Trump, Putin und der Ukrainekrieg: Ein gordischer Knoten

Trump, Putin und der Ukrainekrieg: Ein gordischer Knoten

Erste direkte Verhandlungen zwischen der Ukraine (l.) und Russland (r.) vorgestern in Istanbul: Extrem diffizile Lösungsfindung (Foto:Imago)

Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine, der 2022 in eine neue Phase der Eskalation trat, wird im westlichen Diskurs oft als Kampf einer demokratischen Ukraine um ihre Freiheit gegen einen autoritären Aggressor dargestellt. Diese Sichtweise ist jedoch einseitig und blendet die komplexe historische, geopolitische und wirtschaftliche Dynamik aus. Der vorliegende Aufsatz analysiert den Konflikt aus einer nonkonformistischen Perspektive, die die russischen Sicherheitsbedenken, die aktive Rolle des Westens – insbesondere der EU – und die pragmatischen, aber teils unverständlichen Interessen der ukrainischen Bevölkerung ernst nimmt.

Es wird argumentiert, dass Russland die Invasion 2022 als Reaktion auf eine schleichende westliche “Vereinnahmung” der Ukraine auslöste, während die Ukraine zwischen wirtschaftlichen Hoffnungen und einer kompromisslosen Haltung gefangen ist. Die Lösung liegt möglicherweise in direkten Verhandlungen zwischen den USA unter Donald Trump und Russland unter Wladimir Putin, da nur diese Akteure den gordischen Knoten dieses Konflikts durchschlagen können.

Historischer Kontext: Die Ukraine als Teil des sowjetischen Gefüges

Die Ukraine und Russland waren bis 1991 Teil der Sowjetunion, eng verbunden durch wirtschaftliche, kulturelle und militärische Strukturen. Ein symbolisches Beispiel dieser Einheit ist die Krim, die 1954 von Nikita Chruschtschow administrativ der Ukrainischen SSR zugeschlagen wurde. Diese Entscheidung hatte damals innerhalb der Sowjetunion keine geopolitische Tragweite, da alle Republiken unter Moskaus zentraler Kontrolle standen und Grenzen eher symbolisch waren. Die Krim blieb jedoch die Heimat der strategisch wichtigen Schwarzmeerflotte in Sewastopol, was ihre Bedeutung für Russland später unterstreichen sollte.

Nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 entwickelte sich die Ukraine zu einem eigenständigen Staat, schwankte jedoch zwischen pro-russischen und pro-westlichen Orientierungen. Russland betrachtete die Ukraine als unverzichtbaren Teil seiner Einflusssphäre, während die NATO- und EU-Erweiterung nach Osten – etwa die Aufnahme der Baltischen Staaten 2004 – russische Sicherheitsbedenken schürte. Die Ukraine wurde zum Zentrum eines geopolitischen Tauziehens, in dem sowohl Russland als auch der Westen ihre Interessen durchsetzen wollten.

Maidan 2014: EU-Verantwortung und geopolitische Wende

Der Maidan-Aufstand 2013/2014 war ein entscheidender Wendepunkt. Ausgelöst durch die Entscheidung von Präsident Wiktor Janukowitsch, ein Assoziierungsabkommen mit der EU auszusetzen, entwickelten sich die Proteste in Kiew zu einer breiten Bewegung, getragen von pro-westlichen Aktivisten, aber auch rechtsextremen Gruppen wie dem Rechten Sektor. Neben den USA, die durch Politiker wie Victoria Nuland aktive Unterstützung signalisierten, trugen wichtige EU-Akteure eine weitreichende Verantwortung. Führende EU-Politiker, darunter Vertreter aus Deutschland, Polen und Frankreich, unterstützten die Proteste durch Besuche und öffentliche Erklärungen, die die Demonstranten ermutigten. Die EU verfolgte dabei eine klare geopolitische Agenda: die Integration der Ukraine in die westliche Sphäre, was eine Abwendung vom russischen Einfluss bedeutete.

Im Februar 2014 eskalierten die Maidan-Proteste, bei denen es zu massiven Ausschreitungen kam. Präsident Wiktor Janukowitsch verließ Kiew und floh schließlich nach Russland. Erst danach erklärte das ukrainische Parlament ihn für abgesetzt – ein Schritt, dessen Verfassungsmäßigkeit bis heute umstritten ist. Übergangsweise übernahm Oleksandr Turtschynow die Präsidentschaft, bis Petro Poroschenko im Mai 2014 demokratisch gewählt wurde. Aus russischer Sicht handelte es sich beim Maidan um einen von der EU und den USA unterstützten Putsch, der die Ukraine gewaltsam in den westlichen Einflussbereich integrieren sollte. Diese Wahrnehmung wurde durch die schnelle Annäherung der neuen ukrainischen Führung an die EU und die NATO bestärkt. Während der Westen die Proteste als Ausdruck demokratischer Bestrebungen feierte, sieht die nonkonformistische Perspektive darin eine gezielte Destabilisierung, für die die EU eine erhebliche Mitverantwortung trägt.

Ostukraine und die Krim: Russlands Gegenreaktion

Die Politik der neuen ukrainischen Regierung, einschließlich eines Verbots der russischen Sprache, führte in den russischsprachigen Oblasten Donezk und Luhansk zu Protesten, die in die Ausrufung der „Volksrepubliken“ Donezk (DNR) und Luhansk (LNR) mündeten. Russland unterstützte diese Bewegungen mit Waffen, Kämpfern und logistischer Hilfe, während die Ukraine mit einer „Anti-Terror-Operation“ reagierte, die den Konflikt eskalierte. Russland sah sich verpflichtet, die russischsprachige Bevölkerung zu schützen, während die Ukraine die Aufstände als von Moskau inszeniert betrachtete.

Parallel dazu annektierte Russland die Krim 2014 nach einem Referendum. Die Entscheidung von 1954, die Krim der Ukraine zuzuschlagen, hatte damals keine strategische Bedeutung, doch 2014 wurde sie zum Symbol russischer Sicherheitsinteressen. Russland befürchtete, dass die Krim unter westlichem Einfluss, möglicherweise als NATO-Stützpunkt, eine direkte Bedrohung darstellen könnte. Die Annexion wurde vom Westen als völkerrechtswidrig verurteilt, während Russland sie als notwendige Verteidigung seiner strategischen Interessen darstellte.

Eskalation 2022: Russlands Invasion und westliche Aufrüstung

Die Spannungen kulminierten in der russischen Invasion der Ukraine am 24. Februar 2022, die als „spezielle militärische Operation“ zur „Entmilitarisierung“ und „Denazifizierung“ bezeichnet wurde. Russland fühlte sich durch die fortschreitende Integration der Ukraine in die westliche Sphäre bedroht, insbesondere durch die Aussicht auf eine NATO-Mitgliedschaft und die massive Aufrüstung der Ukraine durch die USA und die EU. Der Westen lieferte Waffen wie Javelin-Panzerabwehrsysteme und HIMARS-Raketenwerfer sowie Milliarden an Finanzhilfen, was Russland als Stellvertreterkrieg wahrnahm.

Die EU signalisierte zunehmend eine mögliche Aufnahme der Ukraine, was bei vielen Ukrainern Hoffnungen auf wirtschaftlichen Wohlstand weckte. Diese Sehnsucht ist jedoch nicht einzigartig: Die EU, neben Ländern wie den USA, Kanada oder Australien, repräsentiert eine der wohlhabendsten Regionen der Welt. Der Wunsch nach EU-Mitgliedschaft ist weniger ein ideologischer Schulterschluss mit dem Westen als vielmehr ein pragmatisches Streben nach wirtschaftlichem Wohlstand, das viele Länder teilen würden. Für Russland bedeutete die EU-Integration der Ukraine jedoch einen massiven Einflussverlust und die Gefahr, dass andere postsowjetische Staaten wie Belarus folgen könnten.

NATO-Erweiterung und russische Sicherheitsbedenken

Ein zentraler Auslöser des Konflikts war die NATO-Erweiterung nach Osten, die Russland als existenzielle Bedrohung wahrnahm. Bereits 2008 hatte die NATO der Ukraine und Georgien eine Mitgliedschaftsperspektive zugesagt, was Moskau alarmierte. Wladimir Putin forderte wiederholt direkte Verhandlungen mit den USA, nicht mit der Ukraine, da er die USA als den entscheidenden Akteur betrachtete. Im Dezember 2021 stellte Russland Ultimaten, darunter den Verzicht auf eine weitere NATO-Erweiterung und den Rückzug von NATO-Truppen aus Osteuropa. Diese Forderungen wurden vom Westen als unannehmbar abgelehnt.

Verhandlungen vor der Invasion 2022, etwa zwischen Putin und Bundeskanzler Olaf Scholz oder zwischen US- und russischen Diplomaten, scheiterten, da der Westen Putins Sicherheitsbedenken ignorierte. Der damalige US-Präsident Joe Biden tat diese Gespräche mit abfälligen Bemerkungen über Putin ab, was die russische Wahrnehmung verstärkte, dass nur eine militärische Eskalation ihre Interessen sichern könne.

Die ukrainische Haltung: Eine traurige Konsequenz

Die ukrainische Bevölkerung steht vor einem Dilemma, das die ganze Tragik des Krieges offenbart. Umfragen aus dem Jahr 2022 zeigen, dass 82 % der Ukrainer territoriale Zugeständnisse ablehnen – selbst dann, wenn dies zu einem raschen Ende des Krieges führen könnte. Stattdessen scheint die Mehrheit bereit, den Verlust von Tausenden, womöglich Abertausenden von Soldaten und Zivilisten in Kauf zu nehmen, um die territoriale Integrität des Landes zu wahren. Diese Haltung mag aus ukrainischer Sicht konsequent erscheinen, doch sie führt zu einer ernüchternden Realität: Aus pragmatischer Perspektive ist der Preis, den das Land dafür zahlt, kaum vermittelbar. Der feste Wille, Regionen wie die Krim oder den Donbass nicht aufzugeben, verlängert einen Krieg, der die Ukraine wirtschaftlich ausblutet und demografisch auszehrt.

Diese Kompromisslosigkeit – verbunden mit der fortgesetzten Abhängigkeit von westlichen Waffenlieferungen – macht die Ukraine zu einem Getriebenen in einem Konflikt, in dem sie zunehmend an strategischer Eigenständigkeit verliert.

Pattsituation in den Verhandlungen

Seit 2022 haben sich die Positionen der Akteure kaum verändert, trotz öffentlicher Rhetorik von Kompromissbereitschaft. Die EU und die Ukraine fordern einen vollständigen russischen Rückzug, Wiedergutmachung und die Bestrafung von Kriegsverbrechern, während Russland die Anerkennung der annektierten Gebiete, eine neutrale Ukraine und eine Entmilitarisierung verlangt. Die EU hat Verhandlungsmöglichkeiten mit Russland lange abgelehnt, mit dem Argument, dass der Aggressor zuerst aufhören müsse. Diese trotzige Haltung, oft als „Russland hat angefangen, Russland muss aufhören“ zusammengefasst, ignoriert die russischen Sicherheitsbedenken und die Mitverantwortung des Westens durch die NATO-Erweiterung und die aktive Rolle der EU beim Maidan.

Die Verhandlungsversuche vor und nach 2022, einschließlich der gescheiterten Minsk-Abkommen, scheiterten an den unvereinbaren Positionen. Die EU und die Ukraine stellen sich nun als kompromissbereit dar, etwa durch die Unterstützung eines Waffenstillstands, doch diese „Kompromisse“ sind lediglich eine Neuverpackung ihrer alten Forderungen. Ein Waffenstillstand ohne Garantien für Russland wird von Moskau als taktische Pause gesehen, die dem Westen Zeit zur Aufrüstung gibt.

Trump und Putin: Weitaus komplizierter als gedacht

Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten 2025 veränderte die Dynamik. Im Gegensatz zu Biden zeigt Trump Bereitschaft, direkt mit Putin zu verhandeln und pragmatische Kompromisse zu suchen. Er forderte einen schnellen Waffenstillstand und setzte die Ukraine unter Druck, Zugeständnisse wie den Verzicht auf eine NATO-Mitgliedschaft oder territoriale Kompromisse zu machen. Gleichzeitig knüpfte er weitere US-Hilfen an wirtschaftliche Gegenleistungen, etwa den Zugang zu ukrainischen Rohstoffen. Diese Verhandlungstaktik ist weniger ideologisch und zielt auf einen Deal, der sowohl Russlands Sicherheitsbedenken als auch US-Interessen berücksichtigt.

Putin, der die USA als den entscheidenden Akteur sieht, hat sich offen für Gespräche mit Trump gezeigt. Seine Forderungen bleiben maximalistisch, doch seine Bereitschaft, mit Trump zu verhandeln, zeigt, dass er einen Deal anstrebt, der Russlands geopolitische Interessen sichert. Die EU und die Ukraine hingegen fehlt die geopolitische Schlagkraft, um einen Durchbruch zu erzielen. Die EU ist zu zersplittert und ideologisch verhaftet, während die Ukraine durch ihre Abhängigkeit von westlicher Unterstützung und die kompromisslose Haltung ihrer Bevölkerung eingeschränkt ist. Die EU hat Trumps Verhandlungen durch ihre Forderung nach einem einseitigen Waffenstillstand erschwert, was faktisch eine Fortsetzung ihrer alten Position ist. Dies unterstreicht, dass nur Trump und Putin die Macht und den Willen haben, den gordischen Knoten zu durchschlagen, indem sie einen Deal aushandeln, der beiden Seiten ein Gesichtswahren ermöglicht.

Komplikationen und Lösungsansätze

Ein Durchbruch, für den Trump und Putin sorgen könnten, steht gleich vor mehreren Hürden. Zum einen ist da der ukrainische Widerstand: Die Ukraine könnte einen Deal ablehnen, der territoriale Zugeständnisse oder einen NATO-Verzicht beinhaltet, da dies innenpolitisch riskant für Selenskyj ist. Die Bereitschaft der Bevölkerung, hohe Opferzahlen für die territoriale Integrität zu akzeptieren, erschwert Kompromisse. Die EU hingegen fürchtet eine Schwächung ihrer Position und könnte Trumps Verhandlungen weiter behindern, etwa durch die Betonung völkerrechtlicher Prinzipien.

Russland wird kaum weit hinter seine ursprünglichen Forderungen zurückweichen, während Trump daran interessiert ist seine Position als Friedensstifter zu verfestigen. Eine mögliche Lösung könnte somit etwa ein Abkommen sein, das eine neutrale Ukraine, eine eingefrorene Frontlinie und Sicherheitsgarantien für Russland – etwa ein generelles Moratorium auf die NATO-Erweiterung – umfasst. Die Ukraine könnte im Gegenzug wirtschaftliche Unterstützung erhalten, die ihren Wohlstandswünschen entgegenkommt. Ein solcher Kompromiss erfordert jedoch, dass alle Seiten, insbesondere die Ukraine und die EU, ihre Maximalforderungen zurückschrauben.

Die EU reitet weiter ein totes Pferd

Der Ukraine-Russland-Konflikt ist das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels aus historischen Verflechtungen, westlicher Interventionspolitik und ukrainischen Wohlstandshoffnungen. Die Abtretung der Krim im Jahr 1954 war ein administrativer Akt ohne größere Bedeutung, wurde jedoch 2014 zum Symbol russischer Sicherheitsinteressen. Die EU trug mit ihrer aktiven Unterstützung des Maidan maßgeblich zur Eskalation bei, während die NATO-Erweiterung die Ängste Moskaus weiter schürte. Die kompromisslose Haltung der ukrainischen Bevölkerung, trotz hoher Opferzahlen auf der vollständigen territorialen Integrität zu bestehen, ist eine tragische, aus pragmatischer Sicht jedoch schwer nachvollziehbare Konsequenz, die den Krieg verlängert.

Nach wie vor reitet die EU das tote Pferd, der “Aggressor” müsse auch als erstes aufgeben. Diese moralisch aufgeladene, diplomatisch jedoch wenig zielführende Haltung wird nun lediglich neu verpackt – mit Selenskyj als vorgeschicktem Sprecher. Obwohl er weiß, dass Moskau ausschließlich mit den USA verhandeln will, fordert er öffentlich eine Feuerpause – de facto dieselbe Forderung wie zuvor: Russland müsse den Krieg beenden, weil es ihn begonnen habe. Die Argumentation bleibt identisch, nur das Sprachrohr hat gewechselt. Dass die EU weiterhin an dieser einseitigen Perspektive festhält und nun Selenskyj vorschiebt, verhindert ernsthafte diplomatische Initiativen. Wäre Trump nicht unmittelbar nach seiner Wahl auf Putin zugegangen, würde in Brüssel vermutlich noch immer niemand offen über ein mögliches Ende des Krieges sprechen.

Beschönigung der Lage

Stattdessen wird die Lage nun beschönigt: Die EU behauptet, Putin wolle den von ihr vorgeschlagenen Waffenstillstand nicht einhalten und lehne Gespräche mit Selenskyj ab; dabei handelt es sich um dieselben Positionen wie bereits 2022. Diese festgefahrene Haltung aller Beteiligten hat zu einer Pattsituation geführt, die womöglich nur durch direkte Verhandlungen zwischen Trump und Putin aufgelöst werden kann.

Ihre pragmatische Herangehensweise bietet die Chance, den gordischen Knoten zu durchschlagen – allerdings um den Preis schmerzhafter Kompromisse auf allen Seiten. Der Weg zu einer dauerhaften Lösung führt über einen Deal, der Sicherheit, Wohlstand und geopolitische Stabilität in ein neues Gleichgewicht bringt. Dies ist nolens-volens eine Aufgabe, der sich letztlich nur die “großen Player” stellen können. Es wäre wünschenswert, wenn die EU – und allen voran Deutschland – ihre geopolitische Missionierung aufgäbe und stattdessen zur Idee der friedlichen Koexistenz zurückfände.

18 Antworten

  1. Solange der kleine Mann nicht neutralisiert ist, so lange wird es
    keinen Waffenstillstand, geschweige denn Frieden geben.

    Es wird auch weder Waffenstillstand bzw. Frieden geben, da EU
    und Europa-Länder diesen kleinen Typen (Oligarchen) noch mit
    Steuergeldern für einen sinnlosen Krieg, der nicht der Krieg von uns ist, alimentiert !

    Deshalb hat der kleine Typ auch immer noch so eine großes Mundwerk, dieser Bettler für Waffen und Gelder !

    700 Milliarden Dollar sollen i.d. Ukraine verschwunden sein.
    Kann mir schon vorstellen, wo das Geld verblieben ist.

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  2. Wenn ich mir das Bild so ansehe, da sitzen ja eine Menge Leute rum, da kann ja nichts bei rum kommen. Jeder hat eine andere Meinung. Oder sitzen die Dolmetscher nicht in den Kabinen und da zwischen. Ich hab da keine große Hoffnung das dabei Frieden raus kommt. Wieder die blanke Verarsche auf Steuerkosten der jeweiligen Staaten. Wenn die Faschisten in der Ukraine nicht verschwinden wird es nie Frieden geben.

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  3. NATIONALISMUS was ab 1990 wieder in den Vordergrund gestellt wurde – kennt keine friedliche Koexistenz !!!!!!!!!!!!!
    Weil YU so leicht sich hat zerschlagen lassen, haben sich – einige – um keine bestimmte zu nennen, gedacht, das können wir auch mit RU machen. Das Prinzip dieser Nazis Heute – was ich machen – darf der andere noch lange nicht.
    BGB “ meine Rechte enden dort, wo die Rechte des anderen anfangen“ die EU meint der „Gute“ zu sein, und deswegen
    seine Rechte niemals enden. Hält einer nicht auch die andere Wange hin – ist dieser sofort ein „Aggressor“ Diktatorische
    Denkweise. Um es mal klar zu nennen – diese Situation begann sofort nach der Wiedervereinigung Deutschlands.

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  4. So viel Unsinn habe ich bei Ansage nicht erwartet. Nur zwei Beispiele:

    „Nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 entwickelte sich die Ukraine zu einem eigenständigen Staat, schwankte jedoch zwischen pro-russischen und pro-westlichen Orientierungen“

    Richtig müsste es lauten „Nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 entwickelte sich die Ukraine zu einem eigenständigen Staat, schwankte jedoch zwischen demokratischen und nationalsozialistischen Orientierungen“

    „Die Spannungen kulminierten in der russischen Invasion der Ukraine am 24. Februar 2022“

    Es gab zu keinem Zeitpunkt eine russische Invasion. Das ist NATO-Propaganda von der übelsten Sorte und hat gerade bei Ansage nichts, aber auch wirklich gar nichts zu suchen.

    Michail Klonovski, Pjotr Haisenko und John J. Mearsheimer schreiben hier, was sich tatsächlich abgespielt hat:

    https://www.freiewelt.net/nachricht/mai-2014-proklamationen-der-volksrepubliken-luhansk-und-donezk-10100295/
    https://aufderlichtung.ch/2022/01/18/die-ukraine-der-erfundene-staat/
    https://aufderlichtung.ch/2025/02/19/die-ukraine-wollte-den-krieg-mit-russland/
    https://aufderlichtung.ch/2024/10/04/wer-hat-den-ukraine-krieg-verursacht/

    Übrigens: Zahlreiche NATO-hörige Medien echauffieren sich ja gerade darüber, dass der demokratisch vom Volk gewählte russische Präsident Putin nicht zu den Friedensverhandlungen nach Istanbul gereist sei sondern nur eine „drittklassige“ Delegation. Dem ist entgegenzusetzen, dass die Ukraine nur einen geldgeilen Schauspieler geschickt hat, ohne irgendwelche Legitimation. Dieser kranke Massenmörder herrscht, NATO-gestützt, per selbst ausgerufenem Kriegsrecht. FREIHEIT FÜR DIE UKRAINE! TODESSTRAFE FÜR ZELENSKI!

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  5. „Die EU trug mit ihrer aktiven Unterstützung des Maidan maßgeblich zur Eskalation bei, während die NATO-Erweiterung die Ängste Moskaus weiter schürte.“

    Die USA spielten bei dieser Maidan-Revolution eine sehr große Rolle.
    Victoria „Fuck the EU“ Nuland hatte das auch selbst teilweise verraten.

    Medien 2014: „USA ziehen uns (EU) hinein in einen Krieg mit Russland“
    Selbst für Mainstram Medien wie The Guardian war es 2014 noch klar wer wen in den Krieg zieht. 2025 sind die Verhältnisse umgekehrt. Es sind diesmal die Briten, die an einer „Koalition der Willigen“ arbeiten.
    https://tkp.at/2025/03/23/medien-2014-us-ziehen-uns-hinein-in-einen-krieg-mit-russland/

    Noch zur Erinnerung:
    NATO-Stoltenberg zum Ukraine-Krieg: „It started in 2014.“
    https://tkp.at/2023/02/15/nato-stoltenberg-zum-ukraine-krieg-it-started-in-2014/

    Trump erzählt auch gerne Lügenmärchen und versucht alles Biden/Obama und der bösen EU alles in die Schuhe zu schieben. Er vergisst dabei seine eigene Rolle bei diesem Ukrainekrieg.
    Die US-Regierung angeführt von US-Präsident Trump hatte schon im Jahre 2017 begonnen Waffen an die Ukraine zu liefern
    https://www.faz.net/aktuell/politik/us-wahl/amerikanische-regierung-erlaubt-waffenverkauf-an-ukraine-15353239.html

    https://www.zeit.de/politik/ausland/2017-12/donald-trump-waffenlieferung-ukraine

    Erste westliche Militärausbilder wurden schon im Jahr 2015 in die Ukraine entsendet
    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/04/15/gegen-putin-kanada-entsendet-militaer-ausbilder-in-die-ukraine

    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/04/14/erste-us-militaerausbilder-treffen-in-ukraine-ein

  6. „Die Bereitschaft der Bevölkerung, hohe Opferzahlen für die territoriale Integrität zu akzeptieren, erschwert Kompromisse.“

    Ich bin davon überzeugt, dass diese These auf einem Irrtum oder einer Verkennung der Fakten beruht: Die ukrainische Bevölkerung hat schlichtweg nichts zu sagen. Die kriegsmüden Männer werden von Greiftrupps des Regimes von der Straße geholt und zum Sterben an die Front genötigt.

    Es sind die teils widerstreitende Interessen verfolgenden Machtgruppen, die die Entscheidungen – beeinflusst auch durch die europäischen Kriegstreiber – treffen, die nicht selten darauf abzielen, Trumps und Putins Bemühungen vorsätzlich zu hintertreiben.

  7. Die Politik des Westens basiert auf einem großen Irrtum: dass es ein Volk der Ukrainer gäbe, eine nationale Identität.“ Die Krim ist ein Geschenk von „Chruschtschow“ an die Ukraine. „In Wahrheit“, gibt es die Krim, die Ost- und die West-Ukraine. Die Krim, einst Land der Tataren, kam erst in den 50er-Jahren durch ein ‚Geschenk‘ in Wodka Laune des russischen Staatschefs….Chruschtschow zur Ukraine. Die West-Ukraine besteht größtenteils aus
    ehemaligen polnischen Gebieten, allesamt römisch-katholisch. Und die Ost-Ukraine, überwiegend russisch-orthodox, liegt auf dem Gebiet der Kiewer Rus, dem einstigen Kerngebiet Russlands.
    Helmut Schmidt, BK. DE.

    Hätte Selensky versucht der NATO beizutreten, wäre die russische Militäroperation eben schon früher gekommen. Stalin hat 1941 die Stationierung von Wehrmacht, SS und deren Hilfstruppen an der sowjetischen Westgrenze ignoriert. Verheerende Niederlagen der roten Armee in den ersten Kriegsmonaten und Verluste von 27 Millionen Menschenleben waren die Folge. Diesen Fehler wird Putin nicht wiederholen. Kein verantwortlicher Führer im Kreml kann heute seelenruhig dabei zusehen wie Russland von der NATO immer mehr eingekreist und in die Enge getrieben wird.

    Der derzeitige militärische Konflikt in der Ukraine ist keiner zwischen Ukraine und Russland, sondern zwischen USA,NATO auf der einen und und Russland, China auf der anderen Seite. Um einen Weltenbrand zu vermeiden, macht Trump und Putin das einzig Richtige: „FRIEDEN“ ihr linken Vögel und Kriegstreiber.

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  8. Völkerrecht: Ukraine, Krim, Russland – Annexion oder Sezession?

    https://www.wissensmanufaktur.net/krim-zeitfragen/

    von Prof. Dr. iur. Karl Albrecht Schachtschneider (unserem bekanntesten Staatsrechtler)

    Kurzfassung: Das Selbstbestimmungsrecht der Bürger der Krim kann durch völkerrechtliche Verträge oder die Verfassung der Ukraine nicht aufgehoben werden. Die Krim hatte und hat als autonome Republik jedes Recht, einen eigenen Weg zu gehen und sich von der Ukraine zu separieren. Die Hilfestellung Rußlands beim Sezessionsprozeß der Krim war verhältnismäßig und kein Verstoß gegen das Völkerrecht.

  9. USA gegen Russland: Europäer verlieren die Kontrolle über ihren Kontinent (Artikel vom 18.05.15)

    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/05/18/usa-gegen-russland-europaeer-verlieren-die-kontrolle-ueber-ihren-kontinent

    Europa gerät zwischen die Fronten. Die USA und Russland dehnen ihre Einfluss-Sphären auf dem Kontinent aus.

    Das Prinzip: Zuerst lässt man kämpfen, dann teilt man auf. Nach der Ukraine versinkt Mazedonien im Chaos.

    Die EU ist machtlos, weil ihr die Nato die Außenpolitik diktiert. „Fuck the EU“ wird zum gemeinsamen Motto der Großmächte.

    Die US-Sonderbeauftragte Victoria Nuland ist in Moskau eingetroffen.

    Die Diplomatin war zuvor in Kiew gewesen und hatte angekündigt, die Amerikaner wollen sich ab sofort direkt an den Verhandlungen über die Zukunft des Donbass beteiligen und die Umsetzung der Minsker Vereinbarungen selbst überwachen.

    Nuland, die mit ihrem Spruch „Fuck the EU“ zu Beginn des Umsturzes in Kiew berühmt geworden ist, traut den europäischen Partnern nicht.

    Angela Merkel ist wegen der Spionage-Affäre geschwächt – das haben auch die Amerikaner bemerkt.

    Geopolitisch gilt also „Fuck the EU“. Die Amerikaner haben es ausgesprochen, die Russen werden es sich denken. Das ist eine unerfreuliche Entwicklung, vor allem, wenn sie auf dem eigenen Kontinent abläuft.

    Sie ist jedoch die logische Folge der widersprüchlichen Entwicklung der EU selbst. Sie resultiert aus dem Paradox von Selbstüberschätzung und innerer Zerstrittenheit.

    Solche Patienten sind ein gefundenes Fressen für die Neocons in den USA und die geduldigen Taktikern im Kreml. Die Europäer verlieren die Kontrolle über ihren Kontinent. ALLES LESEN !!

  10. Alle die behaupten Russland sei eine Gefahr für Europa muß ich nur fragen:

    WARUM HAT RUSSLAND UNS DIE GANZEN JAHRE NACH DEM 2. WELTKRIEG NIE ANGEGRIFFEN ??

    WARUM HABEN SIE DIE DDR IN DIE FREIHEIT ENTLASSEN UND WURDEN DAFÜR MIT DER NATO ERWEITERUNG, TROTZ ZUSAGE, BETROGEN ?

    WARUM HABEN DEUTSCHLAND UND RUSSLAND SEIT 1990 GUT ZUSAMMEN GEARBEITET; BESONDERS MIT INDUSTRIE & ROHSTOFFEN UND WIR HATTEN GUTEN ÖKONIMISCHEN AUFSCHWUNG ?

    HIER DIE ANTWORT: DAS DIE USA NIE UNSERE FREUNDE WAREN ZEIGT DIE GANZE GESCHICHTE UND AUCH DAS FOLGENDE VIDEO.

    Der Gründer und Vorsitzende des führenden privaten US-amerikanischen Think Tank STRATFOR (Abkürzung für Stategic Forecasting Inc.) George Friedman bestätigt am 4. Februar 2015, dass die USA seit mehr als 100 Jahren die deutsch-russische Zusammenarbeit mit allen Mitteln verhindern wollen.

    Dazu ist ihnen jedes Mittel recht, inclusive vorsätzlicher Lügen bis zum Krieg. Dieses Video (13 Minuten) unbedingt ansehen.

    STRATFOR: US-Hauptziel seit einem Jahrhundert war Bündnis Russland + Deutschland zu verhindern ==>

    AUCH DIESES MAL HABEN UNS DIE BIDEN-USA GEGEN RUSSLAND GEHETZT !!

  11. Der Vatikan ist historisch gesehen der einzig geeignete Ort zur Lösung scheinbar unlösbarer Probleme.

    Dort kam es seit Jahrhunderten immer zu einer Lösung !

    Man sperre also sämtliche Kampfhähne, Bellizisten, Friedenshetzer, Lobbyisten und Aktivisten in die Sixtinische Kapelle und öffne die Türen erst wieder, wenn weißer Rauch signalisiert: „habemus pacem“.

  12. ” Für den Fall, dass P u t i n nicht einlenkt, hatten die E u r o p ä e r mit neuen harten S a n k t i o n e n gegen M o s k a u gedroht.”

    Diese Drohung ist schon lange wirkungslos!

    Erwiesenermaßen schaden die bisherigen S a n k t i o n e n den S a n k t i o n i e r e r n mehr als dem S a n k t i o n i e r t e n !

    Daran wird sich auch bei neuen S a n k t i o n e n nichts ändern !!

  13. In Verletzung der eigenen US Monroe Doktrin von 1823 durch Obama/Biden hat Präsident Wladimir Putin diesen unseligen Angriffs-Krieg der USA gegen das grösste Land auf Erden schon längst gewonnen.

    Jetzt geht es in den USA nur noch darum, wie auch diese linksliberale Niederlage medial schöngeredet als „Sieg“ verkauft werden kann wie 1974 nach Vietnam oder später nach Iraq, Afghanistan etc.

    Zumindest ist Trump der 1. US-Präsident der dies einsieht !!

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