Donnerstag, 25. April 2024
Suche
Close this search box.

Überleben in schwierigen Zeiten

Überleben in schwierigen Zeiten

Australische Ureinwohner Ende des 19. Jahrhunderts im Reservat: Eine Zukunft, die auch Deutschen blüht (Foto:Imago)

Der Engländer James Cook gilt als einer der wichtigsten Seefahrer und Entdecker. Am Sonntag, dem 29. April 1770 trafen er und seine Mannschaft, von Neuseeland kommend, als erste Europäer an der Ostküste Australiens ein. Australien an sich hatten unter anderem die Holländer bereits viele Jahre vorher entdeckt. Als die „HMS Endeavour“ in die Bucht Botany Bay (sie liegt dort, wo Sie heute Sydney finden) einlief, erwartete Cook, dass sich, wie stets, die Eingeborenen am Strand versammeln würden, um die Fremdlinge und ihr riesiges Schiff zu begaffen. Aber nichts dergleichen geschah. Die Eingeborenen ignorierten diese Eindringlinge total, fischten unbekümmert in ihren Kanus weiter und gingen auch sonst einfach ihrem Leben nach. Die wollten mit dem berühmten weißen Mann schlicht und einfach nichts zu tun haben. Trotzdem reklamierte James Cook das Land für die britische Krone – ohne dass die Eingeborenen davon wussten. Denn die Rechtsverdreher aus Europa hatten sich ein Recht gebastelt, das sie “Terra Nullius” nannten. Nach den Regeln dieses hübschen Tricks gehörte das Land niemandem. Also konnten sie es „stehlen“. Das ist die Logik vom sogenannten Rechtsstaat, wenn Recht mit Gerechtigkeit nichts mehr zu tun hat.

Aber zurück zu Captain Cook. Was sollten die Engländer machen? Sie packten ihren Kram, mit dem sie die Eingeborenen beglücken wollten, wieder ein und zogen mit ihrem Schiffchen weiter, an der Küste entlang, nach Norden. Das wäre um ein Haar beinahe ihre letzte Reise gewesen. Denn das riesige Great Barrier Reef war damals noch unbekannt. Dort liefen sie im Juni auch prompt auf Grund, konnten nur mit Mühe das Schiff retten und es an Land bringen. Es brauchte etwa sechs Wochen, bis der Schaden behoben ward. In dieser Zeit gelang es Cook und seinen Leuten diesmal, mit den Eingeborenen Kontakt aufzunehmen. Cook berichtete davon in seinem Tagebuch. Es stellte sich heraus, dass ein Europäer damals tatsächlich von den Eingeborenen einiges lernen konnte. Was Cook erstaunte war, dass diese Menschen nur der Natur entnahmen, was sie zum Überleben brauchten. Nicht mehr. Und er erkannte, dass diese Menschen, die wir als primitiv bezeichnen, die glücklichsten Menschen auf Erden sein mochten. Zumindest damals und. wie wir inzwischen wissen, schon mindestens 60.000 Jahre vorher. Bis der Fluch des Weißen Mannes über das Land kam. Der Weiße Mann kam, um zu erobern, zu unterjochen, zu vergewaltigen, zu töten. Kranke Menschen, die alle hätten zuhause bleiben sollen.

Die Quäker in Nordamerika

James Cook gehörte nicht zu den brutalen Eroberertypen seiner Zeit. Das Schicksal hatte ihm einen schweren Weg auferlegt, auf dem er Menschlichkeit erlernte. Der Mann stammte aus wahrlich einfachsten Verhältnissen und es brauchte einige Wunder, um ihn zu dem Mann zu machen, der als Kapitän die Weltmeere bereiste und der es wohl gar in den Adelsstand geschafft hätte, wenn er seine letzte Weltreise, die dritte, überlebt hätte.  Cook wuchs in seiner Jugend unter Quäkern auf, die den offensichtlich begabten und neugierigen jungen Mann förderten, seinen Charakter formten und ihn Respekt vor der Schöpfung lehrten. Daher ging Cook in der Regel mit seinen Leuten zuerst an Land – trotz der möglichen Gefahren -, um dafür zu sorgen, dass den Eingeborenen dieser Respekt entgegengebracht wurde und wohl auch, um sie vor seinen Männern zu schützen; vor allem jedoch die Frauen.

Die Quäker waren eine kleine „Sekte“, die sich in der Mitte des 17. Jahrhunderts von den Protestanten in England abgesetzt hatten. Sie waren der Meinung, dass der Mensch selbst direkt und unmittelbar mit Gott in Verbindung treten könne. Die Pfaffen seien also überflüssig. Wie üblich in solchen Fällen, wurden sie natürlich von der offiziellen Kirche verfolgt und mussten sich einen Platz auf Erden suchen, wo sie in Ruhe gelassen wurden. Sie wanderten also aus – unter anderem nach Amerika. Der berühmteste der Quäker war ein Mann mit Namen William Penn, dessen Vater, ein wohlhabender und angesehener Admiral, dem Herrn König ein ansehnliches Sümmchen Geldes geliehen hatte. Als der Admiral, starb offenbarte der König dem Sohne, dass er die Schuld nicht begleichen könne, aber er bereit sei, ihm ein großes Stück Land in Amerika zu geben; Land, das ihm natürlich nicht gehörte. Aber das störte damals niemanden. Und so kam es schließlich zu der Quäkerkolonie mit dem Namen Pennsylvania, wo diese Außenseiter in Frieden entsprechend ihrer Ideale leben konnten. Mr. Penn lernte sogar die Sprache der Indianer in der Gegend und arrangierte sich mit ihnen. Friede, Freude, Eierkuchen! Bis es sich herumsprach, dass da Menschen in Amerika das Paradies auf Erden geschaffen hatten. Was geschah? Nun, viele Menschen kamen und viele Menschen siedelten sich an; Menschen, die da eigentlich nicht hin gehörten. Und so kam es, dass bald die Quäker in die Minderzahl gerieten und die Kontrolle über ihren kleinen Garten von Eden verloren. Der Friede hielt dennoch etwa hundert Jahre an, bis zum Penn’s Creek Massaker im Jahre 1755. Der Pazifismus hatte schließlich doch verloren. Die Armee zog ein. Forts wurden gebaut. Die Indianer mussten sterben. Der große Traum der Quäker zerplatzte (Anmerkung der Redaktion: Unsere Eltern/Großeltern kannten noch die “Quäkerspeisung”, die viele Deutsche vor dem Verhungern gerettet hat; siehe hier)

Das Paradies auf Erden

Es ist bisher noch keinem Menschen gelungen, das wahre Paradies auf Erden zu gründen. Viele Kulturen, die das vielleicht hätten schaffen können, wurden vernichtet. Trotzdem kann man aber wohl sagen, dass zumindest Reste dieser einzelnen Kulturen und Völker bisher eine Nische fanden, ein Stück Land, auf dem sie nach ihrer eigenen Facon leben können. Die Eingeborenen in Australien, sofern nicht assimiliert, leben heute in Reservaten. Die Indianer in Amerika leben in Reservaten. Und wie es aussieht, ist dieses Schicksal auch den Deutschen beschieden. Wenn denn die deutsche Kultur überhaupt eine Chance des Überlebens haben soll, dann werden schließlich auch die Deutschen in Reservaten in kleiner Anzahl ihr Leben fristen. So weit ist es inzwischen gekommen oder so weit wird es demnächst kommen. Obwohl selbst Angela Merkel diese Gefahr einst ganz klar erkannt hatte und daher auf dem Kongress der Jungen Union am 16. Oktober 2010 in Potsdam hellseherisch verkündete, dass Multikulti tot sei: “Dieser Ansatz ist gescheitert, absolut gescheitert” – bevor sie dann das genaue Gegenteil verfolgte. Sie und die Politiker machten so weiter wie bisher, nein, es wurde noch viel, viel schlimmer: Im Jahre 2015 allein kamen etwa 1,1 Millionen Ausländer.

Multikulti ist seither zur Religion geworden. Wagen Sie bloß nicht, sich gegen die Invasion der Ausländer auszusprechen. Es wird in Deutschland demnächst wie einst in Australien sein: “Terra Nullius” oder irgendeine andere blöde Ausrede wird rechtfertigen, was in der Realität Eroberung und Vernichtung ist. Und daher wage ich eine Prognose: Deutschland wird als Deutschland nicht überleben. Nicht als das Land der Deutschen. Wenn die Deutschen als Deutsche in einer deutschen Kultur leben wollen, dann wird das nur noch in Teilen von Deutschland möglich sein. In Reservaten. Diese Teile müssten sich für unabhängig erklären. Und die Grenzen dichtmachen. Ähnlich wie Ungarn. Nicht einmal die Vereinigten Staaten von Amerika können mehr ihre Kultur retten; sie werden förmlich von Fremden überlaufen. In weiten Teilen des Landes sprechen die Menschen nicht mehr Englisch. Diese Millionen “Flüchtlinge” haben kein Interesse an der Kultur der Einheimischen, scheren sich einen Dreck um deren Geschichte, deren Ideale, deren Vorstellungen von einem guten Leben.

Der Mythos vom normalen Leben

Was früher als normal galt, soll jetzt als abnormal gelten. Und was früher als abnormal galt, soll jetzt als normal gelten – obwohl das „normale Leben“ in unserer Zeit krankhaft ist. Das “neue Normal” muss uns daher aufgezwungen werden. Und das scheint mittlerweile tatsächlich zu gelingen. Der weltbekannte Arzt und Psychologe Gabor Mate beschreibt in seinem neuen Buch „The Myth of Normal“, wie unser neues Leben aussieht: Geisteskrankheiten und chronische Leiden steigen dramatisch an. Psyche und Geist des Menschen revoltieren, schreien auf in Verzweiflung. Fast 70 Prozent der Amerikaner nehmen heute von Ärzten verschriebene Medikamente ein. Tod durch Drogen ist die Todesursache Nummer eins in Amerika unter jungen Menschen. Immer mehr Menschen verabschieden sich aus dieser Welt durch Selbstmord. Und der Staat tut nichts, um diesen Wahnsinn zu stoppen. Dies alles scheint erwünscht. Sie können sich sogar ihr eigenes Geschlecht aussuchen – und wieder ändern. Kinder brauchen dafür in manchen US-Bundesstaaten nicht einmal mehr ihre Eltern zu befragen oder eine Erlaubnis für eine Änderung des Geschlechtes vorlegen. Das ist alles normal.

Vor allem sollen und dürfen Sie nicht mehr frei denken – denn dann könnten Sie ja auf die Idee kommen, das “neue Normal“ in Frage zu stellen. Und das dürfen Sie unter keinen Umständen. Wenn das “neue Normal” für Sie ein Problem sein sollte, dann müssen Sie eben leiden oder zu Alkohol und einem reichen Angebot von Drogen greifen. Ihr Arzt wird Sie gern beraten. Sie kennen das doch: „Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.“ Der Arzt heilt nicht mehr; er zerstört Leben. Um es auf den Punkt zu bringen: Was früher als normal galt ist jetzt krankhaft. Und was früher als krankhaft galt, gilt jetzt als gesund. Haben Sie das kapiert?

“Dime con quien andas y te dire quien eres”

Ich habe mich mein Leben lang für fremde Sprachen interessiert und so einige gelernt. Auf dem Gymnasium hatten wir eine hervorragende Lehrerin für Spanisch. Um die Aussprache zu lernen, gab sie uns eine Liste von spanischen Sprichwörtern, die wir auswendig lernen mussten. Eines der Sprichwörter lautet: „Dime con quien andas y te dire quien eres“. Auf Deutsch: „Sage mir, mit wem du verkehrst, und ich kann dir sagen, wer Du bist.“ Eine tiefe Weisheit. In ihr steckt die Erkenntnis, dass Du unmöglich mit allen Menschen in gleicher Art und Weise verkehren kannst – weil sie eben nicht so sind wie Du. Das hatte einst schließlich sogar Angela Merkel kapiert und daher Multikulti für tot und damit gescheitert erklärt. Türken sind Türken. Deutsche sind Deutsche. Wenn es in Teilen Deutschlands nur noch eine Minderheit von Deutschen gibt oder geben wird, dann können Sie das “Deutschland” nennen – aber es ist nicht mehr Deutschland oder wird nie mehr Deutschland sein. Denn Deutschland bedeutet: Das Land der Deutschen. Machen Sie sich bloß nichts vor und glauben Sie nicht den Unsinn, der Ihnen eingeredet wird.

Die Realität: In den letzten zwei Jahren ging die Bevölkerung der Amerikaner in Kalifornien um etwa 500.000 zurück. Warum? Weil die Amerikaner in Amerika leben wollen. Daher ziehen sie in diejenigen Staaten, in denen sie noch als Amerikaner leben können. Kalifornien wird mehr und mehr von Ausländern besetzt. Mir ist kein Land auf Erden bekannt, nicht ein einziges Land auf Erden, in dem Multikulti funktioniert. Und dennoch wird es den Deutschen aufgezwungen. Und dennoch wird es anderen Kulturen in Europa aufgezwungen. Es wird – und muss – scheitern. Man kann nicht einfach so die menschliche Natur ändern, nur weil man das irgendwie toll findet. Das ist krank und daher ist unsere Gesellschaft im Westen krank. Todkrank. Ich werde im folgenden meine Gedanken einbringen zu den Möglichkeiten, die Menschen haben, die sich nicht einfach mit ihrem vorgegebenen Schicksal in dieser verrückten Welt abfinden wollen. Ich spreche natürlich von meiner persönlichen Einschätzung. Ich mag mich irren. Sie mögen mit Ihrer alternativen Meinung Recht haben. Aber ich denke es ist wichtig, dass wir zumindest Alternativen lauschen und dann für uns selbst unsere eigene Entscheidung treffen.

Stadtluft macht nicht mehr frei

Im Mittelalter konnte der Leibeigene in die Stadt ziehen und erhielt nach einer gewissen Frist seine Freiheit. Das ist der Ursprung von diesem Begriff, der heute allerdings nicht mehr gilt. Wenn es wirklich hart auf hart kommen sollte, dann ist der erste Rat: Raus aus der Stadt! Die Überlebenschancen auf dem Lande sind wesentlich größer als in der Stadt. Aber: Wenn man einen Ort mit 10.000 Einwohnern als “Stadt” bezeichnet, dann leben die meisten Deutschen in Städten. Sie können also nicht alle auf dem Land wohnen, was die meisten aber ohnehin nicht versuchen werden. Sie müssen auch nicht unbedingt schon jetzt auf dem Lande wohnen, aber sie sollten eine Verbindung zum Lande haben. Entweder durch familiäre Beziehungen oder durch andere Beziehungen, die Sie aufbauen müssen. Sie sollten wissen, wohin Sie gehen können, wenn Sie in der Stadt nicht mehr überleben können. Daher bilden sich jetzt in vielen Staaten Netzwerke von Menschen, die für den schlimmsten Fall vorsorgen wollen. Auch hier in Neuseeland. Es ist nicht kompliziert, eine soziale „Infrastruktur“ zu schaffen. Man trifft sich mit Gleichgesinnten. Man arbeitet gemeinsam an Projekten, die im Ernstfall ein alternatives Leben ermöglichen, ohne das im Moment auszuleben. Man kann diese Infrastruktur auf kleiner Flamme halten. Wichtig ist, dass diese Infrastruktur bereits vorher besteht. In der Stunde der Not wird es schwierig sein, von vorne anzufangen. Merke: Sich zu organisieren in Gemeinschaften, gibt Ruhe und Kraft und ist ohnehin ein zutiefst menschliches Verhalten, das viele einfach verlernt haben oder nie die Gelegenheit hatten, das intensiv zu praktizieren.

Was tun? Die Grundlagen des Lebens müssen natürlich abgedeckt sein: Essen, Wasser und eine warme Unterkunft. Wenn Sie sich umschauen, sehen Sie viele Flüchtlinge, die das nicht mehr in ihrer Heimat hatten. Sie meinen, was mit den Ukrainern geschah, kann Ihnen nicht passieren? Ich hoffe, Sie haben recht. Die Amerikaner könnten das allerdings anders sehen. Es wäre nicht das erste Mal. Aber es geht nicht um Angstmacherei. Es geht darum, auf den schlimmsten Fall vorbereitet zu sein. Wenn es darauf ankommt, werden Sie alleine nicht überleben können. Die Gemeinschaft, die richtige Gemeinschaft, macht in der Tat stark.

Die Grundlagen des Lebens lernen

Die Erfahrung mit dem Coronawahn hat manche Leben total umgekrempelt. Denn dass einst vernünftige Menschen dermaßen durchdrehen konnten, jede Logik und alle Segnungen von Bildung von sich warfen und innerhalb kurzer Zeit „verblödeten“, das hat einige Menschen doch sehr erschüttert. Andererseits traf man aber in jener Zeit Menschen, die aus noch immer unerklärlichen Gründen gegen diesen Wahn immun schienen, und mit denen ich zum Beispiel noch heute in Kontakt bin und bleiben werde. Sie erinnern sich: „Dime con quien andas y te dire quien eres.“ Wir haben in unseren Netzwerken Ärzte, Krankenschwestern, Fischer, Gärtner, Ingenieure, eine Hebamme, Lehrer et cetera. Wichtig ist, bereit zu sein, noch einmal neu zu lernen – vor allem die Grundlagen des Lebens. Sich selbst zu versorgen war einst normal. Sich in kleinen Gemeinschaften selbst zu versorgen war einst normal.

Ich persönlich habe viel aus der Erfahrung, aus dem Experiment, mitgenommen, eine Zeit lang mich wirklich auf das absolut Notwendige zu konzentrieren, um einmal für ein paar Tage oder Wochen herauszufinden, mit wie wenig ich überleben kann. Was ich jetzt nicht mehr einhundertprozentig praktiziere. Ich wollte es nur einfach einmal wissen. Für den Fall der Fälle. Und um in die Ruhe zu kommen. Sie werden staunen, was Sie alles nicht brauchen. Sie werden staunen, wie wir eigentlich von dieser sogenannten Zivilisation total versaut und krank gemacht wurden. Und Deutschland? Es wird nicht überleben. Ein Industrieland kann nicht ohne billige Energie erfolgreich sein. Aber das ist nur eines von mehreren Todesurteilen. Das Bruttosozialprodukt wird schrumpfen. Immer weniger wird für immer mehr Menschen vorhanden sein. Denn schauen Sie sich um: Diese Flüchtlinge, Millionen, die werden nicht wieder verschwinden. Die sollen auch nie wieder verschwinden. Und es werden noch mehr werden. Sie sind da aus nur einem Grunde: Es sind bereits jetzt schon zu viele, um sie in eine deutsche Kultur zu integrieren. Eine Kultur, die sie vernichten sollen. Als ich vor ein paar Jahren zum letzten Mal in Deutschland war, um mich in diesem Leben von Deutschland zu verabschieden, habe ich mich besonders im Osten Deutschlands wohl gefühlt. Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich die Menschen im Westen und im Osten sind. Man kann das geradezu spüren. Und man muss zugeben: Die Deutschen im Osten wurden von der Geschichte benachteiligt – was ihnen aber vielleicht bald zugute kommen könnte. Ich hoffe, sie werden im Osten den letzten Lebensraum für Deutsche bewahren und sich nicht unterbuttern lassen in diesen kranken Zeiten. Das ist meine Hoffnung, wenn es denn überhaupt noch eine Hoffnung geben kann für unsere deutsche Kultur.

Deutschland wird nicht überleben

Wie konnte das alles geschehen? Im Rückblick bestehen wohl nur noch wenige Zweifel daran, dass bestimmte Kräfte es seit langer Zeit darauf abgesehen hatten, Deutschland zu vernichten. Jetzt sind sie fast am Ziel. Es ist sehr traurig, das zugeben zu müssen. Der letzte großen Freund, den wir hatten – auch wenn es Ihnen schwer fallen mag, das zuzugeben –  war Wladimir Putin. Und jetzt passen Sie mal auf (und Sie dürfen das niemals vergessen): Um den Verrat der Deutschen an dem Mann und an dem russischen Volk unumkehrbar zu machen, hat Angela Merkel, diese durch und durch verkommene Frau, selbst ganz offen die Wahrheit ausgesprochen und sich zu ihrem Verrat an Putin und an Russland in aller Öffentlichkeit bekannt. Und sie hat sich diesen Verrat durch den ehemaligen französischen Präsidenten Hollande bestätigen lassen: Der Ukrainekrieg ist ein abgekartetes Spiel zwischen den Amerikanern und Verbrechern wie Merkel und Hollande. Das Minsker Abkommen wurde nur abgeschlossen, um Zeit für die Aufrüstung der Ukraine zu gewinnen; Frieden war vom Westen nie vorgesehen. Die haben die Russen betrogen. Und dann vor kurzem den Verrat sogar zugegeben. Warum?

Merkel wollte Putin (und uns) so demütigen, dass er den Deutschen wohl nie wieder vertrauen wird. Das war die Absicht. Die Bösartigkeit, die Verruchtheit dieser Frau sind ein Ausfluss von purem Teufelscharakter. Und dann die Nord-Stream-Sprengungen der Amis! Aber es kommt noch schlimmer: Jetzt müssen die Russen sogar wieder gegen deutsche Panzer und andere deutsche Waffen kämpfen. Welcher Verrat! Welch eine Schande! Wie ein so hoch gebildetes Volk so tief fallen kann, vor allem moralisch, ist herzzerreißend. Worauf wir einmal doch so stolz waren, war unser Ehrenwort, unser Schwur. Unsere Ehre. Unsere Treue bis in den Tod. Diese Verbrecher haben das alles in den Dreck gezogen. Das Wort eines Deutschen ist vor den Völkern der Welt nichts mehr wert. Unsere armen Vorfahren! Unser armes Land der Deutschen! Welch armes Land ist aus Dir geworden! Verraten und verkauft. Und daher werden sich die verbleibenden Deutschen aufmachen müssen, um in ihrem eigenen Land noch ein Stückchen Erde zu finden, ein Reservat, wo sie als Deutsche leben können in Deutschland. So wie die Ureinwohner Australiens heute in ihrem einstigen Australien. Und so wie es auch die Amerikaner bereits jetzt praktizieren.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Anderweltonline.

12 Antworten

  1. Genau. Die “Schwierigen Zeiten” bewältigen jetzt Männer mit Dutt, einer goldglänzenden Haarspange und vollzogener Gehirnwäsche. Diese Männer brauch das Land.
    Was bin ich froh, wenn ich ich tot bin….Drecckspack.

    20
    1. In diesem historischen Niedergang hilft beissender Humor für/gegen SystemGläubige und.. kleine Oasen des Genusses (solange es noch geht).

  2. Dieser Text entwerter sich selbst durch den Schluß mit seinem verlogenen russophilen Putinismus. Merkels dreiste Lügen werden hier für voll genommen, die sie nur absetzte, um sich hiezulande von ihrer Putin-Nähe bzw. Versagen ihrer Putin-Politik (wie Ruhe halten zur Krim-Besetzung, 2x NorthStream usw.) zu exkulpieren. Und er sollte mal besser nachsehen, wie Russen dort indigene Völker behandelt haben, deren Unabhängigkeit kriegerisch unterdrückten usw.. Aber wenn man so auf dem Irrwege ist, im zynischen Machtmenschen, großrussischen Imperialisten und Kriegsverbrecher Putin die Hoffnung zu sehen, ist eh alles zu spät. Rußland als Hoffnung, wo Millionen Moslems in Moskau leben?? – PS. Mal googeln, aus welchem dubiosen polit. Zusammenhang dieser Autor kommt! War ja auch schon mal ein Nordkorea-Fan hier Autor und ein ehemaliger PDSler, der uns Dugin andienen wollte.

    2
    19
  3. 👺wir leben doch schon jetzt in Schland 🇩🇪!!!
    🔥Hochmut>>>Dekadenz kommt vor dem Fall.💀

  4. Nun, mehr Multikulti als in der Firma, in der ich arbeite, geht nicht. Und fast ausnahmslos alle Migranten sind angenehme, freundliche und höfliche Kollegen mit denen ich gerne zusammenarbeite. Die Seltsamen und Unfreundlichen sind in der Regel Deutsche, besonders auch die Frauen im Gegensatz zu den Mitarbeiterinnen aus Osteuropa.
    Ich persönlich verbringe auch so viel Zeit wie möglich im Ausland und stelle dort fest, das ich bestens auch ohne Deutsche und deren so viel zitierte Kultur leben kann.
    Die Verlogenheit in der BRD, die man per Gesetz gezwungen wird hinzunehmen, ist unerträglich (Kürzlich wieder Hamburgs Bürgermeister Tschentscher auf allen Vieren in Yad Vaschem. Solange dieses ewige Kriechertum nicht beendet wird, sollten die Deutschen nicht auf einen Fortbestand hoffen ). Kein Volk produziert mehr Skandale als Deutsche und wo sonst gibt es wohl Blitzermarathons mit dem Ziel möglichst viele Mitmenschen abzuzocken ? Insofern habe ich schon ein gewisses Verständnis für Leute die Ressentiments Ihren Landsleuten gegenüber hegen …

    7
    4
    1. Du darfst natürlich nicht die Zugewanderten in Deiner Firma mit den politisch eingeflogenen Zerstörungsmigranten vergleichen. Erstere blenden ein, wie Du und ich es im Ausland auch tun, zweitere toben sich politisch unterstützt im Beuteland aus.

  5. “Als ich vor ein paar Jahren zum letzten Mal in Deutschland war, um mich in diesem Leben von Deutschland zu verabschieden, habe ich mich besonders im Osten Deutschlands wohl gefühlt.”

    Kann ich als gebürtiger Wessi der seit über 20 Jahren etwas außerhalb des Berliner Speckgürtels lebe bestätigen. Nun haben wir nach langen Jahren ohne viel Kontakte durch die Coronaverbrechen und den daraus folgenden Demos sehr viele Kontakte bekommen. Und das freut uns weil wir mehrmals in der Woche mit normalen Leuten reden können.

    Hin und wieder müssen wir in den Westen, einmal rund um DO aber auch Ffm. Da kommt uns das kalte Grausen. Und noch schlimmer wird es mit unserer Verwandtschaft dort reden zu müssen. Keinerlei Erkenntnisse und am schlimmsten sind die Neffen und Nichten U50.

    Nun dachte ich ja das es noch länger dauert bis wir übernommen werden, aber mittlerweile befürchte ich das es schneller geht. Aber eins weiß ich ganz bestimmt. Unsere Verwandtschaft U50 wird sich nochmal an ihre ältere Nazi-Verwandtschaft erinnern ohne jemals wieder das Rad zurückdrehen zu können.

    12
    1. RE: Hin und wieder müssen wir in den Westen, einmal rund um DO aber auch Ffm. Da kommt uns das kalte Grausen. Und noch schlimmer wird es mit unserer Verwandtschaft dort reden zu müssen. Keinerlei Erkenntnisse und am schlimmsten sind die Neffen und Nichten U50.

      Sage ich doch schon lange: Ohne das Dazutun bzw. Wegsehen der meisten Deutschen als Wähler und (nicht zu vergessen!) die blöden Nichtwähler wäre all das, was Patrioten beklagen (und ich kämpfe seit 1990 vergebens dagegen an mit ca. 15 Justizverfahren seit 1992), gar nicht möglich gewesen. Man vergleiche mal das Heutige mit 1970/75, da bekommt man das Kotzen!

  6. Ein großartiger Aufsatz!
    Vor einigen Wochen hörte ich zufällig (Englisch!) die Lebensgeschichte des James Cook und empfehle sie. https://www.youtube.com/watch?v=H6Fz88l2vlo&list=PLFLbKtwT_aPzGz02MrFR65HMNG-l4dazr&index=18
    Ich stimme komplett zu was D angeht. Wo unterscheiden wir uns? Der Autor lebt in NZ, ich hingegen suche meine letzte(?) Bleibe noch. NZ ist doch eine Katastrophe, auch wenn die Irre kürzlich den Hut nehmen mußte. Australien ist genauso wahnsinnig. Ich weiß wie schön es dort ist – aber nicht mal vielleicht.
    “Dime con quien andas y te dire quien eres” – ich bin libertär und Deutsche können Freiheit nicht leben. Ich bin deswegen gern in Lateinamerika – vorzugsweise in Normalgebieten ohne Expats. Da Spanisch eine meiner lebenden Sprachen ist, bringt der ungewöhnliche Typ die Menschen innert fünf Minuten zum Lachen und danach baut sich sehr schnell Vertrauen auf. Ich bin ein ungewöhnlicher Teil einer Normalbevölkerung. Ich sieze nahezu niemanden, blende einfachst ein.

    “Wir haben in unseren Netzwerken…. Sich in kleinen Gemeinschaften selbst zu versorgen war einst normal.”
    Hier unterscheiden wir uns, denn die Deutschen sind Gefangene des Besserwissens. Ich weiß nicht wie oft ich das Thema des Auswanderns anstieß. Deutsche mögen nach Paraguay ziehen, aber nur weil schon Deutsche da sind – was mein Grund ist, genau das nicht zu tun. Ich kann von einem Deutschen kaum etwas lernen und meinen Rat will er nicht.
    Anders als Hans-Jürgen glaube ich nicht, daß ich mich auf einen Weltuntergang vorbereiten muß. Allein der dekadente Westen stirbt und ich bin hinterm Zaun. Da ich niemanden vom Leben in einer Gemeinschaft im Ausland überzeugen konnte, bin ich noch immer frei und ginge gern auch mal wieder nach Asien oder wo immer die Freiheit lacht.
    Eine Gemeinschaft ist eine gute Sache, wenn man weiß, wo man sein Leben (aus)leben will. Ich weiß es noch nicht und da alles billiger werden wird, habe ich womöglich mit mehr Zeit mehr Wahl.

    1
    1
  7. “Was Cook erstaunte war, dass diese Menschen nur der Natur entnahmen, was sie zum Überleben brauchten. Nicht mehr.”
    Da habe ich ganz anderes gelesen. Als die Ureinwohner Neuseeland bevölkerten, fanden sie dort große, “schmackhafte” Laufvögel vor. Sie rotteten diese rücksichtslos aus. Danach soll eine Hungerperiode eingetreten sein.

  8. Ich stimme mit vielen Punkten im Artikel überein, aber die vom Autor propagierte Verklärung des edlen Wilden und das Lob eines “Friede, Freude, Eierkuchen”-Hippielebens sind Teil der dekadenten Geisteshaltung, die uns die heutigen Zustände beschert haben.

    Die Wilden waren nicht besser als die Europäer, und sich z.B. gegenseitig massakriert. Die Europäer haben Großartiges geleistet, z.B. auf Gebieten wie Technik, Medizin, Wissenschaft, Kunst. Aufklärung und Demokratie (bevor sie pervertiert wurde) sind große Errungenschaften.
    Der Autor sagt es ja selbst: “Was früher als normal galt, soll jetzt als abnormal gelten. Und was früher als abnormal galt, soll jetzt als normal gelten”, d.h. das Problem ist nicht die traditionelle westliche Gesellschaft sondern das neue System, das stattdessen eingeführt wird.