
Bei aller Anerkennung für die unbestreitbaren politischen Leistungen und für die fulminante Wende, die Donald Trump weniger als zweieinhalb Monaten eingeleitet hat, bei allem was er erreicht hat, um das linkswoke Establishment des globalen Westens zu zerschlagen: Ehre wem Ehre gebührt – aber in manchen haben seine Kritiker gelegentlich auch mal recht. Dem US-Präsidenten scheinen zuweilen Selbstreflektion und Folgenabschätzung seiner Handlungen abzugehen.
Dies gilt leider auch für einen aktuellen Aufreger, für den Trump – selbstverständlich mit dem klaren Ziel zu provozieren – selbst gesorgt hat: Er postet ein KI-Bild von sich selbst, auf dem er als Papst zu sehen ist. Das ist weniger komisch als völlig irre, und sorgt auch bei hartgesottenen Trump-Fans für Kopfschütteln, alleine schon deswegen, weil in den USA – aus europäischer und vor allem deutscher Sicht nicht nachvollziehbar – eine seit Jahrhunderten bestehende, kollektiv gepflegte Abneigung, um nicht zu sagen Allergie, gegen jegliche monarchischen und aristokratischen Attitüden herrscht – und für die steht das absolutistische Papsttum wie kaum eine in die Moderne hinübergerettete Institution sonst.

Es ist schon klar, was Trump damit mutmaßlich bezweckte: Er wollte offenbar eine selbstironisches Spritze gegen seine Hater abfeiern, nachdem diese mit Blick auf die aktuelle päpstliche Sedisvakanz über mögliche Übernahme-oder Eroberungsphantasien Trumps spekuliert hatten: Trump könne die Vatikanstadt ebenso wie Grönland oder Kanada übernehmen, hatten linke Medien gelästert (in Deutschland hatte gar Dunya Hajalii im ÖRR entsprechende dümmliche Witze gerissen).
Natürlich kann man darüber lachen und für Agnostiker mag der Post auch witzig sein. Allerdings hat Trump hier die Rechnung wohl ohne die 77 Millionen amerikanischen Katholiken gemacht – immerhin rund 24 Prozent der US-Bevölkerung. Diese finden solche Darstellungen mehrheitlich alles andere als lustig und respektlos gegenüber ihrem Glauben und dem verstorbenen Papst – auch wenn es sich um den abseitigen Humor eines von einem bewusst grenzüberschreitenden Systemsprenger im Weißen Haus handelt, den 60 Prozent von ihnen bei der letzten Präsidentschaftswahl unterstützt haben. Der jüngste Twitter-Stunt könnte daher zum Bumerang werden. Dass Trump KI-Technologie nutzt, um Aufmerksamkeit zu erregen, ist zwar erfrischend – doch wie und in welchem Kontext er dies hier tut, ist harter Tobak. Ihm muss klar sein, dass solche Bilder leicht aus dem Kontext gerissen und als Propaganda oder Satire missverstanden werden können, gerade in einer Zeit der Deepfakes und manipulierter Medien. Auch wenn ihm egal ist, was von ihm gehalten wird – er hat auch Verantwortung für sein Land und die Republikanische Partei.
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34 Antworten
Ich find’s witzig!
Und aufrechte Katholiken sehen darin eine Mahnung, dass der neue Papst der Wokeness abschwören und wieder zum christlichen Glauben zurückfinden müsse.
Über Trumps Eskapaden kann ich mich nur amüsieren. Über das Papstbild mußte ich schallend lachen. Der Gesichtsausdruck paßt. Als Caligula hat er mir allerdings noch besser gefallen.
Alle Politiker Deutschlands, die sich so bierernst nehmen, könnten sich doch mal in ähnlicher Weise der hiesigen Bevölkerung präsentieren.
@Trump inszeniert sich selbst als Papst
hihi – da kriegen auch die Schnappatmer Futter !
Wen interessiert’s? Wir dafür haben Politiker, die sich als lupenreine Demokraten inszenieren. Das ist aktuell für mich viel bedeutsamer.
Es ist übrigens nicht so, dass sich nun jeder Katholik sonderlich viel aus der Kirche Roms und deren Oberhaupt macht. Wahrer Glaube bedarf keiner Kirche.
Ansonsten:
Wahnsinn und Genie gehen bekanntlich Hand in Hand …
„Wahrer Glaube bedarf keiner Kirche.“
Die Lehre Christi ist keine Gebäudereligion.
Christus predigte im Freien und in privaten Stuben. Die etablierten Kirchen haben daraus ein Geschäftsmodell gemacht mit Prunkbauten, angefüllt mit Kostbarkeiten und Götzenbildern.
Die Gläubigen fühlen sich in diesen Gebäuden wie Zwerge. Das ist auch beabsichtigt. Sie erfahren dadurch eine spirituelle Erniedrigung, um anschließend in der Predigt eine geistige Zwangsjacke übergestülpt zu bekommen.
Indem man ihnen Schuldgefühle induziert, macht sie sich die Kirche zu ihren Subjekten und vergrößert dadurch ihre Macht. Es geht um Bevölkerungskontrolle durch Gedankenkontrolle.
Mit der Lehre Christi hat das alles gar nichts zu tun.
puh, Ansage war auch mal weniger auf Bildniveau. Reißerisch ohne faktischen Inhalt. Und das von dem Autor Oligarch.
Kurze Mitteilung an die PI-Leser auf Ansage:
Pi funktioniert seit heute (Samstag) wieder.
Danke Dir!
….auch wenns nun total unübersichtlich ist
Heute, Sonntag, schon wieder nicht mehr.
Keine Ahnung, was da los ist
Trump hatte Hoffnung für globale Änderung geweckt u. hat auch einiges durchgesetzt u. als alter Mann kann man
durchaus Staatsoberhaupt oder Papst werden. Die Bemerkung, Papst zu sein, fällt häufig u. ich denke, diese
Satire-Bermerkung sollte nicht überbewertet werden u. es wird sich zeigen, ob er durchgeknallt ist, oder ob er im
Übermut mal die KI ausprobieren wollte, zweifelslos zum unpassenden Moment!
Trump provoziert anscheinend gerne.
Und wie man an diversen Reaktionen erkennen kann, mit Erfolg.
Offenbar nimmt er sich selbst nicht so ernst wie viele seiner Kritiker.
Papst sein ist auch nur ein Cosplay: Theater für die Völker.
Tragisch ist dabei nur, daß Millionen Menschen auf dieses Theater mit Begeisterung hereinfallen.
Homo Sapiens? – Ein eher seltenes Modell.
Ich finde es immer wieder frappierend, sich immer und immer wieder an D. Trump ab zu arbeiten. Ist es Neid, Dummheit, oder nur selber es nicht zu dem gebracht haben, was man selber es nicht geschafft hat. Ich wünsche, wir hätten Einen wie Trump, Milei, Musk. Wir aber Versager, Studienabrecher, Nichtsnutze. Schaut euch an, was er bis jetzt in die Wege geleitet hat, das schaffen unsere Volksversager nicht in 100 Jahren. Gott sei Dank, muss ich dieses Elend, was aus Schlandland wird, nicht mehr lange ertragen muss, mir tut es nur leid um gute Landsleute, Bekannte, Kinder, Enkel …
„Allerdings hat Trump hier die Rechnung wohl ohne die 77 Millionen amerikanischen Katholiken gemacht – immerhin rund 24 Prozent der US-Bevölkerung. Diese finden solche Darstellungen mehrheitlich alles andere als lustig und respektlos gegenüber ihrem Glauben und dem verstorbenen Papst“
Bliebe die 1 Milliarde-Frage wieviele dieser „Gläubigen/Glaubenden“ (also Nicht-Wissenwollenden) denn mitbekommen haben, daß der letzte richtige Papst bereits am 31.12.2022 verstorben ist und das war nunmal „unser Ratze“.
Der kürzlich verblichene selbsternannte Stellvertreter Gottes (nun, als Stellvertreter ist man eben nicht unsterblich) war kein richtiger Papst, da mache man sich aber gerne selbst schlau, z.B. mit der Internetz-Kuugel.
Insofern ist diese Aktion von Trump natürlich wieder einmal meisterhaft gelungen, alleine weil sich alle das Schandmaul zerreißen. Und während alle noch Jaulen und Spucken, häkelt er im Hintergrunde unerkannt die wirklich wichtigen Dinge weiter und erreicht immer was er will und meistens sogar noch etwas mehr.
Man sollte von Könnern schlicht lernen, statt nur herumzuspotten, dann wird´s auch mal mit einem selbst etwas. 😣
Von Könnern? Was kann Trump – außer Pleiten zu fabrizieren?
Die Frage ist satirisch gemeint, oder?
Pleiten und Pannen gibts insgesonders hierzu Lande: 24.000 Konkurse (Creditreform) 2.400.000 verlorene Arbeitsplätzr(E.W.Kreutzer) darfs etwas mehr sein? Geduld!
Da die Amis“ nun mal hier sind“, könnte man DT fragen ob er ein weiteres Bundesland braucht. Vlt.kommisarisch?lol
Du solltest endlich zum Arzt gehen und dein TDS behandeln lassen, sieh endlich ein das du mental krank bist
Ach du liebes Bisschen. Fanden die zigtausend Katholiken in den USA diesen Pharmalobiisten aus dem Vatikan denn so Klasse?
Nein, fanden sie nicht
Naja Trump ist halt bissl alt aber diese Aktion finde ich sehr gut gelungen. Er ist eben der Erste der sich kreative und provokante Sachen wagt die noch kein Vorgänger je getan hat. Mir gefällt diese sogenannte Provokation obwohl ich kein Freund der USA bin aber Trump ist halt eine Ausnahme. Bei seiner ersten Amtszeit hat er keine neuen Friedensmissionen aus der Luft gestartet und sogenannte Schurkengebiete rechtswidrig besetzt wie seine Vorgänger. Außerdem hat er auch Afghanistan räumen lassen. Die Antifa hat er als terroristische Vereinigung eingestuft was sich auf unserem alten Kontinent nicht mal ein Minister zu denken wagt. Hohe Zölle auf heimische Firmen zu erheben die in Schwellenländern billig produzieren das ist sehr gut und die ersten Abschiebungen von Gangs nach Südamerika die sehr herzlich empfangen wurden sind das ist genau das Richtige um die eigene Nation mit dem Volke zu schützen. Trotzdem kann Trump sich für seine Vorgänger entschuldigen für den 1&2WK, die Rheinwiesenlager, den Nürnberger Racheprozess, Hiroschima und Nagasaki. Korea, Vietnam, Irak und Afghanistan. So wäre es schon ein Neuanfang auf unserem Planeten. mfg
Trump braucht sich für die Handlungen seiner Vorgänger nicht entschuldigen oder um Entschuldigung bitten, weil er mit diesen Taten nichts zu tun hat, daran nicht beteiligt war.
Ebenso wie die heute lebenden Deutschen an den Taten ihrer Vorfahren nicht beteiligt waren und darum keine Schuld daran tragen.
Dieser unsägliche Schuldkult dient auch nur zur Demütigung des Volkes, um es spirituell zu knechten.
Lesen Sie dazu bitte auch meine obigen Kommentare!
Absolut korrekt. Genau wie die kath.Erbsünde: ein Baby, nicht allein überlebensfähig. soll bereits mit der Erbsünde geboren werden. Der Herr sprach anders: lasset die Kindlein zu mir kommen.
Trump zettelt einen globalen Handelskrieg an.
Trump will Kanada einverleiben.
Trump will Grönland kaufen.
Trump will aus dem Gaza-Streifen ein „Las Vegas“ der Levante machen.
Trump inszeniert sich als Papst.
Cäsarenwahn?
Manche Herrscher glauben unter dem „Eindruck einer scheinbar unbegrenzten Macht“, nicht mehr an Recht und Gesetz gebunden zu sein und haben, beeinflusst von der Schmeichelei ihrer Umgebung und der eigenen Propaganda, an die eigene Übermenschlichkeit oder gar Göttlichkeit zu glauben begonnen.
Die Geschichte ist voll von diesen Figuren, angefangen in der Antike mit Caligula, vielleicht auch schon Nero, aber sicher in der Neuzeit der Adolf, sein sowjetischer Gegenspieler, Und jetzt Trump?
Möglich.
„Trump zettelt einen globalen Handelskrieg an.“ Falsch! Trump beendet gerade den Handelskrieg, den China seit mindestens 30 Jahren gegen den Westen führt.
„Trump will Kanada einverleiben.“ Das war Trumps halbernste Antwort auf die Beschwerde der Kanadier wegen seinen Zöllen, dass die eben dadurch erledigt wären. Interessant daran ist, dass gerade die „No-Border“-Zeitgeistgeschmeidigen (zu denen ich auch Sie, Mombasa, rechne), die in Europa am liebsten alle Grenzen abschaffen wollen, zu den größten Kritikern dieser Idee gehören. Das klingt nach dem Motto: Man weiß sich ja der Mehrheitsmeinung anzupassen, das ist so schön unproblematisch; man bekommt recht, ohne groß überlegen und argumentieren zu müssen.
„Trump will Grönland kaufen.“ Das beste, was Grönland passieren kann. Fast hat man den Eindruck, die Dänen haben Grönland erst aufgrund von Trumps Ambitionen wiederentdeckt.
„Trump will aus dem Gaza-Streifen ein „Las Vegas“ der Levante machen.“ Egal, was er aus dem Gaza-Streifen macht; Hauptsache die Hamas wird dort entmachtet.
„Trump inszeniert sich als Papst.“ Nein, das haben andere gemacht. Trump fand es so lustig, dass er es auch selbst verbreitet.
Selbständig überlegen und die so gefundenen Argumente anzuwenden, ist jetzt nicht Ihr Ding, Mombasa, oder?
Du bist genau die Zielgruppe die DJT erreichen will und die er jedes mal wieder ueber das Stoeckchen springen laesst aber das realisierst du halt nicht, liegt es an deinen IQ?
Berufskomiker machen das auch wenn die Karnevalzeit um ist….
Nur eine Mütze, keine Tiara . Na sowas. Unerhört!
😉
Donald Trump steht für konservative Werte.
So einer würde als Papst im Vatikan den pädophilen Schweinestall mal gründlich ausmisten und das scheinheilige Gruselkabinett aus selbstherrlichen „Geistlichen“ in die Wüste jagen.
Man wird doch wohl noch träumen dürfen!
😂
Humor ist, wenn man trotzdem lacht!
Trump ein PP, ist doch stimmig,
Präsident + Papst😂
Ein Agnostiker
(kann sein, muß nicht sein)
Was soll denn „der Papst“ sein? – Der jüdische Simon mit dem Zusatznamen eines „Petrus“, eines „Felsen“ als der Nachfolger eines – allerdings wie alles sonstige erfundenen – Jesus-Verleugners, der selbst vor einer Magd seinen „Herrn“ verleugnet und dazu nur in ein Evangelium hineingefälschter Vertreter eines „Gottes“ oder eines als Gott selbst verkündetem „Gottessohnes“?!
Das Christentum ersetzt im römischen Staatsinteresse den „kriegstüchtigen“ und kriegstauglichen jüdischen Messias mit einem römischen „Friedensfürsten“, einem „Christus“, um weitere Aufstände nach der Unterwerfung Palästinas/Judäas und der Zerstörung des Tempels in Jerusalem ideologisch zu verhindern.
Nur so erklärt sich die unverständliche „Romfreundlichkeit“ der drei Synoptiker – egal, ob man die Jahre 30 oder eben die nach der Abfassung nach 70 ins Auge nimmt. Rom war bei den Juden als Besatzungsmacht verhasst.
Die Botschaft war tatsächlich von Rom und den Flaviern sogar durchaus „erst gemeint“ – lief dann jedoch aus dem Ruder und entwickelte sich dann zu einem Eigenleben.
Wenn sich tatsächlich Trump in dieser Rolle gefällt und diese – dennoch Geschmacklosigkeit ausstrahlende Pose -von ihm selbst stammt, dann sollte er es einmal mit einem Auftritt als Till Eulenspiegel versuchen. Mit der KI stößt man ja in unglaubliche Sphären vor … – das gilt auch für sämtliche Fälscher und Manipulateure!
Ich find`s auch witzig. Eine Respektlosigkeit vermag ich auch nicht zu erkennen. Den amerikanischen Katholiken wünsche ich mehr Lockerheit und Humor. Das schadet bekanntlich nie.
Vielleicht, wer weiß das schon, mimt Trump eines Tages auch noch den Hauptmann von Köpenick.
Wunderbare Aktion!
Der links-grün-woke Spuk muß toben, aus der Fassung gebracht werden.
Weiter so!
Dicker Daumen nach oben!
Apropos Papst-Wahl:
Papst-Wahl-Verschwörung durch Macron ? – Konservativer Kardinal Sarah soll verhindert werden
„Das französische katholische Portal „Tribune Chrétienne“ berichtete Ungeheuerliches: Der globalistische und liberal-nihilistische Präsident Macron soll fünf französische Kardinäle zu korrumpieren versucht haben, um eine mögliche Wahl des konservativen Kardinals Robert Sarah zu verhindern – worüber der ungarische Kardinal Péter Erdő die zum Konklave im Vatikan tagenden Kardinäle informierte:
„Die jüngsten Äußerungen des Erzbischofs von Esztergom-Budapest werfen ernsthafte Fragen über die Machtspiele auf, die hinter den Kulissen des nächsten Konklaves stattfinden. Wenn Präsident Macron und die französischen Kardinäle ihre Kräfte bündeln, könnte das tiefgreifende Folgen für die Zukunft der katholischen Kirche haben.„
– so das französische Portal.
Ja mehr noch: Macron versuchte demnach sogar, den französischen Kardinal Jean-Marc Aveline, derzeit Erzbischof von Marseille, zum Nachfolger von Franziskus wählen zu lassen. Womit also der Tiefe globalistische Staat sich der Kirche bemächtig haben soll.
Plötzlich keine Trennung mehr zwischen Kirche und Staat
Und „Le Monde“ spricht unter Berufung auf italienische Zeitungsberichte (unter Vorbehalt) sogar von einer „Verschwörung„: Demnach habe Macron – extra angereist zur Beerdigung von Papst Franziskus in Rom – die fünf französischen Kardinäle in die französische Botschaft, Villa Bonaparte, einbestellte und sie dann aufgefordert, sich der Wahl des konservativen afrikanischen Papstkandidaten, Kardinal Robert Sarah, zu widersetzen.
Laut dem Portal römischen „infovaticana“ Rom habe dann der ungarische Kardinal Péter Erdő die Mitglieder des Kardinalskollegiums darauf hingewiesen: Dass eine solche Einmischung eines weltlichen politischen Führers in die Arbeit des Konklaves inakzeptabel sei.
Konservativer afrikanischer Papstkandidat soll verhindert werden
Kardinal Robert Sarah, 79, aus Guinea, gilt als eine führende Figur der konservativen Strömung innerhalb der Kirche.
Laut „Tribune Chrétienne“ verteten dem gegenüber die betreffenden französischen Kardinäle eine progressive Linie, welche Papst Franziskus nahe stand und sich gegen eine Rückkehr zu einer strengeren, doktrinären und traditionellen Regierungsführung ausspricht.
Derzeit sind fünf französische Kardinäle im Konklave stimmberechtigt: Kardinal Jean-Marc Aveline, Erzbischof von Marseille, Kardinal François-Xavier Bustillo, Bischof von Ajaccio, Kardinal Dominique Mamberti, Präfekt des Obersten Hofes der Apostolischen Signatur, Kardinal Christophe Pierre, Apostolischer Nuntius in Washington, und Kardinal Philippe Barbarin, emeritierter Erzbischof von Lyon.
Die französische Zeitung warnt: Präsident Macron…
…“kann als Staatsoberhaupt eines säkularen Staates nicht die Aufgabe haben, die Wahl des Nachfolgers von St. Peter zu beeinflussen. Jeder solche Versuch würde die Unabhängigkeit des Konklaves und die Freiheit der Kirche in Frage stellen, nach dem Heiligen Geist und nicht nach den Interessen des Augenblicks zu entscheiden.„
Das Konklave, das über den neuen Papst entscheidet, tagt am 7. Mai in der Sixtinischen Kapelle des Vatikans. An der Abstimmung sollen 133 Kardinäle teilnehmen werden. Zwei der wahlberechtigten Prälaten, können aus gesundheitlichen Gründen nicht nach Rom reisen, und ein italienischer Kardinal, reichte seinen Rücktritt ein, nachdem er vom Vatikanischen Gericht in erster Instanz wegen finanziellen Fehlverhaltens verurteilt worden war.
Mehrere italienische Zeitungen berufen sich auf den skandalösen Vorfall: Die konservative Tageszeitung „La Verità“:
„Macron will sogar den Papst wählen.„
Und „Libero“:
„Er dringt sogar in das Konklave ein.„ “
https://www.unser-mitteleuropa.com/166585
Es wird wohl Ironie von Donald Trump sein, mit der er Hirte-Schafe-Gefolgschaftsideologien auf die Schippe nimmt. Ohnehin darf man sich fragen, ob nicht auch der Vatikan so etwas wie DOGE braucht, wie es ein unabhängiger Priester aus der Schweiz zu sagen wagen kann, unter ausdrücklicher Berufung auf ein früheres Oberhaupt der römischen Katholiken: https://www.youtube.com/watch?v=xa5Jlwhu0a0
Leute, die Gutes und Großes für Deutschland geleistet haben, wie Schiller, W.v.Humboldt, Goethe, Kant, Fichte, Turnvater Jahn, die Gebrüder Grimm oder Bismarck, standen den römischen Kreuzanbetern sehr fern.