Freitag, 19. April 2024
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Unterschiede zwischen Menschen und Kulturen: Wo bitte ist das Problem?

Unterschiede zwischen Menschen und Kulturen: Wo bitte ist das Problem?

People are people… (Symbolbild:Pixabay)

Mit schöner Regelmäßigkeit wird sie immer wieder aufgewärmt: Die Rassismusdebatte. Dabei wird es bereits als rassistisch deklariert, biologische Unterschiede zwischen Menschen zu benennen – obwohl diese doch eine Tatsache und vor allen Augen sichtbar sind. Das einzig Gute an einer biologischen Gleichheit wäre die Chance, die merkwürdige Debatte über wer-weiß-wie-viele Geschlechter endlich zu beenden; ich muss zugeben, noch nicht einmal zu wissen, bei welchem Zählerstand wir da inzwischen angelangt sind. Auch wäre es dann endlich wieder egal, ob jemand schwarz oder weiß ist, man könnte sich ganz auf den Charakter eines Menschen konzentrieren, um dann zu entscheiden, ob derjenige mit einem sozial kompatibel ist.

Es sei denn natürlich, auch der Charakter eines Menschen zählte neuerdings zu den rein biologischen Eigenschaften; dann wären wir alle Messie und Ordnungsfanatiker, Choleriker und sanftes Reh oder aber Egoisten und Wohltäter zugleich. Eine Menge sozialer Konflikte könnte auf diese Weise gelöst werden. Wir müssten allesamt eierlegende Wollmilchsäue sein, die mit leichter Hand sowohl einen Esstisch zimmern als auch das Fünf-Gänge-Menü darauf servieren könnten. Und nebenbei hätten wir auch noch die selbsteinräumende Spülmaschine erfunden.

(Screenshot:Twitter)

Was an dem Gedanken der vollkommenen Gleichheit aller Menschen so attraktiv sein soll, konnte ich nie begreifen. Der Einsatz für Gleichheit vor dem Gesetz oder der Gleichbehandlung aller nach ihren Leistungen und Fähigkeiten ist für mich eine Selbstverständlichkeit, aber der Mensch als Fließbandproduktion stellt eine so erschreckende Vorstellung dar, dass wir sie gleich wieder vergessen sollten. Zumal sich selbst die Antirassisten nicht an ihre eigene Vorgabe halten und Rassismus für bei Weißen genetisch verankert halten. Ob es wohl schon im Labor isoliert werden konnte, dieses ominöse Gen? Dann könnte man es therapieren – allerdings nähme man damit vielen selbsternannten Experten die Ernährungsgrundlage fort, sie müssten sich dann einen profaneren Broterwerb suchen.

Putin ist schuld, dass ich mich mit dieser Frage näher auseinandergesetzt habe: Als er behauptete, in der Ukraine würden mit Hilfe der USA “ethnische Biowaffen” hergestellt, kam mir das aufgrund des in Europa durch die verschiedenen Völkerwanderungen entstandene genetische Kuddelmuddel doch recht seltsam vor. Sowohl Russland als auch die USA arbeiten in ihren Laboren an einer Menge Sauereien, getreidefressenden Pilzen, einem Hasenpesterreger, der Menschen zu verwirrten Zombies macht, wie auch Bakterien, welche die Tarnhülle von Stealthbombern auflösen. Da zeigt einer auf den anderen und ruft “Haltet den Dieb, er hat mein Messer im Rücken!” – zudem ist es auch nicht so, dass die Idee eines Krankheitserregers, der nur bestimmte Menschen befällt, nicht durchdacht worden wäre. Aber selbst in meinem Spülschwamm ist bisher noch nichts Brauchbares in dieser Richtung gewachsen.

Auf der Suche nach dem “Gleichheits-Gen”

Denn tatsächlich stimmen die Gene aller Menschen zu 99,9 Prozent überein – eins zu null für die Gleichheitstheorie. Allerdings haben es die restlichen 0,01 Prozent in sich – wir sprechen hier immerhin von satten 3 Millionen Genen! -, denn bei denen entscheidet sich, welche Haar-, Haut- und Augenfarbe wir haben. Oder ob uns von Milch schlecht wird und wir mehr als ein Bier vertragen. Asiaten etwa scheinen auch anfälliger für Grippe zu sein, was man im Auge behalten sollte, wenn Herr Drosten uns die nächste Schreckensmeldung aus China auftischt – er sollte das eigentlich wissen. Von daher ist es aus meiner Laiensicht auch weitaus plausibler, über die Entwicklung ethnischer Biowaffen im Labor von Wuhan zu spekulieren – denn in Asien fände man eventuell den einen Faktor, der sie wirksam macht Die Ukraine produziert zwar eine vielfältige Propaganda – sogar der “Star-Wars-Day” am 4. Mai wurde vor Selenskijs Karren gespannt -, aber solange die Ukrainer nicht mehr Wodka vertragen als die Russen, hätte eine ethnische Biowaffe hier keinen genetischen Faktor, an dem sie sich festsetzen könnte.

Gleichwohl können Krankheiten Sitten und Kultur prägen. Der Wunsch “Gesundheit” geht in Deutschland auf die Zeit der Pest zurück, weil auch diese sich durch Niesen äußern konnte. Länder, in denen ungeniert auf den Boden oder etwas gesitteter in Näpfe gespuckt wird, hatten wahrscheinlich kaum mit Tuberkulose zu tun – wenn Europäer sich vor dieser Sitte ekeln, hat das einen handfesten Grund: Auch wenn viele den Hintergrund nicht mehr kennen, wird der erlernte Selbstschutz durch den Anblick eines menschlichen Lamas aktiviert.

Nicht jeden Schuh anziehen

Auch deutsche Jugendliche, die sich derlei Verhalten angewöhnt haben, wissen unterschwellig sehr wohl, welches Unbehagen sie damit auslösen. Hingegen finden die sehr auf Hygiene bedachten Japaner es extrem ekelhaft, wenn sich Europäer Seidentücher ins Jackett stecken – warum nicht gleich buntes Klopapier?

Auch Unterschiede zwischen Kulturen bestehen demzufolge nicht aus purer Böswilligkeit, sondern aus gewachsener Anpassung an die Umwelt, in der man lebt. Was in einem Land funktioniert, scheitert im nächsten. Auch wenn wir uns in Europa soziale Werte erarbeitet haben, gibt es gute Gründe, diese gegen andere zu verteidigen, es sind eben die ethischen Vorgaben, die sich für uns als sinnvoll erwiesen haben. In unserer Gesellschaft hat es sich etwa bewährt, wenn Mann und Frau – zumindest im Idealfall – gleichberechtigt zusammenarbeiten. Warum sollten wir das über Bord werfen? Weil wir sonst als Rassisten gelten würden? Kein Mensch außer Aschenputtels Schwestern käme auf die Idee, sich viel zu kleine Schuhe anzuziehen, nur um seinem Nachbarn zu gefallen, trotz immenser Schmerzen. Die Theorie von der Gleichheit der Kulturen verlangt aber genau das von uns: Wir sollen uns jeden Schuh anziehen. Nein danke, ich laufe lieber barfuß, als dabei mitzumachen.

6 Antworten

  1. Man soll keine Farbe mehr sehen, keine mehr denken, alles soll gleich sein, Unterschiede sind nicht mehr erlaubt – und gleichzeitig soll man darüber jubeln, dass alles so bunt ist.

    Irre.

    Eine Population ist die natürliche territoriale Grundform der genetischen Organisation einer Art. Die genetische Einheit der Art bleibt erhalten, solange die Populationen einer Art nicht durch äußere oder innere Barrieren genetisch isoliert sind. Anderenfalls separieren sich isolierte Populationen zu eigenständigen Arten, die sich wieder in Populationen gliedern.

    Eine Diversität von Populationen entsteht also nur durch Barrieren (Abschottung). Hebt man diese (z. B. örtliche Barrieren) auf, wird eine isolierte Population wieder aufgelöst – die Diversität wird zerstört. Eine Vielfalt von Populationen erhält man also nur, wenn man entweder die räumliche Barrieren aufrecht erhält, oder innere Barrieren zuläßt. Diversität erhält man also weder durch Import von fremden Populationen, noch durch deren Integration, im Gegenteil, man zerstört sie dadurch.

    Aber versuchen Sie mal einem Linken zu erklären, dass Import und Integration von fremden Populationen zur Zerstörung genau dessen führt, was Linke unbedingt erhalten und fördern wollen: Diversität.

    Bevor er das einsieht, fällt er auf der Stelle tot um.

  2. Ich habe Menschen schon immer nur nach “gut” oder ” böse” eingeteilt, weil der Rest wie Religion,Hautfarbe,Vermögen oder sexuelle Orientierung mir vollkommen egal sind. Außer bei der Partnersuche da spielt das Geschlecht dann doch noch eine Rolle.

  3. Menschen sind weder gleich, noch gleichwertig, denn die “Wertigkeit” hängts immer vom Betrachtungsstandpunkt und dem Zustand einer Gesellschaft ab. In einen Gesellschaft von Wölfen sind es die bösesten Wölfe, die die beste Wertschätzung genießen, nicht aber die Lämmchen. Nur in der moralisch inflationierten, westlichen Gesellschaft, geht man von einer Gleichwertigkeit aus, ohne dabei allerdings deutlich zu sagen, dass man sich als höherwertig empfindet – zumindest moralisch.

    1. Jeder Mensch hat bestenfalls das Recht (aber auch nur in Gesellschaften des erworbenen! Humanismus) auf Achtung seiner persönlichen Würde, auch der gefaßte Mörder bis zur Hinrichtung, aber nicht das Recht, diese Würde bei mir oder meinem Ort, Land zu leben! Basta! – Früher, als Völker noch mental normal, gesund waren und sich oft irrwitzig bekriegten, war das eine Selbstverständlichkeit, heute aber wurde es -aber vom dekadenten Volk ewig zu 90% durchgewunken- von den Parteien und Gruppen der mental-kulturellen Zersetzung bis Zerstörung aufgehoben. Und alle, die noch mental gesund auftreten, sich wehren, werden gemobbt bis bestraft dafür!

  4. Rassen sind Züchtungen, indem Lebewesen mit gleichen Merkmalen
    immer wieder miteinander gekreuzt werden. So daß sie mit der
    Zeit immer spezieller und instabiler wurden.

    Das Leben hat eine Wiege, und die kommt von Gott, es hat dadurch
    ein natürliches Fundament. Die Menschen haben sich seit Anbeginn
    über die Jahrtausende auf der Erde verstreut. Anhand der jeweiligen
    klimatischen Bedingungen hat sich ihr Körper mit der Zeit angepaßt.
    Das ist der ganze Vorgang.

    Wenn sich Menschen gleicher Herkunft miteinander vermehren, ist das
    ein natürlicher Prozess und kein künstlicher Eingriff. Es findet
    keine Kreuzung spezieller Eigenschaften statt. Die “Rasse” als
    Begrifflichkeit ist zudem vergiftet mit dem Geist der Selektion
    und der Eugenik. (Rassenlehre, Rassenhygiene)