
Noch bevor die von Gesundheitsminister Karl Lauterbach gehypte elektronische Patientenakte (ePA) ab nächstem Jahr für sämtliche gesetzlich Versicherten eingeführt werden soll, offenbaren sich bereits die von Anfang an befürchteten massiven Sicherheitslücken. Diese wurden von den IT-Sicherheitsexperten Bianca Kastl und Martin Tschirsich auf dem Chaos Communication Congress in Hamburg aufgezeigt. Beiden war es problemlos möglich, auf Akten beliebiger Versicherter zugreifen, ohne deren Gesundheitskarte eingelesen zu haben. Damit sei ihnen der direkte Zugriff auf alle 70 Millionen elektronischen Patientenakten möglich – just das, was der Politik immer wieder für ausgeschlossen erklärt worden war. Zudem sei es ihnen auch noch mit wenig Aufwand gelungen, gültige Heilberufs- und Praxisausweise die Gesundheitskarten Dritter zu beschaffen und aus der Ferne auf digitale Patientenakten zuzugreifen.
Der hier aufgedeckte, ungeheuerliche neuerliche Sicherheitsleak beweist, dass in diesem Land einfach rein gar nichts mehr funktioniert und dass alle Standards, für die Deutschland einst berühmt und gefürchtet war, vollständig geschliffen sind. Wer sich auf diesen Staat verlässt, ist verlassen. Auch Kastl und Tschirsich kritisieren, dass die ePA ihr Sicherheitsversprechen nicht einhalten könne, und fordern daher eine schnellstmögliche „unabhängige und belastbare“ Neubewertung der Sicherheitsrisiken der elektronischen Patientenakte – sowie eine transparente Kommunikation der Risiken. Nur wenn die Sicherheit der ePA für alle ausreichend gewährleistet sei, würden Leistungserbringer und Versicherte die ePA akzeptieren und auch nutzen. Das dazu notwendige Vertrauen lasse sich nicht verordnen. Das ist noch diplomatisch ausgedruckt: Es ist de facto nicht mehr vorhanden und das aus guten Gründen.
Tragweite der Mehrheit nicht ansatzweise bewusst
Die elektronische Patientenakte existiert bereits seit 2021, wurde bisher aber kaum nachgefragt. In diesem Sommer hatten laut einer Abfrage des “Mitteldeutschen Rundfunks” nur 0,1 Prozent der AOK und 1,7 Prozent der bei der Barmer Ersatzkasse Versicherten eine ePA. Deshalb soll diese nun ab Januar verpflichtend werden. Wer nicht will, dass eine ePA angelegt wird, muss dem ausdrücklich widersprechen. Ab dem 15. Januar wird in Hamburg, Franken und Teilen Nordrhein-Westfalens ein Modellversuch gestartet, einen Monat später soll die ePA dann allen gesetzlich Versicherten “zur Verfügung stehen”, wie es euphemistisch heißt – wobei die Daten damit, wie sich zeigt, allen Interessierten (und auch Unbefugten) mit geringem Aufwand zugänglich sind. Der nun aufgedeckte Sicherheitsskandal müsste eigentlich sofort zum Anlass genommen werden, die obligatorische Einführung via Widerspruchsmodell zu stoppen .
Den meisten Deutschen ist offenbar die Tragweite des möglichen Missbrauchs und der datenschutzrechtliche Alptraum, der hier millionenfach droht, überhaupt nicht bewusst. Die ePA bietet eine lückenlose Dokumentation der gesamten Kranken- und Behandlungsgeschichte von Versicherten, wobei sogar Aufzeichnungen und Sitzungsprotokolle von Psychotherapiesitzungen, Geschlechtskrankheiten und andere intimste Details und natürlich vor allem Angaben zum Impfstatus enthalten sind. Was es gerade für Prominente, aber auch “normalsterbliche” Betroffene bedeutet, wenn diese Daten in die falschen Hände geraten oder im Netz veröffentlicht werden, von beruflichen und sozialen Nachteilen bis hin zu Problemen bei Versicherungen und Kreditanfragen, ist nicht auszudenken. Allein das Erpressungspotential ist grenzenlos.
Passt zu desolatem Gesamtbild
Vordergründig geht es bei der ePA angeblich um “Erleichterung” für die Krankenkassenverwaltungen, indem die komplette Krankengeschichte der Patienten auf einen Blick zugänglich gemacht wird. Die Fortschreibung der ePA-Inhalte läuft automatisch; ältere Dokumente müssen bei Bedarf selbst hochgeladen werden, sämtliche neuen Behandlungsunterlagen werden von den jeweiligen Ärzten eingestellt. So sollen “zeitraubende Nachfragen bei Ärzten und Krankenhäusern vermieden” werden, behauptet Lauterbachs Bundesgesundheitsministerium. Tatsächlich wird damit die Horrorvision des gläsernen Patienten nicht nur wahr, sondern auf die Spitze getrieben. Die bisherige Versicherung des Ministeriums, „nur Patientinnen und Patienten sowie das von ihnen berechtigte medizinische Personal haben Zugriff auf die Daten”, ist bereits als Lüge und Makulatur enttarnt.
Diese erneute Blamage fügt sich nahtlos in das desolate Gesamtbild eines von unfähigen, verlogenen Stümpern kaputtregierten Landes ein. Wenn es zwei IT-Experten ohne nennenswerten Aufwand möglich war, sich wenige Tage vor millionenfacher Einführung der ePA den kompletten Zugriff auf die darin gespeicherten Daten zu verschaffen, dann ist höchste Alarmstufe angesagt. Dass es in Deutschland nicht mehr möglich ist, noch irgendetwas auf die Beine zu stellen, dass auf Anhieb funktioniert, außer natürlich der immer lückenloseren Bespitzelung der Bürger, ist ein Armutszeugnis sondergleichen. Man kann allen Versicherten nur dringend empfehlen, ihre Zustimmung der ePA zu verweigern, wenn ihnen etwas an der Sicherheit ihrer Gesundheitsdaten liegt. Dies können Sie beispielsweise über diesen Link tun.
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet)
34 Antworten
ePA widersprechen ist auf jeden Fall wichtig.
Auch wenn ich nicht immer der Meinung der „Schreiberlinge“ von ansage.org bin, wünsche ich allen einen Guten Rutsch ins neue Jahr.
Das wird auf jeden fall nicht leichter als bisher, aber aufgeben hilft nicht.
Ebenso wünsche ich allen (!) echten Lesern meiner Kommentare einen Guten Rutsch ins neue Jahr.
Ich habe noch kurz vor Weihnachten der ePA schriftlich widersprochen und nach heftigem verbalen Widerstand (pöbelte mich obendrein an) von dem Einlassdienst (der die Post entgegennahm) in der Hauptzentrale meiner Krankenkasse eine ordnungsgemäße Eingangsbestätigung erhalten.
Dabei habe ich durch Zufall einen Aushang im Erdgeschoss (Mitarbeiterbereich; in dem war nämlich die Kundentoilette, die ich noch aufsuchte, bevor ich wieder zurück nach Hause gefahren war) des Dienstsitzes der Krankenkasse die in großer Punktzahl geschriebene Überschrift eines Aushanges für die Mitarbeiter der Krankenkasse gelesen. In dem Aushang für die Mitarbeiter ging es um Unternehmensberater, die die Krankenkasse beraten würden.
Meine Krankenkasse ist eine Krankenkasse, Körperschaft öffentlichen Rechts. Was zum Teufel haben teure Unternehmensberater bei der Krankenkasse zu suchen??? Die Krankenkasse wirft das Geld der Beitragszahler mit den Beraterverträgen zum Fenster raus.
Bei dem Wort (elektronische) Patientenakte stößt mir bitter auf und macht mich schwer nachdenklich, dass alle Krankenkassenmitglieder automatisch zu Patienten mittels ePA erklärt wurden. Hierbei geht es mir ums Rechtliche. Die Menschen wurden und werden also automatisch, wenn die bei einer Krankenkasse versichert sind, als Patienten definiert. Damit ist mir als Erstes klar (und dessen sollte sich wohl jede/r bewusst sein), dass hier ein Status der Mitglieder der Krankenkasse geschaffen wurde, ähnlich, wie in der „C“-Stuss-Zeit, dass alle Menschen als krank deklariert wurden, damit an ihnen von der Pharmaverbrecherkaste und deren willigen Helfershelfern herumgemacht werde, man also, wenn man der ePA nicht widerspricht, ab sofort vogelfrei und als Verfügungsmasse der Krankenkasse sein werde und dann auch ist.
Man wird kurz gesagt zum Veruchskarnickel mit e Nummer gemacht. Ein Einwurfeinschreiben für die Ablehnung macht es auch.
Bei einem Einwurfschreiben erhalten Sie rechtlich nur durch den Postdienst die Bestätigung, dass ein Briefumschlag bei (hier: der Krankenkasse) gegen Quittierung der Krankenkasse bei dem Postdienstleister, einen Briefumschlag (nicht den Inhalt des Briefumschlages) erhalten zu haben.
Nicht mitbekommen hätte ich (beim Senden des Widerspruches an die Krankenkasse), dass die Krankenkasse tausende Euro für teure sinnbefreite „Berater“ zugunsten der Wasserköpfe der Krankenkasse mit beiden Händen zum Fenster rauswirft.
Man wird zum Eigentum der Pharma-Mafia, der Gesundheitsdatendealer und der Krankenkasse.
Auf jeden Fall sollte man aber auf einer SCHRIFTLICHEN BESTÄTIGUNG vonseiten der Krankenkasse bestehen, daß KEINE EPA FÜR DIE
EIGENE PERSON ANGELEGT WIRD BZW DIESE WIEDER GELÖSCHT WURDE.
Diese Antwort von dem Vorstand der KK, seiner Mitarbeiterin, von der Pflegekasse meiner KK, vom Datenschutzbeauftragten meiner KK habe ich mir diese von Ihnen angemahnten Einholung der Bestätigung angefordert, in dem jeweiligen Schreiben (ich habe jeden Betreffenden persönlich angeschrieben) ausdrücklich angefordert. Kommt nix von der korrupten KK, sitze ich am Schreibtisch vor dem Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit und binde den gegen die KK ein und fordere den auf, die KK anzumahnen, mir die Bestätigungen zu senden. In dem Verbotsschreiben des Anlegens der epA und des Handels mit meinen persönlichen Gesundheits- und Sozialdaten habe ich dem Vorstand der KK und den anderen bei der KK (siehe oben) von mir Angeschriebenen geschrieben, dass die alle anderen Mitarbeiter der KK anzuweisen haben zu dem Verbot, eine epA für mich anzulegen und mit meinen Gesundheits- und Sozialdaten florierenden Handel und florierenden Verkauf zu betreiben; Schenkung meiner Gesundheits- und Sozialdaten an Dritte eingeschlossen.
„Ich habe noch kurz vor Weihnachten der ePA schriftlich widersprochen und nach heftigem verbalen Widerstand (pöbelte mich obendrein an) von dem Einlassdienst (der die Post entgegennahm) in der Hauptzentrale meiner Krankenkasse eine ordnungsgemäße Eingangsbestätigung erhalten.“
Welche KK denn?
Ich habe bei meiner angerufen, mich austragen lassen, das schriftlich zugeschickt bekommen und fertig.
Bin bei der Siemens Betriebskrankenkasse.
Die KKH. Da kann man anrufen (habe ich getestet) und nach dem Namen des Datenschutzbeauftragten der KKH fragen und erhält die Antwort vom örtlichen Sachbearbeiter, dass der Name des Datenschutzbeauftragten nicht bekannt sei.
Die KKH gibt lieber Geld für Beraterhonorare aus.
„… Welche KK denn? …“
KKH.
wer nicht widerspricht, hat NICHTS begriffen nämlich, das damit der Ausverkauf unserer intimsten Daten an Dreckspharma etc. besiegelt werden soll.
An Hand solcher „Patientenakten“ wissen die derzeit noch „harmlos“ klingenden „ORGANHÄNDLER“ ganz genau, wer aus Profit– Sucht oder Kostengründen „weg muss“. Aus der deutschen Geschichte (der Maler aus Braunau!!!) wissen wir, dass der Rest dann nur noch ein ganz kleiner Schritt ist und sich immer jemand finden wird, der Freude mit den Daten hat. Wäre es nicht auch möglich, Daten über die WHO. an deren Investoren wie Gates zu s(p)enden, oder Dauerpräparate wie lebenswichtiges??? Insulin für „nicht angepasste“ böse Patienten einfach zu sperren ..und…und..???
Geschichte wiederholt sich bekanntlich … und wie Menschen gegenüber anderen Menschen zu Bestien werden können, liegt erst 90 Jahre zurück oder hat uns die Corona-Inszenierung eindrucksvoll allen vor Augen geführt. Und sie, die „Verbrecher–Eliten“ bereuen nichts … dazu muss man nur aufmerksam die Medien verfolgen.
Das mit dem Datenleck ist eine Sache. Aber noch viel schlimmer ist es das da auch Fehldiagnosen drin stehen und die anderen Ärzte behandeln dann danach. Vielen ist dann danach ein langes Leiden sicher oder sogar der Tod. Auch ohne ePA in der Familie geschehen.
ich kenne keinen Arzt der sich jemals um Analysen, Medikamentenverordnung und die Vorgeschichte seiner Patienten gekümmet hat.
Zum größten Teil sind das geldgeile Interessenvertreter der Pharmaverbrecher und die bekloppten Patienten die glauben, alles mit einer Pille erledigen zu können fördern dieses Verhalten.
Wer Alkohol trinkt, raucht,kifft, Extremsportarten betreibt hat kein Recht darauf ,das die Allgemeinheit die Schäden bezahlt.
Und die Krankenklassen sind Bestandteil des Ausbeutungssystems- jagt Flachwichser wie Lauterbach zum Teufel, ein Schmarotzer am Hals der Bürger und Vollzugssklave der Pharmaverbrecher und von Bill Gates..
@“ich kenne keinen Arzt der sich jemals um Analysen, Medikamentenverordnung und die Vorgeschichte seiner Patienten gekümmet hat.“
Das kommt daher weil die Ärzte prinzipiell, arrogant wie die nun mal sind, den Patienten niemals glauben schenken. Die wenden nur ihr auswendig gelerntes vom Studium an und das vom Nachhilfeunterricht von Big Pharma.
Ich habe noch aus früheren Zeiten schriftliche Diagnosen. Die ich dann kopierte und meinem jetzigen Hausarzt unter die Nase hielt. Nun konnte er nichts mehr ignorieren. Auch wertete ich Daten von meiner Reha, Seitenlanger Arztbrief, mit anderen Zeiten und Werten, die er schriftlich hatte aber von falschen Voraussetzungen ausging, zusammen aus und stellte die Analyse ihm schriftlich zur Verfügung. Ergebnis. Er und das gesamte Personal beleidigt.
Wen Ihr „Arzt“ und das gesamte Personal der „Arzt“praxis beleidigt waren, haben Sie alles!!! richtig!!! gemacht. Die beleidigten Leberwürste aus der „Arzt“praxis sind hierfür der lebende Indikator-Beweis für Sie. Herzlichen Glückwunsch Ihnen hierfür 🙂
Durch einen Hinweis meiner Krankenkasse forderte ich Ende des vergangenen Jahres von der Kassenärztlichen Vereinigung die Diagnosen aller mit mir befaßten Ärzte für das Jahr 2024.
Künftig werde ich mir bei jedem meiner ohnehin seltenen Arztbesuche genau überlegen, was ich preisgebe und was nicht. Denn jede Kleinigkeit wird vermerkt, jedoch nicht mehr gelöscht, auch Unpäßlichkeiten, die von selber wieder weggehen.
Aus dieser Liste der Kassenärztlichen Vereinigung kann der Kassenpatient übrigens auch ersehen, was der jeweilige Arzt für die einzelne Behandlung bei der Krankenkasse abrechnet.
Gute Hinweis von Ihnen. Ich werde dasselbe von der KV zur Vorlage bei mir anfordern. Sollte wohl jeder 1-mal jährlich machen, um Betrügern auf die Schliche (zum Beispiel Falschabrechnern) zu kommen.
Unsere gesamte Familie hat diesem „Überwachungsdreck“ schon vor Monaten widersprochen !
Volkszüchtigung scheint bei etlichen Politheinis zum Alltagsgeschäft zu gehören !
iIch bin zum Glück privat versichert, habe aber trotzdem da schon vorsichtshalber widersprochen. Die Antwort war, es ist bisher nicht geplant.
Was in dem ansonsten sehr guten Artikel fehlt, ist der Hinweis, daß sämtliche Daten der elektronischen Patientenakten auch der Pharmaindustrie zur Verfügung gestellt werden. Das dürfte mit ein Hauptgrund gewesen sein, diese überhaupt einzuführen und die Daten zusätzlich derart schlecht zu sichern. Norbert Häring hat auf seinem Blog klar ausgesprochen, daß seiner Meinung nach Vorsatz vonseiten der Politik dahintersteckt. Nicht umsonst würden die privaten Krankenkassen, bei denen u.a. auch die Regierung und die Abgeordneten sowie sämtliche Beamten versichert sind, NICHT zur Einführung elektronischer Patientenakten GEZWUNGEN. Lediglich das tumbe Volk muß dafür herhalten.
Die Pharmaindustrie hat genug Daten, für ihre Zwecke reichen anonymisierte Datensätze. Es geht hier um die Digitalisierung des Menschen. Banking, Smartphone, Auto, Homeautomation, was fehlt sind medizinische Daten, die von der SmartWatch noch nicht erfasst wurden. All das muss zusammen geführt werden, um das Himmelreich auf Erden zu schaffen. Hier ist das Geschäft, der Verweis auf die Pharmaindustrie ist Ablenkung. Deren Business ist längst gesichert, mit der Krankenversicherungspflicht.
Danke für den Hinweis ! EPa-Widerspruch direkt erledigt !
Der Mensch ist leichtgläubig und eigentlich dumm.
Die Mehrzahl der wenigen, die der ePA widersprochen haben, sammeln dennoch Paybackpunkte, haben APP’s diverser Kaufhäuser, nur um ein paar Cent zu sparen.
Der Bürger ist längst Gläsern geworden. Freiwillig sogar.
„… Die Mehrzahl der wenigen, die der ePA widersprochen haben, sammeln dennoch Paybackpunkte, haben APP’s diverser Kaufhäuser, nur um ein paar Cent zu sparen.“
Mache ich nicht. Habe ich noch nie getan.
„… Der Bürger ist längst Gläsern geworden. Freiwillig sogar.“
Das stimmt. Und wie man in den Anhörungspamphleten der Verbände, die befragt worden sind!!!, lesen kann, waren die Verbandsvertreter, wie in der „C“-Stuss-Zeit, die ihre schwerbehinderten Mitglieder (bei Behindertenselbsthilfeverbänden und -vereinen), ans Messer der Pharmamafia geliefert haben.
dazu kommt das Vakuumleck in den leeren Schädeln unserer „Volksvertreter“ das mit Bestechungsgeldern aufgefüllt wird. Siehe die Terroristentochter die im Bett mit den Pharmaverbrechern liegt.
Ihren Satz unterschreibe ich sofort und unumwunden. Jedes Ihrer geschriebenen Worte in Ihrem Satz ist an Wahrhaftigkeit nicht zu überbieten. Pharma-Nutte (Terroristentochter) kann man da nur sagen.
Ich habe bei meiner Krankenversicherung (SBK) angerufen und der Mitarbeiterin gesagt, ich will EPA nicht.
Das war es.
Sie trug mich aus und schickte mir noch einen Brief, dass ich daran nicht teilnehme.
So einfach kann es sein.
ich habe dieser akte widersprochen weil ich befürchte, dass man dann nicht mehr sorgfältig untersucht und behandelt wird. es wird sehr schnell reingeschrieben werden, dass der patient wohl psychisch krank oder simulant ist. dann kann ein zu spät erkannter herzinfarkt schleichend zum schlaganfall führen. habe ein beispiel in der familie. hausarzt hat fast immer alles auf die psyche geschoben.
Das ist auch schon ein alter Hut.
Wird bei einer Frau nichts organisches gefunden, dann ist es psychisch. Wird bei einem Mann nichts organisches gefunden dann ist es der Alkohol. In beiden Fällen wird erst gar nicht weiter gesucht. Weil ja sonst nichts auswendig gelerntes zur Verfügung steht. Logisch denken ist fast keinem Arzt gegeben. Alles Erfahrungen aus dem familiären Umfeld. Erst die Obduktion brachte bei Einigen die Wahrheit zu Tage.
„… Den meisten Deutschen ist offenbar die Tragweite des möglichen Missbrauchs und der datenschutzrechtliche Alptraum, der hier millionenfach droht, überhaupt nicht bewusst. …“
Meinen Verwandten, mit denen ich hierzu unendlich viele Gespräche hatte, waren resistent und erheblich aggressiv zu den von mir vorgetragenen Argumenten. Wer derart borniert und vorsätzlich uninformiert ist, sollte besser in Sachen Greueltaten der Nazis (Ermordung Behinderter, Meldepflicht als behindert geborener Kinder etc.) schweigen. Geschichte scheint sich aktuell zu wiederholen.
Gesetz zur verbesserten Nutzung von Gesundheitsdaten, zu lesen hier:
https://www.recht.bund.de/bgbl/1/2024/102/VO.html
Diesem Treiben muss ebenso sofort widersprochen werden. Das habe ich getan: gegen das Anlegen und Verwenden einer ePA und gegen das Verwenden meiner Gesundheits- und Sozialdaten durch die Krankenkasse habe ich widersprochen.
Es wurde und wird hier, m.M.n., zu kurz gesprungen. Was nutzt es, dass die ePA nicht angelegt wurde? Die Daten sind eh‘ vorhanden. Wichtig ebenso ist es, der Zweit-, Dritt- und X-ten Verwendung durch Dritte, Vierte, X-te ist ebenso vehement zu widersprechen. Und dies ebenso bei der entsprechenden Pflegekasse, und wenn auch erst einmal „nur“ vorsorglich im Voraus.
„…..hausarzt hat fast immer alles auf die psyche geschoben.“
Das ist leider schon ewig so. Meine Mutter tastete im Herbst ’81 selbst einen Knoten in der Brust, mangels Gyn-Praxis in der Nähe ging sie zum HA.
Der verschrieb ihr Tavor…..Im Nov ’81 war sie dann „in der Stadt“ beim Gyn.
Von dort direkt ins KH, sofort OP mit Ablatio.
Im März ’82 haben wie sie, 42 jährig, beigesetzt.
Ein Psychopharmaka (Tavor), welches süchtig macht, gegen Brustkrebs?