
Die US-Präsidentschaftswahl ist bereits entschieden. In wenigen Wochen wird Kamala Harris die Wahlen gewinnen und als erste Präsidentin ins Weiße Haus einziehen. Donald Trump ist völlig chancenlos. Das zumindest ist derzeitig häufig in den deutschen Medien zu lesen. Angeblich ließe sich objektiv der Sieger – oder in diesem Fall die Siegerin – bereits feststellen; jedenfalls wenn man den Prognosen des Historikers Allan Lichtman glaubt, der ein zuverlässiges Vorhersageinstrument entwickelt hat. Es folgt allein wissenschaftlichen Prinzipien. Und wer würde schon “der Wissenschaft” widersprechen wollen? Wohl aus dem Grund gibt es ja auch in Deutschland Heerscharen von regierungsfinanzierten „Experten“, die Mal um Mal aufs Neue herausfinden – O Wunder! –, dass die derzeitige Regierungspolitik die einzig richtige ist. Was also hat es mit den Prognosen Allan Lichtmans auf sich?
Zunächst einmal ist sein Instrument der „13 Schlüssel zum Weißen Haus“ tatsächlich wissenschaftlich fundiert. Lichtman entwickelte es zusammen mit dem Geophysiker Wladimir Keilis-Borok, der mathematische Modelle zur Vorhersage von Erdbeben ersonnen hatte. Die 13 Schlüssel sind Fragen, die sich entweder mit Ja oder Nein beantworten lassen – und mit jedem Ja die amtierende Partei bevorzugen. Je mehr „Schlüssel“, desto höher die Wahrscheinlichkeit eines Wahlsieges. Im derzeitigen Präsidentschaftswahlkampf führt Kamala Harris gegenüber Trump mit acht zu fünf dieser “Schlüssel“.
Grund zur Skepsis
Auch wenn Lichtman auf eine erfolgreiche Bilanz zurückblicken kann, gibt es doch Grund zur Skepsis. Denn nicht alle der 13 Kriterien sind objektiv überprüfbar. Sie sind damit zum Teil willkürlich. Über die ersten drei „Schlüssel“ lässt sich nicht streiten, sie sind hinreichend präzise definiert. Diese sind:
- Die amtierende Partei hat die zurückliegenden Midterm Elections gewonnen (in den USA finden alle vier Jahre Präsidentschaftswahlen und alle zwei Jahre Parlamentswahlen statt).
- Der Kandidat der Regierungspartei hat die Nominierung ohne einen kräftezehrenden Machtkampf in den Vorwahlen gewonnen.
- Der Kandidat ist auch der derzeit amtierende Präsident.
Punkt 1 würde Trump bevorzugen, da die Republikaner 2022 im Abgeordnetenhaus hinzugewannen. Punkt 2 bevorzugt Harris, da sie die Präsidentschaftskandidatur als Vizepräsidentin gewissermaßen „erbte“. Punkt 3 hingegen würde Trump bevorzugen, da der amtierende Präsident Joe Biden nicht antritt. So weit, so verständlich. Doch ab dann wird es schwieriger. Punkt 4 setzt voraus, dass es keine ernstzunehmende Bewerbung eines Drittkandidaten gibt. Das allerdings ist deutlich schwieriger zu sagen – denn ob eine solche Kampagne ernstzunehmen war, lässt sich ja erst am Wahlabend feststellen. Was, wenn ein absoluter Außenseiter überraschend doch 10 Prozent der Stimmen holt? In der Rückschau ist dies ein valider Punkt; vorausschauend stellt er jedoch ein Problem dar. Lichtman jedenfalls meint, dass es keine ernstzunehmende Drittkampagne gibt, seit sich Robert F. Kennedy jr., der Neffe des legendären Präsidenten JFK, zurückgezogen hat.
Viel Interpetationsspielraum
Die Punkt 5 und 6 beziehen sich auf die wirtschaftliche Lage – die ja bekanntermaßen von Wirtschaftswissenschaftlern unterschiedlich beurteilt werden kann und auch wird. Das Weiße Haus selbst hatte sich vor zwei Jahren durch eine Neudefinition des Begriffs davor gerettet, in eine Rezession abzurutschen. Wie Praktisch! Punkt 7 spricht von „grundlegenden politischen Veränderungen“ in der Regierungspolitik. Eine weitere Ungenauigkeit, denn wie will man dies feststellen? Punkt 8 geht auf „soziale Unruhen“ ein. Aber auch hier ließe sich streiten, wie groß die Unruhen sein müssten, um wirklich als gravierend eingestuft zu werden. Denn irgendeine Form von Unruhen ereigneten sich bislang noch in jeder Präsidentschaft. Punkt 9 behandelt die Frage, ob es einen „großen Skandal“ in der aktuellen Regierung gab. Auch hier lässt sich nicht leicht eine Einigung erzielen. Lichtman meint, dass es in der aktuelle Regierung keinen Skandal gab – ganz so, als ob ein offensichtlich seniler und vermutlich fremdbestimmter Präsident etwas völlig Selbstverständliches sei.
Punkt 10 und 11 untersuchen, ob es jeweils einen großen militärischen oder diplomatischen Erfolg oder Misserfolg der amtierenden Regierung gab. Auch hier müssen wir auf Lichtmans Urteil vertrauen. So sieht er im aktuellen Gazakrieg einen außenpolitischen Misserfolg der USA – obwohl diese ja nur am Spielfeldrand stehen, anders als beispielsweise beim Desaster im Irak und in Afghanistan, wo die USA direkt mit Bodentruppen involviert waren. Umgekehrt sieht er in der Unterstützung der Ukraine durch Joe Biden einen Erfolg, weil es Russland nicht gelungen ist, das Land komplett einzunehmen. Andererseits jedoch konnten die Ukrainer die Invasoren auch nicht zurückdrängen; ehrlicherweise müsste man hier allenfalls von einem Unentschieden sprechen. Punkt 12 und 13 widmen sich schließlich der Frage, ob die Kandidaten „charismatische Persönlichkeiten“ sind. Gerade bei einer derart polarisierenden Person wie Donald Trump lässt sich hier eigentlich kein Urteil fällen. Lichtman hatte Barack Obama 2008 noch Charisma zugesprochen, bei dessen Wiederwahl 2012 hingegen dann nicht mehr.
Prognosen sind schwierig, wenn sie die Zukunft betreffen…
Gerade weil somit nicht alle der 13 Punkte hinreichend objektiv sind, müssen wir bei jeder Präsidentschaftswahl aufs Neue Lichtman vertrauen, der die jeweiligen Schlüssel selbst interpretiert. Angenommen, alle Punkte wären absolut präzise definiert und objektiverbar, könnte dieses System auch nach Lichtmans Tod noch für Jahrhunderte weiterlaufen – da sein Bauchgefühl nicht mehr erforderlich wäre. Dies führt zu der Frage, ob Lichtman völlig unabhängig von seinen 13 Schlüsseln bereits erahnt, wer die jeweils aktuelle Wahl gewinnen wird, und dementsprechend frei entscheidet, ob er einen Schlüssel als “Ja“ oder „Nein“ einstuft.
Aber hat Lichtman mit seinen Vorhersagen nun Recht oder nicht? Auch das ist weniger klar zu beantworten, als man denken könnte. Je nachdem, welchen Artikeln man glauben mag, hat er unterschiedlich viele Wahlen korrekt vorausgesagt. Manchmal heißt es sogar, er habe seit 1860 fast immer richtig gelegen. Das wäre allerdings sehr verwunderlich, denn immerhin hatte Lichtman sein Modell erst 1981 entwickelt und erstmals auf die Wahlen 1984 angewandt. Sein Schlüssel-Konzept lässt sich allerdings rückwirkend auf die vorherigen Präsidentschaftswahlen anwenden und trifft dabei in der Tat erstaunlich häufig zu. Allerdings ist dies genau falsch herum gedacht: Nicht weil Lichtmans Instrument so gut ist, lässt es sich auch auf die vergangenen Wahlen anwenden – sondern weil er es basierend auf den vergangenen Wahlen erstellt hat, funktioniert es so gut. Prognosen sind bekanntermaßen schwierig, wenn sie die Zukunft betreffen und umso einfacher, wenn sie sich mit der Vergangenheit befassen.
Vorhersagewert geringer als gedacht
Letztlich hatte Lichtman sein Modell also bisher nur 10 Mal angewandt (die jetzige Präsidentschaftswahl wäre das 11. Mal.) Aber selbst bei den vergangenen 10 Wahlen lässt sich darüber streiten, ob Lichtman nun achtmal, neunmal oder wirklich zehnmal richtig lag (er selbst jedenfalls meint von sich, alle zehn Präsidentschaftswahlen korrekt vorhergesagt zu haben.) Dass Lichtman bereits daneben lag, ist nicht sein eigener Fehler, sondern dem Wahlsystem der USA geschuldet: Denn nicht die Zahl der Wählerstimmen, sondern die Zahl der Wahlmännerstimmen entscheidet, wer ins Weiße Haus einzieht. Al Gore gewann mehr Stimmen als George Bush und Hillary Clinton mehr Stimmen als Donald Trump, doch Präsidenten wurden sie trotzdem beide nicht. Lichtman meint, dass bei einer korrekten Stimmauszählung in Florida Al Gore vorne gelegen hätte (was auch tatsächlich plausibel ist). Dann wäre Gore – wie von ihm vorhergesagt – auch im Oval Office gelandet. Den Wahlsieg Donald Trumps hatte Lichtman korrekt vorhergesagt, obwohl er nach der Zahl der Wählerstimmen eigentlich verloren hatte.
Das Kriterium, ob nun der Sieg nach Wählerstimmen oder nach Wahlmännerstimmen zählt, hatte Lichtman rechtzeitig noch vor dem Sieg Trumps verändert, seine Prognose also nicht nachträglich ausgebessert. Doch sobald man das System verändert, gibt es gewissermaßen zwei Systeme: Entweder lässt man die Wählerstimmen oder aber die Wahlmännerstimmen für alle Präsidentschaftswahlen einheitlich gelten. Wenn Lichtman jedoch einen Maßstab gleichermaßen gelten lassen muss, reißt seine Siegesserie jäh ein. Für die vergangenen Präsidentschaftswahlen konnte sein System – je nachdem – also mit einer Genauigkeit von 80, 90 oder 100 Prozent aufwarten. Doch selbst wenn wir ihm die perfekte Siegesserie und 100 Prozent Genauigkeit zugestehen würden, ist dieser Wert weitaus weniger beeindruckend, als es den Anschein hat.
Von Raten bis Kekseverkauf: Die Auguren und ihre Methoden
Zum Einen lässt sich der Erfolg des Models auch genauer untersuchen. – und zwar, indem man nicht feststellt, ob die Prognose zutrifft oder nicht (das wäre binär), sondern indem man schaut, ob mehr Schlüssel mit einem größeren Abstand in den Wählerstimmen einhergehen (dieser Ansatz wäre graduell). Und hier zeigt sich: Das ist nicht der Fall. Auch bei der gleichen Anzahl an Schlüsseln konnte der Vorsprung unter den Wählerstimmen von unter 1 bis 25 Prozent reichen. Zum Anderen hätte ein Vorhersageinstrument ohne jegliche Genauigkeit nicht 0 Prozent Genauigkeit, sondern 50 Prozent Genauigkeit – denn in einem Zweiparteiensystem führt reines Raten bereits zu einer Trefferquote von 50 Prozent. Außerdem sind gerade einmal 10 Präsidentschaftswahlen keine ausreichend große Stichprobengröße.
Bei reinem Raten liegt die Wahrscheinlichkeit, 10 Präsidentschaftswahlen korrekt vorherzusagen bei 1 zu 2 hoch 10, also 1 zu 1024. Doch wenn wir einem qualifizierten Historiker zutrauen, mit etwa 80 Prozent Wahrscheinlichkeit den Ausgang einer Wahl korrekt vorherzusagen (und diese Rate erreicht man, wenn man sich rein auf Umfrageergebnisse verlässt), sind 10 Treffer in Folge nicht unwahrscheinlich: Etwa jeder 10. Historiker würde dann auf die perfekte Siegesserie kommen. Über 1.000 Präsidentschaftswahlen hinweg (wenn wir denn etwa vier Jahrtausende Zeit hätten!) würde sich hingegen herauskristallisieren, dass nur etwa 800 Wahlen korrekt vorhergesagt wurden. Eine Bäckerei in Ohio kann sich daher mit Fug und Recht auf die Fahnen schreiben, ähnlich gut den Sieger der Präsidentschaftswahlen vorherzusagen wie Lichtman: Sie verkauft alle vier Jahre Kekse mit dem Gesicht eines der beiden Kandidaten. Die häufiger verkauften Kekse zeigen dann an, wer ins Weiße Haus einzieht. Seit 1984 lag die Bäckerei nur einmal falsch, nämlich bei der Präsidentschaftswahl 2020.
Das Phänomen des „Leithammels“
Ein solches Verfahren ist natürlich kein wissenschaftliches Instrument, kann aber dennoch gute Resultate produzieren: Ohio zählt bekanntermaßen zu den Swing States, also den besonders stark umkämpften Staaten. Eine Bäckerei im demokratischen Kalifornien oder im republikanischen Texas würde also wohl keine so guten Ergebnisse produzieren. Auch wenn man davon ausgeht, dass der Keks-Test keine Spielerei ist, sondern mit mehr als 50 Prozent Genauigkeit den Sieger vorhersehen kann, sollte man sich von der Siegesserie nicht allzu sehr beeindrucken lassen. Denn angenommen, hunderte Bäckereien in den USA führten einen ähnlichen Verkauf durch, wird zwangsläufig eine von ihnen die beste Siegesquote haben. Viele andere Bäckereien dürften weit häufiger danebenliegen – nur wird dann nicht über sie berichtet.
Umgekehrt gibt es auch die sogenannten „Leithammel“, das sind jene Swing States, die gewissermaßen im Alleingang den Präsidenten küren: Der Sieger im Bundesstaat Missouri war zwischen 1904 und 2004 – mit nur einer Ausnahme im Jahr 1956 – stets auch der Sieger der Präsidentschaftswahlen. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn wenn ein US-Staat nach allen demographischen Faktoren in etwa der gesamten US-Bevölkerung entspricht, wird er vermutlich auch im Wahlverhalten eine große Übereinstimmung aufweisen. Und gerade wenn eine Wahl knapp ist, können die 10 Wahlmännerstimmen Missouris (538 sind es in den gesamten USA) tatsächlich den Ausschlag geben. Diese Trefferserie hielt jedoch wie gesagt nur bis 2024; bei vier Präsidentschaftswahlen seit 2008 lag der „Leithammel“ jedoch kein Mal richtig (oder nur ein einziges Mal richtig, je nachdem, ob man den Sieg nach Wählerstimmen oder Wahlmännerstimmen definiert). Und allein weil für den Beginn des „Leithammels“ das Jahr 1904 genannt wird, können wir schlussfolgern, dass Missouri 1900 nicht für den Sieger der Präsidentschaftswahlen stimmte – und so war es auch. Betrachtet man alle Präsidentschaftswahlen, schrumpft die Genauigkeit dann von beeindruckenden 96 auf nur noch 73 Prozent.
Fazit: Einer wird gewinnen
Dasselbe gilt auch für die anderen Staaten, die nach dem Wegfall Missouris als “Leithammel” genannt werden: Ohios Werte sinken von 91 auf 82 Prozent, Nevadas von 90 auf 80 Prozent und Floridas von 88 auf 72 Prozent. Lediglich die 89 Prozent von New Mexico bleiben unverändert – dieser Wert war jedoch nie allzu beeindruckend, weil der vergleichsweise junge Bundesstaat bislang nur an wenigen Wahlen teilgenommen hatte. Der Status als “Leithammel” hängt also nur zur Hälfte von den eigentlichen Wahlergebnissen ab, und vor allem von der geschickten Wahl des Zeitfensters. Für die Präsidentschaftswahlen seit 1980 gelten 155 von insgesamt 3142 Landkreisen als “Leithammel” ; ein einziger Landkreis lag immer richtig, 43 lagen einmal und 111 zweimal daneben.
Wie viele Treffer wären hier bei einer reinen Zufallsverteilung, ähnlich einem Münzwurf zu erwarten? Etwa 1,5 Landkreise von insgesamt 3.142 müssten stochastisch alleine schon durch pures Raten immer richtig liegen. Die oben genannte perfekte Siegesserie ist also weit weniger spektakulär, als es den Anschein hat. 17 Landkreise hätten einmal und 84 Landkreise zwei mal danebengelegen. Um diese 102 Landkreise aus der Zufallsverteilung mit den 155 “Leithammel” zu vergleichen, müsste man ihnen noch 53 weitere Landkreise zur Seite stellen, die jeweils dreimal falsch lagen. Damit kommen die 155 “Leithammel” auf 84 Prozent Genauigkeit, während die 155 besten Wahlkreise aus der Zufallsverteilung bei 80 Prozent liegen. Die “Leithammel” sind also keine besonders guten Alphatiere. Und wer kann schon sagen, ob Lichtmans Instrument wirklich so genau ist, wie seine bisherige Bilanz vermuten lässt, oder ob es viele andere Prognosen gab, von denen halt zufällig eine als die Beste dastand? Bei den letzten 24 Wahlen ließ sich allein aus dem Aktienkurs in 83 Prozent aller Fälle ableiten, wer die Präsidentschaftswahlen gewann, denn bei guter Wirtschaftslage werden amtierende Präsidenten meist wiedergewählt. Diese Methode wäre also – je nachdem, wie viele Fehlschläge man den “13 Keys” zumisst – ähnlich gut. Übrigens lag Lichtman noch mit einer weiteren Prognose falsch: Er war sich sehr sicher, dass Trump von der eigenen Partei des Amtes enthoben und durch Vize Mike Pence ersetzt werde. Seine beeindruckende Siegesserie ist also keineswegs in Stein gemeißelt.
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9 Antworten
Der Stimmung in den USA nach bekommt Trump eher 75 als 55%.
Allerdings kann man nicht vorhersagen, welche miesen Fälschungstricks die Linken dieses Mal anwenden wollen, denn eines steht fest:
Bei korrektem Ablauf haben die Dems keine Chance, so behämmert, wie die Deutschen, wo die Wahlergebnisse, bis auf kosmetische Eingriffe, auch etwa dem entsprechen, was man so um sich herum hört und sieht, sind die Amis sicher nicht.
Wer die brutalen Kriege auf unserem Planeten stoppen will, sagt nein zu Kamala Harris.
Wer die extrem teure Klimapanik stoppen will, sagt nein zu Kamala Harris.
Wer die Welt nicht in eine noch grössere Armut führen will, sagt nein zu Kamala Harris.
Wer den 3. Weltkrieg vermeiden will, sagt nein zu Kamala Harris.
Wer allerdings den fairen Handel zwischen Westen (USA, EU, GB) und Osten (China, Indien, Russland) fördern will, sagt nein zu Kamala Harris. Nur der Kandidat Donald Trump verdient heute das “Ja”!
Weil Trump für das Volk Steuern nocheinmal reduzieren wird und den „Tiefen Staat“ bekämpfen wird, wird er von den Globalisten und den MSM hinunter geschrieben!!! Alles Lüge und Propaganda!!! Ein altes Sprichwort besagt: „Es wird nirgends soviel gelogen, als vor Wahlen, im Krieg und bei der Jagd“. Das ist die Wahrheit!!!
@bereits als Siegerin fest?
nach den politischen Beobachtungen der letzten 20 Jahre würde ich nicht dagegen setzen.
Auf der anderen Seite arbeiten die political engineers des DeepStateUSA mit andern Zeitbegriffen – Langzeitplanungen über 100 Jahre und mehr. Und ob die Entwicklung um die russischen Rohstoffe so eingeplant war, ist in meinen Augen als Pack aus Dunkeldeutschland offen. Der Wertewesten – früher im United Kingdom sitzend, heute in der Wallstreet – hat hier den – ich weiß gar nicht -ä dritten oder viertel Anlauf genommen, um das Heartland endlich zu dominieren. Bislang haben die Russen sich dem verweigert – und es sieht so aus, als ob es eine weitere Niederlage gibt.
Und meiner Meinung nach spricht diese Niederlage gegen Harris ! Nur sind mir die Maßstäbe des DeepStateUSA nicht geläufig – und die entscheiden, nicht ich !
Es würde mich derzeit höchstens interessieren, wie es in den Wettzentrum – bsp. in UK – steht – wie stehen dort die Quoten für die Aspiranten ?
Natürlich wird Harris die Wahlen gewinnen. Wie in 2020 werden sich die Gräber öffnen und die Toten zur Wahlurne schreiten. Damals stimmten sie für Biden diesmal für Harris.
Die Wahlen in den USA werden schon seit mindestens 20 Jahren manipuliert und zwar massiv manipuliert:
http://www.heise.de/tp/artikel/9/9105/1.html
http://www.heise.de/tp/news/Neue-Dokumente-zur-gefakten-Wiederwahl-von-Bush-freigegeben-2006751.html
https://www.zeitenschrift.com/news/us-wahlbetrug-2004
Hier noch ein Bericht aus dem Jahr 2006
https://www.spiegel.de/netzwelt/web/us-wahlmaschinen-defekt-unzuverlaessig-manipulierbar-a-445579.html
Ich erinnere mich noch gut an einen US ameriklanischen Clip aus dem Jahre 2004, damals ins Netz hochgeladen von einem US amerikanischen Wähler, als in den USA die Präsidenschaftswahlen (John Kerry vs G.W. Bush) stattfanden. In den elektronischen Wahlmaschinen wurde beispielsweise Bush eingetippt, doch die Software wählte selbständig Kerry aus. In anderen US Bundesstaaten war es genau andersherum. Trotz vieler Manipulationsvorwürfe gab es kaum Konsequenzen, nur sehr wenige Überprüfungen vor Ort etc. und das skandalöse Wahlergebnis ging trotzdem zugunsten von G.W. Bush aus.
Auch bei den US Wahlsiegen von B. Obama gab es viele Manipulationen
http://www.spiegel.de/politik/ausland/veraltetes-system-us-waehlerregister-fuehrt-fast-zwei-millionen-tote-a-815342.html
http://www.spiegel.de/politik/ausland/betrugsvorwuerfe-manipulation-bei-waehlerregistrierung-in-usa-a-859621.html
Sowohl die Republikaner als auch die Demokraten manipulieren die Wahlen in ihren jeweiligen Bundesstaaten, wo sie dominieren. Beiden Parteien wollen den Status Quo, d.h. das Zweiparteiensystem aufrechterhalten, um an der Macht zu bleiben.
Schon das obrige Bild entspricht nicht den Tatsachen, denn so anmutend ist die Harris nicht.
Ansonsten stimme ich zu: Die werden ALLES versuchen um an der Macht zu bleiben.
Eigentlich geschieht dort im Großen nur, was umgehend hier in Kleinland adaptiert werden wird.
Ich wette, das hier keine ordentlichen Wahlen mehr „geplant“ sind.
völlig gaga:
Joe Biden bekommt höchstes Bundesverdienstkreuz
https://www.n-tv.de/politik/US-Praesident-Biden-erhaelt-hoechste-deutsche-Auszeichnung-article25299226.html
@völlig gaga
warum ?
Aus Sicht von grün-Rot hat er ihre Interessen bei den Pipelines unterstützt und ermöglicht – sie sind ihm also zu Dank verpflichtet !
Ich denke, nachdem der senile Biden Präsident der USA war und in Deutschland einen Orden angeheftet bekam von seinen treuesten Vasallen, sollte man nicht allzuviel von einem Präsidenten erwarten.
Es ist doch eh nur ein großes Theater.
Für Deutschland ist entscheidend, unter welchem Präsidenten die Deutschen eher erkennen, dass es in der Politik nicht um Freundschaft, sondern um Interessen geht.
Wessen Interessen? Das ist doch die viel wichtigere Frage.
Deutschland muss seine Probleme zu Hause lösen und die haben natürlich auch mit dem Dollar zu tun.
Die USA befinden sich selbst in einer gewaltigen Krise und das wird deren politisches Agieren bestimmen, nicht was ihre treuesten Vasallen sich selbst als Rechtfertigung ihrer Unfähigkeit, Probleme zu lösen, einreden. oder wünschen.
Wer steht an der Seite von Trump, wer wird Vize? Das sagt doch wohl mehr darüber aus, wer hier wirklich die Fäden im Hintergrund ziehen will und was das für Deutschland bedeutet.
Wir werden uns emanzipieren müssen, das ist die einzig relevante Schlussfolgerung aus diesem Spektakel.
Und wenn Trump gewinnt, was ich annehme, dann wird das wohl deutlicher werden, als es den Transatlantikern hier recht sein dürfte.
Deren Selbstlügen werden wie ein Schaumgebäck zusammenfallen, wenn man die Luft rauslässt.