Freitag, 29. März 2024
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“Spiegel”-Sehnsucht nach der DDR: Leider kein Aprilscherz

“Spiegel”-Sehnsucht nach der DDR: Leider kein Aprilscherz

Zeit für einen DDR-Erlebnispark? (Symbolbild:Imago)

Seit Jahren gleicht der 1. April einem öffentlichen Test, wie viel Absurdität sich mittlerweile in unsere Realität eingeschlichen hat. Fast wäre ich darauf hereingefallen, dass Christine Lambrecht durch Sawsan Chebli ersetzt werden soll – die Meldung erschien mir einfach so absurd, sie passte haargenau zum regierungsinternen Wettbewerb, Ministerposten möglichst unpassend zu besetzen. Interessant auch die Nachricht, künftig könnten schon böse Blicke strafrechtlich verfolgt werden. Natürlich nicht, wenn sie gesellschaftliche Parias treffen, die sich eine unpassende Meinung bezüglich des gerade aktuellen Themas zugelegt haben – in diesem Fall sind böse Blicke selbstverständlich großzügig anzuwenden. Auch das läge inzwischen im Bereich des Möglichen, also geriet ich sekundenlang in Panik. Wahrscheinlich würde ich sofort bis an mein Lebensende nach Guantanamo verfrachtet, böse gucken kann ich richtig gut.

Als dann aber die Schlagzeile der “Spiegel”-Kolumne von Sabine Rennefanz auf meinem Handy aufploppte, glaubte ich tatsächlich an einen Aprilscherz: “Was wir von der DDR lernen können!” – dahinter konnte doch nur Satire stecken, oder? Also stellte ich mich auf einen ironischen Text ein. Allerdings wurde ich enttäuscht: Die Autorin meint alles Geschriebene bierernst. Nicht nur Hubertus Knabe war da fassungslos.

(Screenshot:Twitter)

Es geht wie immer um das Thema Konsumverzicht, zu dem wir seit Jahren penetrant aufgefordert werden: erst, um den “Klimawandel abzuwenden” und jetzt, weil durch die Ukraine-Krise Versorgungsengpässe drohen. Teilweise auch deshalb, weil Deutschland einmal wieder seine vorbildliche Haltung vor aller Welt beweisen will. Was diesen verwöhnten Ideologen – neben Humor – vollkommen abgeht, ist die Fähigkeit zu unterscheiden, ob jemand freiwillig verzichtet oder dazu gezwungen ist.

Wenn mein Konto gut gefüllt ist und die Geschäftsregale ebenso, steht mir jederzeit ein Hintertürchen offen. Man kann sich dann mal “was gönnen”, weil man schließlich artig ein paar Wochen “Konsumfasten” betrieben hat. Auch wenn man dazu mit Sonnenbrille und hochgeschlagenem Kragen in den Feinkostladen schleicht. Aber der Feinkostladen ist da und steht zum Einkauf zur Verfügung. Auch in mancher Religion kennt man den zeitlich begrenzten Verzicht: Als Jude ist man glücklich, wenn man nach dem Pessachfest wieder ein normales Brötchen essen darf, während uns die christliche Fastenzeit die schwäbische Maultasche beschert hat. Der Mensch verzichtet nicht gerne auf seine kleinen Freuden.

Not macht bekanntlich erfinderisch. Wenn “Spiegel”-Autorin Rennefanz die DDR für ihre schlichten, unglamourösen Verpackungen feiert, dann vergisst sie vollkommen, dass mancher DDR-Bürger auch gerne einmal eine quietschbunte Schachtel besessen hätte – unsere Bekannten etwa sammelten Waschmittel-Verpackungen. Die Designer im real existierenden Sozialismus mussten sich allerdings stets etwas einfallen lassen, um aus kargen Mitteln das Mögliche herauszuholen. Ebenso die Bürger, meine Verwandten in Sachsen stellten im Wohnzimmer Wein selbst her. Aber auch wer heute nur ein geringes Einkommen hat, wird garantiert nicht zum Vertreter der Wegwerfkultur. Wenn die Kleidung kaputt ist, dann greift man nicht zu Nadel und Faden, weil man nachhaltig leben will, sondern damit man überhaupt noch etwas im Schrank hat.

Salonsozialismus jenseits der Lebensrealität

Der heute propagierte Salonsozialismus geht dermaßen an der Lebensrealität der tatsächlich Arbeitenden vorbei, dass man am liebsten irgendwo einen “DDR-Erlebnispark” eröffnen möchte, in dem die Damen und Herren ein paar Wochen überleben müssten. Schon der Verzicht auf das Internet, in dem man die eigenen Anti-Konsum-Botschaften propagieren kann, würde sie in den Wahnsinn treiben. Den Mangel an glutenfreiem Brot und Bio-Schafskäse könnte man gewiss eine Weile überstehen, aber nicht das Fehlen jeglicher Möglichkeit, die Menschheit von diesem Verzicht ausführlich zu informieren. Öffentliche Selbstkasteiung bringt nur vor Publikum das höchste Maß an Genuss ein. Insofern unterscheidet man sich nicht vom C-Promi, der im Big-Brother-Haus hockt und uns an seinen menschlichen Abgründen teilhaben lässt.

Grundsätzlich ist nichts dagegen zu sagen, das eigene Konsumverhalten zu hinterfragen. Brauche ich etwas wirklich – oder will ich es nur, weil es schick ist oder meinen (vermeintlichen) Status hebt? Und was sagt mein Bankkonto dazu… muss ich eventuell Schulden machen, die ich nicht mehr loswerde? Aber das ist eine individuelle Entscheidung, die sich bei den meisten Menschen auf ein gesundes Mittelmaß einpendelt. Vom psychologischen Standpunkt aus sind weder penetrante Produktwerbung noch ständig wiederholte Verzichtspredigten zielführend: Man ist genervt und will es nicht mehr hören.
Bisher wurde uns dieser Verzicht um “edler” Ziele willen aufgeschwatzt, aber wenn nun auch noch die DDR als Vorbild dienen soll, gehen bei mir erst recht alle Alarmglocken an: Da kommen Zwang und Eingesperrtsein ins Spiel – die Autorin verrät damit gleichzeitig zwischen den Zeilen, wie weit man gehen würde, um die eigene Ideologie unters Volk zu bringen. Schaut man sich nun noch an, wie rabiat dieses Milieu Andersdenkende behandeln will – soll Bautzen vielleicht auch reaktiviert werden? – steuern wir auf die nächste sozialistische Katastrophe zu.

Sie können es eben nicht lassen. Und wenn wir dann irgendwann einen heruntergewirtschafteten Staat wieder aufbauen müssen, werden sie trotzdem weiter vom funktionierenden Sozialismus fantasieren. Man ist es eben wieder nur falsch angegangen. Beim nächsten Mal klappt es – ganz bestimmt!

17 Antworten

  1. In der DDR gab es den rotlackierten Faschismus in Form der Diktatur des Proletariats, auch wenn das manch einer nicht wahrhaben will. Wer nun von der DDR lernen will, der ist dem Faschismus prinzipiell zugetan. Und gelernt hat er nichts, aber auch gar nichts. In diesem Fall ist es eine “Sie”, namens Sabine Rennefanz.

    Nur eine kleine Begebenheit: Das Volkslied “Die Gedanken sind frei” habe ich erst nach der Wende kennengelernt.

    1. Dann weiß ich nicht wo Du aufgewachsen bist. Wir haben das im Schulunterricht gelernt – in der DDR, wie auch die “Kleine weiße Friedenstaube”. Ja und wenn Du meinst, das war alles Faschismus, dann hast Du nichts gelernt in der DDR und aus der DDR.
      Die Wiedervereinigung war ein völkerrechtswidriger Akt, doch das erfährt man nur unter der Hand. Ja und wenn die Krim annektiert wurde, dann wurde das Gebiet der ehemaligen DDR auch annektiert, nur hier nicht mit Zustimmung der Bevölkerung, sonst hätte es eine Abstimmung dazu gegeben.
      Manchmal erwische ich mich bei dem Gedanken, dass ich die Zeit der DDR gern wieder gehabt hätte. Da war alles mit mehr Niveau. Man musste sich nicht mit so grottenschlechten Lügnern und Schauspielern in der Regierung beschäftigen und man hatte wesentlich mehr Wärme und Zusammenhalt unter den Menschen. Im Übrigen werden wir die Fähigkeiten aus dieser Zeit wieder sehr brauchen.

  2. Dem Großteil der Menschheit bekommt weder die Freiheit, noch die Knechtschaft gut. Sie können sich entweder keine für sie akeptable Lebensform basteln, noch können sie die ungeliebte Daseinsform abschaffen. So sind die Deutschen. Wenn sie leiden, wie im dritten Reich, in der DDR, passt es ihnen nicht, sie bejubeln angebliche Befreier, die keine waren, oder sind und wenn es dem deutschen Esel zu wohl wird, geht er wieder, wie derzeit zu erleben, auf das diktatorische Eis und begibt sich eifrig und jubelnd in die Knechtschaft.

  3. In der SBZ wurde kein Konsumverzicht gelebt.
    Es stimmt, es gab weniger, aber ab den 80-iger Jahren wurde durch die sogenannten Delikatläden Kaufkraft abgeschöpft.
    Mich ekelt solch Unwissen nur noch an.

  4. Als ehemaliger DDR Bürger habe ich natürlich kein Problem mit dem Mangel an bestimmten Lebensmitteln.
    Ich habe aber ein Problem damit, dass mir die Politik weismachen will, dass ich mit dem Verzicht ein gutes und notwendiges Werk für die Gesellschaft tue.
    Millarden Euro werden nach dem Gießkannenprinzip in alle Welt verteilt und die dummen Bürger müssen alles bezahlen. Unser kleines Land kann nicht die ganze Welt retten, wohl aber durch eine vernünftige Real-Politik Konflikte in der Welt vermeiden helfen.
    Wie wäre es denn, den Afghanen die 6 Millarden Dollar ihres Staatsvermögens freizugeben ? Dann bräuchten wir auch nicht 200 Millionen Euro als Nothilfe dorthin zu schicken. Warum werden die ukrainischen Oligarchen und Politiker nicht gezwungen ihre dem Volk geklauten Milliarden Dollar , welche rechtzeitig ins Ausland transferiert wurden , wieder dem Landeshaushalt zur Verfügung zu stellen ? Warum müssen die Discounter die Preise erhöhen, obwohl ihre Besitzer viele Milliarden Euro auf dem Konto haben ? Ich verzichte gerne, aber nur dann , wenn ich das Gefühl habe, dass mit unseren Steuergeldern sinnvoll umgegangen wird. Da dieses nicht passieren wird, werde ich wohl meine DDR Erfahrungen wieder aktivieren.

  5. Wenn ich öfter wie ein Ochs vorm Berge ratlos vor den vielfältig und prall mit bunten Verpackungen gefüllten Supermarkt-Regalen stehe und mein Wunschprodukt nicht finde und am liebsten schreiend aus dem Laden heraus rennen würde, wünsche ich mir diesbezüglich wirklich DDR-Zustände zurück.

    Dort soll nämlich, ich weiß es ja nur vom Hörensagen, auf den Verpackungen ohne viel Firlefanz einfach drauf gestanden haben, was drin ist (Bohnen, Erbsen, Möhren usw.), einfach genial.

    Dabei kamen diese Produkte wohl meist nur von einem oder nur wenigen und nicht wie hier unzähligen Herstellern (wobei heute so manches vermeintlich andere Produkt mit anderem Namen und anderer Verpackung vom gleichen Erzeuger kommen kann..).

    Durch die heutige Schrillheit der Produktverpackungen und deren Darbietung in mittlerweile aus den Nähten platzenden Verkaufsregalen, bei denen mich schon öfter Frauen baten, ein Produkt vom oberen Regal herunter zu holen, weil sie da nicht ran kamen, ist mir kürzlich passiert dass ich statt einen oft gekauften Beutel verzehrfertiger Linsen, einen mit “Atzukibohnen” erwischte, was mir aber erst zuhause aufgefallen ist.
    Die Verwechslung führe ich auf dieses dekadente “Vielfalt-Ambiente” der Supermärkte wie auch die Aufmachung der Verpackung zurück.
    Die Riesenfotos der Bohnen waren sich ziemlich ähnlich, der riesige Firmennamen erschlug alles andere, und die ganzen Sprüche (ohne Zucker, Ballaststoff- und Proteinreich usw.) machten die Verwirrung komplett, so dass mir der Unterschied der nicht klein aufgedruckten Worte, Linsen vs. Atzukibohnen, durch die Lappen ging.

    Selbst den Lebensmittelproduzenten scheint mittlerweile klar zu sein, dass ihre ständigen Produktneuschöpfungen und Geschmacksvarianten etablierter Produkte so manche Verbraucher überfordert oder gar ärgert, bzw. sie ihre alten gewohnten Produkte wiederhaben wollen.
    Also bieten die Hersteller auch wieder die Urprodukte an, dann mit dem Zusatz “Klassik”.

    Das mit den bild- und textüberfrachteten Verpackungen wird auch kein Ende nehmen.
    In einer TV-Sendung meinte eine Moderation so treffend (sinngemäß), das Zeitalter der “mit” Produkte (mit Protein, Vitaminen, Omega sonst was, usw.) würde langsam abgelöst vom Zeitalter der “ohne” Produkte (ohne Zucker, Fett, Gluten usw.).

    Dazu kommt immer mehr Text der rein der rechtlichen Absicherung dient (kann Spuren von sonst was enthalten usw..), dann alles auch noch in mehreren Sprachen, wobei mehrere Hersteller es nicht für nötig halten auf ein in Deutschland hergestelltes und vertriebenes Produkt die deutschsprachige Beschreibung gleich an die erste Stelle zu setzen.

    1. Stimmt, mir geht die Pseudo-Vielfalt auch auf den Wecker.
      Mich hätte die Verwechslung mit den Bohnen aber letztlich erfreut. Die Bohnen sind sehr lecker.
      Keine Geschichte dazu:
      Als ich 7 Jahre alt war, sollte ich mal schnell einen Weißkohl kaufen. Weil ich so schüchtern war, hatte ich ein Kohlkopf selbst ausgesucht und der Verkäuferin gegeben. Und Bingo, meine Mutter kochte das erste Mal in ihrem Leben Chinakohl und ich wurde ausgemeckert.
      Schlussendlich hatte ich meine erste Lektion erhalten, das es manchmal besser ist, den Mund aufzumachen.

  6. High, jetzt zeigt sie ihr wahres Gesicht. Doch noch schlimmer ist, dass sie damit nicht allein in der Partei und auch nicht allein in der Regierung ist. Freundlichst Fiete

  7. Der Wahnsinn und die Lügen dieser Politk und linksideologischem Parteienkonglomerat ist mittlerweile schlimmer als es die ex DDR unter Honnecker, Krenz und Konsorten jemals sein konnte.
    Jetzt feht nur noch linksinstallierte Gulag. Die Sehnsucht nach Guantanamo in Deutschland für deutsche Bürger. Hilfe…. wie und wodurch kommen wir aus diesem von Merkel vorinstallierten Irrenhaus heraus?
    was ist nur aus Deutschland geworden!

  8. Winston Churchill soll einmal gesagt haben “wer mit 20 Jahren nicht Sozialist ist, hat kein Herz, wer es aber mit 40 Jahren noch ist, hat kein Hirn”. Trifft voll auf diese Dämlichkeit zu.

  9. Man spricht heutzutage gern davon, die DDR sei ein “Unrechtsstaat” gewesen. Punktuell ist das der Fall gewesen – keine Frage. Die politischen Opfer der SED-Diktatur geben ein beredtes Zeugnis. Ist aber wohl heute im besten Deutschland aller Zeiten nicht wirklich anders. Das beginnt mit überschaubarer Meinungsfreiheit sowie Unterdrückung parlamentarischer Opposition und endet mit quasi nahezu gleichgeschalteten Medien.

    Im Bereich Arbeitsrecht wiederum war im Gegensatz zur damaligen und heutigen BRD eindeutig die DDR der wirkliche Rechtsstaat. Im Einigungsvertrag (Artikel 30) wurden übrigens allen Bürgern unseres Landes zivilisierte und rechtsstaatliche Zustände in Aussicht gestellt. Was wir heute in diesem Bereich erleben, spottet oft jeder Beschreibung.

    DDR und BRD zu vergleichen heißt für mich, einen eingeschränkten Rechtsstaat einem anderen eingeschränkten Rechtsstaat gegenüber zu stellen. Es war wohl doch nicht alles schlecht …

  10. Das Beste an der DDR in diesem Bereich war, dass die Lebensmittel, die nicht einzeln erhältlich waren, in einfachen Papiertüten verpackt waren. Was drauf stand, war auch drin. Ohne marktschreierisches Klimbim. Die Grundnahrungsmittel waren sehr preiswert, kamen aus dem Land und die Preise waren stabil. Banane gab es nur um die Weihnachtszeit. Aber wer brauchte die schon. Dafür gab es billiges Obst und Gemüse jahresbedingt. Keine Gurken und Tomaten im Winter. Dafür Winteräpfel. Und jede Art Krautgemüse. Von den duftenden Rieselfeldern. Haha. Nur Zitronen gab es immer. Wo die nur herkamen? Genussmittel waren teuer. Wie Kaffee oder Kakao. Aber nicht so teuer wie jetzt hier in der BRD. Wo jetzt täglich alles teurer wird. Auch bei Strom und Wasser war der Preis niedrig und stabil. Von den Mieten ganz zu schweigen. Unsere Vierzimmerwohnung hat 90 DDR – Mark gekostet. Bei einem Monatseinkommen von zwei Personen von 2100 DDR – Mark. Die Schulbildung war kostenlos. Stipendium musste nicht zurückgezahlt werden. Kultur und Sport waren ebenfalls kostenlos. Jeder konnte daran teilhaben. Und, und. Und dass man unbedingt in der Partei sein musste, wenn man studieren wollte, wenn man das Zeug dazu hatte, ist auch ein Märchen. Man, man, erst jetzt, wo ich das schreibe, wird mir bewusst, was alles gut war. Und es fallen mir so viele Sachen ein. Was nicht gut war, war, dass man nicht im kapitalistischen Ausland Urlaub machen durfte. Aber sonst überall. Aber man konnte zu seinen Verwandten in den Westen reisen. Und was ist jetzt? Jetzt kann man nirgends hin, wenn man sich dem Impfzwang nicht beugt und sein Leben nicht mutwillig aufs Spiel setzen will. So viel Zwänge und Bevormundungen, wie es in den letzten Jahren hier gab, gab es in der DDR nicht in vierzig Jahren. Da kann ich schon verstehen, dass die Sehnsucht nach der DDR immer größer wird. Es war ein einfaches, ruhiges, friedliches Leben ohne Existenzängste und Arbeitslosigkeit. Ja, so ist es. Und ich bin, wie viele andere, die keinen Bock auf den ganzen Coronaschwindel und eine genbasierte Neue Weltordnung haben, seit zwei Jahren von jeder Art gesellschaftlichen Lebens ausgeschlossen. Wo hat es das in der DDR jemals gegeben? Und wo war jemals der Unterschied zwischen Arm und Reich, den Weltbeherrschendwollenden und den Lemmingen so groß wie jetzt? Es ist der reinste Wahnsinn.