USA vs. China: 84 zu 101

USA vs. China: 84 zu 101

Zollkrieg der Giganten (Illustration:Grok)

In einer mehr als trotzigen Reaktion hat die chinesische Regierung mit einer Erhöhung der Zollabgabe von 34 Prozent – zusätzlich zu den ohnehin schon mehr als unverschämten 67 Prozent, die die Kommunisten für US-Produkte bisher eingesammelt haben – reagiert. Das sind genau diejenigen, die ansonsten der Welt in großer Lautstärke etwas über fairen Handel erzählen wollen. Das sind genau diejenigen, die chinesische Firmen mit Unsummen subventionieren, um weiter Konsumenten (vor allem im Westen) mit ihren Dumping-Preisen „beglücken“ zu können. So erhält der Online-Schrotthändler Temu zum Beispiel jährlich bis zu 500 Millionen Dollar aus dem Staatssäckel dafür, um europäische und amerikanische Onlineshops platt zu machen. Da werden dann auch schon mal Fahrräder über Vietnam ins Ausland verschickt, um bestehende Zollbarrieren zu umgehen. Damit man die als „Made in Vietnam“ deklarieren kann, werden dort einfach ein paar Teile angeschraubt – ebenfalls „Made in China“. Die Chinesen treiben es darüberhinaus aber noch schlimmer, wie ich bereits in diesem Artikel beschrieben habe.

Donald Trump hat umgehend auf die „Retourkutsche“ des Roten Drachen reagiert: Er twitterte: „Gestern erließ China Vergeltungszölle von 34 Prozent, zusätzlich zu ihren bereits rekordverdächtigen Zöllen, nicht-monetären Zöllen, illegalen Subventionen für Unternehmen und massiven langfristigen Währungsmanipulationen, trotz meiner Warnung, dass jedes Land, das Vergeltungsmaßnahmen gegen die USA ergreift, indem es zusätzliche Zölle erhebt, die über den bereits bestehenden langfristigen Zollmissbrauch unserer Nation hinausgehen, sofort mit neuen und wesentlich höheren Zöllen konfrontiert wird, die über die ursprünglich festgelegten Zölle hinausgehen.

Noch immer hinken die USA hinterher

Sodann folgte – für Trump typisch, aber überaus wirksam – die Drohung: “Wenn China also nicht bis morgen, den 8. April 2025, seine 34-prozentige  Erhöhung über den bereits seit langem bestehenden Handelsmissbrauch hinaus zurücknimmt, werden die Vereinigten Staaten ab dem 9. April zusätzliche Zölle in Höhe von 50 Prozent gegen China erheben. Außerdem werden alle Gespräche mit China über die von ihnen gewünschten Treffen mit uns abgebrochen! Die Verhandlungen mit anderen Ländern, die ebenfalls um Treffen gebeten haben, werden sofort aufgenommen. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit in dieser Angelegenheit!

Und immer noch hängen die USA im Zollkrieg hinterher. China kassiert 101 Prozent und liegt damit um 17 Prozent in Führung. Die chinesische Börse schmierte derweil um 12 Prozent ab – während sich der Dow Jones schon wieder ein wenig vom ersten Schock erholte. Da wird Xi Jinping wohl noch ein wenig tiefer in die Subventionskasse greifen müssen, um Temu und Co. auf dem Schlachtfeld der Billigpreise fit halten zu können…


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16 Antworten

  1. Jeffrey Sachs: Zölle werden den Lebensstandard senken

    Sie werden die US-Wirtschaft ruinieren, und sie werden aus unglaublich bizarren und völlig falschen Gründen eingeführt.

    Lassen Sie mich das erklären.

    Die Vereinigten Staaten haben ein hohes Defizit im Handel mit Gütern und Dienstleistungen – das sogenannte Leistungsbilanzdefizit – und dieses Defizit beträgt rund eine Billion Dollar.

    Trump sagt: ‚Oh, das liegt daran, dass andere Länder die Vereinigten Staaten ausnehmen.‘

    Ich kann gar nicht anfangen zu beschreiben, wie absurd diese Behauptung ist.

    (Das Wort ist kindisch.)

    Ein Leistungsbilanzdefizit bedeutet – und zwar ganz präzise –, dass die Vereinigten Staaten mehr ausgeben, als sie produzieren. Das ist es, was zu einem Defizit führt: Man gibt mehr aus, als man produziert.

    Und wir geben mehr aus, als wir produzieren, weil wir eine sehr geringe Sparquote in diesem Land haben. Wir haben ein enormes Haushaltsdefizit.

    Die Regierung funktioniert wie eine nationale Kreditkarte – sie läuft auf Pump.

    Sie überweist Geld, finanziert Kriege, bezahlt Israels Kriege, unterhält Militärbasen in 80 Ländern weltweit, bezahlt jährlich über eine Billion Dollar für das Militär, sowie Hunderte Milliarden zusätzlich für das damit verbundene militärisch-industrielle System.

    Und sie vergibt Steuersenkungen für die reichsten Amerikaner.

    Sie erlaubt Steuerflucht – und ich meine Flucht, nicht Vermeidung – durch fehlende Prüfungen und durch die Zerschlagung der Steuerfahndung.

    So bluten wir Defizite und haben eine wachsende Staatsverschuldung.

    Und all das führt dazu, dass die Ausgaben unseres Landes deutlich höher sind als unser Volkseinkommen.

    Eine Billion Dollar höher als unser Einkommen.

    Genau das ist die Diskrepanz zwischen unseren Importen und unseren Exporten von Waren und Dienstleistungen.

    All das bedeutet: Was Trump als ‚Abzocke‘ bezeichnet, ist in Wirklichkeit die absolute Verantwortungslosigkeit der politischen Klasse in Washington.

    Es ist ein korrupter, plutokratischer Gangster-Kapitalismus, der Steuern und Steuererleichterungen an die Reichsten verschenkt und einen Krieg nach dem anderen führt – auf Kredit.

    Und das führt zu diesen riesigen Defiziten, die Trump dann anderen Ländern in die Schuhe schiebt.

    Jetzt will er diese Defizite korrigieren, indem er die Zölle erhöht.

    Und natürlich wird das nichts davon beheben.

    Die Defizite werden bestehen bleiben, weil sie aus der Verschwendungssucht Washingtons stammen.

    Nicht, weil andere Länder uns (USA) ‚ausnehmen‘.
    https://uncutnews.ch/jeffrey-sachs-zoelle-werden-den-lebensstandard-senken/

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  2. Was sind 500 Millionen Dollar Staatshilfe für ein funktionierendes Unternehmen wie Temu? Da nimmt man bei uns in Deutschland ganz andere Beträge in die Hand, um eher glücklose Unternehmen zu pampern, die es ohne Subventionen überhaupt nicht geben würde.

    Trotz unterschiedlicher Gesellschaftssysteme sind China und die USA mittlerweile in wirtschaftlicher Hinsicht viel zu sehr voneinander abhängig, als man es sich ernsthaft miteinander verscherzen könnte. Und das weiß man auch.

    Wer soll denn der USA die unzähligen Container an frisch gedruckten Dollar abnehmen, wenn nicht die Chinesen, eben auch für „Temu-Schrott“. Was auch immer das sein soll.

    Denn außer Grills vom Feinsten fällt mir jetzt auf Anhieb wenig ein, was man nicht auch außerhalb der Vereinigten Staaten gut und günstig bekommen würde.

    Die Chinesen sind selbstbewußt und können es sich leisten. Die vergeben mittlerweile sogar Dollar-Anleihen in Drittländer zu praktisch den selben Konditionen wie auch die USA selbst. Teilweise zur Ablöse von Krediten bei westlichen Gläubigern.

    Dass das der Chinamann nicht selbstlos macht, wird man sich denken können …

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  3. Unsummen von Subventionen sind den Menschenfreunden aus USA natürlich völlig wesensfremd (hüstel) und auch sonst sind die Amis viel besser als die Chinesen: Die wollen uns nämlich nicht mit billigem Schrott beglücken, sondern uns ihren Schrott zu Höchstpreisen verhökern. Vulgo: Uns ausnehmen wie eine Weihnachtsgans. Dann doch lieber die Chinesen, die wenigstens was können. Für alles was komplizierter ist als ein Kühlschrank sind die Amis doch zu blöd und müssen es sich von Indern oder anderen Asiaten bauen lassen.

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  4. Trump sollte (um dieses alberne Zoll-Wettrennen zu beenden) den Chinesen folgende Zinsformel mitteilen: Der US-Zoll auf chinesische Waren wird immer der höchste Zoll sein, den die Chinesen auf US-Waren verhängen(„chZ“) plus 40%-Punkte für den unlauteren Währungsvorteil durch die Devisenzwangswirtschaft der chinesischen Regierung (d.h.für die Unterbewertung der chinesischen Währung).
    Mit der Formel
    chZ%+40%= US-Zoll
    können dann die Chinesen den US-Zoll auf ihre Waren selbst bestimmen, so oft sie wollen.

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  5. Das Problem ist, dass ganze Industriezweige ins Ausland verlagert und massenhaft Arbeitsplätze vernichtet wurden, weil „die Globalisten“ in den USA damit märchenhafte Profite generieren konnten. Chinesen, Vietnamesen, Pakistanis sind nun mal preiswerter als US- Hinterwäldler.
    Nun sind die Anderen wieder die Bösen, nur weil sie den Spieß umdrehen.
    Und wer zieht gerade durch großzügigste Subventionen Industrie und Kapital aus Europa nach Übersee, nachdem man die billige Energie aus dem Osten „abgeschaltet“ hat? Beim Geld endet halt der Patriotismus. „Das Kapital ist ein scheues Reh.“ – mittlerweile eher eine durchgehende Büffelherde.

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  6. Die Chancen stehen gut, daß es in der Finanzwelt noch dieses Jahr zu einem Kollaps kommt. Warum?
    Die USA haben rund 30 000 Milliarden Dollar Schulden. Allein die Zinsen dafür kosten rund 1000 Milliarden im Jahr!

    Was Trump und sein Team an Milliarden einspart und an Zöllen einnimmt, ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Das bringt zwar einen Zeitgewinn, aber nur vorübergehend.
    Der finale Kollaps wäre das Ereignis, worauf manche warten, ein Ereignis, das alles verändert.
    Darum noch schnell hohe Schulden machen! Die sind nach dem Kollaps auch nichts mehr wert, genauso wie die bunten Papierschnipsel, die man Geld nennt und durch nichts gedeckt sind. 🤑

    1. Trump ist kein Rebell, der das System bekämpfen will. Er ist auch ein Profiteur des derzeitigen Systems und ist Teil des Systems. In der Coronapandemie hat er brav mitgemacht und mit Anthony Fauci zusammengearbeitet, anstatt Widerstand gegen diesen PSeudo-Wissenschaftler zu leisten:
      https://uncutnews.ch/trump-behauptet-dass-ohne-seine-warp-speed-impfstoffe-100-millionen-menschen-an-covid-gestorben-waeren/

      https://uncutnews.ch/operation-warp-speed-war-eine-globale-militaeroperation-zur-uebernahme-ganzer-gesundheits-und-justizsysteme/

      Was die gigantischen US-Staatsschulden angeht:
      Die konservativen US-Amerikanischen Wähler betrachten den Ex-US-Präsidenten R.Reagan als eines ihrer größten Ikonen der Rep. Partei (Trump ist auch großer Fan von R.Reagan).
      Dabei war Ronald Reagan mit seinen Reagonomics kein Superheld und kein Retter der USA. Wusstet ihr eigentlich, dass unter Ronald Reagan das US Staatsschuldenwachstum erst so richtig an Fahrt aufnahm ? Das Staatsdefizit unter Ronald Reagan begann rasant zu wachsen!
      Während ein gewisser Bill Clinton innerhalb von weniger als 8 Jahren es geschafft hat, was seine Amtsvorgänger G.Bush Senior und Ronald Reagan nicht geschafft haben. Bill Clinton schaffte es einen US-StaatsHaushalt sogar mit Überschuss zu kreieren. Er schaffte es das STaatsdefizit auf nahezu Null zu senken und zwar nicht durch Zauberei, sondern durch eine sehr vernünftige Haushalts-, Finanz- und Wirtschaftspolitik!
      https://twt-thumbs.washtimes.com/media/image/2018/02/18/2_182018_moore-chart-0219-208201_c1-0-2933-1710_s1770x1032.jpg?81b15a1f468f4e21f5bca0fd79c38593190b1edf

      Das schaffte nicht einmal ein gewisser D.Trump in seiner ersten Amtszeit als US-Präsident.Unter Trump sind die US-Staatsschulden in seiner ersten Amtszeit auch sehr stark gewachsen wie schon zuvor unter den Amtsvorgängern, unter den
      Ex-US-Präsidenten Bush (Junior) und Obama.
      https://www.consumeraffairs.com/finance/us-debt-by-president.html#debt-growth-under-trump

      Nach US-Präsident B.Clinton (1993-2001) kam danach ein gewisser G.W.Bush (Republikaner) in den USA an die Macht und hat angefangen alles zu zerstören, was Bill Clinton vorher mühsam saniert und konsolidiert hat (Staatsfinanzen betreffend) .
      Und dabei bin ich nicht einmal Fan der Demofrauds und muss trotzdem anerkennen, dass in den letzten 45 Jahren nicht alle US-Präsidenten (US Partei der Demokraten) alles falsch gemacht haben…

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  7. Woher nehmen Sie die Zahlen.?

    Die US KI sagt dazu nämlich gänzlich anderes:

    Die Einfuhrzölle Chinas auf US-amerikanische Produkte variieren je nach Produktkategorie und den aktuellen Handelsregelungen. Im Rahmen des Handelsstreits zwischen den USA und China wurden in der Vergangenheit Zölle auf viele Produkte eingeführt. Beispielsweise hat China auf bestimmte US-Produkte Zölle von 10 % bis 25 % erhoben, darunter landwirtschaftliche Erzeugnisse, Energieprodukte und andere Waren ….

  8. „Da werden dann auch schon mal Fahrräder über Vietnam ins Ausland verschickt, um bestehende Zollbarrieren zu umgehen. Damit man die als ‚Made in Vietnam‘ deklarieren kann, werden dort einfach ein paar Teile angeschraubt“

    Hahaha, der ist richtig gut!!! Und deutsche Unternehmen lassen massenhaft in Fernost fertigen, schrauben einen Griff dran und pappen „Made in Germany“ drauf. Und jetzt haben die fiesen Chinesen doch glatt auch noch das deutsche Exportmodell kopiert! Ich komm aus dem Lachen nicht mehr raus!!!

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  9. Meine Erfahrung:
    Ein TEMU-Produkt kostet den Bruchteil des selben deutschen Produkts mit dem Etikett, „Made in Germany“, welches aber ebenfalls aus China kommt.
    Zitat:
    „So erhält der Online-Schrotthändler Temu zum Beispiel jährlich bis zu 500 Millionen Dollar aus dem Staatssäckel dafür, um europäische und amerikanische Onlineshops platt zu machen. “
    Das sind peanuts zu den Abgaben, mit denen ein europäischer Erzeuger/Händler geschröpft wird. Ich erinnere mal daran, Klimaschutz kostet den Deutschen bis jetzt (die Zerstörung der Kernkraftwerke einberechnet) ca. 1,5 Billionen (1500 Milliarden) €.
    Die US-Amerikaner haben bis jetzt 5 Billionen (5 Tausend Milliarden) für den Klimaschutz bezahlt.
    Es versteht sich selbst, einige profitieren vom Wahn in der gleichen Größenordnung. Zuführung der Steuerzahlergelder in private Taschen. In großem Stil.
    Die Zuwanderung der „Goldwerten“ nach Deutschland koste den Staat auf lange Sicht 5,8 Billionen Euro.
    Um nochmal auf Temu zurückzukommen.
    LED-Fahrradbeleuchtung, USB aufladbar, vorne und hinten, DE ca. 10 €, von Temu ca. die Hälfte. Auch hier kommt das Produkt selbst aus China. Ich genieße es, wobei ich zugeben muss, manchmal ist ein Produkt wirklich Schrott. Aber eben nur manchmal, meine Bilanz ist bis jetzt positiv.
    Vielleicht sollte man die Wirtschaft nicht kaputtregulieren, sondern mit dem Klimawahn, Viruswahn und Import von Nichteuropäern aufhören, statt dessen weniger von den Akteuren der Wirtschaft wegnehmen.
    Wenn die Leute auch nur eine Stimme den Wirtschafts- und Deutschlandzerstörern geben, geschweige denn Regierungsverantwortung übertragen, dann sollen sie sich nicht wundern, wenn Deutschland und die Wirtschaft zerstört wird.
    Wirtschafts, und Deutschlanzerstörer sind die Grünen und jeder, der mit ihnen ins Bett geht, also SPD, CDU, FDP.

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  10. Handelskriege sind für eine globalisierte Wirtschaft wie Sand in einem ehedem gut geschmierten Getriebe. Zölle ziehen Kaufkraft ab, Verbrauch und Produktion sinken, Arbeitsplatzverluste und Armut drohen, egal von welcher Seite Zölle erhoben wurden. Eine volkswirtschaftliche Binsenweisheit, an der auch die Trump-Fanboys nicht vorbeikommen.
    Trump hat nie analysiert, warum die USA so ein riesiges Handelsbilanzdefizit haben. Seine Auffassung, der Rest der Welt würden die USA abzocken, ist nicht nur billig, sondern grundlegend falsch – billiger Populismus, quasi in einer Täter-Oper-Umkehr. Der Grund für das enorme Defizit ist das Konsumverhalten der amerikanischen Bevölkerung einerseits, und das Unvermögen der amerikanischen Industrie und Agrarwirtschaft, Produkte herzustellen, die weltmarktfähig sind. Krassestes Beispiel hierfür sind amerikanische Autos, die weder in Leistung, Dimension, Qualität, Verbrauchs- und Umweltdaten dem entsprechen, was in Europa verkaufsfähig ist. Selbst wenn es keinen Einfuhrzoll für Autos gäbe, der Absatz würde nicht wesentlich steigen. Trump nennt die europäischen Zulassungsvorschriften, Versicherungsregeln und steuerliche Behandlung von Kraftfahrzeugen unfaire Handelsbarrieren, anstatt die eigene Industrie aufzufordern, Fahrzeuge herzustellen, die das erfüllen, was außeramerikanische Verbraucher wollen. Gleiches gilt für Agrarprodukte. Wir wollen keine chlorierten Hühner und vergiftete Lebensmittel, wie sie dem amerikanischen Verbraucher aufgezwungen werden!
    Kommen wir zum amerikanischen Verbraucher zurück. Die privaten Haushalte in Amerika schwelgen geradezu im Konsum – in einem Maße, wie wir Europäer das nicht kennen. Dabei können sie sich das nicht leisten, denn die private Verschuldung in den USA ist enorm. In den letzten Jahren sind die Kosten für Wohnraum, Strom, Gas, Wasser, Kommunikation und Nahrungsmittle geradezu explodiert, von den immensen, ja ruinösen Kosten für Krankenversicherungen oder Arzt- und Medikamentenkosten abgesehen. Amerikaner müssen mittlerweile immer häufiger einen zweiten Job ausüben, um die täglichen Ausgaben bezahlen zu können. Aus unserer Sicht ein irdisches Jammertal, dem die Amerikaner durch übermäßigen Konsum zu entfliehen suchen. Dafür müssen die Produkte billig sein, billiger als das, was „Made in USA“ je leisten könnte. Trump´s Zölle lassen diese Blase jetzt platzen! Er setzt darauf, dass die US-Bürger nicht ihn als Schuldigen sehen, sondern versucht, den schwarzen Peter dem Rest der Welt zu zuspielen. Das ist billig!
    Ohne Zweifel werden die Zölle zu einem Mehr an Einnahmen führen. Doch wohin werden diese Gelder fließen? Nicht in die Verringerung der Staatsverschuldung, sondern für Steuergeschenke an Big Tech, Big Pharma und Big Finance, mit denen sich Trump seine Wahl erkauft hat. Das wird nicht gut enden – für die gesamte Welt!

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  11. Aus historischen und kulturellen Gründen werden die Beziehungen zwischen Europa und den USA immer enger sein als zum Rest der Welt. Die grösste Herausforderung für Europa ist Europa selbst. Insbesondere in den wichtigsten Staaten Europas Deutschland, Grossbritannien, Italien und Frankreich kann man beobachten, wie die lange für selbstverständlich gehaltenen Fundamente wie Demokratie, Gewaltenteilung, Rechtsstaatlichkeit, Meinungsfreiheit immer weiter geschleift werden. Dazu öffnet man die Tore für eine Invasion aus dem “globalen Süden“, vor allem den Islamgürtel. Plötzlich sollen Grenzen verteidigt werden, die angeblich nicht zu verteidigen sind. Die Gefahr von bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen sind inzwischen wahrscheinlicher als zwischenstaatliche Konflikte.

  12. Mit diesem Blitzboykotten gegen die USA merkt man das Trump ein anständiger Mensch ist mit seinem Kabinettsstab. Realität, Vernunft und Verstand hat er schon immer bewiesen und das war der bunten Globalgilde mit der Regenbogenreligion zu viel weil er das Unheil für sein Land und den gesamten Planeten erkannt hat. Er hat keine neuen „Befreiungen“ aus der Luft gegen Krisenregionen in der Welt begonnen und dieses rechtswidrig besetzt. Sein Versprechen Afghanistan zu räumen hat er eingehalten während der ersten Amtszeit. Die Antifa als terroristische Organisation einzustufen war wahrer Mut was sich in TEUROA kein etablierter Politiker nur zudenken wagen würde. So nun zur zweiten Amtszeit: die Abschiebung von südamerikanischen Straftätern die ewig in den USA einsaßen und hart empfangen wurden sind finde ich sehr vorbildlich, da es sich um hochkriminelle Banden handelte die mit Brutalität Zuhälterei, Drogen und Menschenhandel mit Morden begangen haben. Die Zölle auf US-Firmen die billig im Ausland produzieren sind der wichtigste Schritt um endlich alles zurückzuholen um wirklich wieder Qualität auf dem Weltmarkt zu bieten und keine Sklaverei und Kinderarbeit in Drittweltländern zu unterstützen die dann wiederum zu Bürgerkriegen führen. Was ich aber sehr anständig von Trump finden würde, wäre wenn er sich für all seine Vorgänger entschuldigen würde. WK1 und 2, die Rheinwiesenlager, das Nürnberger Rachetribunal, Hiroshima, Nagasaki, Korea, Vietnam, Irak und Afghanistan und noch viel mehr Punkte das wäre wahrer Mut und ein Neuanfang. mfg

  13. kann mir jemand erklären wie das mit dem Zoll funktioniert und was die Prozente in dem Zusammenhang bedeuten ?

  14. Was sind denn die USA ohne China? Massenhaft werden zum Beispiel Bogensportprodukte aus China importiert und umgelabelt als Made in USA verkauft. Das ist aber bei einer großen Masse anderer Produkte ebenfalls so.
    Glaubt Ihr etwa, wenn ihr eine Kettensäge von STIHL kauft, dass die hier in Europa hergestellt wird?
    Habe vor wenigen Tagen eine 231 ér gekauft, weil meine 023 von 1997 nun langsam mal schwächelt.
    Die 23ér kostet selbst in Polen mit dem 35ér Schwert schon heute 500 Euro, Meine hat damals1997 348 D-MARK gekostet. Und wo kommt die Säge her?? Na selbstverständlich aus China!!!
    Ich habe die neue Säge vorgestern bei Starkholz eingesetzt. Fazit: STIHL ist nicht mehr das, was es mal war. Habe dann die Arbeit mit der alten Säge von 1997 weitergeführt. Ging besser!
    Was produzieren denn die Amis noch vollumfänglich selbst? Das ist doch sehr wenig. Ohne Chinaimporte können doch die USA keines Ihrer Autos fertigstellen. Das würde auch die dort tätigen Marken VW,AUDI,BMW,Mercedes, HONDA, TOYOTA usw. treffen
    Aus meiner Sicht ist Herr TRUMPELTIER ein Vollhonk mit sehr geringer Allgemeinbildung, schlechten Manieren und einer Art Größenwahn. Heute sagt er das und morgen rudert er wieder zurück. Er ist ein Schwachkopf und wird wie Biden von anderen gelenkt. Er ist ein sogenannter POSER wie die Typen im Strandbad. Er wird gerade wegen seiner Politik nicht seine MAGA- Agenda durchziehen können. Er glaubt doch tatsächlich, dass Wladimir Putin ihn als klugen Staatsmann anerkennt. Nein das tut Putin nicht. Putin sieht ihn höchstens als ungebildeten protzerischen Vertreter einer (derzeitigen) militärischen Großmacht. Einen Bruderkuss wird es nicht geben!
    Aber im Vergleich zu BIDEN bringt er bissel Leben in die Bude und ist immer für einen Lacher gut. Er weiß zwar auch nicht, was er da tut, aber er tut es lautstark. Im Vergleich zu Wladimir P. ist er ein Nichts, denn Wladimir hat in seinem Leben echt was für sein Land getan, nach diesem versoffenen Tanzbären Jelzin und dem CIA-finanzierten, korrupten Gorbatschow, welche ja mit ihrer PERESTROIKA das Land völlig platt machen wollten.
    Wegen dem Arschloch Gorbatschow haben wir keine Grenzen mehr und wenn ich durch Cottbus fahre, komme ich mir vor wie in Islamistan. Es wimmelt nur so von fremdländischen Menschen, welche alle vom deutschen Steuerzahler bezahlt werden. Krankenkasse,Miete und Nebenkosten, Kindergeld, fast alles wird denen bezahlt. EIN PARADIES!
    Deswegen und wegen dem CORONA-Scheiß habe ich damals mein Gewerbe abgemeldet und bin in den Ruhestand gegangen. Und ich habe es nie bereut. Ich knuffe für diesen Drecksstaat nicht mehr. Und ich finanziere mit meinen geringen Verbrauchssteuern auch keine Flüchtilanten mehr mit. Und falls es hier immer ekeliger wird, wohne ich dann im Ferienhaus in Ungarn und verkaufe hier alles. Man braucht im Alter sehr wenig.

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