Stadtbilder und kein Ende

Stadtbilder und kein Ende

Deutsche Stadtbilder (hier in Stuttgart) (Symbolbild:Imago/GettyImages)

Ich habe es vor einiger Zeit schonmal geschrieben: Die AfD tritt für das Deutschland ein, in dem die meisten ihrer Gegner noch immer zu leben glauben. Die ignorante Ausblendung von Fehlentwicklungen, die Verleugnung der anhaltenden Beschädigung all dessen, was hierzulande einst gut funktioniert hat und stattdessen die permanente Beschwörung von Schlagworten von “Vielfalt” bis “Toleranz” (während die früher real existierende gesellschaftliche Vielfalt und Toleranz immer weiter vor die Hunde geht) – all das beweist, dass die Spaltung in diesem Land ein Problem unterschiedlicher Wahrnehmungen und Befunde, aber nicht notwendigerweise unterschiedlicher Ziele ist. Das, was die einen propagandistisch beschwören und durch ihre Politik in Wahrheit vernichtet haben, versuchen die anderen zu retten.

So klar wie selten zuvor zeigt sich dies in der gegenwärtigen “Stadtbild”-Debatte: Das Desiderat einer idealisierten bunten, weltoffenen Gesellschaft kollidiert auf unerträgliche Weise mit einer Wirklichkeit, die jeder erkennt und sieht, aber niemand mehr klar benennen darf. Unheilbar scheint die Realitätsallergie  hinter hochgestellten Scheuklappen, und atemberaubend ist die (sogar Orwells düsterste Visionen in den Schatten stellende) Faktenverleugnung der Leitmedien, die die Kleider eines für jedermann ersichtlich splitternackten Kaisers in immer prächtigeren Ausschmückungen anpreisen und ein Vexierbild dieses Landes mit den angeblich per saldo positiven Folgen seiner Migrationspolitik zeichnen.

Keine Hallo-Wach-Momente

Wäre Deutschland tatsächlich so, wie es die Verteidiger der eingebildeten Buntheit innerlich glauben – weil die wenigen Eindrücke, die sie auf dem Weg vom Waldorfkindergarten zum Alnatura-Laden, beim Samstagsspaziergang über den regionalen Bio-Wochenmarkt oder vom Carport bis zum Eingang der Konzerthalle in puncto innerstädtischer Lebenswirklichkeiten sammeln, für Hallo-Wach-Momente oder zur Auslösung weltbilderschütternder Zweifel leider noch nicht ausreichen –, und wäre das einzige, was sich im Stadtbild verändert hat, der Teint der dort mehrheitlich Anzutreffenden: Dann bräuchten wir diese Diskussion nicht zu führen. Dann hätte nicht nur die AfD (die entgegen den Lügenmärchen von „Massendeportationsplänen“ in Wahrheit keinerlei Problem mit gut integrierten Migranten und regelten, qualifizierter Arbeitszuwanderung hat!) an der Gesamtentwicklung nichts auszusetzen – sondern dann gäbe es vermutlich gar keine AfD.

Das Problem sind nicht zu viele „Nichtweiße“ und „Dunkelhäutige„, oder dass zu viele Menschen mit arabischem oder türkischem Migrationshintergrund im öffentlichen Raum anzutreffen wären; nein. Die (ausnahmsweise einmal wahre) Merz-Aussage zum Stadtbild auf diese semantische Ebene zu hieven, offenbart erst den wahren Rassismus – nämlich der der Empörten. Und natürlich geht es auch nicht herkunftsneutral um “Männer” per se, herkunfts- und sozialisationsunabhängig als bloße biologische XY-Chromosomenträger, die angeblich plötzlich triebgesteuert agieren. Dies widerlegt bereits die Kriminalstatistik. Nein: Das Problem ist, dass zu viele Menschen in großen Gruppen unsere öffentlichen Räume befallen, die nicht nur die hiesige deutsche Kultur und Sprache kein Deut würdigen geschweige denn selbst leben, sondern sie demonstrativ verachten, indem sie ihre eigenen Parallelgesellschaften demonstrativ behaupten und zunehmend mit der Attitüde von Siedlern und Okkupanten auftreten. Diese Merkmalsträger zeigen keinerlei Respekt und Anpassungsbereitschaft gegenüber den einheimischen Gewohnheiten – und dies wird in den deutschen Fußgängerzonen und Geschäftsstraßen in besonders konzentrierter Form deutlich: Es wird kaum noch Deutsch gesprochen. Es werden Verhaltensweisen von Begrüßungen, Gebetsritualen bis Formen der Konfliktaustragungen zelebriert, die mit mitteleuropäischen Lebensgewohnheiten nichts zu tun haben. Es kommt zu immer enthemmterer Gewalt, zu Provokationen, zu sexuellen Belästigungen, zu Einschüchterungsakten. Das ist es, was bei autochthonen Deutschen zunehmend ein Gefühl von Fremdheit und Heimatverlust im eigenen Land erzeugt.

Germanys Next Triggerword

Doch es sind nicht nur die Menschen. Zum Stadtbild gehören auch ästhetische und bauliche Eindrücke und das Gastronomie- und  Einzelhandelsangebot – und dieses wird, entsprechend der Herkunftskulturen der massiv anwachsenden allmählichen Austauschbevölkerung, bis zur Unkenntlichkeit verändert: Einheimische Geschäfte verschwinden, an ihre Stelle treten orientalisierte Betriebe in grässlicher Eintönigkeit: Wettbüros, Dönerbuden, Ramschläden, Shisha-Bars, türkische und arabische Supermärkte, Handyläden, Barbershops, die von Design, Fassaden und visueller Präsentation her – ganz abgesehen von der Lärm- und Geruchskulisse – vielfach eine Zumutung darstellen. Diese so niveau- wie einfallslose Monotonie ist das Gegenteil von Vielfalt. Das eine bedingt das andere: Die migrantischen Milieus haben die Fußgängerzonen fest im Griff und das macht sich eben im Mix der Läden und Geschäfte bemerkbar. Auch das ist mit Stadtbildveränderung gemeint.

Die selbstbestätigenden Verstärkereffekte innerhalb einer rein biodeutschen, ethnisch weißen und nullkommanull migrantisch angereicherten Armada von Haltungsrecken jedoch, die sich gegenseitig einreden, dass sich Deutschland kaum und wenn, dann nur positiv verändert habe, bewirken, dass diese Opfer ihrer eigenen Blasentrance – entsprechend ihrer Fremdkonditionierung – sogleich “Rassismus” wittern, wenn auch sie auch nur mit einem Hauch von noch so begründeten Überfremdungsängsten seitens ihrer Mitmenschen stimuliert werden. Sie gehen steil, sobald mit Germanys Next Triggerword aus dem Munde Merz‘ – erst “Pascha”, dann “Arzttermin”, jetzt “Stadtbild” – die Klischeereflexe anspringen. Prompt beginnen die Neuronen zu feuern, und die Folge sind verbale Attacken gegen alles und jeden, der nur das verbalisiert, was sie selbst sehr wohl wahrnehmen, jedoch verdrängen. Ausbaden müssen die verleugnete Realität am Ende aber nicht die spätpolitisierten Omas in ihren entrückten Villenspeckgürteln, linke Wohlstandstöchter wie Luisa Neubauer und unbelehrbare junggrüne Khmer – sondern die Menschen, die nolens-volens im Alltag an vorderster Front die ungebetenen und demokratisch nie autorisierten “Veränderungen” in diesem Land mit all ihren “Herausforderungen” erleben müssen. Diese Endstufe dekadenter Wohlstandsverwahrlosung, die irgendwo zwischen Versailles 1789 und Wandlitz 1989 anzusiedeln ist, hat fraglos Krankheitswert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

13 Antworten

    1. „Wieviele dürfen es denn sein?“

      Ich bin kein Soziologe, aber ich schätze mal, ein kleines Dorf von 100-150 Einwohnern kann einen integrieren, sofern er integrationswillig ist. Und zehn Jahre später wieder einen…

    2. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal eine deutsche oder auch griechische „Pommes-Bude“ gesehen habe.
      In meiner Jugend gab es die an jeder Ecke.
      Heute: Nirgendwo mehr.

  1. Der deutsche Niedergang ist in nicht unerheblichem Maße der Uschi– EU samt dem Drecks-Euro zuzuschreiben! EU und Bundesregierung produzieren zusammen einfach zu viel Mist, dass kann die gesündeste Nation nicht absorbieren, also geht Deutschland unter den ständigen, zunehmend wuchtigen, LINKEN Tritten langsam zu Boden. Da sind einfach viel zu viele hochgradig inkompetente Sozialisten an der Macht. „Taugenichtse an die Macht“ ist die Devise.

    12
  2. Multikulti, Sozialismus und alles was dazugehört sind kollektive Geisteskrankheiten! Wer sich fragt, wie intelligente kultivierte Menschen 1933 zulassen konnten, erhält hier die Antwort. Längst ist das Stadtbild noch nicht überall. Der Tag X wird kommen, an dem wir aufwachen und alles ist zu spät! You´ve been warned!!

    11
  3. Der erste Satz ist der beste. Den sollten diese Gegner zur Strafe hundertmal schreiben.
    Aaaaaber, drei Absätze später wird es mehr als problematisch! Zu viele Schwarze oder Araber sind nicht das Problem? Hallo? Ich persönlich brauche überhaupt keine Schwarzen oder Muslime in meinem Leben! Null! Ich komme sehr gut ohne die klar!

    16
  4. Wer etwas gegen Macho-Migranten hat, ist jetzt „Femonationalist“
    Wer Frauenrechte verteidigt, muss inzwischen vorsichtig sein. Über Macho-Kultur in Deutschland herzuziehen, gilt als feministisch. Aber Kritik an der migrantischen Männerwelt? Vorsicht. Dafür gibt es sogar ein neues Wort: „Femonationalistisch“.

    https://www.focus.de/politik/neue-waffe-der-linken-femonationalismus-stoppt-jede-debatte-ueber-macho-migranten_567ef6e3-e713-45cd-95dc-b43ed0ec1c0a.html

    1. dumm dümmer deutsch…. beifall für soviel hirnloses politisches vernichten- vertreiben- verhindern…… ein depp weiss nicht dass er ein depp ist….

  5. Wie viele …
    (Melodie: „Die Antwort weiß ganz allein der Wind“)

    Wie viele Opfer braucht noch dieses Land,
    wie viele gemessert dahin,
    dass endlich regiert wieder Menschenverstand,
    statt weiter rotgrüner Wahnsinn?
    Wie viele Lügner müssen noch zerstör’n
    ein Land, das war Vorbild schlechthin?
    Sei weiter so brav, du dummes deutsches Schaf,
    sei weiter brav dummes deutsches Schaf.

    Wie vielen Frauen muss man Gewalt antun,
    jubeln ihren Peinigern zu,
    wie viele sind gegen Verstand immun,
    ist Wahrheit für sie ein Tabu?
    Laufen mit Schildern umher gegen Rechts,
    als wäre es ein Modeclou.
    So woke wie die sind, wär‘ traurig für ein Kind.
    Woke sein wär‘ traurig für ein Kind.

    So viele Männer sich heute noch ducken,
    statt für die Freiheit einzusteh’n,
    wagen nicht gegen Rotgrün aufzumucken,
    zu feige, das Unrecht zu seh’n.
    Wenn Familienglück, Erbe, deutsche Kultur
    und Wohlstand im Winde verweh’n,
    Ist Widerstand Pflicht, verweig’re dich nicht,
    Widerstand verweigere nicht.

  6. Wie weit die Dummheit reicht, sieht man daran, dass genau diejenigen für mehr „Toleranz“ und Vielfalt“ Krawall machen, deren illegale Nutznießer genau die schärfsten Gegener von Toleranz und Vielfalt sind!
    Und Dummheit und Einfalt sind dabei vor allem weiblich!

  7. Das Problem ist nicht Schuld der Migranten. Wäre ich in deren Situation, die sie in ihren Heimatländern haben, und mir würden reichlich Bargeld jeden Monat, gerne auch unter mehreren Identitäten, die ja nicht überprüft werden, freie Kost und Logie, medizinische Versorgung auf Privatpatienten-Niveau, bezahlter Führerschein etc. pp ohne Gegenleistung, ohne Arbeit angeboten, tja, wer würde da nicht zugreifen, selbst wenn er dafür ein paar tausend Kilometer zurücklegen müsste. Und wenn dann noch dazu kommt, dass meine Kultur ohne Abstriche gelebt werden kann, während die Kultur des Gastlandes diese meine Kultur sogar favorisiert, während die eigene Schritt für Schritt zurückweicht – umso besser.

    Kurz gesagt: das Problem sind unsere Regierungs-Politiker, die seit 2015 unter mehrfachem Rechtsbruch diese Zustände initiiert und seitdem gefördert haben. Und nein, das ist nicht Dummheit, das alles ist perfide Absicht!

  8. Es gibt eine Stadt in Schleswig-Hohlstein.
    Der Name ist Ahrensburg.
    In dieser Stadt leben sehr viele Reiche
    und auch sonst Begüterte.
    In Ahrensburg gibt es keine Asylanten
    und auch keine Neger. Keine Moslems
    bis auf wenige!!!
    Warum wohl?
    Keiner spricht es aus!
    Ich sage es aber. Wenn die Stadt hier
    etwas ändern würde, wäre der
    finanzielle Wohlstand dahin.
    Es kann so einfach sein.

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