Freitag, 26. April 2024
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Verschwieg Drosten eine vielversprechende Therapie zugunsten der Impfung?

Verschwieg Drosten eine vielversprechende Therapie zugunsten der Impfung?

“Nur die Impfung – alles andere taugt nichts!” (Symbolbild:Pixabay)

Hat Deutschlands virologischer Oberheilsbringer Christian Drosten einen vielversprechenden Therapieansatz gegen Covid unter den Tisch fallen lassen und mitverschwiegen, an dessen Entdeckung er früh in der “Pandemie” selbst beteiligt war – und der womöglich das Potenzial gehabt hätte, anstelle der späteren Impfkampagne zum echten “Gamechanger” zu werden? Aktuelle Veröffentlichungen legen dies nahe.

Bereits im April 2020 veröffentlichte eine Gruppe von Wissenschaftlern – unter ihnen Drosten – eine Pilotstudie, in der sie zu dem Schluss kamen, dass das Corona-Virus, um sich vermehren zu können, den körpereigenen Prozess der Autophagie drosselt. Hierunter versteht man den Abbau beschädigten Zellmaterials und anderer Abfallprodukte. Durch Zugabe des Stoffs Spermidin wurde die Virusvermehrung nun um rund 85 Prozent gesenkt. Auch eine “Vorbehandlung” gesunder Zellen mit Spermidin verminderte eine nachfolgende Infektion mit Coronaviren. Spermidin ist ein sogenanntes Polyamin, welches in jeder Körperzelle vorkommt und vom Körper produziert wird, um die Autophagie zu aktivieren. Weiterhin fanden die Forscher heraus, dass sowohl das experimentelle Krebsmedikament MK-2206 wie auch das Bandwurmmittel Niclosamid ebenfalls zur Verzögerung der Ausbreitung des Corona-Virus führten.

Bloß keine Gefährdung des Massengeschäfts

Anscheinend wurden dann aber diese bahnbrechenden Erkenntnisse nicht in Richtung Nutzbarmachung für eine medikamentöse Therapie weiter verfolgt. Um sie wurde es genauso still wie um all die anderen während der ersten neun Corona-Monate immer wieder angekündigten und berichteten, vielversprechenden Medikamente, die dann wunderbarerweise nie zur Marktreife gelangten oder aus vorgeschobenen Gründen, durch teilweise gezielte Studien, desavouiert wurden. Alle Zeichen standen nämlich damals schon auf ein Impf-Primat, andere Strategien waren nicht erwünscht, und staatliche Zuschüsse und Forschungsgelder flossen ausschließlich in die Impfstoffforschung als künftiges Massengeschäft.

So hörte man denn auch von der Spermidin-Niclosamid-Studie lange nichts mehr – bis die Berliner Charité dann im Juni 2021 mitteilte, den Therapieansatz in einer klinischen Studie zu testen; dies angeblich deshalb, weil die ursprünglichen Experimente zunächst “nur an Laborzellen” durchgeführt worden seien. Besagte klinische Studie wurde dann jedoch – welche Überraschung – bereits im November wieder eingestellt, weil sich bei gesunden Probanden „keine ausreichend hohe Konzentration von Niclosamid im Blut erreichen [ließ], ohne relevante Nebenwirkungen zu provozieren.“ Abgesehen davon, dass diese “relevanten Nebenwirkungen” bekanntlich bei Impfkampagne überhaupt keine Rolle spielten, verwundert die Flapsigkeit, mit der hier ein anfänglich bahnbrechender Alternativansatz abgewürgt wurde, doch sehr: Drosten und seine Kollegen hatten im Frühjahr 2020 schließlich herausgefunden, dass Spermidin, MK-2006 und Niclosamid “…die Ausbreitung von Sars-CoV2 um 85, 88 bzw. >99 Prozent” verhindern konnten.

Nahrungsergänzungsmittel statt Experimentalimpfstoff?

Wurde hier also eine weitere vielversprechende Konkurrenz der Impfstoffe unter den Teppich gekehrt oder vorzeitig sabotiert? Es sieht fast danach aus – zumal nicht einmal die Anwendung von Spermidin nicht weiterverfolgt wurde, obwohl es durchaus zahlreiche Hinweise auf dessen pharmazeutische Anwendungsmöglichkeiten gibt. Der Stoff ist hierzulande zwar nicht als Medikament zugelassen, wird aber als Nahrungsergänzungsmittel vertrieben. Was jedoch in jedem Supermarktregal für kleines Geld erworben werden kann, darf natürlich keinesfalls eine generalstabsmäßig orchestrierte weltweite, hunderte Milliarden schwere Impfkampagne gefährden. Die in aller Eile zugelassenen Corona-Impfstoffe haben sich jedenfalls gelohnt: Alleine Biontech konnte für 2021 einen Jahresgewinn von über 10 Milliarden Euro verbuchen.

Und genau hier dürfte die Antwort liegen, warum eine verheißungsvolle Alternativbehandlungschance nicht entschlossener weiterverfolgt wurde – und stattdessen völlig einseitig auf die mRNA-Impfungen mit ihren geradezu hanebüchenen und massiven Nebenwirkungen gesetzt wurde. Zumindest was die wissenschaftliche “Begleitmusik” anbelangt, die Studienlage, dürfte der Grund höchstwahrscheinlich darin liegen, dass die Pharmaindustrie seit langem die meisten Studien finanziert und schon deshalb wenig Interesse hat, Therapieansätze zu fördern, die ihr keine Gewinne bringen. Die Frage allerdings, warum ausgerechnet Insider Christian Drosten – in früher Kenntnis durchaus aussichtsreicher Alternativen zur Impfung – über diese schnell kein Wort mehr verlor und stattdessen zu einem der leidenschaftlichsten und unkritischen Impf-Promotoren wurde, ist damit noch nicht beantwortet.

19 Antworten

  1. …Wenn der ganze Dreck ans Tageslicht kommt und Allen Politikern die das Gedeckt haben!
    Zitat Alois Irlrlmeier 1894 bis 1959! “Dann werden sehr viele Politiker an Laternen aufgehängt werden!”

    1. Ne! die bekommen alle noch einen Orden und einene Zusatzboni von Biontec und Co. Also weiter fantasieren und an den Osterhasen glauben oder ganz schnell Realist werden und die Richtigern wählen. Die nächste Pandamie ist schon geplant.

    2. Na dann haben wir laut Alois nicht mehr lange Zeit mit dem Aufhängen und ob dann auch noch Laternenmaste oder ähnliches stehen könnten auch ungewiss sein. So ab September haben wir nach seiner Prophezeiung an drei aufeinanderfolgenden Tagen eine duchgehende Dunkelheit und in der Stadt mit dem Eisenturm (Frage: Eifel-oder Funkturm?) einen verheerenden Untergang. Zeitgenossen interpertieren dies als Anfang vom Ende im WK III. Also hoffen wir das Alois diesmal was den Weltuntergang anbelangt sich irrt,- hat er zwar bisher noch nie gemacht des mit dem em Irren – aber was zu mindest bei noch vorhanden Laternenmasten dafür wiederHoffnung aufkommen lässt.

    1. Amazon: Spermidin hochkonzentriert und preiswert.
      Nehme ich zusammen mit Vitamin D seit 3 Jahren.
      Seit 3 Jahren kein Männerschnupfen mehr.

  2. Hallo Herr Schwarz,
    wie heißt dieses Nahrungsergänzungsmittel aus Ihrem Artikel, das man im Supermarkt kaufen kann?
    VIELEN DANK für Ihre Info!

  3. G’schäft is thalt G’schäft in einer marktkonformen Republik – da muß alles käuflich sein – und wenn Big Pharma besser zahlt …!

    Wenn man es mit Weißkitteln zu tun bekommt, muß man halt aufpassen wie bei einem Mafioso !

  4. Ein bestens bezahlter Lobbyist wirkt in dem ehrlichen, sozialen Körper wie ein schmutziges Brechmittel.
    Politiker lassen es zu. Das sollen Volksvertreter sein, nein, es sind Volksgegner, die das Volk züchtigen wollen.
    Man wird sie stellen und zu langjährigen Gefängnisstrafe verurteilen und dort gehören sie hin.

  5. Damit eine Substanz auch tatsächlich wirken kann, muss man durch die orale Einnahme so hohe Konzentrationen im Zielgewebe erreichen (bei SARS-CoV-2 also in der Lunge), wie sie im Labor als wirksam getestet wurden. In der vorliegenden Studie lag die mittlere wirksame Spermidin-Konzentration (genauer: die IC50) bei 149 µM. Die maximale Hemmung der Virusvermehrung wurde bei 333 µM erreicht. Kann man diese Konzentrationen auch über Nahrungsmittel oder Supplemente erreichen? Nein, geht nicht. Selbst mit der hochdosierten Anwendung von Polyaminen (zu denen auch Spermidin gehört) konnten im Blut nur Spitzenkonzentrationen von 10 – 20 µM erreicht werden (Milovic 2001). Diese Werte liegen damit um den Faktor 10 unterhalb der Spermidin-Konzentrationen, die in den Zellversuchen wirksam waren. Damit ist Spermidin kein Kandidat für die die COVID-19-Therapie – eine Einschätzung, die auch Prof. Christian Drosten in Kenntnis dieser Zusammenhänge in seinem NDR-Podcast so vertritt (Episode 36, ab Minute 32). Spermidin als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen, wird es einfach verdaut – die Hersteller verdienen, die Konsumenten und begeisterten Kommentarschreiber hier sind die Dummen.

  6. Das passt doch zu 100% in ein herrunter gewirtschaftet Land das von Korrupten Pharma Marionetten ” regiert ” wird!! Es wird erst besser wenn WIR dieses Pack zum Teufel gejagt haben!!

  7. Dass Drosten dies tat, wundert nicht. Auf wessen Gehaltsliste steht er resp,. die Charitè?