Umbenennung in Dresden: Wo es kein Volk mehr gibt, braucht es keinen Volkspark mehr

Umbenennung in Dresden: Wo es kein Volk mehr gibt, braucht es keinen Volkspark mehr

Volkspark Briesnitz (hier mit Jugendhaus Insel): Politisch korrekte Umbenennung geplant (Foto:Imago)
Peopleu0026#39;s Park Briesnitz between Theatre Boy Generation and before the Youth House Island

Das zutiefst gestörte, mit wachsendem zeitlichem Abstand vom Dritten Reich immer pathologischere Verhältnis der Deutschen (präziser: der politischen Führungsklasse) zur eigenen Nation und zum eigenen Volk wurde bereits im Jahr 2000 offenbar, als der damalige Bundespräsident Wolfgang Thierse ein “partizipatorisches Kunstprojekt“ des Konzeptkünstlers Hans Haacke im nördlichen Lichthof des Reichstags eröffnete: In Neonlichtbuchstaben, so, dass sie auf allen Ebenen und Etagen von Kuppel, Plenarsaal, Abgeordnetenbüros und Zuschauertribünen aus zu sehen waren, strahlten die Worte “Der Bevölkerung” gen Himmel; eine bewusst kontrastive Botschaft, die sich gegen den im Architrav des Reichstagsgebäudes eingemeißelten Schriftzug “Dem Deutschen Volke” richten sollte und Linke, Grüne und andere notorische Vaterlandhasser vor Glück jauchzen ließ. Sie nahm die Zustände vorweg, mit deren Verwirklichung Angela Merkel 15 Jahre später beginnen sollte, auf dass sie uns heute allgegenwärtig beglücken: Schon damals träumte man davon, das Kultur- und Staatsvolk durch eine beliebige, austauschbare “Bevölkerung“ zu ersetzen (im verwaschenen Plumpdeutsch der Uckermärkischen Großen Deutschlandzerstörerin auch definiert als “alle, die nun mal da sind”). Vor rund zehn Jahren ließ dann auch der heutige Vizekanzler Robert Habeck wissen, “Volk“ sei ein “Nazi-Begriff“, gefolgt von dem Hinweis: “Es gibt kein Volk.

Bei diesem Mind-Set ist es nicht verwunderlich, dass die gesamte “Volks”-Terminologie (wie alle sonstigen Chiffrebegriffe, die sich irgendwie zur NS-Retrokonnotation eignen und somit scheinbar zur Exemplifizierung der Wahnvorstellung eignen, in Deutschland seien Nazi-Gedankengut und Nazi-Sprache omnipräsent) zunehmend verpönt wurde. So war es auch nur eine Frage der Zeit, bis erste Maßnahmen zu ihrer Tilgung aus dem Sprachgebrauch eingeleitet würden. Noch traut man sich dies beim Wortlaut des Grundgesetz, im Fall von “Volkswagen” oder beim Völkerball noch nicht, dafür aber gibt es erste Vorstöße bei der Benennung öffentlicher Plätze. Und ausgerechnet Dresden, wo man eigentlich seit dem Einsturz der Carolabrücke andere Sorgen haben müsste, macht sich hier nun zum Vorreiter.

“Nicht mehr zeitgemäß”

So hält es dort dieselbe ebenso unfähige wie verantwortungslose Stadtverwaltung, die die kollabierte Elbebrücke hatte jahrelang verkommen lassen, nun für geboten, den altehrwürdigen städtischen Volkspark Briesnitz nach rund 100 Jahren umzubenennen: Fortan soll die GrünflächeBriesnitzer Park Nord” heißen.  In den 90er Jahren hatte sich eine Bürgerinitiative erfolgreich für die Wiederherstellung des Areals eingesetzt, das seither leider zunehmend wieder verfiel. Bis 2027 nun soll „das geschichtsträchtige Areal des ehemaligen Volksparks für alle Anwohnerinnen und Anwohner und Gästen des Stadtteils wieder attraktiv ins Bewusstsein rücken und zum Erholen und für Spiel und Sport zur Verfügung stehen“, wie die Stadt mitteilte. So weit, so gut – allerdings meinte man nun, für den Park einen anderen und noch dazu derart unoriginellen Namen wählen zu müssen. Hauptsache, das toxische Wort “Volk“ ist nicht mehr enthalten.

Die Idee dazu muss jedenfalls aus der Verwaltung gekommen sein: Den entsprechenden Sanierungsbeschluss im Umfang von zwei Millionen Euro übermittelte das Rathaus an den Stadtrat; wo man jedoch nichts von der geplanten Namensänderung wusste. Im Beschluss hieß es einfach: „Da die Volksparkbezeichnung nicht mehr zeitgemäß erscheint, wird die neu herzustellende Parkanlage ‚Briesnitzer Park Nord‘ benannt“. Warum „Volkspark“ nicht mehr zeitgemäß erscheint, wurde mit keinem Wort begründet. Immerhin regt sich Widerstand: CDU-Stadtrat Mirko Göhler bezeichnete es als „völlig inakzeptabel“, dass die Stadtverwaltung sich anmaße, ungefragt als „Sprachpolizei“ aufzutreten. Deshalb hat seine Fraktion nun die Beibehaltung des Namens “Volkspark Briesnitz” beantragt. Die Abstimmung darüber im Rat findet am 21. November statt. Sollte sie negativ ausfallen, hat der Blogger Tim Kellner noch eine sinnvolle Idee für eine wahrhaft zeitgemäße, immerhin realitätsgetreuere Neubenennung: Er schlug als Alternativ-Namen „Rumgammel-Wirtschaftsasylanten-Park“ vor. Allerdings könnte man so bald inzwischen jede öffentliche Grünfläche in Deutschland benennen.

19 Antworten

  1. @Wo es kein Volk mehr gibt, braucht es keinen Volkspark mehr
    ja – in Berlin gibt es da auch einen Altbau, an dem noch “dem deutschen Volke” steht, und wo das deutsche Volk verraten und verkauft wird – das muß auch endlich mal umbenannt werden – ich als Pack aus Dunkeldeutschland und gefallener Engel aus der Hölle würde da “Verräterbude” vorschlagen !

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  2. Echte Kultur ist das Letzte, was der kranke Deutsche noch will, denn er muss seine Birne freihalten für die tägliche Gehirnwäsche und Indoktrinierung, die im widerfährt. Ein Volk braucht diese kaputte, desolate Masse auch nicht mehr, denn es soll eine neue Müllgesellschaft herangezüchtet werden, in der sich Gleich und Gleich gesellt. Terroristen, Kinderficker, Kiffer, Gefährder, “Klimaretter” und “Toleranzmenschen” – so stellt man sich die neue bunte Gesellschaft vor. Ganze zwei Jahre gebe ich diesem unsäglichen Schrott, bis er völlig im Dreck versinkt. Und selbst dann werden die Bekloppten die Schuld bei den “Altlasten” suchen, die da Kapitalismus, Adolf, männlicher Chauvinismus etc. heißen.

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  3. „Der erste Schritt zur Vernichtung eines Volkes ist die Auslöschung seines
    Gedächtnisses. Vernichten Sie seine Bücher, seine Kultur, seine Geschichte.
    Dann lassen Sie jemanden neue Bücher schreiben, eine neue Kultur herstellen,
    eine neue Geschichte erfinden. Bald wird die Nation zu vergessen beginnen,
    was sie ist und was sie war“.
    (Milan Kundera, Das Buch vom Lachen und Vergessen)

    „Jede Aufzeichnung wurde zerstört oder gefälscht, jedes Buch neu geschrieben, jedes Bild neu gemalt, jede Statue und jedes Gebäude umbenannt, jedes Datum geändert. Und der Prozess geht Tag für Tag und Minute für Minute weiter. Die Geschichte hat aufgehört. Nichts existiert außer einer endlosen Gegenwart, in der die Partei immer Recht hat.“
    (George Orwell „1984“)

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  4. halt halt zuerst ganz deutschland umbenennen:
    in genderalla-gestörtes-batschakistan……und mit neuem gesetzbuch , das missachtete grundgesetz , ausgehebelt von politidioten heißt ab sofort: kanitversten-buchallah…
    so kann man mit idoten arbeiten und weiter abzocken…
    weiter so bis die afd euch das demokratische fürchten lehrt… bin dabei .. sofort..

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    1. das mit der afd hat ja gestern 22.9. super geklappt… rotzgrün ist nicht mehr dabei linksversüffte und kleinpolkitidioten ebenfalls raus… so kann man arbeiten.. weiter so… afd und alles ist ok… freu mich richtig.. weg mit kriegstreiber…

  5. was sind das für typen , die sich sowas einfallen lassen!!!!!!
    die gehören alle in die anstalt, aber sofort.
    bestimmt die gleichen , die das gendern wollen.
    was ist bloß aus unser deutschland geworden !!!!

    1. Das sind dieselben Typen, denen der Kampf gegen “RÄÄCHTS” wichtiger ist als der Erhalt ihrer Stadt.
      Man denke nur an die “Aufarbeitung” der Angriffe vom Februar ’45.
      Wer dafür eine Kommission braucht um Zahlen zu fälschen, bei dem ist auch der Wille zur Erhaltung
      städtischer Strukturen (Carolabrücke, VOLKSPARK) nicht zu erwarten.

    2. Hätte nicht gedacht, dass diese Kommune über so große Steuereinnahmen verfügt, um ihre finanziellen Prioritäten so setzen zu können.

  6. Na immerhin wird es die zu erhaltende “Volksgesundheit” weiterhin geben – zumindest in der Propaganda für diese allerdings tatsächlich mittlerweile zum großen Teil vollkommen nutzlosen Impfwurstlinge 😮

  7. Typisch Dresdner Regierung. Bei der “Umvolkung” von Namen zeigen sie ihre Muskeln und lassen gleichzeitig unter anderem ihre Brücken, Schulen, Bahnstrecken und Straßen verfallen. Die Prioritäten setzen, wie es sich gehört, beim woken und gendern. Die AFD wird ignoriert und die Sicherheit und Befinden der Bürger ist denen vollkommen egal. Alle gegen Deutschland, was scheren mich die Wähler, das “VOLK”…darum geht es.!!

    Das nimmt nicht Wunder. Nach Art. 20 Abs. 2 Satz 1 Grundgesetz geht alle Staatsgewalt „vom Volke“ aus. Das Volk steht somit dem angemaßten grenzenlosen Machtanspruch der parasitären Eliten, die wir nicht gewählt haben, im Wege. Es ist lediglich noch notwendig als untertänige Verfügungsmasse, das sind “SKLAVEN”, die diesen Polit- NULLEN einen komfortablen Lebenswandel erwirtschaftet.

    Einige im Rathaus Dresden scheinen noch nicht bemerkt zu haben was Schlendrian und falsche Fokussierung bei Projekten angerichtet haben – Stichwort Brückeneinsturz – und bei der Verkündigung des amtlichen Endergebnisses der Landtagswahl scheint man den Wink mit dem Zaunlatte oder den “Schuss” nicht bemerkt zu haben. Das sind Politiker für die Geisterbahn und nach der Brandenburg Wahl wird die “Geisterbahn” noch erweitert. Das Volk wird sie in die “Sahara” entsorgen!!! Glück auf!!! aus Österreich.

  8. Durch das Vorhaben, den Volkspark in Dresden umzubenennen, weil das Wort “Volk” nicht mehr zeitgemäß sei, entlarven sich bestimmte Kreise im Land selbst, denn sie drücken damit Ihr Verhältnis zur Bevölkerung und damit zu den einfachen Menschen aus. Sind Sie keine Freund des Volkes, bzw. möchten diese Leute auch Artikel 20 des Grundgesetzes abschaffen. ( (2) Alle Staatsgewalt geht vom “Volke” aus.)
    Diejenigen, die mehr als andere nach Toleranz und Meinungsfreiheit rufen, sind meistens die, die sie für andere nicht gelten lassen wollen.
    Das ist sehr linkisch, wie so oft in der Geschichte der Völker.
    Wehret den Anfängen, da sind sich sicher alle charakterfesten Menschen aus dem Volk einig.

    1. Leadership-Profi: Schafft endlich den Begriff Migrationshintergrund ab!
      Im Familienministerium von Lisa Paus (Grüne) wird über den Begriff Migrationshintergrund beraten. Höchste Zeit, findet Führungsexperte Kishor Sridhar, denn der Begriff sei rassistisch und diskriminiere Millionen von Menschen. Auch ein längerer Ersatz-Begriff steht im Raum.
      https://www.focus.de/experts/kommentar-von-kishor-sridhar-leadership-profi-schafft-endlich-den-begriff-migrationshintergrund-ab_id_260328098.html

      Seit wann ist der Begriff “Migrationshintergrund ” rassistisch?
      Was soll denn dieser Unsinn? Schafft endlich die Grünen ab, damit der antideutsche Rassismus endlich beseitigt werden kann.

      Ausländerfeindlichkeit kannten wir. Jetzt lernen wir Inländerfeindlichkeit kennen
      https://www.focus.de/politik/meinung/focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-auslaenderfeindlichkeit-kannten-wir-jetzt-lernen-wir-inlaenderfeindlichkeit-kennen_id_260268635.html

      Der Jan Fleischhauer ist wohl gerade eben erst aufgewacht. Denn die Inländerfeindlichkeit war schon Ende der 1990-er vor allem in NRW udn in Berlin schon damals sehr weit verbreitet. Und schon damals unternahmen die ALtparteien überhaupt nichts dagegen.
      Die wollen ja schließlich ihre Wähler mit Migrationshintergrund nicht verschrecken.

      Innenministerium: Kein Bericht zur Deutschenfeindlichkeit geplant
      https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/innenministerium-bericht-deutschenfeindlichkeit/

      INLÄNDERFEINDLICHKEIT – ein unterschätztes Problem, welches die Gesellschaft spaltet.
      https://www.fischundfleisch.com/mag-robert-cvrkal/inlaenderfeindlichkeit-ein-unterschaetztes-problem-welches-die-gesellschaft-spaltet-37208

  9. In der ‘DDR’ gab es die Volkskammer, die nationale Volksarmee und bei den Stalinisten die Volkskommissare. So what!!