…und raus bist Du: So wird unter Trump mit palästinensischen Hetzern verfahren

…und raus bist Du: So wird unter Trump mit palästinensischen Hetzern verfahren

Antisemitische Agitation als Abschiebegrund: „Austauschstudent“ Mahmud Khalil (Foto:ScreenshotTomsblog)

Mahmoud Khalil, ein angeblicher “palästinensischer” Flüchtling aus Syrien, der sonderbarerweise algerischer Staatsbürger ist, kam 2022 mit einen Studenten-Visa in die USA, um an der renommierten Columbia University zu studieren. Inzwischen ist er „Legal Permanent Resident“, hat also eine Green-Card, die er infolge seiner Eheschließung mit einer Amerikanerin bekam. Allerdings ist eine solche Green-Card auf zunächst zwei Jahre Gültigkeit begrenzt, um danach überprüfen zu können, ob es sich nicht womöglich um eine Scheinehe handelte.

Anstatt sich dem Lernen zu widmen, wofür er sein Visum eigentlich erhielt, zog es Khalil jedoch vor, sich als politischer Aktivist zu betätigen: Er arbeitete sich in der Organisation „Columbia University Apartheid Divest“ (CUAD) bis zum Sprecher hoch. Diese Organisation zog maßgeblich die Fäden bei den Anti-Israel- und Pro-Hamas-Protesten, die seit dem 7. Oktober 2023 – dem mörderischen Überfall der Hamas auf Israel – an vielen Universitäten in den USA stattfanden. Wäre es bloß bei der Teilnahme an Protestmärschen geblieben, hätte es für Khalil sicherlich keine weiteren Konsequenzen gegeben. Stattdessen kam es jedoch – unter maßgeblicher Beteiligung Khalils – zur teilweisen vollständigen Blockade des Studienbetriebs, Fällen von Vandalismus und massiven Anfeindungen und Bedrohungen gegen jüdische Studenten.

Von wegen “Student”

Während dieses Treiben unter der Biden-Administration ungestört vonstatten gehen konnte, kam es nach Amtsantritt der Trump-Regierung, wie es kommen musste: Im Rahmen der neuen Trump’schen Abschiebe-Initiative wurde Khalil von der Behörde Immigration and Customs Enforcement (ICE) verhaftet und in Abschiebehaft gesteckt, wobei man zunächst annahm, sein Aufenthalt in den USA beruhe auf dem einstmals ausgestellten Studentenvisum. Als man dann jedoch feststellte, dass er Inhaber einer Green-Card ist, änderte sich zwar das Prozedere des Abschiebungsverfahren, allerdings nicht der Wille der Regierung, diesen „Studenten“ loszuwerden.

Gestern, am 11. April entschied eine Einwanderungsrichterin in Louisiana schließlich, dass Khalil abgeschoben werden kann – basierend auf der Einschätzung von Außenminister Marco Rubio, dass seine Aktivitäten „klar antisemitisch“ seien und eine Bedrohung für jüdische Studenten darstellen. Die Richterin erklärte, sie habe keine Befugnis, diese politische Einschätzung zu hinterfragen.

Die “friedlichen Meinungsäußerungen” von 2020

Natürlich prangern die üblichen Verdächtigen, die ansonsten nur ihre eigene Meinung gelten lassen, dieses Urteil an. Sie berufen sich dabei auf den 1. Verfassungszusatz, der die freie Meinungsäußerung garantiert. So einfach ist es aber nicht. Natürlich kann jeder Amerikaner und auch jeder Green-Card-Inhaber jederzeit ungestraft sagen, was er denkt. Etwas sagen ist das Eine; eine Uni-Blockade, Bedrohung anderer Studenten und Vandalismus zu organisieren sind jedoch eine ganz andere Hausnummer und haben mit freier Meinung so wenig zu tun wie ein Steak mit veganer Ernährung.

Die Ansichten von Khalils Unterstützern verwundern unterdessen nicht weiter – wurden doch von eben diesen Personen auch die Brandschatzungen, die Zerstörung und Verwüstung privaten und öffentlichen Eigentums, Diebstahl und die Besetzung ganzer Innenstädte zur Errichtung „autonomer Zonen“ während der “George-Floyd-Festspiele” 2020 von den seinerzeit Herrschenden als “freie Meinungsäußerung” bewertet und entsprechend unterstützt, statt sie strafrechtlich zu verfolgen und zu ahnden.


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24 Antworten

  1. Ähnliche Steuerverschwender existieren auch auf unsere Kosten in Germoney.Die auch NUR IHRE EIGENE MEINUNG GELTEN LASSEN WEIL sie SO GUT_MENSCHLICH SIND.Andere müssen halt für diese Meinung malochen,weil auf Demo verdient Gutmensch halt nichts,das muss der Dumm_demokrat abkönnen !?

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    1. Es gibt keinen Völkermord an den Palästinensern. Befreien Sie sich mal von ihrer Hamas-Propaganda.

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    2. Es gibt kein palästinensisches Volk, sondern die Menschen, die im Westjordanland und im Gazastreifen leben, sind Araber!
      Was glauben Sie passiert, wenn Israel das Recht auf Selbstverteidigung genommen wird? Wollen Sie allen Ernstes die Wiederholung des Holocaust?
      Ihre Bemerkung ist einfach nur ekelhaft!

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    3. Treten Sie denn auch gegen den Völkermord hier an der dt. Bevölkerung – und den jeden Tag stattfindenden Vergwaltigungen durch „kulturbereicher“ – ein oder ist das nur wieder so ein Pali-Ding…?

      So lange es hier täglich 30 Messerattacken auf Deutsche gibt, 2 Massenvergewaltigungen und über 20 „normale“ sexuelle Attacken und Vergewaltigungen, sind mir die Pali ehrlich gesagt ziemlich egal.
      Um die können wir uns kümmern, wenn hier wieder Ordnung herrscht und man sich wieder unbewaffnet auf die Straße trauen kann…

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      1. Völkermord an den Deutschen?
        Ah, danke das Sie mir endlich die Augen geöffnet haben.
        Linke und Rechte schenken sich nichts, sie argumentieren mit demselben Schachsinn.

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  2. Exakt so muss mit solchen Kriminellen verfahren werden. Mal sehen, ob er sich derlei Straftaten in seinem Heimatland auch traut.

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  3. Nächstes Opfer von „De-Banking“ in Deutschland: Publizistin Gaby Weber
    „De-Banking oder: die Rache der Bundesbank?“, so die berechtigte Fragestellung der Journalistin Gaby Weber, die im Rahmen eines Artikels zur jüngsten Kündigung ihres Spendenkontos informiert. Auch die Kommentierung seitens der Journalistengewerkschaft DJV zum jüngsten Fall erweist sich als aufschlussreich.
    Gaby Weber ist seit Jahrzehnten als hartnäckig recherchierende Publizistin und Filmemacherin bekannt, veröffentlicht dabei regelmäßig erkenntnisreiche Bücher. Zu Recherchezwecken scheut sie nicht davor zurück, privat finanzierte Klagen auf Akteneinsicht bei deutschen Behörden einzureichen, wie dem Kanzleramt oder dem Bundesnachrichtendienst, sowie bei Bankunternehmen wie der Deutschen Bundesbank oder der Commerzbank. Letztgenanntes Unternehmen führt die Tochtergesellschaft „Comdirect“, wo Weber seit Jahren ein Konto besitzt, das demnächst geschlossen wird. Die Journalistin berichtet persönlich in einem Artikel über ihre Erfahrungen des speziell in alternativen Medien grassierenden Phänomens des „De-Banking“, wobei „Andersdenkende vom Bankensystem ausgeschlossen werden, indem man ihnen das Konto kündigt“, so Weber. Die Journalistengewerkschaft DJV reagiert wenig solidarisch im Rahmen einer Medienanfrage.

    Weber erläutert einleitend in ihrem Artikel zu weiteren Fällen von „De-Banking“.

    „In Deutschland richtete sich das De-Banking zunächst gegen Rechte, wie den Stadtverband der Düsseldorfer AfD [Volksbank] und den Partei-Co-Vorsitzenden Tino Chrupalla [Postbank]. Und das geschah, im Gegensatz zu anderen Ländern, unter lautem Beifall der NGO-Szene oder zumindest mit deren Schweigen. So denunzierte Correctiv-Gründer David Schraven: ‚dieser Bank vertrauen Extremisten‘ und stellte den Journalisten Ken Jebsen und seinen Blog Apolut in die Ecke von ‚Verschwörungsideologen‘. Gegen solche Leute ist ja alles erlaubt. Dass Correctiv jahrelang vom Staat finanziell gepampert wurde, ist sicher kein Zufall. Inzwischen trifft es auch linke Medien, es reicht, kritische Fragen zu stellen, besonders zu Corona oder zu Israel/Gaza. Das Multipolar-Magazin veröffentlichte die lange (schwarze) Liste.“
    https://freede.tech/inland/242259-naechste-opfer-von-de-banking/

    https://multipolar-magazin.de/artikel/de-banking

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    1. Was trägt dein von irgendwo rauskopierter
      OT – Post
      zur Diskussion des Artikels von Tom Schiller bei?

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      1. @jk

        Es ist nicht irgendein rauskopierter Text, sondern es geht im Text auch um das Thema Meinungsfreiheit und Verfolgung von Andersdenkenden ähnlich wie im ANsage-Artikel.
        Aber um das verstehen zu können, muss man ein gewisses IQ (Intelligenzquotient) haben.
        Diesen Mindest-IQ-Wert scheinen Sie aber nicht erreichen zu können.Da Sie sonst solche seltsamen Fragen nicht stellen würden…..

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  4. Kaum einem Menschen scheint es aufzufallen, dass der sogenannte Antisemitismus ein Begriff ist, der völlig missverstanden wird.

    Der Begriff „Semiten“ (worauf sich ja dieses zuvor genannte Wort stützt) bezeichnet sowohl historische Völker als auch eine Sprachfamilie. Zu den Semiten zählten unter anderem die Akkadier, Araber, Äthiopier, Hebräer, Kanaaniter und Phönizier. Der Begriff „Semiten“ wird als ungenau und überholt angesehen, da er in rassistischen Kontexten verwendet wurde und wird, weshalb dieser heute fälschlicherweise als Alleinstellungsbegriff für Juden verwendet wird und mit dem „rassistischen“ Kontext kommt auch schon das nächste Missverständnis zum Vorschein.

    Das Judentum ist eine Glaubensgemeinschaft, also eine Religion, wie andere, beispielsweise das Christentum oder der Buddhismus. Was hat eine Glaubensrichtung mit Rassismus zu tun? Jeder Mensch kann, unabhängig von seiner Herkunft oder seinem Aufenthaltsort, zu einer Religion konvertieren. Doch damit ändert dieser nicht seine „Rasse“ bzw. Abstammung. Religion ist eine kulturelle und rituelle Erscheinung, die nichts mit körperlichen Auffälligkeiten, wie der Hautfarbe oder der Augenform zu tun hat. Solche einfachen und logischen Verknüpfungen übersehen viele Menschen, auch der Autor dieses Beitrags, was aufzeigt, wie beschränkt viele Menschen in ihrer „Intelligenz“ tatsächlich sind.

    Rassismus ist, wenn ein äußerliches körperliches Merkmal zum Entscheidungsgrund wird und dabei ist es völlig irrelevant, ob eine Entscheidung zum Vorteil oder Nachteil getroffen wird. Sobald ich eine Entscheidung aufgrund solcher Merkmale treffe, handle ich rassistisch. So einfach ist das. Nun kann ja jeder mal überlegen, wo tatsächlich rassistische Entscheidungen getroffen werden…

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  5. Uni-Blockade, Bedrohung anderer Studenten, Vandalismus, Diebstahl sind falsch.
    Die unerbittliche Ausrottung eines Volkes mit allen Mitteln ist auch falsch. Sogar noch mehr falsch.
    Herr Schiller, ich bitte um Ihre Lösungsvorschläge, wie dieses Genozid gestoppt werden könnte. Natürlich ohne Vandalismus.
    Bei diesen Vandalen kommt mir übrigens manchmal der Gedanke, dass sie dermaßen keinen guten Dienst für die Palästinenser leisten, dass sie unter falscher Flagge agieren.
    Bis etwa 1990 – zwei Großmächte in der Welt – waren die jüdischen und arabischen Kräfte (inklusive Unterstützer) etwa gleich stark.
    Seither:
    Zerstörung von Libanon, Syrien, Libyen, Irak. Die gemäßigten arabischen Staaten (Jordanien, Ägypten) wagen nicht den Mund aufzumachen, aus Angst, dem Erdboden gleichgemacht zu werden.
    Und jetzt: entweder akzeptiert ihr eure Vertreibung, oder ihr werdet umgebracht. Weil wir das Gebiet als Freizeitpark oder meinetwegen auch für Erdgasförderung nutzen wollen.
    Wie formulierte das Caitlin Johnstone?
    „Eines kann man nicht leugnen, dass Israel und seine Verbündeten der Welt seit 07. Oktober 2023 jeden Tag ihr wahres Gesicht offenbaren, und zwar auf einem Niveau, wie sie es vorher nicht waren…
    Wir sind eine Zivilisation, die den ersten live übertragenen Völkermord der Geschichte aktiv unterstützt.“
    Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich bin kein Fan des Islams, sogar ist er für mich die Gefahr Nummer 1 für die westliche Zivilisation. Aber der Gefahr entgegenzutreten und ein Volk auszurotten sind zwei verschiedene Sachen.

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    1. Chrupalla zu Trumps Gaza-Plänen: „Wir haben am Ende Kosten und Flüchtlinge zu tragen“
      Der AfD-Co-Vorsitzende Tino Chrupalla hat sich bei der TV-Sendung „Markus Lanz“ zum Plan des US-Präsidenten Donald Trump geäußert, den Gazastreifen zu annektieren. Er wies daraufhin, dass diese Pläne gegen den Willen der Bevölkerung vor Ort die Spannungen im Nahen Osten weiter erhöhen würden. Am Ende würden dann Deutschland und Europa die Kosten und Probleme ausbaden sowie die Flüchtlinge versorgen, was den US-Amerikanern herzlich egal wäre.
      https://freede.tech/kurzclips/video/236033-chrupalla-zu-trumps-gaza-plaenen/

      https://rumble.com/v6hnv04-chrupalla-zu-trumps-gaza-plnen-wir-haben-am-ende-kosten-und-flchtlinge-zu-t.html

      Israel will, dass Europa vertriebene Palästinenser aufnimmt
      https://freede.tech/international/236049-israel-will-dass-europa-vertriebene/

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    2. In den USA gibt es eigentlich Redefreiheit, ohne wenn und aber, man kann ja auch nicht ein bisschen schwanger sein. Ansage hat da jedoch andere Prioritäten.

    3. Dieser Kommentar von „Bálint József“ ist falsch,
      da die dort behauptete, „unerbittliche Ausrottung eines Volkes“ bzw. der „Genozid“ an den in Palästina lebenden Arabern nicht real, sondern eine durch die Hamas-Propaganda gefälschte Fiktion ist.

      Der Kommentar verfälscht die deutsche Sprache um rhetorisch Scheinbeweise zu führen.(Möglicherweise ist das Deutsch von „Bálint József“ aufgrund Migrationshintergrunds häufig falsch.)

      Moralisch abzulehnen bzw. moralisch falsch ist es, bewusst falsche Tatsachenbehauptungen aufzustellen, d.h. zu lügen.

      Der massenmörderische Terrorismus der Hamas ist in der präzisen deutschen Sprache nicht der vorwiegend Sachschäden anrichtende, darüber hinaus ungezielt agierende Vandalismus: Somit falscher und verfälschender Sprachgebrauch.

      Moralisch richtig scheint hingegen für Kommentator B. J. der beschriebene vormalige Idealzustand eines 50-jährigen, damals im Gegensatz zu heute gerechterweise noch ausgeglichenen Stellvertreterkriegs zwischen der damaligen Sowjetunion und dem damaligen Westen bzw. zwischen den „jüdischen und arabischen Kräften“.

  6. so ein Durchgreifen, wäre auch hier wünschenswert und dringend nötig.
    Aber hier in D ist alles Wischi Waschi Laschi.
    Und wenn durchgegriffen wird, gegen die eigene Bevölkerung.
    make American Clean and great again.
    make Germany clean and great again( ein Traum)

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  7. Jo, Trumpolino zeigt mal ganz nebenbei das der dort vielgerühmte 1. Verfassungszusatz in Wirklichkeit einen SCHEISSDRECK wert ist.

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    1. Vandalismus, Besetzung einer Uni und Bedrohung anderer Studenten sind nicht durch das 1st Amendement gedeckt.
      Der hätte sich durchaus auf den Marktplatz stellen und durchs Megafon “ Juden is Gas“ schreien können, da wäre ihm NICHTS passiert.
      Das „Herrenvolk“ hat aber scheinbar Pech beim Denken…
      Beste Grüsse aus den USA

  8. Ich habe beim Lesen des Artikels fast weinen müssen. Nicht um den armen, armen Aktivisten, sondern weil endlich mal so ein Armleuchter Gegenwind bekommt und zwar richtigen. Wenn so etwas doch auch bei uns möglich wäre. Hier werden für schlimmste Verbrechen der Migranten die wildesten Entschuldigungen erfunden und Kuschelurteile gesprochen.

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