
Bernd Kramer, ein Redakteur der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) ausgerechnet mit Kernzuständigkeit im Ressort Bildung (!), hat sich – bezeichnenderweise kurz vor dem heutigen Holocaust-Gedenktag – mit einer ganzen Salve von an Geschmacklosigkeit und Geschichtsvergessenheit kaum noch zu unterbietenden Tweets an der CDU abgearbeitet. Nachdem deren Vorsitzender Friedrich Merz am Wochenende angekündigt hatte, dass er seine Entwürfe zur Verschärfung der Migrationspolitik ausgerechnet an SPD und Grüne (die schon vor vornherein ihre Ablehnung erklärt hatten!), dezidiert aber nicht an die AfD geschickt habe, kommentierte Kramer dies mit den Worten: „Der Führer hat gesprochen“. Seine Kritik richtete sich dabei selbstverständlich nicht gegen die (in der Tat kritikwürdige und demokratieverachtende) Ausklammerung und Negierung der AfD als ein Fünftel der Deutschen repräsentierenden Oppositionspartei durch Merz – sondern gegen dessen (viel zu späte) Einsicht, dass es in der Migrationspolitik so nicht mehr weitergehen kann.
Als sich dann auch noch verbreitete, dass CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann angeblich genug vom „Nazi-Bashing“ und dem „Brandmauergerede“ gegenüber der AfD habe, schrieb Kramer: „In diesem Sinne: Sieg Heil, liebe CDU“. Weitere abartige Stilblüten, die er als Reaktion auf die CDU sowie seine Berufskollegen von der „Welt“ absonderte, waren unter anderem „Leistung muss sich wieder hitlern“ oder „beinahe täglich machen Jens [Spahn] und seine Truppe mit Rassismus Wahlkampf“ (wohl bezogen darauf, dass Kramer Spahns Kritik an der Migrationspolitik im Zuge des Massakers von Aschaffenburg nicht in den Kram passte).
Typischer Funktionsjournalist des Linksstaats
Was ist das für eine Figur, die soviel braunpathologischen Dünnpfiff ausgerechnet auf der Musk-Plattform Twitter absondert, die doch von seinesgleichen (dankenswerterweise) bereits so zahlreich verlassen wurde? Kramer sorgt dort für just das, was Twitter von den Zensurbesessenen in Brüssel bis Berlin, von Thierry Breton bis Robert Habeck, ständig unterstellt wird: eine Plattform für “Hass und Hetze” zu sein. Tatsächlich aber stammt der Großteil der echten Hetze, die man dort zu lesen bekommt, von eben jenen vermeintlichen Menschenfreunden, Supertoleranten und Musterdemokraten der Linken. Kramer ist einer von ihnen: Schema F, ein typischer Funktionsjournalist des Linksstaats, ein Systemschreiberling, wie es ihn unter allen Fahnen in diesem Land gegeben hat. 2023 hat er eine kritische Abrechnung mit dem Leistungsprinzip in Buchform verfasst (“Erfolg – ein moderner Selbstbetrug: Von der Entzauberung der Leistungsgesellschaft”); da geht antimeritokratischen Marktwirtschaftsgegnern und Umverteilungsfanatikern natürlich das linke Herz auf.
Mit Stationen bei „Spiegel“ und „taz“ kann Kramer einen makellosen sozialistischen Lebenslauf vorweisen, der ihm natürlich auch bei der “Alpen-Prawda” zugute kommt, welche inzwischen nur noch ein reines Regierungsschutz-Propagandablatt der blanken Realitätsverleugnung ist. Selbst für SZ-Verhältnisse markiert es allerdings einen neuer Tiefpunkt, dass einer ihrer Redakteure über Tage hinweg – also nicht als einmaligen Ausrutscher – ungehindert derartige hetzerischen Widerwärtigkeiten absondert und sie nicht einmal löscht (Kramers Tweets sind, Stand 27. Januar 4.45 Uhr früh, nach wie vor einsehbar). Der Mann scheint damit also eine verbreitete oder zumindest akzeptierte Sichtweise seiner Redaktion abzubilden, die sich als Teil eines pseudointellektuellen und akademischen “Widerstands” sieht.
Die schlimmsten NS-Verharmloser
Dazu passt, dass der sauertöpfische Kramer, der aussieht wie ein mit 40 noch bei seinen Eltern wohnender Langzeitstudenten-Messi (und offenbar auch geistig diesem Klischee nahekommt), auch noch einen Tweet des in den USA lehrenden Ökonomieprofessors Rudi Bachmann teilte, der sich schon vor Monaten in den Chor der Trump-Hasser eingereiht hat. Darin heißt es: „Elonfans, Putinversteher, BSW und AfD Mitglieder und BSW und AfD Wähler, Klimawandelleugner, Covidioten und Impfgegner, Reichsbürger, Hamasfans, Cryptobros, Homöopathiefans. Ihr seid alles Idioten!“ Soviel zum Niveau des selbstbegriffenen “Qualitätsjournalismus” hierzulande. Der Fall illustriert die Primitivität, mit der die selbsternannten Hüter von Anstand und Moral inzwischen angekommen sind: 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz ist es das alleinige Verdienst dieser Linken, dass das gesamte Gedenken und die (an sich sehr wohl berechtigte!) Erinnerungskultur an das Menschheitsverbrechen des Dritten Reichs zur hohlen Farce verkommen sind. Perverser kann man das Dritte Reich, Hitler und alles, wofür sie standen, nämlich überhaupt nicht verharmlosen und banalisieren als durch die eben von diesen Kreisen bis zum Erbrechen perpetuierten Nazi-Etiketten und unterirdischen Gleichsetzungen.
Den Kramers dieses Landes ist zu verdanken, dass sich eine geschichtsblinde und ohnehin zunehmend bildungsprekäre Jugend unter “Nazis” und “Faschisten” heute bürgerliche Normalos wie Alice Weidel, Tino Chrupalla, Björn Höcke und Alexander Gauland vorstellt, während ihnen die eigentlichen Greuel hinter diesen Bezeichnungen gänzlich unbekannt sind oder zunehmend in den Nebelschwaden einer wohlfeilen Geschichtsklitterung verschwinden. Die Nazikeule ist zur abgestumpften, weil tagespolitisch dauermissbrauchten Klinge geworden und hat Tabubegriffen, mit denen einmal epochale menschliche Bestien bezeichnet wurden, inflationäre Beschimpfungsfloskeln gemacht.
Wenn die Begriffe nicht mehr stimmen
Nazis, das waren einmal die Architekten und ausführenden Mitläufer der mörderischsten Ideologie der Geschichte. Das waren Menschen, die kleine Kinder mit Gewehrkolben zu Brei schlugen; die Juden in den Straßen bespuckten, boykottierten und totprügelten; die Millionen russische Zivilisten verhungern ließen; die ihre Opfern zu tausenden am Rande von zuvor von diesen selbst ausgehobenen Massengräbern erschossen und diese zuschütteten; die barbarischste tödliche medizinische Versuche an lebenden Menschen anstellten; die Familien kalt lächelnd in die Gaskammern trieben; die Unschuldige sadistisch zu Tode folterten. DAS waren Nazis.
Heute sind Nazis alles, was dem herrschenden linksgrünen Ambiente gegen den Strich geht: Andersdenkende. Ungeimpfte. Klimaskeptiker. Menschen, die das Asylrecht und Grenzschutz wieder auf eine rechtsstaatliche Grundlage stellen wollen oder die sich zur deutschen Sprache und Kultur bekennen. Donald Trump und Elon Musk. Alles Nazis. Und jetzt neuerdings auch die CDU, weil sie – nachdem sie binnen neun Jahren über 4 Millionen überwiegend muslimische Migranten größtenteils rechtswidrig ins Land gelassen hat – eine zaghafte Kehrtwende in der Migrationspolitik ankündigt (und selbst diese meint sie nicht ernst). Alles Nazis, alles Hitler! Mit besten Empfehlungen – Ihr Bildungsredakteur Bernd Kramer von der “Süddeutschen”. Es ist wirklich alles nicht mehr zu ertragen. (DM)
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14 Antworten
Als Sie die Verbrechen der Nazis aufzählten, musste ich an die „Hammerbande“ denken.
Die Süddeutsche ist nun mal schon lange zu einem linken Schmierenblatt verkommen. Leider lesen noch immer zu Viele dieses Drecksblatt und füttern es mit ihrem Geld der alter Zeiten wegen, als das Blatt noch seriös war. Warum die Menschlein nicht erkennen, erkennen wollen, bleibt einfach nur mehr ein Rätsel. Propaganda allein kann es nicht sein, es gehört schon eine gehörige Portion eigene Denkverweigerung und kognitive Dissonanz dazu. Schaut man in die Geschichte zurück, ist die Dummheit trotz oder wegen des mitgegebenen Verstandes ein Mysterium des Menschlein, dass ihn immer wieder in den Abgrund führt. Totale Lernunfähigkeit? Entwicklung allein reicht wahrlich nicht, zumal diese immer mehr zur Zerstörung seiner selbst genutzt wird. Kann oder will Mensch nicht erkennen? Nicht jedes kranke Verhalten bedarf einer “ Ent-schuldigung“, auch ein geistiger Verfall bräuchte vielmehr entsprechend harte Konsequenzen. Mitgefühl mit Mitleid zu verwechseln ist einer der größten Fehler, um eigene Existenz ins Wanken bringen. Eine Toleranz die ihre gesunde Mitte verloren hat, bringt ein gesundes Gefüge unweigerlich zum tödlichen Einsturz. Wie Alles im Leben, nur die Mitte, die Ausgewogenheit bildet ein gesundes Fundament. Unsere ÖR`s sind krank, unheilbar krank?!
Apropos Toleranz :
„Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen.“
Fjodor Dostojewski
Die von Ihnen völlig zu Rechtals „krank“ bezeichneten Medien, speziell die ÖR, wozu man aber genau genommen die SÜDD./SPIEGEL/taz/ZEIT/Stern sowie FUNKE und auch WELT + BILD zählen kann, werden erst wieder gesund, wenn ihnen die finanziellen Mittel entzogen werden,oder sie gehen Pleite. Die Verkaufs-Zahlen deuten schon seit Jahren darauf hin. Nur deshalb fürchten die Propaganda-Hetzer von ARD und ZDF , daß die AfD mit ans Ruder kommt, und bekämpfen sie auch mit rechtswidrigen Mitteln. Dann geht es der GEZ an den Kragen und damit den Restles, Maischbergers, Miosgas und Consorten.
Schreiberlinge, wie der im Artikel dargestellte, sind nichts weiter als beredte Zeugnisse der völlig verkommenen und ungebildeten linken Blase. Eigentlich sind sie nicht wert, daß man sich mit ihnen befaßt. Was dieser Kramer von sich gibt, ist einfach nur unterirdisch blöde, und die Alpen-Prawda ist das genau auf sie passende Medium.
Mein Vater war als Versorgungsfahrer in einem Nebenlager von Mauthausen in Ebensee Dienst verpflichtet, nachdem er vorher im Russland-Feldzug als Sanitäts- Fahrer zugeteilt war. Nach Ebensee kam er die letzten Kriegsmonate zur Partisanen- Abwehr nach Triest, Schloss Miramare. Lt. meiner Mutter war ich ein Andenken an Ebensee, denn als ich geboren wurde, wusste meine Mutter nicht, ob mein Vater vom Krieg heim kommen wird.
Sollte eine Mahnung an die LINKEN Kriegstreiber von DE und Österreich sein!!!
In meinen 80 Jahren, die ich im wunderschönen Österreich verbringen durft, habe ich bis heute keine Hass aber auch keine Schuldgefühle verspürt, obwohl ich täglich am Geburtshaus des Massenmörders AH. vorbei gehe. Noch Fragen??
Wir sind uns vom Lebensalter her sehr nah, Herr Uttenthaler, und auch mein Vater hat den Rußlandfeldzug bis zum bitteren Ende durchlitten. Schon als Schuljunge war er als tiefgläubiger Katholik ein erbitterter Gegner des Nationalsozialismus – gottlob war er noch zu jung fürs KZ.
Ungezählte Stunden hat er seinem unentwegt fragenden Sohn über die Greuel des Nazi-Regimes erzählt. Ich weiß also aus erster Hand, was diese Bande angerichtet hat. Die erschütterndsten Parallelen zu den Nazis indes nehme ich bei der derzeitigen Politiker-und „Journalisten“-Bande wahr, keinesfalls bei der AfD. Und deswegen sind mir strohdumme Schmierfinken wie dieser Schreiberling aus tiefstem Herzen zuwider. Würde mein Vater – er wäre heute 105 Jahre alt – noch leben, dieser Rotzlöffel hätte eine schallende Ohrfeige zu gewärtigen!
Ungeheuerliche Holocaust Relativierung/Verwendung verfassungsfeindlicher, nationalSOZIALISTISCHER verbotener Parolen!!! WER zeigt den schizpo an???
RA Haintz hat inzwischen Strafantrag gestellt…
Wird aber sicher wieder als „satire“ eingestuft & fallen gelassen.
Sollten es die links-grün-woken Medien schaffen, mit ihren Angriffen auf die CDU Friedich Merz zu einer Zusammenarbeit mit der AfD zu treiben, dann lache ich mich kaputt.
Ich empfinde es auch so, dass die Beschimpfungen immer schriller und hysterischer werden. Es gibt kein Tabu mehr und damit auch irgendwann keine Steigerung mehr. Dämmert es dieser „Journalisten-für-links-und Omas-gegen-rechts-Mischpoke “ ganz tief in ihrem Herzen, dass sie auf dem Holzweg sind und ihre Waffen stumpf werden? Die Realität in Gestalt von Trump, Musk, Milei und Orban setzt ihnen mehr und mehr zu.
Also, muss ich der SZ nochmal ne mail schreiben…..
einfach finanziell austrocknen. die Kasse solcher Schmierfinken, muß trocken wie die Wüste sein und leer wie ein schwarzes Loch.
Nur so werden sie ans denken kommen
Adenauer sagte zu diesem Thema auf dem 1. CDU-Bundesparteitag 1950 in Goslar:
„Ich wollte, die Bewohner der Ostzonenrepublik könnten einmal offen schildern, wie es bei ihnen aussieht. Unsere Leute würden hören, dass der Druck, den der Nationalsozialismus durch Gestapo, durch Konzentrationslager, durch Verurteilungen ausgeübt hat, mäßig war gegenüber dem, was jetzt in der Ostzone geschieht.“
Die heutige Pflicht, antifaschistische Veitstänze aufzuführen, hätte man 1950 nicht einmal verlacht.