Studentisches EU-Austauschprogramm Erasmus: Einfallstor für noch mehr Migration?

Studentisches EU-Austauschprogramm Erasmus: Einfallstor für noch mehr Migration?

Milliarden für noch mehr kaschierte Masseneinwanderung; Von der Leyen (Foto:Imago)

Erasmus – das war einmal ein europäisches Versprechen. Wer sich als Student mit einem Zugticket und einem Formular in der Tasche für ein oder zwei Semester auf den Weg an eine andere Universität machte, war Teil eines Projekts: Europa sollte nicht in Verträgen entstehen, sondern in Mensen, Wohngemeinschaften und Bibliotheken. Heute, knapp vierzig Jahre nach dem Start, klingt das Programm plötzlich ganz anders. Die EU kündigt an, Erasmus auf nordafrikanische Staaten auszuweiten; die Mittel dazu sollen für diese Region im laufenden Planungszeitraum auf 42 Milliarden Euro (!)  verdoppelt werden. Ein “ehrgeiziger Plan”, heißt es aus Brüssel. Ein migrationspolitisches Täuschungsmanöver, vermuten andere.

Klar: “Austausch” klingt harmlos, ja geradezu verlockend. Junge Menschen reisen, lernen sich kennen, tauschen Ideen aus und bauen Vorurteile ab – dagegen lässt sich grundsätzlich nichts sagen. Erasmus hat in Europa tatsächlich Grenzen im Kopf gelockert, ganz ohne erhobenen Zeigefinger. Doch bevor man nun das Banner der Völkerverständigung über das Mittelmeer spannt, wäre ein nüchterner Blick auf die Realität angebracht. Denn der europäische Austausch funktioniert intern längst nicht so reibungslos, wie es die Hochglanzbroschüren suggerieren. Noch immer sind Universitäten innerhalb der EU ausgeschlossen, darunter Einrichtungen in Ungarn. Noch immer profitieren vor allem Studenten aus wohlhabenden Hochschulzentren, während andere kaum Zugang haben.

Interessant für Schlepper und Strategen

Wer hier die Expansion feiert, muss sich fragen lassen: Ist das wirklich eine Weiterentwicklung – oder politischer Aktionismus, vielleicht sogar Teil einer Agenda? Im offiziellen Sprachgebrauch heißt es dazu, Studienmobilität könne zu einem „Einstieg in den europäischen Arbeitsmarkt“ führen. Übersetzt bedeutet das: Wer einmal hier ist, soll dann auch bleiben können. Migration durch die Hintertür – diesmal mit Diplom statt übers Meer. Es wäre naiv zu glauben, dass sich Schlepper und politische Strategen nicht gleichermaßen für solche Nebeneingänge interessieren. Europa ringt seit Jahren um die Kontrolle seiner Grenzen – und öffnet nun parallel akademische Seitentüren.

Und dann bleibt die Grundsatzfrage: Was ist der Sinn von Erasmus? War es nicht als innereuropäisches Projekt gedacht – geschaffen für Verständigung unter denen, die politische Gemeinschaft sein wollen oder sollen? Wenn jetzt Drittstaaten eingebunden werden, verändert sich das Wesen des Programms grundlegend. Aus einem Instrument europäischer Einigung droht ein Instrument geopolitischer Einflussnahme zu werden. Bildung als politische Vorhut? Man kennt solche Konzepte aus zahlreichen Strategiepapieren der EU, doch selten werden sie so deutlich spürbar wie hier.

Fabrik für “Fachkräfte”-Importe

Man könnte nun sagen: Gut, Europa sucht seinen Platz in der Welt, warum nicht auch durch Bildung? Wenn es darum ginge, könnte und müsste darüber offen diskutiert werden, in einer ehrlichen und ergebnisoffenen Debatte. Doch  genau die findet nicht statt. Stattdessen wird so getan, als sei es völlig logisch, Erasmus einfach immer weiter auszudehnen; als sei „mehr“ automatisch „besser“. Vielleicht aber wäre es klüger, endlich zu hinterfragen, was Erasmus eigentlich noch sein soll: Eine Fabrik für “Fachkräfte”-Importe? Ein Prestigeprojekt für EU-Kommissare? Oder doch das, als es einmal gegründet wurde – als europäisches Projekt des Bildungsdialogs über inneneuropäische Grenzen hinweg?

Europa baut Brücken, sagt die EU-Kommission. Das klingt ganz wunderbar. Aber wer Brücken baut, sollte vorher prüfen, ob die Pfeiler auf der eigenen Seite stabil sind. Sonst endet die Konstruktion dort, wo viele europäische Projekte enden: Mitten im Wasser – mit viel Symbolik, aber wenig Bodenhaftung.

10 Antworten

  1. das linke anti_EU_&_BRD AUF SEINEM WEG HÄLT WERDER OCHX NOCH ESEL AUF,GANZ NACH OPA HONECKER!! DIE ENT_artung VON EU WIRD LINKER HAND DURCH GEZOGEN,OB ES DEN SCHLAFBÜRGERN AUFFÄLLT, IST DEN GRÜN HINTER DEN OHREN EGAL DA DIE GEZTEN MEDIEN MIT VON DER linken PARTIE SIND ,MUSS DA AUCH MIT GESETZES BUCH DURCH GEGANGEN WERDEN.

  2. @Europa ringt seit Jahren um die Kontrolle seiner Grenzen
    Europa ringt nicht – die Politiker betreiben die Umvolkung nach UN-Replacement-Agenda soweit sie es den Völkern erzwingen können, knapp am Volksaufstand vorbei.
    Da hat mal jemand ganz treffen gesagt : wir, die Eliten, wir wissen genau, wo wir hin wollen – es sind nur die Völker, die uns nicht folgen wollen !
    Und sie petzen nicht – sie sagen es ihren Völkern nicht – das muß man sich selbst bei Hooton, Morgenthau, T. Barnett, Coudenhove-Kalergi, Theodore Newman Kaufman (Nizer-Plan), Barbara Spectre anlesen !
    Die Umvolkung soll dabei zwar das entsprechende Volk vernichten, aber nicht ein anderes Volk stark werden lassen, sondern eine geschichtslose Mischpoke minderer Intelligenz erzeugen, die für die Eliten leichter zu
    beherrschen sind.
    Insofern ringen die Politiker Europas nicht um die Kontrolle der Grenzen, sondern um den Einzug möglichst minderbemittelter Migranten, während die gut eingebürgerten gerne von ihren Arbeitsstellen, Lehrstellen und Schulen geholt und hinausexpendiert werden !

    17
    1. An zdago. Polizei und Zoll sind überlastet und unterbesetzt während das Militär in Kasernen residiert oder für den US-Tentakel NATO in der Welt den Kopf hinhält. In erster Linie müsste Brüssel oder Washington eine Erlaubnis geben das auf unserem Grund& Boden Recht und Ordnung durchgesetzt werden wie es sich gehört. Leider ist dies kein Alptraum sondern bittere Realität. mfg

  3. Alles gewollt. Schrittweise durch die Hintertür Massenmigration zu legalisieren. Illegal Gesetze schaffen, um es legal aussehen zu lassen. Alter Trick. EU Abgeordnete sollen bitte Klagen gegen die gesetzwidrige Ausweitung auf Nicht-EU Gebiet. Die Schleuser reiben sich schon die Hände! Bestechungsgelder für die Studienplatzvergabe stehen bereit und werden dann, mit hundertprozentigem Aufschlag, den Kunden in Rechnung gestellt.

    10
  4. Am Erasmus-Programm kann man gut studieren, was in der heutigen Zeit falsch läuft. Obwohl es eine (der wenigen) echten Erfolgsstorie`s der EU darstellt, wird es von den Politikern sabotiert, weil man nach dem Brexit kein weiteres Land ermuntern will, dem Beispiel des UK zu folgen. Da werden bewusst Hürden aufgebaut, die dem Geist des Programms diametral zuwiderlaufen….Meine Katze kann sich mit Katzen aus aller Welt austauschen, auch ohne Englisch.
    Erasmus Programm hin und her ist nichts als eine EU-Propaganda Institution, keineswegs nur für Studenten, vielmehr noch für Lehrpersonal, Bildungsbeamten und weit gefassten Begriff NGO–Betreuungspersonal, dass sich damit ausgiebig „Bildungs“-Reisen und -Aufenthalte zu vollem Lohn und Zusatzspesen zahlen lässt, in Erwartung der EU-isten, dafür im Schul- und Betreuungsalltag kräftig EU-Propaganda zu betreiben. Ein Selbstbedienungsladen für den Bildungsapparat, in dem Abermillionen Steuergeld für PROPAGANDA verschwinden.

    Die Briten haben wohl erkannt, dass ein Ziel sein muss mit erstklassigen Universitäten und Forschungsstellen der Welt zusammen zu arbeiten und nicht mit zweitklassigen und drittklassigen der EU. Dazu braucht es nicht Deutsch, wo doch in Deutschland sofort alles neuartige verboten wird und schon gar nicht französisch. Das gleiche sollte wohl auch für die ÜBRIGEN gelten. Zu überlegen ist, ob man in Zukunft Chinesisch braucht????.

  5. Alles ist nur von Lobbys& NGOs gekapert und vorgegaukelt wo die Open-Society-Foundations von Soros mit seinem Regenbogenwahn größter Lenker sind um das Teufelsprojekt Agenda 2030 voranzutreiben. Endeffekt hat ein Nicht-EU-Student dann das Recht seine Familie als Nachzügler häppchenweise mitzubringen um sich beispielsweise um Kinder zu kümmern oder um Großeltern die niemanden haben um sie zu versorgen. Alles geht dann in die Sozialsysteme und unser Grund& Boden der Weltselbstbedienungsladen BRD ermöglicht diesen Zuwachs. Es ist das selbe düstere Versteckspiel wie die Kanzlerin der Schmerzen dies vor 10 Jahren mit der großen Grenzöffnung fabrizierte wo dann auch rasch bis jetzt die Nachzügler genehmigt wurden sind. mfg

  6. Es ist doch höchst seltsam, dass niemand über den Global Compact for Migration spricht. Dieses Abkommen wurde von einem Vertreter Deutschlands unterzeichnet. Viele wundern sich über den massenhaften Zustrom insbesondere aus armen Regionen in’s Sozialparadies Deutschland. Das rundum Glücklich Paket für jedermann, das längst nicht mehr finanzierbar ist. Wie lange geht das noch, bis die Schultern, die das zu tragen haben zusammenbrechen?
    Nach Schwab’s hirnrissiger These: Keiner wird mehr etwas besitzen und alle sind glücklich?

  7. Vollkommen richtig die Kritik in diesem Artikel. Jeder, der die Entwicklung seit 2015 mit Honeckers Rache (Merkel) kritisch mitverfolgt hat, und auch Kenntnis vom Kalergi-Plan hat, stand der rasanten Entwicklung der Open Society Foundation und deren Einfluss in der EU staunend mit offenem Mund da. Es wird Zeit, dass die indoktrinierte Jugend aufwacht. Schon in den 90er Jahren wurde die multikulturelle Erziehung von internationalen Netzwerken gekapert, nachdem man die Bedeutung des WEF und der UN, IWF auch in diesem Bereich als Schwergewichte erkennen konnte.

  8. Ohne die fleissigen Steuerzahler die mit ihren Einzahlungen die Sozialsysteme stützen, würde der gesamte Migrations- und Asylschwachsinn innert weniger Tage kläglich zusammenbrechen.

Beiträge via Mail erhalten

[jetpack_subscription_form show_subscribers_total="false" button_on_newline="false" custom_font_size="16px" custom_border_radius="0" custom_border_weight="1" custom_padding="5" custom_spacing="0" submit_button_classes="" email_field_classes="" show_only_email_and_button="true" success_message="Sehr schön! Es wurde gerade eine E-Mail versandt, um dein Abonnement zu bestätigen. Bitte öffne diese E-Mail jetzt und klicke auf „Folgen bestätigen“, um dein Abonnement zu starten."]