer Eindruck entstehe, liege das nur daran, dass die Medien verstärkt über solche Fälle berichteten. Auch die Polizeistatistik sei nicht zuverlässig, da sie ja durch rassistische Vorurteile bei Polizei und Justiz verzerrt werde. Diese Strategie ist mittlerweile auf dem Rückzug, da die erhöhte Kriminalitätsbelastung in den letzten Jahren einfach zu offensichtlich geworden ist. Inzwischen gibt man das Problem sogar zu – ein bisschen jedenfalls. Zwar stimme es, dass Einwanderer krimineller seien, doch bemüht man sich, diesen Umstand einfach wegzuerklären: Gewisse Faktoren, hauptsächlich Armut und Bildung, seien verantwortlich, zusammen mit dem Umstand, dass vor allem junge Männer – die ja tatsächlich in jedem Kulturkreis am häufigsten zu Kriminalität neigen – eingewandert seien.
Nehmen wir einmal an, das stimmte. Dann wäre es ja grob fahrlässig, dass die deutsche Bundesregierung die Grenzen ausgerechnet für diejenige Gruppe geöffnet hat, die aufgrund dieser speziellen Kombination an Umständen die größte Gefahr für die einheimische Bevölkerung darstellt. Und es fällt auf, dass das Argument über Bildungschancen in der politischen Debatte mit zweierlei Maß vorgetragen wird: Wenn Deutsche mit niedrigem Bildungsstatus häufiger die AfD wählen, wird damit suggeriert, dass AfD-Wähler eben blöd sind. Wenn Syrer nur aufgrund schlechterer Bildungschancen krimineller werden, klingt das in den Mainstreammedien ein bisschen so, als ob sie eben nichts dafür können und mehr Opfer als Täter sind.
Überproportionale Einwandererkriminalität
Der wichtigste Punk ist aber: Die Argumentation stimmt eben nicht! Natürlich trifft es zu, dass junge Männer am ehesten zu Straftaten neigen, so, wie auch wahr ist, dass unter den Einwanderern der letzten Jahre junge Männer überproportional vertreten waren. Aber selbst wenn man dies berücksichtigt, bleibt eine erhebliche Diskrepanz bestehen. Auch wenn man junge Syrer mit jungen Deutschen vergleicht, sind sie immer noch häufiger kriminell. Die Aussage, dass hauptsächlich die Armut für die höhere Kriminalitätsraten verantwortlich sein soll, ist hingegen schwieriger zu widerlegen. Zunächst einmal stimmt, dass Armut tatsächlich Eigentumsdelikte bedingt: Wer weniger hat, stiehlt mehr. Das sollte auch niemanden überraschen. Was aber ist mit der These, dass Gewalt durch Armut bedingt wird? Um dieser Frage nachzugehen, sollen mehrere Studien untersucht werden.
Zunächst einmal scheint die These zu zuzutreffen. In den USA etwa sind zum einen ärmere Menschen häufiger gewalttätig, wie auch Counties (quasi Landkreise) mit höherer Armutsrate mehr Gewalttaten aufweisen. Die reichsten 10 Prozent aller Counties haben eine fast 6-fach höhere Mordrate als die ärmsten 10 Prozent aller Counties. Ist die These damit also schon bewiesen? Keineswegs! Denn zunächst einmal ist nur ein Zusammenhang bewiesen, eine Korrelation – aber eben noch keine Ursache, keine Kausalität ausgemacht. Tatsächlich ließen sich aus dem Befund drei mögliche Erklärungen ableiten:
- Armut führt zu Gewalt.
- Gewalt führt zu Armut.
- Einer oder mehrere unbekannte Faktoren führen zu Armut und Gewalt.
Gewalt führt zu Armut!
Tatsächlich ist es jedoch so, dass Gewalt zu Armut führt. Und das ist auch logisch: Wenn in einem Landkreis die Gewalt zunimmt, wird derjenige wegziehen, der es sich leisten kann – sprich: der das bessere Gehalt hat. Wenn vor allem die wohlhabenden wegziehen, wird ein Landkreis im Schnitt ärmer. Natürlich entstehen durch Kriminalität auch Kosten für die Gesellschaft, die den Landkreis ebenfalls ärmer machen – zum Beispiel wollen sich dann weniger Unternehmen ansiedeln. Umgekehrt ist ein langes Vorstrafenregister eher hinderlich auf dem Arbeitsmarkt: Straftäter, die gerade erst aus dem Gefängnis entlassen wurden, verdienen oft sehr schlecht und holen erst mit zeitlichem Abstand zur Gefängnisstrafe langsam wieder auf.
Wichtiger ist aber, dass niedrige Intelligenz und die Neigung zu psychischen Störungen gleichermaßen Armut und Gewalt bedingen. Dass die Armut an sich hierzu nichts beiträgt, wird aus Untersuchungen an Geschwistern deutlich: Wenn Brüder gemeinsam aufwuchsen, hatten sie die gleichen Eltern und gleichen Wohnort und waren damit logischerweise in gleichem Maße von Armut betroffen (oder eben nicht). Doch auch bei diesem Vergleich zeigt sich studienbasiert: Der weniger intelligente der beiden Brüder wurde in deutlich höherem Maße gewalttätig. Und das galt ebenso für den Bruder, bei dem mehr psychische Störungen diagnostiziert wurden. Auch in einer finnischen Studie wurde der Frage nachgegangen, ob der Wohnort einen Effekt auf die Gewaltbereitschaft hat. Zunächst lässt sich leicht zeigen, dass in ärmeren Vierteln tatsächlich mehr Gewalttaten geschehen. Untersucht man dann aber Personen, die den Wohnort mehrfach wechselten, zeigt sich, dass ihre Neigung zu Gewalt weder zu- noch abnahm, wenn sie in ärmere oder wohlhabendere Gegenden zogen. In Schweden wurde eine ähnliche Studie durchgeführt. Dort untersuchte man, ob Gefängnisinsassen, die nach ihrer Haftstrafe entlassen wurden, je nach Wohnort häufiger oder seltener wieder straffällig wurden. Auch hier ließ sich kein Effekt feststellen.
Einschlägige Studienresultate
Die meisten Menschen haben ein geregeltes Einkommen, also stets etwa die gleiche Geldmenge zur Verfügung. Dies ist bei Sozialhilfeempfängern anders. Wer nur wenig Geld hat und damit nicht haushaltet, wird gegen Ende des Monats nicht mehr viel auf dem Konto haben. Eine Studie aus den Niederlanden versuchte zu ergründen, ob Sozialhilfeempfänger gegen Ende des Monats häufiger Gewalt anwenden. Tatsächlich fanden sie das Gegenteil. Gerade wenn viel Geld auf dem Konto war, war die Gewaltneigung höher. Dies könnte daran liegen, dass die Sozialhilfeempfänger das Geld für Alkohol ausgaben und sich dann im Rausch prügelten.
Wenn Armut Gewalt verursacht, müsste sich dies umso stärker in Wirtschaftskrisen zeigen. Aber dies ist nicht der Fall; ein solcher Effekt ließ sich nicht zeigen, ganz im Gegenteil: So nahm die Mordrate während der verheerenden Wirtschaftskrise in den USA 1929 sogar ab. Auch wenn ein Individuum zu viel Geld kommt, senkt dies die Gewaltbereitschaft nicht. Das zeigt zum Beispiel eine Untersuchung an amerikanischen Footballspielern. Diese verdienen mehrere Millionen und werden trotzdem so häufig gewalttätig wie der Rest der Bevölkerung. Dasselbe lässt sich ebenso auch für Lottogewinner nachweisen. Deshalb ist immer dann, wenn wir hören, Einwanderer seien allein aufgrund ihrer Armut häufiger gewalttätig, Vorsicht geboten: Stets klingt zwischen den Zeilen damit auch eine Entschuldigung durch – und nicht selten gefolgt von einer Forderung, doch einfach mehr Steuergeld auszugeben, um das Problem zu lösen. Doch wie die Studienlage zeigt, wird dies nicht funktionieren.
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9 Antworten
Die Bereitschaft zur Gewalt ist eine niedere Stufe geistiger Entwicklung.
Diese niedere Stufe ist die Ursache für nicht vorhandenen Wohlstand.
Armut als Ursache für Gewalt?
Wedelt etwa der Schwanz mit dem Hund?
„Diese niedere Stufe ist die Ursache für nicht vorhandenen Wohlstand.“
Kann das so stehen gelassen werden?
Schaue auf die gewalttätigen unsäglichen ausländischen Clans, die wahrlich nicht am Hungertuch nagen müssen.
Sie haben Knete, fette Autos, Immobilien, etc.
Vielfach durch kriminelle Taten.
Raus mit diesen für unsere Gesellschaft unbrauchbaren, unsäglichen Typen !
Gutes Argument!
Jedoch ist der aus Kriminalität erbeutete Besitz kein erwirtschafteter oder erarbeiteter Wohlstand.
Den Verbrechern mag es zwar materiell gut gehen, sie müssen jedoch permanent fürchten, daß andere Verbrecher ihnen die Beute entreißen.
Deswegen gibt es die Kämpfe der Clans untereinander. Es ist nichts anderes als eine Raubtier-Mentalität, die unterste Stufe der geistigen Entwicklung.
Wünsche Ihnen einen schönen ersten Advent! 🕯️
Geld macht nicht glücklich?? Armut leider auch nicht!!
https://deutschlandkurier.de/2024/11/freie-hand-ohne-fdp-faeser-plant-noch-mehr-ueberwachungsstaat/
„Freie Hand ohne FDP: Faeser plant noch mehr Überwachungsstaat!
Chatkontrolle und eine unverhältnismäßige Vorratsdatenspeicherung – das hatte die FDP bislang blockiert. Nach dem Ampel-Aus hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) jetzt freie Hand für einen noch schärferen Überwachungsstaat!
Hintergrund: Ein von der EU-Kommission eingesetztes Gremium fordert in seinem Bericht, dass Strafverfolgungsbehörden ab 2025 in Echtzeit auf Daten von Handys und Laptops zugreifen können. Ziel ist angeblich, das organisierte Verbrechen zu bekämpfen. Doch
Experten befürchten, dass durch die Hintertür die Grundrechte weiter ausgehöhlt werden.“
Was mag in dem Leben dieser Blondine nur passiert sein?
Handelt es sich um eine Krankheit und/oder um einen eigenartigen
Charakter auch zur Befriedigung persönlicher, einseitiger Bedürfnisse?
Ist es vielleicht ein oberstes Gebot?
„odi profanum vulgus et arceo?
Übersetzt: „ich hase das gemeine Volk und halte es von mir fern“
U.a. Meinungsfreiheit im GG garantiert, scheint wohl für eine ausgebildete Juristin weniger wichtig zu sein !
Auch steht im GG, „eine staatliche Zensur findet nicht statt“.
Das haben jetzt unsägliche Geld geile Privatleute, vom Staat finanzierte NOGs, ganz im Sinne einer Unfreiheitspolitik übernommen um das GG in Sachen Zensur auszuhebeln !!!
Hoffe, das dieses Element nie wieder in die entscheidende Politik durch das Volk gewählt wird!
Denn das was sie macht, gab es noch nie seit1949 und sie sollte sich als ausgebildete
Juristin dreimal überlegen, ob ihr handeln dem geltenden Recht, dem GG, den Grundrechten entspricht und einer ihrer „Juristerei“ würdig ist !
Wohl nicht ohne Grund hat das Netz sie bereits mehrfach als gefährlichsten Politiker
Deutschlands deklariert !
Auch deshalb und natürlich aus vielen anderen Gründen mehr ist eine schwarz/rot-Regierung,
dann wahrscheinlich weiter in ihrem bisherigen Amt, demokratisch dzu verhindern!
Das gleiche sollte für eine schwarz/grün KOLI gelten !
Nur die starke und glaubwürdige Volkspartei, die AfD, könnte und wird in Regierungsverantwortung entsprechend fix, nachhaltig und gründlich in den diversen Bereichen, auch personell, i.S. des Volkes „putzen“ !!!
Hier, wahrscheinlich die beste Rede von Alice Weidel im Bundestag.
Sie macht Mut und größte Hoffnung auf eine politische Neuausrichtung in Regierungsverantwortung der AfD.
https://youtu.be/33huBoUY-AA
„Armirre“ verstehen nur eine Sprache und das ist eine schnelle, nachhaltige und effektie Gegengewalt.
Wer heute noch ohne entspr. Probanten auf die Straße sich begibt, der ist sich der Gefahr durch u.a. „Messermänner“ nicht bewusst.
Es steht schon im Buch der Bücher, „wer sich in Gefahr begibt, kann dabei umkommen“ !
Schlimm ist, das Politiker, sogar studierte Juraleute uns alle bis auf ein besonderes politisches Klientel, dieser Gefahr billigend durch immer mehr Massenzuwanderung vorsätzlich
aussetzen !
Sind diese Politiker Mittäter gegenüber ihrem Souverän den Bürgern/Bürgerinnen?
Fragt doch einfach oft und immer öfters Frau Blondchen !
Wer Verbrechern Tür und Tor öffnet und überdies auch noch leugnet, daß es Verbrecher sind, die er hereinläßt, ist deren Komplize und darum selbst ein Verbrecher.
Meine Meinung.
Fachkräfteeinwanderungsgesetz: 60 Prozent der Eingereisten arbeiten gar nicht als Fachkräfte
https://apollo-news.net/fachkraefteeinwanderungsgesetz-60-prozent-der-eingereisten-arbeiten-gar-nicht-als-fachkraefte/
Gewalt als letztes Mittel mag man verstehen. Aber über was für eine „Armut“ reden wir hier eigentlich? So lange gar illegale Einreisende Bürgergeld oder Sozialhilfe erhalten, sollte sich dafür kein Rechtfertigungsgrund finden lassen.
Mir ist auch nicht bekannt geworden, dass in Deutschland nach dem Krieg schon seit Jahrzehnten aus „Armutsgründen“ gemordet oder auch nur geraubt oder gestohlen worden wäre.
Die Gewalt, die da eingereist und auffallend ist, hat gewiss nichts mit Armut, sondern vielmehr mit vollkommen fehlender Demut zu tun!
Es steht jedem frei, in seine heimatliche Gewalt-Kultur zurückzukehren!