Systemwechsel aufgeflogen – Systemwechsel aufgeschoben

Systemwechsel aufgeflogen – Systemwechsel aufgeschoben

„Eingeschränkte Menschenwürde“? (Symbolbild:Wikicommons)

Beatrix von Storch von der Alternative für Deutschland richtete im Bundestag an Bundeskanzler Friedrich Merz (von der Christlich-Demokratischen Union die Frage: „Ich frage Sie, ob Sie es mit Ihrem Gewissen vereinbaren können, Frau Brosius-Gersdorf zu wählen, für die die Würde eines Menschen nicht gilt, wenn er nicht geboren ist. Frau Brosius-Gersdorf hat gesagt, dass einem Kind, das neun Monate alt ist, zwei Minuten vor der Geburt keine Menschenwürde zukommt. Können Sie es mit Ihrem Gewissen vereinbaren, diese Frau zu wählen, wissend, dass vermutlich diese Dame in Kürze über die Abschaffung des Paragraph 218 StGB abstimmen wird?“ Darauf Friedrich Merz: „Auf Ihre hier gestellte Frage ist meine ganz einfache Antwort: Ja.

Wenn jemand Arzt werden will, darf er kein Weichei sein. Bereits im Studium wird er mit allen Schrecklichkeiten konfrontiert. Ein unfallchirurgischer Chefarzt sagte mir am Anfang meiner ärztlichen Berufslaufbahn, als ich noch nicht recht wusste, mit welchem Spezialgebiet ich mich einmal befassen wollte: „Unfallchirurgie, das macht einen kaputt.“ Nur ein einziges Mal geriet mein Entschluss, Arzt zu werden, ins Wanken. Und das kam so: An einem lauen Sommervormittag war Demonstration in der Universitätspathologie angesagt. Eine hochschwangere Mutter hatte einen Autounfall nicht überlebt und nun sollte anläßlich der Sektion das kurz vor der Geburt stehende tote Kind aus dem Bauch der Mutter geborgen werden. Viel kann ich Ihnen über diese Sektion nicht berichten: Zusammen mit etwa der Hälfte der Kursteilnehmer verließ ich, von Übelkeit befallen, den Sektionssaal. Eine junge Studentin erbrach sich, die anderen saßen in sich gekehrt, schweigend auf ihrer Bank. Eine Pathologin sagte mir Jahre später, dass die Sektion reifer, ungeborener Kinder sie jedesmal an die Grenze Ihrer psychischen Belastbarkeit brächte.

Erleichtert und gewissensberuhigt zurück zur Tagesordnung

Ein ungeborenes Kind, kurz bevor es geboren wird und dem der neue deutsche Bundeskanzler und seine Wunschrichterin die volle Menschenwürde nicht zugestehen wollen, strampelt und boxt, riecht und schmeckt, hört und sieht, atmet Fruchtwasser und bekommt Schluckauf, ja, wahrscheinlich kann es sogar träumen. Es ist ganz Mensch, wie man eben nur Mensch sein kann. Geborgen, behütet und beschützt bis zum Zeitpunkt der Geburt. Könnte man denken – wenn nur Friedrich Merz und seine Richterin Frauke Brosius-Gersdorf nicht wären. Die sich erstmals nach 1945 wieder breitmachende Missachtung und Relativierung der Menschenwürde durch die meisten politischen Parteien und ihre Funktionäre – die AfD bildet hier eine rühmliche Ausnahme – verführt allzu leicht dazu, sich in bloßen Äußerungen des Ekels und der Abscheu zu verlieren und zu erschöpfen, um danach erleichtert und gewissensberuhigt zur Tagesordnung überzugehen. Die Monumentalität des nach 1945 totgeglaubten Bösen in der deutschen Seele gebietet aber eine tiefere Betrachtung der Ursachen und Folgen dieser Wiedergeburt des Schreckens.

Und so wollen wir als erstes den Tatbestand definieren. Sie alle kennen den Tatbestand des Mordes und des Totschlags. Den Tatbestand, einem Menschen die Menschenwürde zu einem beliebig bestimmten Zeitpunkt abzuerkennen, gibt es im derzeit gültigen niedergelegten Recht eigentlich nicht. Dabei ist der Tatinhalt beileibe nicht unbekannt: Zum Beispiel kommen jede Form der Todesstrafe oder auch die im Namen der SED an der innerdeutschen Grenze verübten Morde einem staatlich verordneten Entzug der Menschenwürde, zu welcher unteilbar und zuallererst das Recht zu leben gehört, gleich. Streng genommen gilt das auch für den Fall, daß ein Politiker oder Feldherr Menschen per Befehl in den sicheren Tod schickt oder ein frisch gegründeter Staat aus Gründen des bequemeren territorialen Zugewinns die Menschen im besetzen Gebiet am ausgestreckten Arm einfach verhungern lässt.

Beliebteste Lebenslügen

Es ist eine der größten und beliebtesten Lebenslügen, daß die Wahrung der Menschenwürde die Grundlage eines jeden zivilisierten westlichen Staatswesens sei. Weit gefehlt! Schlimmer noch: Die Bindung der Menschenwürde an die jeweils herrschenden politischen oder gesellschaftlichen Nöte ist obwohl offiziell stets empört zurückgewiesen, politischer ebenso wie gesellschaftlicher Konsens. Zur eigenen Gewissensberuhigung verweist man im Zweifelsfall auf entsprechende Verordnungen und Gesetze, die man zuvor selbst in Auftrag gegeben hatte.
Insofern hat Friedrich Merz recht, wenn dankbar erklärt: „Meine feste Überzeugung ist, daß große Teile der Bevölkerung das allenfalls aus dem Augenwinkel begleiten und an ganz anderen Themen interessiert sind als an Richterwahlen.” Für die große Masse ist das ganze Gedöns um Richterwahl oder Menschenwürde eben eher lästig!

Aber lassen Sie uns weiterfragen: Gibt es denn nun gar keine Institution, welche die Sache der Menschenwürde in diesem brodelnden Strom auf- und abtauchender politischer Ideologien und Phantasien hochhält, einem Leuchtturm gleich einen unverrückbaren Bezugspunkt, einen unbestechlichen Maßstab bildet an dem sich jeder zumindest orientieren kann wenn er sich wieder einmal im Gestrüpp seiner persönlichen Begehrlichkeiten, Vorlieben und Karriereträumen verirrt. Die Väter unseres Grundgesetzes, noch ganz unter dem Eindruck des fatalen politischen Versagens von Politikern und Bevölkerung der Nazizeit, hielten ungeachtet ihrer Parteizugehörigkeit die christliche Lehre für einen solchen konsensfähigen Maßstab. Ganz besonders die Partei Konrad Adenauers hatte sich durch das C in ihrem Namen diese von den politischen Versuchungen des Alltags unberührte Orientierungsmarke von christlichem Menschenbild und Menschenwürde als Verpflichtung – man könnte auch sagen: als kollektives Gewissen – für ihre Mandatsträger und Mitglieder auferlegt.

Politische Allüren, alle ein bißchen neben der Kappe

Das ging auch eine ganze Weile lang gut, bis dann das Regime der Angela Merkel nicht nur ihrer Partei, der CDU, sondern auch dem deutschen Volk das Rückgrat gebrochen hat. Seitdem ist das C im Namen dieser Partei nur noch ein lästiger Klotz am Bein von Parteikarrieristen, politischen Ehrgeizlingen und dem Partei-Stimmvieh, das sich an der Tränke eines ewig sprudelnden Versorgungsbrunnens labt. Das Gewissen, das die Menschenwürde hochhält, wäre man also endlich los. Wann dieses Gewissen der SDP und den Grünen abhanden gekommen ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Wenn man Gewissen mit einem absoluten Mindestmaß an intellektuellen Fähigkeiten verknüpft, dann kann man, wenn man einmal die letzten politischen Repräsentanten dieser beiden Parteien an seinem geistigen Auge vorüberziehen läßt, den Zeitpunkt des Gewissensverlustes aber in etwa abschätzen.

Bei der umbenannten SED als vierter Kraft im deutschen Parlament erübrigt sich die Frage ohnehin. Und so kommen wir abschließend zum eigentlichen corpus delicti, der Potsdamer Juristin Frauke Brosius-Gersdorf. Was wurde nicht alles über diese Frau ausgeschüttet: Ein „Richterin des Grauens“ sei sie, ein „Ja aus der Hölle“ und viele andere Lobreden mehr! Ob sie nun wirklich die von allen geschätzte Starjuristin ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Dass sie, wie jeder andere Bürger das Recht hat, ihre Meinung unzensiert und öffentlich zu vertreten – wer wollte daran Anstoß nehmen? Sie ist Genderfanatikerin, so eben andere immer noch auf Hertha BSC schwören; sie möchte gern die AfD verbieten, wie andere halt den Schöpfungsbericht der Bibel wörtlich nehmen; sie spricht dem ungeborenen Baby die volle Menschenwürde ab, so wie andere nun einmal am liebsten die Todesstrafe wiedereinführen möchten. Es sind allesamt politische Allüren, die ein bißchen neben der Kappe, ein wenig verschroben und nicht ganz fertig gedacht sind.

Drohende Verwirklichung kruder Ideen

Aber da gibt es im deutschen Parlament nicht wenige, die noch viel größeren Unsinn in eine einzige Rede packen können. Und wer weiß: Vielleicht braucht man das, um in Potsdam Karriere zu machen. Ob Sie´s glauben oder nicht: Als Beisitzerin am Schiedsgericht des Deutschen Radfahrerclubs, meinetwegen auch im Referat Taschendiebstahl am Amtsgericht in Kleinschrobenstetten an der Iller, hätte ich rein sachlich oder fachlich nichts gegen diese Frau einzuwenden. Am einzigen Gericht Deutschlands allerdings, das über die Sauberkeit in der Politik zu wachen hat, dem Verfassungsgericht, hat diese Frau nichts zu suchen. Denn all ihre öffentlichen Auftritte und ihre als juristische Fachbeiträge verbrämten politischen Glaubensbekenntnisse zeugen davon, dass sich Frauke Brosius-Gersdorf auf einer politischen Mission wähnt und sich die Verwirklichung ihrer kruden Ideen auf dem Weg über das Verfassungsgericht auf die Fahnen geschrieben hat. Dafür spricht auch, dass sie ungeachtet der massiven Proteste in der Bevölkerung ihre Kandidatur unbeirrt (man könnte auch sagen: fanatisch) weiterbetreibt.

Und das, als ob das deutsche Verfassungsgericht nicht schon genug gegen seinen beileibe nicht makellosen Ruf zu kämpfen hätte! Versagen in der Post-Nazizeit, Versagen in der Corona-Krise, fehlendes Fingerspitzengefühl (Stichwort: kollektive Abfütterung der Robenträger im Merkel’schen Kanzleramt, obwohl ein Verfahren gegen Merkel gerade vor diesem Gericht anhängig war!), beliebter Abwrackhafen für Parteifunktionäre mit unerfüllten juristischen Karriereträumen… Wahrlich: Die tiefrot gefärbte Politaktivistin Frauke Brosius-Gersdorf hätte diesem Gericht gerade noch gefehlt. Und siehe: SPD, Grüne und umbenannte SED haben nichts gegen die Berufung dieser Frau einzuwenden. Das ist konsequent und wenigsten die Hartnäckigkeit in der Verfolgung ihres Ziels nötigt Respekt ab.

Abgeräumtes christliches Gewissen

Der Widerstand der sogenannten CDU war und ist größtenteils an den Haaren herbeigezogen. Die politischen Kampfthesen der Frauke Brosius-Gersdorf inklusive ihrer Ansichten zur eingeschränkten  (Nicht-)Menschenwürde von Babys unmittelbar vor der Geburt waren allen Unions-Abgeordneten längst bekannt. Aber was zählen schon Menschenwürde, wenn’s um den Koalitionserhalt und vor allem um die Verwirklichung von Friedrich Merzens Kinderträumen geht, eines Tages Bundeskanzler zu sein, k0ste es, was es wolle? Erst als sich ein paar unerschrockene Kirchenvertreter (es waren übrigens beschämend wenige) und Teile der Wählerschaft gegen die verschrobenen Thesen der Frauke Brosius-Gersdorf zur Wehr setzten, und die Gefahr der Prügelstrafe in ihren Wahlkreisen zur reellen Möglichkeit heranwuchs, da entdeckten viele Unionsabgeordnete plötzlich ihr christliches Gewissen oder besser das, was sie dafür halten und machten ihren Parteiwachhunden die Hölle heiß.

Das Beste kommt aber noch: Wie man hörte, war das mit der Menschenwürde gar nicht der Grund für das Absetzen der Richterwahl, sondern ein angebliches Plagiat von Frau Brosius-Gersdorfs Doktorarbeit, bis der unnachahmliche Jens Spahn merkte, daß eigentlich ein mutmaßliches Plagiat in einem Buch des Friedrich Merz gemeint war Wenn Dummheit weh täte! Was daher bleibt, ist dies: Selbst wenn es der ehrgeizbeseelten Frauke Brosius-Gersdorf gelänge, die Unionsabgeordneten von der Nützlichkeit ihrer Ideen, deren Unschädlichkeit für eine Unions-Parteikarriere und einem aus der Ferne winkenden AfD-Verbot zu überzeugen – eines bleibt: „Auf Ihre hier gestellte Frage ist meine ganz einfache Antwort: Ja.“ Deshalb kann dieser Mann niemals deutscher Kanzler bleiben!

15 Antworten

  1. @Systemwechsel aufgeschoben
    „Jean-Claude Juncker über Politik
    Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.
    zitiert von Dirk Koch: Die Brüsseler Republik. Der SPIEGEL 52/1999 vom 27. Dezember 1999, S. 136, spiegel.de“

    bis nach der Sommerpause !
    Im übrigen kennen die sicherlich noch mehr linksextreme Juristen!
    Außerdem hege ich den Verdacht, das die Nummer Absicht ist als Ablenkung – alleine wegen der Schulden-Akrobatik des „Kanzlers“ und den Kriegstreibereien und den Vorbereitungen auf Enteignungen und Totalüberwachung.
    Die haben jede Menge Gründe, sowas absichtlich als großes Kino zu inszenieren – schließlich haben sie ja auch schon Harbarth im Amt und – wie man in der Vergangenheit – sehen konnte, auch die anderen an der Leine !
    Und es ist ja bislang nicht einmal notwendig, darauf hinzuweisen, das die aktiven „Verfassungsrichter“ den neuen Kandidaten schon zugestimmt haben ! Die haben keine Bedenken bezüglich „Neutralität“ zu „ihrer Demokratie“ !

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    1. Neverforgetniki brachte auf seiner youtube-Seite folgendes Szenario, das eine Begründung für das Festhalten der SPD an den beiden Kandidatinnen liefern könnte:

      Demnach sollen diese an dem angestrebten Verbot der AfD mitwirken. Sobald die AfD verboten ist, ändern sich auto-
      matisch die Mehrheiten in sämtlichen Parlamenten Deutschlands zugunsten einer rot-rot-grünen Koalition. Die SPD kündigt die Koalition mit der CDU auf, die CDU wird Opposition, Klingbeil läßt sich zum Kanzler wählen.

      Der CDU ist dieses Szenario ebenfalls klar. Es wird deshalb spannend, ob und wie sie sich gegen die SPD durchsetzen kann.

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  2. Was mich an dieser ganzen Diskussion stört ist, dass man glaubt es Läge am Staat dem Menschen Würde zuzusprechen. Wenn eine Mutter ihr Kind töten will, dann wird sie der Staat nicht davon abhalten können. Doch normalerweise möchten Mütter das nicht. Welche Mutter wartet bis kurz vor der Geburt um es dann umbringen zu können? Die ganze Diskussion ist damit eigentlich überflüssig. Aber diese Diskussion dient dazu den Staat wiedermal als Gott darzustellen, der Leben zu legitimieren hat oder es kann. Wen interessiert was der legitimiert. Auch verwehre ich mich dagegen, zum hundertsten Mal Völker mit ihren Regierungen gleich zu setzen. Wir deutschen werden nicht von Deutschen gregiert, nichtmal Hitler war Deutscher und die Taliban sind auch nciht automatisch Syrer oder Afghanen. Auch die werden nciht von ihrem eigenen Volk regiert. Sondern von eingesetzten Verwaltern. Man spricht schon wieder vom Erzbösen in der deutschen Seele, genau das ist der Sinn solcher politischer Aktionen, aber das ist nicht unsere Politik und das sind nicht unsere Politiker. Und es gibt einen Grund warum keiner mehr dagegen aufsteht, das ist keine Zustimmung, es glaubt nur keiner mehr daran, das man diesen Pilz noch entfernen kann. Jeder glaubt, das mit dem Wirt auch der Parasit sterben wird. Eigentlich machen es sich alle nur noch bequem und warten ihr Ende ab, weil es eh nicht abzuwenden ist. Und wer an seinem Leben hängt, der hat die Flucht ergriffen. Jeh mehr man sich wehrt desto schlimmer wird es. Wir sind im Circus Maximus, die Löwen wurden schon frei gelassen, es geht nur noch darum mit Würde zu sterben und das heilige hoch zu halten in seinem letzten Moment, statt für eine Identität zu kämpfen die uns eh nur von außen aufgezwungen wurde. Es geht darum seine eigene Identität zu finden in einem selbst. Was irgendwelche Politiker schwafeln oder nicht, hat keine Bedeutung mehr. Und interessiert eigentlich nur noch die Autoren hier auf dieser Seite und ein paar hartnäckige AFD-Promoter. Doch selbst die sind schon weniger geworden. Die Katze ist nunmal aus dem Sack und wir wissen alle was uns erwartet, und für jeden der weiß das er daran nicht teilnehmen will, bleibt nichts mehr zu tun außer seinen Frieden zu machen und sich selbst zu finden, bevor man ihm das Licht ausknipst. Das ist der Einzigste Weg hinaus. Und ich glaube, wenn genügend das tun, werden sich neue Möglichkeiten auftun. Dann entfaltet sich die göttliche Schöpfung wieder von Neuem. Dieser Krieg ist nicht über Kampf zu gewinnen sondern darüber aufzugeben. Nicht einfach sich zu fügen sondern aufzugeben, woran man hängt. An seiner andressierten Identität und seinem aufgewzungenen Narrativ. Das gute kämpft nicht, es ist die Waffe des Bösen, die wie der Ring von Sauron niemals gegen ihn eingesetzt werden kann. Nicht mehr im Außen nach der Lösung zu suchen sondern sein Inneres zu schlichten. Es interessiert einfach keinen mehr…wir sind schon längst anderweitig abgebogen. Letztlich stellt sich nur noch die Frage für uns, ob unsere Zeit hier auf Erden noch reicht uns selbst zu finden. Wir werden in dieser Welt niemals frei Leben können. Aber wir können frei sterben. Der totale Rückzug lässt diesen Parasiten verhungern und jeglicher Kampf dagegen ist reine Zeitverschwendung, die besser angelegt wäre in der eigenen inneren Befreiung. Diese Zeit erinnert mich an ein Zitat aus dem Anfang eines Videospiels: Ihr bewegt euch unaufhaltsam auf einen Abgrund zu, achtet auf diesen Moment und wenn er gekommen ist, zögert nicht zu springen, denn nur wenn ihr fallt werdet ihr feststellen ob ihr fliegen könnt. Es ist völlig egal wer auf welchem Sitz in welchem Saal sitzt, wer nicht spurt wird entsorgt, der nächste bitte. Nicht die Person die darauf thront ist das Problem sondern der Sitz selbst ist es und das System das diesen Sitz erschaffen hat. Nichts davon hat irgendwas mit Mensch sein zu tun.

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  3. Zu glauben man bräuchte ein politisches Gesetz oder überhaupt Politik um Leben zu erlauben, der hat das Gedankengut eines Sklaven und ist von Freiheit noch weit entfernt. Auch ich kämpfe noch um diese innere Freiheit und muß gestehen das es ohne Gott nicht geht. Was für mich alte Kriegerprinzessin ein klein wenig peinlich ist. Er ist der Sand im Getriebe und der Knüppel in den Speichen um das Rad aufzuahlten, er ist Sabotage pur. Sonst kommt man aus dem Gefängnis seiner eigenen Konditionierungen nicht heraus. Ja, so dumm waren die alten Weisen gar nicht, die haben schon gewusst wovon sie reden…. :)) Und nein, es gibt keine Auserwählten :)) Man wird sich Gott ohne diesen manischen psychotischen Wunsch zuwenden müssen :))

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    1. Die Elite ist schon am zerfallen, was sich alles Böse selbst vernichtet !

      Nur glauben es viele hier in dem Forum nicht sondern beten die Elite immer noch an, wenn sie sagen , dass wie für immer Sklaven sein werden. Es ist erschreckend, wie viele Atheisten hier zu Gange sind.

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  4. Ergänzend dazu-> Passend zun Thema:
    :::
    Deutschland spricht über diese Frau

    Peter Weber im Gespräch mit Beatrix von Storch, MdB, AfD (Text YT)

    ca 24 min.

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  5. Seit der deutschen „Corona-Gesetzgebung“ habe ich sowohl den Glauben an die Rechtsprechung im Allgemeinen als auch das Bundesverfassungsgericht im Besonderen vollständig verloren. Den „goldenen“ und sowohl irreversiblen als auch wenig rühmlichen Schlusspunkt setzte schließlich eine links-grüne Ideologin namens Brosius-Gersdorf als Kandidatin der Schrumpfpartei SPD zum Mitglied des obersten deutschen Gerichts. Konnte man über fast 5 Jahrzehnte davon ausgehen, dass das BVG jeweils weitgehend unabhängig von Ideologien entschied, so gewann man seit der unseligen Ära Merkel den untrüglichen Eindruck, dass es sich zunehmend als Spielwiese der Interessen der Altparteien in Richtung ideologisch- anstatt vernunft-orientierter Rechtsprechung entwickelte.
    Ist nach des Black-Rockers Statement zum Lebensschutz, dieser als Kanzler noch für tragbar oder frägt man sich nicht auch, welche Ansichten er vertreten hätte, hätte er 90 Jahre früher gelebt. Und diese Partei habe ich jahrzehntelang gewählt und es reut mich jede Stimme, die ich für sie abgegeben habe.

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  6. Hier stellt sich für mich die Frage, warum tut sich Frau das überhaupt an u. wartet solange; denn das noch Ungeborene
    muß doch wohl über den gleichen Weg in die Welt oder wird es mit Kaiserschnitt entsorgt?

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  7. spontan Gedanke zu diesem Politgezänk der linken Ab_Art,ein links durchseuchtes Polit und Gesetzes_“Wesen“ eines Staates der seine Bürger nur als M€lkvi€h betrachtet,kann der nicht durch Geburtenkontroll_Gesetze die NACHZUCHT von Grund-Gesetz Treuen und ge-rechten Staatsbürgern „regulieren“,oder dem Wunsch der „Regierenden“ anpassen ,bis hin zur Glaubens_frage ?! Die Ethik dieser „Menschen“ würde da nicht auch einer wie Stalin „linker_dings“ Zustimmen!?! Frage für eine Kinder liebende Ausländerin ?

  8. Kubicki fordert einen neuen, konsensfähigen Kandidaten
    „Kubicki über Brosius-Gersdorf: Schon ihr Doktorvater war als Kandidat gescheitert
    »Ich kann mir schwer vorstellen, dass die Unionsfraktion in Gänze für diese Kandidatin stimmen wird, denn schon ihr Doktorvater ist 2008 mit einer gleichen Einstellung zur Menschenwürde unter Art. 1 des Grundgesetzes durchgefallen.«
    In einem Interview mit WELT-TV erklärt Wolfgang Kubicki (FDP), dass er die Wahl von Frauke Brosius-Gersdorf zur Verfassungsrichterin ablehne. Der Hauptgrund seien umstrittenen Ansichten zur Menschenwürde und Corona-Maßnahmen.
    Kubicki erinnerte daran, dass schon ihr Doktorvater mit seinen politisch-gesellschaftlichen Ansichten für dieses Amt gescheitert sei.

    Kubicke sagte im Interview dazu:
    »Ich kann mir schwer vorstellen, dass die Unionsfraktion in Gänze für diese Kandidatin stimmen wird, denn schon ihr Doktorvater ist 2008 mit einer gleichen Einstellung zur Menschenwürde unter Art. 1 des Grundgesetzes durchgefallen, auch von der SPD nominiert. Das ist damals geräuschlos erledigt worden. Die SPD-Fraktionsspitze, auch die CDU-Fraktionsspitze hätte wissen müssen, dass diese Kandidatin mit ihrer Haltung zur Menschenwürde zu § 1 Art. 1 des Grundgesetzes keine Mehrheit finden kann.«
    Wolfgang Kubicki bezieht sich dabei wohl auf ihren Doktorvater, den Juristen Horst Dreier, der ebenfalls SPD-Mitglied ist. Dreier war damals aufgrund seiner Positionen zum Embryonenschutz in der Stammzellforschung in die Kritik geraten. Nach anhaltenden Kontroversen hatte die SPD seine Kandidatur zurückgezogen und stattdessen den Juristen Andreas Voßkuhle nominiert, der schließlich auch ins Richteramt gewählt wurde. “
    https://www.freiewelt.net/nachricht/kubicki-ueber-brosius-gersdorf-schon-ihr-doktorvater-war-als-kandidat-gescheitert-10100997/

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  9. Wer In DL wirklich so minderbemittelt ist, nicht zu erkennen, dass der ‚harmlose’ Fall Brosius-Gersdorf ein Ablenkungsmanöver des ÖR TV & Rundfunk ist, um von den wahren Problemen abzulenken, die ‚unsere Fortschrittsregierung’ produziert, dem ist nicht mehr zu helfen.
    So wird z.Z. mit den nun in allen Medien präsenten Abschiebeflügen nach Afghanistan so getan, als gehe es um die Sicherheit der eigenen Bürger.
    Aber eigentlich wird im ‚zu engen’ Deutschland nur Platz geschaffen, damit für die angekündigte Aufnahme der Hamas-Terroristen aus Gaza genügend (Wir haben) Platz zur Verfügung steht.
    Hier noch einmal mein GLEICHNIS:
    ‚Wenn ich mich mit meinem Enkel auf einer (fiktiven) Kreuzfahrt befinde und es kommt zu einer Katastrophe, so wäre es meine erste Sorgfaltspflicht, die Mitglieder meiner Familie, also meine Enkel, zu retten. Würde ich darüber hinaus Möglichkeiten haben, könnte ich mich um weitere Passagiere kümmern.’
    Die von unserem Volk gewählte Regierung aber sieht es als ihre wichtigste Aufgabe an, auf Kosten ihrer arbeitenden Bevölkerung die Welt, allem voran die Ukraine, zu ‚retten’.
    Die Interessen des eigenen (Wahl-)Volkes, also derjenigen Bürger die sie gewählt haben und sie bezahlen, kommt für sie unter ferner liefen.
    Bestes Beispiel ist das Bürgergeld, das etwa zur Hälfte an Menschen ausgezahlt wird, die keine Bürger dieses Landes sind.
    Mit anderen Worten oder ganz deutlich:
    DIESE CDU-REGIERUNG IST FÜR DAS EIGENE VOLK KAUM BESSER ALS DIE AMPEEL!!!

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  10. Ich „spinne“ den Faden weiter. Wie sieht es dann mit der Menschenwürde eines Menschen aus, der völlig dement und unfähig, sich selbst zu versorgen (Nahrungsaufnahme, Körperpflege, Ausscheidungen, Bewegung…) ist? Wie sieht es mit der Menschenwürde bei schwerst Mehrfachbehinderten aus, die in speziellen Einrichtungen untergebracht sind und die ein Normalsterblicher nie zu sehen bekommt?
    Die Kanadier sind da schon weiter MAID, medically assistance in dying. Hier wird diese Assistenz bereits chronisch Kranken „angeboten“. Noch angeboten …..

    „Der Schoß ist fruchtbar noch aus dem das kroch.“ B. Brecht

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  11. Wir hatten schon mal einen Mengele und wir hatten schon mal unwertes Leben. Wie weit ist diese Figur davon entfernt?
    Aber das genauso wichtige ist ihre Ansicht zur AFD, zum Impfzwang und weiteren rot-rot-grünen Machtspielchen und Knebelungen der Bürger!
    Wie weit ist die SPD als ehemals Arbeiter-Partei gesunken – Grüne und ehemals SED waren schon immer so menschenverachtend!

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  12. 👺Ist eigentlich bekannt, ob diese „Juristin“ Kinder hat, Kinder Feindlich ist, unfruchtbar ist, abgetrieben hat,
    a sexuell ist, oder, schlicht nur mit dem Gesicht🙃 verhütet. 😱

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