
Temporäre Abstinenz vom Social-Media-Stahlgewitter wird zunehmend essenzieller, will man nicht inmitten des Dauerfeuers schlechter Nachrichten langfristig metal zugrunde gehen. Mitunter sind es persönliche Schicksalsschläge, die einen gnadenlos erden und die substanziellen und wirklich wesentlichen Dinge wieder in den abhanden gekommenen Fokus rücken lassen: Verluste geliebter Menschen, gesundheitliche Warnschüsse, die stetig lauter werden, und das Wissen um die eigene Vergänglichkeit – das sind einige der apodiktischen Mahner, die jetzt immer öfter latent beim Wein mit am Tisch sitzen. Da die Rebensaftpreise im Zuge der Lebensmittelverteuerung allerdings immer weiter steigen, wird es langsam richtig teuer, sich derlei Gedanken aus dem Sinn (und sich diese kaputte Zeit noch schön-) zu trinken. Aber ich greife vor.
Im Ernst: Was soll ich groß sagen? Was soll ich noch schreiben? Mein stets vorhandener, innerer Antrieb, den in diesem Land mittlerweile seit mindestens einem Jahrzehnt als 24/7-Livestream ablaufenden Wahn in zunehmend schwerer verdauliche Textbrocken zu gießen, hat sich derweil ernüchtert zerkrümelt. Mehr als ein Jahrzehnt Geduld, Hoffnung, Resilienz und Frust – und das Resultat? Die Schlinge hat sich weiter zugezogen, die Freiheit ist weiter geschrumpft. Nahezu alles vor Jahren Prognostizierte ist inzwischen eingetreten – nur weit heftiger und schneller als gemutmaßt. Ich brauche dieses Kassandra-Feeling nicht – weder als Selbstbestätigung, noch um mich zu beweihräuchern. Verblendete, Sektierer und Infantile überzeugt man mitnichten, und den wenigen anderen Nachdenklichen, Ahnenden und Wissenden muss ich ohnehin nichts erklären.
Perfektionierte und subtilere Stasi- und Gestapo-Methoden
Letzten Sonntag, während wir vom “Achgut”-Autorentreffen in Berlin – der jährlichen Zusammenkunft des laut linkslastiger Wikipedia „bekanntesten, neurechten (sic!) Blogs Deutschlands“ – wieder gen Heimat fahren, findet ein paar Straßen weiter gerade mal wieder eine Schießerei statt. Ein Kosovare schlachtet in Halle drei Menschen ab; ein Syrer sticht in Bielefeld auf fünf Passanten ein und in Hamburg greift ein Afghane ein Kind an. Parallel dazu wird die bunte Toleranzfahne auf dem Reichstag gehisst. Ein ganz normaler Sonntag in Deutschland also – und quasi Schreibstoff ohne Ende, nur von einem einzigen Tag. Man hat allerdings, als böser „rechter“ Autor, wie gesagt, immer weniger Lust dazu. Der Mainstream berichtet ohnehin nicht mehr darüber – weil das einerseits nur den bösen „Rechten“ hilft und andererseits das Morden sowieso längst zum Alltag im hiesigen Siedlungsgebiet geworden ist. Alle gewöhnen sich irgendwie daran – wie an Mundgeruch und Schweißfüße.
Nun sitzt Frischkanzler Fritz in seiner Berliner Fritzbox – aber sein “Weh-Lan” zum Volk ist instabil. Nachdem der Kanzlertraum des vermutlich größten Lügners der deutschen Nachkriegsgeschichte mittels Wahlstimmen der intellektuell überforderten, deutschen Geriatrie endlich in Erfüllung ging, kann nun unter einer von Rotgrün am Nasenring geführten CDU gemeinsam zum Einheitsparteien-Endsieg marschiert werden. Nicht nur wird es ab jetzt „…für alle teurer. Weil wir einfach dafür sorgen wollen.“ (O-Ton F. Merz); auch was wahr und falsch ist, wird in Bälde von staatlicher Seite in Gesetze gegossen. Mit perfektionierten und subtileren Stasi- und Gestapo-Methoden, mit umfassender Sprach-, Denk- und Meinungszensur; mit Wahrheits-, Kontroll- und Denunziationsbehörden.
Ein Land im Quasi-Hexenwahn
Mittels einer Neuauflage des 1934 initiierten „Heimtückegesetzes“ und einem staatlichen „Lügenverbot“ definiert ab jetzt die linksgrüne Staatsmacht, dass die Benennung von Fakten wie moslemische Messermorde, gewaltsame Islamisierung, Corona-Impftote, Linksextremismus, Deindustrialisierung, Meinungszensur, Vernichtung von gewachsener Tradition und heimischer Kultur als strafrelevante, kriminelle “Lügen” geahndet werden, während „Klimakrise“, schwangere Männer, 68 Geschlechter, vegane Schnitzel, Energiewende, Gefahr von rechts und Bereicherung durch migrantische Fachkräfte bereits schon als nicht zu hinterfragende Grundwahrheiten zementiert sind.
Der Verfassungsschutz, der – wie dessen Titel schon euphemistisch suggeriert – eigentlich die demokratische Verfassung schützen soll, nimmt inzwischen „unzulässige“ Wörter und „falsche“ Sprache ins Visier und stuft diese nach Gusto als „gesichert rechtsextrem“ ein. Als Schild und Schwert des mittlerweile herrschenden Einheitsparteienkartells hat dieser faktische Staatssicherheitsdienst (vulgo Stasi) längst die Rolle des Oberinquisitors eines übergriffigen, immer totalitärer agierenden Herrschaftsapparats eingenommen, der sich, in einem Quasi-Hexenwahn befindlich, kaum noch von seinen mittelalterlich-religiösen als auch national-sozialistischen Vorbild-Kulten unterscheidet; selbstverständlich allein zum „Wohle der Meinungsfreiheit“ schießen gerade neu gegründete Sonderkommissionen gegen „Hassrede“ wie Pilze aus dem mit sozialistischer Gülle überdüngten „Boden des Grundgesetzes“.
Gemeinsames Wiederkäuen von breiiger Dummheit
Das Staatsorgan „Spiegel“ veröffentlichte kürzlich eine Pranger-Liste „rechter“ Bühnenkünstler, die, in den Augen und Ohren der Hamburger Büttel-Journaille, „diskriminierende“ Sprache benutzen; Gottschalk, Hallervorden, Nena und Gruber sind ja schon länger zum Abschuss freigegeben. Momentan nimmt man sich Theater und Kleinkunstbühnen vor; zum Schluss werden vermutlich die Kasperletheater dicht gemacht, weil der alte, weiße Wachtmeister und die renitente Großmutter (vulgo: „alte Umweltsau“) diskriminierend über das grüne Krokodil geflucht haben. Kurz und knapp auf den Punkt gebracht: „Alles für Deutschland“ ist strafbar; „Deutschland verrecke“, „Nazi-Schlampe”, „ungeimpfte Ratten” oder „AfDler ins Gas” bleibt selbstverständlich straffrei im realen Kaspertheater unserer Tage. Inzwischen fordern die saarländischen Grünen, denen das angestrebte Parteiverbot noch nicht genügt, AfD-Mitgliedern sogar die Grundrechte zu entziehen. Wie lupenrein faschistisch die grüne Sekte mittlerweile agiert, weigern sich die meisten beharrlich zu begreifen.
Begriffsstutzigkeit ist eine Herdenkrankheit und Menschen sind in erster Linie Herdentiere – so weit, so bekannt. Gemeinsames Wiederkäuen von breiiger Dummheit aus dem Trog schmeckt halt besser als kritisch-bewusstes Kosten gewürzter Fakten und harter Nüsse aus dem oberen Regal. Wie gut dieser Fraß vielen tatsächlich mundet, erkennt man beispielsweise daran, dass gerade bundesweit ein paar tausend hartgesottene Linientreue für ein AfD-Verbot auf die Straßen gehen – was faktisch so ist, als würde eine Nutzvieherde gegen bessere Weidebedingungen, für dreckigeres Trinkwasser, höhere Elektrozäune, fünf statt zwei Scherungen und größere Schlachthöfe blöken. Oder man sieht es an renitenten Leuten wie dem schwulen, streng rot-grünen Lehrer Stech, der gerade an einer Berliner Schule wegen seines Schwulseins von seinen Moslem-Schülern Scharia-Nachhilfe bekommt und sich deswegen in psychiatrischer Behandlung befindet, aber dennoch tapfer tolerant bleiben und noch nicht die böse Blaupartei wählen möchte. Keine Pointe.
“Verdammte Messer!”
Derweil werden traditionelle Stadt- und Sommerfeste mittlerweile zu Dutzenden abgesagt. Verdruckst knicken die einstigen Buntheitsverfechter damit final vor der moslemischen Anschlagsgefahr ein. Sperren und Sicherheitsmaßnahmen (die nie zuvor in unserem Land nötig waren) sind nicht mehr finanzierbar, heißt es. Passend dazu titelt die “Bild”: „Verdammte Messer!“, nachdem an einem Wochenende im April mal wieder sechs oder acht Leute in Deutschland von im Testosteron und Allah-Rausch befindlichen Moslems erstochen wurden. Schuld sind selbstverständlich „die Messer“ – die einfach so ausflippen und losstechen. Das ist fast so, als würde man vom „verdammten Gas“ sprechen, wenn es im Geschichtsunterricht um den Holocaust geht. Aber immerhin wird ein Kindergrüppchen aus 14- und 16-Jährigen von einem bis an die Zähne bewaffneten Sondereinsatzkommando gestürmt, der Staatsfunk berichtet rund um die Uhr von der „rechtsradikalen, hochgefährlichen Terrorzelle“, die einen „politischen Umsturzversuch“ geplant habe, der gerade noch verhindert werden konnte. Uff! Und währenddessen tobt sich – unerwähnt und unbehelligt – ein überwiegend migrantischer und islamischer Mob landesweit und rund um die Uhr weiterhin mordend und vergewaltigend auf unseren Straßen aus – und alle sehen zu, wie unser Land zur No-Go-Area wird.
Alles reale Geschichten aus der hiesigen Irrenanstalt. „Man erträgt es einfach nicht mehr!“ – dies wäre, in Brüllschrift, die korrekte Antwort. Längst, so scheint es mir jedoch, haben wir still unser Froschdasein im langsam kochenden Kessel angenommen und reden es uns täglich schön. „Nächstes Jahr…“, „nach der nächsten Wahl…“, „nach dem nächsten Messermord“, „nur noch 5 Prozentpunkte…“, „wenn sie‘s auch im Westen endlich kapiert haben…“, „wenn die nächste Steuererhöhung kommt“, „wenn sie uns Autos, Bargeld und Privatsphäre wegnehmen…“ – dann, ja dann wird es kippen; dann wird sich was ändern; dann geht hier alles krachen! Wartet mal ab!
Regenbogenbraune Verpopanzung unserer Gesellschaft
Einen Scheiß wird es. Absolut gar nichts wird sich ändern. Seit mehr als einem Jahrzehnt erdulden wir faktisch still den wachsenden Terror durch radikalreligiöse, kulturfremde, kriegslüsterne Stammes- und Clangesellschaften vornehmlich muslimischer Prägung und mehrheitlich “westasiatisch”-maghreb- und schwarzafrikanischer Provenienz auf unseren Straßen. Wir akzeptieren die Vernichtung unserer Landschaft und die Sabotage unserer Wirtschaft durch Öko-Schwachsinn und „Energiewende“. Wir ertragen die tagtägliche Gängelei durch Neusprech-, Gender-, Paragraphen- und Verbotswahn. Wir lassen uns nicht nur foltern mit Meinungsdiktatur und Denkverboten, sondern billigen obendrein das Bashing der einzig verbliebenen, einzig demokratischen, echten Oppositionspartei (und mittlerweile stärksten Kraft des Landes), sowie die Verfolgung und Ausgrenzung „gefährlicher“ Andersdenkender, die diesen beschissenen, diktatorischen Horrortrip nicht mehr verkraften und beständig anklagen. Doch inmitten von Infantilisierung, Verblödung und regenbogenbrauner Verpopanzung unserer Gesellschaft glotzt das Gros der sedierten, eingehegten Nutzviehherde debil und lethargisch pausenlos die Gehirnwäsche des Stallfunks und verpetzt das Nachbarschaf beim Oberhirten, weil es die falsche Pelzlänge hat, es in der falschen Tonlage blökt oder beim letzten Gang zur Schlachtbank aus der Reihe tanzt.
Dieses gesamte Land ist längst hysterisch-paranoid und ein Fall für die Psychiatrie. Ein Affenstall, fast wie zur Zeit der kirchlichen Inquisition im Hexenwahn, anno 1425. Auch damals, in dieser stumpfsinnigen Schlacht-Orgie, war Deutschland übrigens feder- wie axtführend. Nicht nur aufgrund kulturfremder Übernahme ist unsere vertraute Lebensart mittlerweile Geschichte. Deutschland befindet sich im freien Fall einer gigantischen Rezession.
Eine Lösung: Vernetzung undercover
Was jetzt kommt, ist das finale Ausplündern der „schon länger hier Lebenden“ durch das vom Gros dieses denkbefreiten Volkes gewählte Beutekartell. Es kommen die digitale ID und der digitale Euro als Brüsseler Zentralwährung – beliebig steuer- und programmierbar, jenseits jeglicher Kontrolle, dafür mit kompletter, lückenloser Überwachung eines jeden einzelnen Individuums. Die finale, KI-gesteuerte, irdische Verbotshölle eines sektenhaften Einheitsparteienkartells jenseits jeglichen orwellschen Vorstellungsvermögens. Eine Welt, in der ein freiheitliches, undressiertes Individuum nicht mehr atmen und existieren kann.
Einen Aufruf, sich dagegen endlich gewaltsam zur Wehr zu setzen, verkneife ich mir hier, da die Systemschergen auf derlei Äußerungen inzwischen überall erbarmungslos lauern. Anderenorts wird indes bereits – zunehmend und immer häufiger – ein anderer, passiver Weg beschrieben: Widerstand mittels umfassender Ablehnung. Absolute Leistungsverweigerung. Keinerlei Investitionen, keinerlei Aufbau. Komplettrückzug aus dem öffentlichen Leben ins Private. Vernetzung undercover. Absage, Verzicht und Boykott. Reduzierung aller Kosten auf ein Mindestmaß. Minimierung aller Abhängigkeiten. In letzter Konsequenz bedeutet es: Zelte abbrechen, Flucht, Auswandern. Bis auf den letzten Punkt – der damals kaum jemandem gelang – kennen wir dieses Prozedere noch hautnah aus DDR-Zeiten, und letztlich wurde dieses Kommunistenland vor allem auf derlei Weise ausgeblutet. Auch das jetzige, zum links- und ökofaschistoiden Shithole degenerierte ehemalige Deutschland kann diese passive Verweigerung seiner Leistungsträger auf Dauer nicht überleben. Das ist gänzlich unmöglich. Welchen Weg man letztlich wählt, muß jeder Einzelne für sich selbst entscheiden. Weitermachen wie bisher ist jedenfalls keine Option mehr. Punkt und Ende.
Es geht nur noch um Sinn, Sein und Lebensfreude
Abschließend: Ich bin, wie eingangs schon erklärt, nicht mehr willens, weiter über die im Tagestakt hingeworfenen Stöckchen zu springen und mich an dem grotesken Wahnwitz, der eine argumentative Betrachtung nicht einmal mehr verdient, intellektuell abzuarbeiten. Das ist mittlerweile vertane Liebesmüh. Nichts und niemand bringt einem diese verschwendete Lebenszeit zurück. Dieses Land ist, man verzeihe den Kraftausdruck, am Arsch und verloren – mindestens für unsere Generation und mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch für die unserer Kinder. Als wach gebliebener libertärer, nicht-ideologischer, nicht-religiöser Schöngeist, Ästhet, Rationalist und Freiheitsverliebter (ja, das alles geht tatsächlich besser zusammen als viele glauben!) braucht man heute mehr denn je seelische Heilung, um nicht an der Stumpfheit, Groteske und flächendeckenden Verrohung und Verblödung dieser mittlerweile strunzbunten Fühli-Idiotenwelt mental kaputtzugehen.
Inzwischen geht es, zumindest für mich, einzig noch um Sinn, um Sein, um Lebensfreude – und vor allem um Freiheit. Verlässliche Begleiter bleiben mir dabei einzig die geduldige, ewige Natur, die Weite des Himmels, der Gesang der Vögel, der Duft von Blüten, Erde, Meer und Weite, vielleicht auch noch ein geliebter Mensch und eine kleine Handvoll ähnlich tickender Zeitgenossen, die meinen Eskapismus zu versteckten, paradiesischen, menschenleeren Plätzen und ein Holzfeuer an kühlen Abenden teilen. Das Leben ist kurz. Wie im Flug vergeht sie, die Zeit. Keine Chance auf Wiederholung. Genießen wir daher jede schöne Stunde, jeden kostbaren Moment – und lassen wir uns nicht von Verrückten kaputtmachen. Ab hier kein weiteres Rezept. Sorry. Verzeiht die Binsenweisheit nach dieser Textlänge: Streitet Euch weniger, sucht Euch Inseln – und gehabt Euch wohl! Over and out.
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25 Antworten
Meine Frau und ich haben das Land verlassen. Wir konnten in Deutschland einfach nicht mehr leben. Es wurde uns zur Hölle, ein Shitholecountry, eine neue DDR, nur viel perfider. Ekelhaft! Heute haben wir unsere Ruhe und nächsten Monat geben wir auch die deutsche Staatsangehörigkeit auf. Und dann: Nie mehr!
Ganz genau meine Gedankengänge! Hundertprozentige Übereindtimmung!
BRAVO! 👏👏👏👏
Schön, dass Sie es zu zweit geschafft haben.
Leider habe ich meine „ bessere Hälfte „ noch nicht von der absoluten Notwendigkeit überzeugen können, Deutschland zu verlassen, obwohl beste Voraussetzungen im Ausland ( Immobilie etc. ) bereits vorhanden sind.
Manche können eben nicht „ loslassen „. Wer wie ich schon zweimal sich bezüglich Beruf und Ort verändert hat, dem fällt das leichter. „ Man kann den Wind nicht ändern, aber die Segel setzen.“
Hallo.
Dieser Beitrag trifft es auf den Punkt. Genau so geht es den normalen Menschen. Ich merke es an mir und meinem Umfeld. Wir schotten uns ab ins private und gleichgesinnte Umfeld. Wir versuchen, uns an dem wenigen Schönen zu erfreuen, die Natur, unsere Haustiere, zusammensein mit Freunden. Ich merke, wie ich im Netz oft nur noch Überschriften lese, weil ich das, was im Text steht, nicht mehr ertrage.
ÖRF-Nachrichten schaue und höre ich seit Jahren nicht mehr, Ausnahme Welt online. Informationen hole ich mir nur noch aus den Alternativmedien.
Dieses Land geht unter und ich bin froh, dass ich schon älter bin, auf einer Insel lebe und den ganzen Ruin hoffentlich nicht mehr erleben muss.
Lg, Dagmar
Kaum die Hälfte des Artikels gelesen, dann aufgehört. Erstmal Stop. Wo kann man spenden? Ah, ganz unten. Sofort erledigt, so schnell hab ich noch niemals irgendwas bezahlt. Durchatmen, jetzt weiterlesen, dann alles kopieren und 10 mal abspeichern. Puh, was für ein Text. Mein Kompliment. Sowas von „ins Schwarze getroffen“, nicht zu glauben.
Ja, ich bin es nochmal. Zweite Hälfte gelesen und gleich nochmal von vorne, Und gleich nochmal zum Spenden-Klick. Nein, kein Witz. Nach Witzen ist mir nach dem Artikel eh nicht. Meine Bewunderung besonders für die beiden letzten Absätze. Ganz grosses Kino. Danke für jede Zeile, Alles Gute für Sie.
ich mache mit meinem Camper genau das.
man lernt viele kennen und hat gelegentlich gute Gespräche.
D und Österreich sind verloren,es ist vorbei .
alles Gute
Als heimatvertriebene „Schwabendeutsche“ fand ich als „Kind“ im damaligen „Deutschland“ meine „Heimat“ u.
was bis zum heutigen Tag daraus gemacht worden ist, ist eine Umvolkung von Kulturfremden/Schmarotzer/
Verbrecher/Kinderfabrik auf veruntreutem u. gestohlenem Steuergeld. Mein Bauchgefühl hat mich in all den
Jahren auf diese Situtation im Traum darauf vorbereitet u. ich sah mich im Traum auf der Flucht. Bedingt meines
Alters werde ich die nicht lebend überstehen u. schon gar nicht antreten können. Ereilt mich wohl auch das
Schicksal der „Schwaben-Deuteschen“ in „Rudolfsgnad“??? Dies war ein Vernichtungslager, was wohl den
Wenigsten ein Begriff ist, man braucht nur Rudolfsgnad im Internett einzugeben u. schon ist die heuschlerische
u. verlogene Geschichte der Allierten eine „Farce“, insbesondere, dass Deutschland sich gegenüber den Allierten
doppelt u. dreifach verpflichtete, deren Vorgaben der Kriegsgeschehnisse anzuerkennen. Herr H….. hat zwar den Krieg angezettelt u. dass er dann doch noch versuchte zu retten, was zu retten gewesen wäre, wird von den Allierten bis zum heutigem Tag versucht geheim zu halten, was wohl bedeutet: dass die Kriegsgeschehnisse wohl doch nicht so waren, wie die Allierten dies aufgeschrieben haben, insbesondere, dass ich von meinen „Eltern“ eine etwas andere Erzählung über das Leid der „Schwabendeutsche“ kenne u. die jetztige politische Situtation signalisiert, dass sich die Vergangenheit wiederholen wird; denn es ist nicht die AfD, die die Nazis sind, sondern das „NAZISTUM“ steckt in den „ALTPARTEIEN“ inklusive „LINKEN“, nur diese verkaufen die Vergangenheitsform als scheinheilige/heuchlerische “ DEMOKRATIE“, verblendet durch die Berauschung „AfD“ Vernichtung!!!!!!!
„DEMOKRATIE“!!!!!!!
ic
Volle Zustimmung.
Weil der Wahnsinn nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern zur Normalität geworden ist, und man dem alltäglichen Irresein kaum noch entgehen kann, mache ich es wie Captain Kirk: „Alle Energie auf die Schilde!“
So lasse ich das Unfassbare an mir abprallen und bleibe mental in Balance in der Gewißheit, daß auch diese schwierige Zeit vorübergeht.
🏖️🪇🍻🤗✨
Es gibt viele, die in einer ähnlichen Situation sind oder waren…:
Bärbel Bohley
Rolf Peter Sieferle
Gunnar Kaiser
Martin Sellner
Michael Stürzenberger
David Berger
Michael Klonovsky
etc.
Das Spektrum reicht von Burnout und Depression über De-Banking und endlose Prozesse bis hin zur Landesflucht und zum Suizid. Alles Intellektuelle, die irgendwann einmal Hoffnung hatten, dass Einsicht oder ein Wandel zum Positiven einziehen könnte . . . und die am Ende resignieren, verzweifeln und nicht mehr weiter wissen / wollen.
Ich kann allen diesen Verzweifelten nur einen Rat geben:
sucht Hilfe bei dem, der außerhalb des Systems steht und von diesem nicht korrumpiert werden kann. Bei Gott.
Das ist kein Witz, sondern die einzige reale Chance, diesen Wahnsinn zu überstehen. Denn Gott ist eine Realität. Er existiert und wartet – auch auf die Intellektuellen, die stets in ganz besonderer Weise meinten, sie hätten ihn nicht nötig und könnten die Dinge kraft ihrer Wassersuppe ausreichend scharfsinnig zum Besseren wenden.
Es ist nicht nur die Verdorbenheit der „Elite“, die dieses Land in den Abgrund reitet, es ist auch der Stolz der Vernünftigen, die meinen, man könne die Rechnung auch ohne den Wirt (Gott) machen.
Es ist mittlerweile spürbar, das die noch integeren/solventen/deutschen Leute das Land zu 1000den verlassen, während diejenigen hierbleiben müssen, denen wiedermal das Geld (Reise/Start-Kapital) fehlt. Oder diejenigen, die zwingend familiär gebunden sind!
Deutlicher will ich nicht werden!
„Zwingend familiär gebunden“ würde es bei mir nicht geben. Ein gesunder Egoismus ist in dieser Situation vonnöten.
Dann mal bitte Frank Schirrmacher / Minimum lesen. Nicht der Kampf für das eigene Überleben, sondern der für das der Anvertrauten, der Familie -> woraus letztlich überhaupt soetwas wie Gemeinschaft entsteht -> sicher das Überleben aller . . . und damit auch des Einzelnen.
Ein ( leider) extrem pointierter und treffender Text….Besser kann man die hiesige Gemengelage wohl nicht zusammenfassen und kommt am Ende wohl auf die gleichen Schlüsse…Rückzug und Sodom und Gomorrha beim Zusammenbruch bestaunen . Zumindest nehmen sie mit “ ihrer Demokratie “ dann auch ihre uferlose Blödheit , ihren Hedonismus , ihren Deutschenhass , ihren krankhaften Konsumismus , ihren laienhaften Kommunismus und ihre sonstigen Ismen mit in ihre ungeweihten , unheiligen Gräber und Urnen…Die Welt wird in Zukunft dann nur noch den Kopf schütteln , über diese Bekloppten , die meinten , man könne ein großes Unrecht mit einem anderen großen Unrecht sühnen….und dafür ausstarben…
Ich frage mich bereits seit Jahren, was meine Eltern und Großeltern – sie gehörten als Gegner des NS-Regimes übrigens zu den wenigen Deutschen, die den 8. Mai als echte Befreiung von Diktatur und Schreckensherrschaft empfanden – wenn sie, wenn auch nur für sehr kurze Zeit noch einmal zurückkehren könnten. Was würden sie als ehemalige Zentrums- und CDU-Wähler beim Blick auf letztere Partei heute sagen, die sich restlos von allen sie einst ausgezeichneten Grundsätzen verabschiedet hat und nun einer neuen, aber viel subtileren, dafür umso gefährlicheren Diktatur das Wort redet und sich mit ihresgleichen aus SPD, GRÜNEN und der Die Linke ins Bett legt ? Sie würden schnellstmöglich dorthin zurückkehren, wo sich seit bereits Jahrzehnten ihre ewige Heimat befindet.
Was würden sie zur Kritik der deutschen katholischen Bischofskonferenz wohl sagen, dass dem (positiven) Beitrag muslimischen Lebens im Koalitionsvertrag nicht der ihm gebührende Stellenwert eingeräumt wurde ? Nur zur Erinnerung: Haben deren Vorgänger zwischen 1933 und 1945 jemals eine dazu „analoge“ Stimme erhoben, als es um die Verfolgung und Ausgrenzung einer weniger als 1% der Bevölkerung umfassenden Minderheit, den Juden ging, welche im Gegensatz zu den Millionen an Anhängern des Propheten einen tatsächlichen Mehrwert für dieses Land lieferten ?
Ich kann nur wünschen, dass dadurch eine neue und noch umfassendere Austrittswelle aus dieser Ideologie namens Kirche entfacht wird, denn deren Botschaft unterscheidet sich immer weniger von der Ideologie des Islam bzw. ist mit dieser bereits kongruent.
Tollhaus ist aber eine seehr harmlose Beschreibung
für die herrschenden Zustände.
In Bielefeld werden 5 Menschen von einem Syrer
gemessert.
Kein Wort des Mitleids von Politikern und auch die
Pfaffen halten sich vornehm zurück.
Und jetzt findet aufgrund dieser Ereignisse eine Demo
gegen Rechts statt.
Das ist pervers. Und der Inhaber von Cutie macht auch
noch mit.
-Aber es gibt Hoffnung. Die Vernünftigen werden jeden
Tag mehr.
Wir dürfen nicht aufgeben.
Leider werden zur Verteidigung der FDGO immer wieder dieselben Fehler gemacht. Anstatt gegen Migration, Energiewende etc. zu demonstrieren, sollten sich die Demonstrationen gegen die Altparteien richten.Da gibt es doch genug Anklagepotential.
Nicht die Symptome der Politik bekämpfen, sondern die Verursacher der Politik. Dann zeigt man auch gleich auf der Straße, wer die wirklichen Mehrheiten hinter sich hat
Lieber Jörg Schneidereit, es passiert nicht oft, daß ich einen Text lese, der meiner eigenen Verfassung und Gemütslage derart entspricht. Danke für diesen Text, danke für Ihren schonungslosen Text!
Die große Preisfrage ist ja: „Kann es gelingen – und wie – in diesem Irrenhaus selber nicht irre zu werden?“
Und dann die Freiheit! Keiner der verdorbenen Schranzen verliert auch nur ein Wort über die Freiheit.
Unser höchstes Gut…
Lieber Kopekenstudent, auch Ihnen kann ich nur voll und ganz zustimmen. Danke!
Und allen hier einen guten Sonntag!
Dieser Text hat mich am frühen Sonntagmorgen eiskalt, weil so treffend, erwischt. Er lässt mich mutlos und ratlos zurück, kein schönes Gefühl…
Was bleibt denen, die nicht wegkönnen??? Habe schon eine Flucht mit der Familie hinter mir, im November 89. Seit dem lief es viele Jahre gut, es war ein ruhiges Leben. Und nun zeichnet sich seit einigen Jahren eine Änderung ab! Noch kann ich damit nicht umgehen! Ich weiß nur, wir hier müssen weiter machen, Verweigerung im Kleinen…Sich aufgeben ist keine Option.
Willkommen zurück Herr Schneidereit! Auch wenn es nur für kurz erscheint. Auch wenn Sie am Anfang Ihres Textes nicht wussten was zu schreiben, dafür ist es dann aber sehr gelungen. Die Konsequenz zum Rückzug können die meisten inzwischen sehr bestätigen. In allen Bereichen. Kein Kino, keine Kultur, wenig Essenskauf, keine unnötigen Ausgaben, kaum reisen, keine Feste, Geburtstag im kleinsten Kreis usw, usf. Am besten auch nicht mehr arbeiten, wenn möglich. Das Schweinesystem darf nicht gefüttert werden! Ich habe mir ein letztes großes Geschenk gemacht und mir ein ziemlich schönes und großes Gewächshaus gekauft. Dann selbst aufgebaut und eingerichtet. Das ist etwas Grandioses! Ein neues Paradies mit dem ich gut beschäftigt bin und zum Selbstversorger werde. Wenn man drin ist, ist man in einer anderen Welt. Beruhigt und macht glücklich! Beste Grüße wie immer ins schöne Thüringen!
Rückzug ist eine Option, sonst dreht man wohl durch! Was uns sehr hilft, ist die Verweigerung dem ÖRR zu folgen. Wir können gut ohne dieses allabendliche ErziehungsTV leben, informieren uns alternativ. Fühlen uns nicht mehr so vorgeführt, veralbert und regelrecht vergiftet… das tut gut!
Dem Autor ist in seiner Resignation leider zuzustimmen.
Eigentlich sollte doch spätestens seit 2015ff. für jeden normal Denkenden die Konsequenz klar sein und sich irgendwann auch in den Wahlergebnissen widerspiegeln. Aber nein, auch im Februar 2025 achtzig Prozent für „ weiter so in den Untergang“. Warum fällt mir da immer nur die Anekdote vom Psychiater ein, der gefragt wird:“
Herr Professor, was ist eigentlich normal?“
Antwort:“ Normal ist leichter Schwachsinn.“
nur Volldeppen brauchen Sozial Media
Der faschistoide Feudalismus, der Trend, staatliche und private Inrteressen zum „gemeinsamen Nutzen“ zu bündeln, ist nicht auf Deutschland begrenzt. Solche Entwicklungen machen auch nicht an Grenzen halt. Ich habe viele Jahre jenseitzs der deutschen Grenzen verbracht. In so manchen Staaten sind die politischen Verhältnisse inzwischen sogar deutlich beunruhigender als hierzulande. Donald Trump zum Beispiel kämpft in seinem Land schwer dagegen an. Auch Putin ist zwar kein „lupenreiner Demokrat“, aber eben auch kein Bewunderer des faschistoiden Feudalismus. Das ist eher ein System, das zum heutigen kapitalistischen, aber totalistären China passt. Wer noch ein bisschen „Das Kapital“ von Karl Marx im Kopf hat, wird an dieser Erkenntnis nicht vorbeikommen. Gegen solche Bestrebungen, die schon länger bei uns als angesagt gelten, hilft vor allem die italienische „passive Resistenz“ und die in Brasilien verbreitete Lässigkeit; die im „e d’ai“ gipfelt. Etwas grob überesetzt heißt das „das geht mir an einem bestimmten Körperteil vorbei“.
Als faschistoid kann man das Regime ruhig bezeichnen. Lt. Paul Brandenburg nennt man ein System so, das seine Gegner nicht mehr als Menschen behandelt. Wie soll man das bezeichnen, wenn morgens halb 6 eine Truppe schwer Bewaffneter dem Kritiker die Tür eintritt, die Behausung verwüstet, die Insassen erniedrigt, Eigentum entwendet oder die Lebensgrundlage entzogen wird, indem das Bankkonto gekündigt wird. Es ist auch egal, wohin man umzieht, weil überall dieselben Typen an der Macht sind, Typen, die auf kriminelle Weise durch Betrug zu viel Geld und Macht gekommen sind, denen es aber an guten Manieren, Geschmack und Gewissen fehlt. Die von ihnen Beherrschten schlurfen fett und bunt, weil tätowiert und zerstochen in Lumpen mit der Scheibe in der Hand unberührt durch den Müll und Lärm der Straßen. Man selber steht depressiv und verwirrt am Rande.
Nennt man das Ochlokratie?
Schauen wir in Putins Biographie durch den Autor Jürgen Roth oder in die Vergangenheit eines Donald Trump. Was soll man da erwarten? Von Fritz bis Olaf, Habeck hat öffentlich seine ganze Sippe im Politbetrieb versorgt, Klein- und Großkriminelle.
Lauterbach und Drosten trieben medial die Mehrzahl in die Spritze und in den Tod. Konsequenzen? Solche Menschen haben die Herrschaft über der Welt. Ich fühle mich als Gesunde in einem Freiluftirrenhaus. Dem Autor sei Dank für die Zusammenfassung!!!! Ich habe nur ergänzt… Und wie kommen wir wieder zu normalen Zuständen? Wollen wir die Hohenzollern fragen?