
Moralische Verkehrung, ökonomische Wirklichkeitsverweigerung, stille Rache der Demographie: Die „offene Gesellschaft“ entrechtet zunehmend ihre alten Leistungsträger, um ihre eigenen Illusionen zu retten. 2015 war das Jahr der großen Erzählung; damals feierte sich Deutschland erstmals wieder in moralischer Selbstüberhöhung. Die sogenannte „Flüchtlingskrise“ wurde nicht als temporärer Ausnahmezustand, sondern als verheißungsvolle Chance auf eine gesellschaftliche Frischzellenkur inszeniert: Junge Männer, so hieß es, kämen nicht nur, um vor Krieg und Verfolgung zu fliehen, sondern eilten der alternden deutschen Gesellschaft zu Hilfe – tatkräftig, arbeitswillig, integrationsbereit. Die Parole lautete: „Diese Menschen retten unsere Rente.“ Politiker, Ökonomen und Journalisten warben unisono für eine Zukunftsvision, in der humanitäre Großzügigkeit mit fiskalischem Nutzen verschmilzt. Migration (gemeint war: quantitativ beliebige, keine qualifizierte), so versprach man, sei nicht nur moralisch geboten, sondern demographisch und ökonomisch notwendig.
Ingo Kramer, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), erklärte 2016 im Interview mit der “Wirtschaftswoche”: „Von den über eine Million Flüchtlingen, die gekommen sind, haben wir in einigen Jahren über zwei Drittel in Arbeit oder Ausbildung, davon bin ich überzeugt.“ Die Bertelsmann-Stiftung untermauerte dies mit Modellrechnungen, die eine langfristige fiskalische Entlastung durch Zuwanderung prophezeiten. In der “Zeit” hieß es beschwörend: „Wer, wenn nicht sie?“ – gemeint waren junge syrische Männer als Hoffnungsträger für unser Rentensystem. Und Andrea Nahles, damals SPD-Ministerin für Arbeit und Soziales, bekräftigte im ZDF: „Diese Menschen sind jung und motiviert, sie können in unseren Arbeitsmarkt integriert werden und damit einen wichtigen Beitrag zur Rentenstabilität leisten.“ Die Medien stimmten unisono ein: „Deutschland profitiert langfristig von der Flüchtlingszuwanderung“, hieß es in der “Süddeutschen Zeitung” (SZ) apodiktisch; „Migration sichert unsere Rente“ im Spiegel. Die Botschaft war klar: Migration war kein Problem, sondern – laut ”Frankfurter Allgemeine Zeitung” (FAZ) – ein „humanitärer Glücksfall“. Doch die Realität holte die Vision bald ein: Der Bundesrechnungshof bezifferte die jährlichen Kosten der Migration für Unterkunft, Bildung, Gesundheit und Soziales zuletzt auf rund 60 Milliarden Euro. Der wissenschaftliche Beirat beim Bundesfinanzministerium stellte ernüchtert fest, dass „die strukturelle Wirkung der Migration auf den Arbeitsmarkt bislang unterdurchschnittlich geblieben ist“. Ifo-Chef Clemens Fuest resümierte in der FAZ: „Der Rückgang des Erwerbspersonenpo-tenzials kann nicht durch Migration kompensiert werden – es braucht realistische Rentenre-formen, auch über die Lebensarbeitszeit“. Die „Rentenretter“ retteten niemanden.
Vom Rückgrat der Wirtschaft zum Kostenfaktor
Zehn Jahre später hat sich die Vision in ihr Gegenteil verkehrt. Die Erzählung ist gekippt. Statt von einer „Zuwanderungs-“ oder “Integrationsdividende“ spricht man nun von „demographischen Herausforderungen“. Die Lösung? Ein „Boomer-Soli“, eine zehnprozentige Solidaritätsabgabe auf Alterseinkünfte oberhalb eines Freibetrags von rund 1.000 Euro monatlich, wie vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) vorgeschlagen – dem Institut, dessen Präsident vor neun Jahren euphorisch orakelt hatte, die Flüchtlinge würden die Renten der Boomer zahlen. Daraus wurde nichts, stattdessen sollen sie nun selbst in die Tasche greifen. Stefan Bach, Steuerexperte des DIW, betont: „Ein Boomer-Soli kann helfen, für Ausgleich zu sorgen.“ Man spricht nun also nicht nur von flexiblen Renteneintritten, sondern auch von verpflichtenden Sozialdiensten für Senioren, jener Generation, die mit Fleiß, Disziplin und Steuerlasten das Fundament dieses Landes gelegt hat. Die Babyboomer, einst als Rückgrat der Wirtschaft gefeiert, werden nun als Kostenfaktor stigmatisiert. Was als moralische Erhabenheit begann, endet in einem offenen Angriff auf die letzte stabile Trägerschicht dieses Landes. Viele Medien griffen den Vorschlag auf, mit Meinungen von nüchternem Verständnis bis harscher Kritik. “Focus”-Experte Jochen Pimpertz etwa warnte vor Fehlanreizen, etwa wenn Kapitaleinkünfte ausgespart blieben.
Parallel dazu sorgt Jugend- und Sozialforscher Klaus Hurrelmann für Aufruhr: Im “Spiegel” forderte er einen verpflichtenden Sozialdienst für Senioren „am Ende des Arbeitslebens“, da viele „plötzlich nur noch Privat- und Urlaubsmenschen“ seien. Er argumentiert, ein Dienst für Pflegebedürftige oder sozial isolierte Menschen könne die gesellschaftliche Schieflage lindern, da junge Menschen bereits die Last der Renten und Staatsschulden trügen. Politiker aller etablierten Parteien – außer der AfD – treiben die Debatte voran. Hubertus Heil (SPD) sprach in der “Frankfurter Rundschau” von „flexiblen Übergängen und neuen Formen der Mitverantwortung im Alter“. Grünen-Chefin Ricarda Lang betonte im “Deutschlandfunk” (DLF): „Es ist ein Zeichen gesellschaftlicher Solidarität, wenn fitte Seniorinnen und Senioren sich weiter engagieren.“ Die Linken-Politikerin Kathrin Vogler ging in der “taz” noch weiter und forderte einen „verpflichtenden Gesellschaftsdienst für wohlhabende ältere Menschen“, um „die Schieflage zwischen Generationen auszugleichen“. Selbst die CDU signalisiert Zustimmung; Carsten Linnemann erklärte im DLF: „Es kann nicht sein, dass Menschen mit 63 aufhören zu arbeiten, während unser Land unter dem Druck des Fachkräftemangels altert.“ FDP-Vize Johannes Vogel forderte im Handelsblatt eine „neue Rentenkultur“, die „nicht auf starre Altersgrenzen, sondern auf Selbstverantwortung“ setzt. Allein die AfD stellt sich quer; ihr sozialpolitischer Sprecher René Springer erklärte im Bundestag: „Die Generation, die dieses Land aufgebaut hat, wird nun zur Kasse gebeten – nicht weil sie es verdient hätte, sondern weil sich der Staat mit der sogenannten Integrationsrendite verkalkuliert hat.“ Springer nannte den Sozialdienst für Senioren eine „Entwürdigung der Lebensleistung“.
Schleichende Enteignung
Tatsächlich verletzen die Vorschläge zunächst fundamentale Rechtsprinzipien. Artikel 3, Absatz 1 des Grundgesetzes (GG) lautet: „Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.“ Doch wie kann von Gleichheit die Rede sein, wenn eine Alterskohorte allein wegen ihres Geburtsdatums pauschal als Kostenfaktor stigmatisiert wird? Ein verpflichtender Sozialdienst für Senioren verstößt gegen die Verhältnismäßigkeit und kollidiert mit dem Verbot der Altersdiskriminierung nach Paragraph 1 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG). Er greift in die Berufsfreiheit (Artikel 12 GG) und die persönliche Entfaltungsfreiheit (Artikel 2 GG) ein, da er nicht auf individuelle Leistungsfähigkeit, sondern auf biologische Merkmale zielt. Eine Flexibilisierung des Renteneintrittsalters ohne angemessene Übergangsregelungen wäre eine schleichende Enteignung durch Zeit – und eine faktische Verletzung des Eigentumsrechts (Artikel 14 GG).
Die Idee, ältere Menschen zur „gesellschaftlichen Nützlichkeit“ zu verpflichten, ist kein Novum. Im Nationalsozialismus sprach man vom „Ehrendienst“ an der Volksgemeinschaft. In der DDR wurden Rentnerinnen zur „sozialistischen Aufbauarbeit“ herangezogen. 1944 führte das NS-Regime eine „Hilfsdienstpflicht“ für ältere Männer ein, begründet mit dem „Kampf gegen den Zusammenbruch“. Was heute als „gesellschaftliche Teilhabe“ vermarktet wird, trägt bei näherer Betrachtung die Züge aller Zwangskollektive, die mit moralischem Pathos autoritäre Übergriffe legitimierten. Geschichte wiederholt sich nicht – aber sie reimt sich. Die Medien haben ihren Kurswechsel nur zögerlich vollzogen, mit intellektuellem Schamgefühl. 2015 titelten sie euphorisch: „Deutschland profitiert von der Flüchtlingswelle“ (FAZ) oder „Wer, wenn nicht sie?“ (SZ). Zehn Jahre später lauten die Überschriften reservierter: „Boomer-Soli – ein Tabubruch?“ (Zeit) oder „Pflichtjahr für Rentner?“ (Tagesspiegel). Gabor Steingart nannte das Projekt in seinem “Morning Briefing” ein „Rückzugsgefecht einer politischen Klasse, die sich im Zuwanderungskalkül vergaloppiert hat“. Doch die ideologischen Ursachen der Schieflage bleiben unbenannt. Die mediale Elite, die 2015 in der ersten Reihe des Moraltheaters saß, schweigt nun, da die Rechnung präsentiert wird. “Ein Land, das über Sonderabgaben für seine eigenen Rentner nachdenken muss, um die Rente noch irgendwie zu finanzieren, kann sich Sozialleistungen wie das Bürgergeld für Ausländer nicht mehr leisten”, meint Julian Reichelt auf “Nius”. “Die größtmögliche Einsparung beim Bürgergeld ist, Ausländer, die von Bürgergeld leben, abzuschieben und nicht weiter zu alimentieren. Es gibt kein Recht auf illegale Einreise in unser Sozialsystem, schon gar nicht, wenn offenkundig nicht mehr genug Geld für die da ist, die einbezahlt haben. Jeder vernünftige Mensch versteht das.” Dazu allerdings müsste aus dem Asylantragsgesetz wieder ein Asylgesetz werden.
Angriff auf das bürgerliche Selbst
Der Ruhestand ist kein Luxus, sondern der verdiente Lohn für ein Lebenswerk. Wer ihn durch Zwangsdienste, Kürzungen oder moralische Delegitimierung zur Disposition stellt, greift den Kern bürgerlicher Selbstachtung an: das Recht auf Ernte nach jahrzehntelanger Saat. Die Babyboomer, die dieses Land aufgebaut, Steuern gezahlt und Kinder großgezogen haben, werden nun als „demographische Belastung“ entwürdigt. Gleichzeitig werden Millionen alimentierter Neubürger zu „zukünftigen Leistungsträgern“ verklärt. Diese moralische Umkehrung offenbart die tiefe Verachtung der globalistischen Moderne für das eigene Volk. Der deutsche Rentner, einst Sinnbild des Fleißes, wird zum Rentenbettler degradiert. Der deutsche Sozialstaat ist nicht zu teuer – er ist falsch verteilt. Die Milliarden, die in integrationspolitische Experimente flossen, fehlen nun bei den Renten. Die offenen Grenzen der Vergangenheit erzeugen heute geschlossene Konten bei den Alten. Die „offene Gesellschaft“, die sich einst in moralischer Überlegenheit sonnte, muss nun ihre Illusionen durch Umverteilung stützen. Der „Boomer-Soli“ und die Idee eines Pflichtdienstes sind keine Visionen, sondern ein verzweifeltes Rückzugsgefecht einer politischen Klasse, die sich im Zuwanderungskalkül verrechnet hat.
Das findet inzwischen sogar Dieter Bohlen: „Kissenfurzer, die noch nie etwas zustande gekriegt haben“, schoss er Mitte Juli scharf gegen CDU-Kanzler Merz und die SPD auf dem YouTube-Kanal “Benu Solutions”; auf die Frage, was passieren müsse, damit er Deutschland verlasse, antwortete der 71jährige: “Wenn die Steuern noch viel höher werden, wenn so Substanzsteuern kommen, Vermögenssteuer zum Beispiel.”Er zahle aktuell fast 50 Prozent an Steuern. Wenn da noch mehr käme, wisse er nicht: “Warum soll ich mir das gefallen lassen?” Wenn er in Dubai sei, sehe er, dass sich viele Menschen dort Immobilien kauften, “damit sie die Möglichkeit haben, sofort hier abzuhauen”. Und Michael Klonowsky bringt die Causa in seiner unnachahmlichen Art auf den Punkt. “Es ist nicht wahr, dass das Geld für die Rente fehlt, weshalb jetzt die Boomer-Renten stärker besteuert werden sollen”, äußert er sarkastisch: “Das Geld ist nur woanders. Es verbrennt in der Ukraine. Es klimpert in den Taschen der Windradbarone. Es steckt in Radwegen in Peru und Gender-Projekten in Schwarzafrika. Es fließt in die medizinische Versorgung der Ortskräfte. Es verbirgt sich hinter 551 nicht beantworteten Fragen. Und ein bisschen steckt sogar im Make-up von Annalena.” Nein, die Rentenlüge von 2015 war kein Rechenfehler, sondern ein Willensakt. Die Strategie war einfach: Erst belügt man die Bevölkerung mit moralischen Versprechen („Flüchtlinge retten die Rente“), dann ersetzt man die Realität durch Programme („Integration durch Arbeit“) – und schließlich verdreht man die Schuldachse („Boomer sind das Problem“). Doch jedes Kartenhaus fällt – früher oder später. Die Frage ist nicht mehr, wer die Rente rettet. Die Frage ist: Wann wird der letzte Leistungsträger aus diesem System ausbrechen?
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23 Antworten
@zum Rentenbettler
ja – da haben die Rentner 40 Jahre falsch gewählt !
Wer Anti-Deutsche in die Regierung wählt, anstatt den Politikern auf die Finger zu schauen – aktuelles Beispiel gerade , wie das Regime seine NGO-Finanzierungen zum Staatsgeheimnis erklärt – der braucht sich nicht zu wundern, das er ausgeplündert wird. Das liegt seinen Feinden in der DNA !
jetzt jammern, wo die Jungfrau längst im See liegt, hilft da wenig – da bräuchte es den Ritter in der weißen Rüstung, der schwimmen kann und ins Wasser springt, um sie zu retten!
Den haben wir nach 80 Jahren Besatzung , Umerziehung und Staatsterror nicht – also : Ende Gelände !
Danke – ihr Wähler der Blockflötenpartei !
Ihr Volk wurde nicht umerzogen. Es verhält sich so, wie es in seiner Natur liegt. Oder: Es ist am 8. Mai 1945 gefallen und im Augenblick verwehen die letzten Reste. Die Fünfziger bis zu den Achtzigern waren ein letztes Aufbäumen bzw. die letzten Todeszuckungen.
Die letzten Reste meines Volkes wurden schon 1970 zu Grabe getragen. Das hat leider auch keinen gejuckt. So ist halt das Leben.
Seit 40 Jahren hörte ich von Rentnern immer wieder den Spruch: Die anderen können es auch nicht besser!
deshalb habe ich , selbst Rentner, keinerlei Mitleid mit solche verblödeten Idioten!
https://report24.news/merz-pistorius-klingbeil-spahn-verdecktes-lobbynetzwerk-unter-der-lupe
„Merz, Pistorius, Klingbeil, Spahn: Verdecktes Lobbynetzwerk unter der Lupe.
Dem deutschen Volke oder doch eher der liebsten Lobby? Symbolbild: KI / R24
In den letzten Jahren hat sich der Einfluss von Lobbyisten in der deutschen Politik weiter verstärkt. Besonders auffällig sind die enge Verflechtungen zwischen Volksvertretern und der Industrie, insbesondere im Bereich der Rüstungsindustrie und der Pharmawirtschaft. Recherchen von abgeordnetenwatch.de haben nun aufgedeckt, dass nicht weniger als 670 Lobbyisten tätig sind, die früher selbst Teil des politischen Apparats waren. Diese Verbindungen werfen ernste Fragen zur Transparenz und Unabhängigkeit der deutschen politischen Entscheidungsprozesse auf.
Von Guido Grandt, 30.07.2025
Abgründe, Gier, Macht, etc. tun sich bei unseren Angestellten aus der Politik auf.
Sie suhlen sich im Geldsegen für politische Entscheidungen, ganz im Sinne Gewinnmaximierungs-Lobbyisten !
Möge der Herr diesen politischen kranken Schmutz schnell beenden!
Ein Volk, das sich selbst belügt, betrügt und auch noch selbst bekriegt, kann nicht bestehen und wird vergehen.
Ist halt blöd, wenn man blöd ist, gell?
😜
Und zusätzlich noch die Rente mit 70 als Aussicht, nachdem man schon von 60 auf 65 und dann auf 67 Jahre erhöht hat. Wenn ich 65 bin werde ich meinen Sozialdienst gerne im Bundestag ableisten. Frau Reich kann dann meinen Job übernehmen, ich labere dann noch 5 Jahre dummes Zeug (das geht auch mit 85 noch) und gehe dann mit 70 in Rente, mit den Bezügen der Frau Reich. Diese kann dann in meinem Job bis 70 weiterarbeiten und meine Rentenanwartschaften erhalten. Mal sehen, ob sie dann immer noch die Rente mit 70 propagiert und ob ihr das Spaß macht, mal richtige Arbeit zu leisten. Auch wenn ich im Büro tätig bin (so ein Dachdecker mit 70, das dürfte auch kaum noch gehen. Vielleicht auf dem Flachdach, mit Rollator auf einem Satteldach dürfte schwer werden…), so ist der Job trotzdem stressig. Die Kunden mit denen ich zu tun habe werden auch immer schwieriger und hinzu kommt, dass ein Großteil der deutschen Sprache nicht mächtig ist, was Interaktion zusätzlich erschwert. Wenn den ganzen Tag das Telefon klingelt, ist es zudem mit zunehmendem Alter schwer, sich auf seine Arbeit zu konzentrieren, aber ständige Erreichbarkeit ist die neue Kundenfreundlichkeit, auch, wenn man dann die schriftlich gestellten Anliegen kaum noch bearbeiten kann (was mit Kundenfreundlichkeit dann so gar nichts mehr zu tun hat).
Ich bin froh, wenn ich in wenigen Jahren endlich in den Ruhestand gehen kann. Wenn ich dann von Politikern, die gefühlt den ganzen Tag nur dummes Zeug labern, höre, die Rentner würden zu wenig arbeiten, dann bekomme ich das K…, esse ich rückwärts.
Aber vielleicht muss es den Rentnern erst so richtig dreckig gehen, bevor sie kapieren, dass sie mit der Wahl der „C“DU ihr Los nicht verbessern.
Leider habe ich seit einiger Zeit den Eindruck, dass die allgemeine Verblödung ständig zunimmt. Ich frage mich, ob das Nebenwirkungen der Cimpfung sind (Brainfog)? Wobei auch schon vor Corona auffällig war, dass z.B. kaum noch Jemand der deutschen Sprache wirklich mächtig ist und von Grammatik oder Interpunktion offenbar viele Menschen noch nie etwas gehört haben.
Freies Sprechen beherrschen inzwischen auch nur noch die wenigsten Menschen, die Worte „äh“ und „ähm“ sind wohl inzwischen die am häufigsten genutzten.
Abschließend kann ich sagen, dass mich diese ganze Debatte einfach nur ank…, zumal genug Geld vorhanden ist, es wird nur für unsinniges Zeugs verballert.
Sorry für die Länge, es musste einfach mal raus.
P.S.: Bevor man die Babyboomer heranzieht, bitte erst die Omas gegen Rechts in Arbeit bringen, die sind offenbar noch fit und haben Langeweile…
„Leider habe ich seit einiger Zeit den Eindruck, dass die allgemeine Verblödung ständig zunimmt.“
Das fiel mir bereits in den späten 1990ern auf.
Seither hat die Verblödung rasant Fahrt aufgenommen.
„… von Grammatik oder Interpunktion offenbar viele Menschen noch nie etwas gehört haben.“
Daran erkennt man den Niedergang eines Kulturvolkes.
Es gibt unter meinen Auftraggebern erfolgreiche und schwerreiche Unternehmer, die zumindest auf WhatsApp ohne Punkt und Komma alles klein schreiben, sogar Namen!
Mir sind solche Leute zwar suspekt, aber als kleiner Dienstleister darf ich es mir verständlicherweise nicht erlauben, diesbezüglich Kritik zu üben.
„… zumal genug Geld vorhanden ist, es wird nur für unsinniges Zeugs verballert.“
Das ist spätestens seit Joschka Fischer parteiübergreifendes Programm.
Die Linken aller Couleur können nicht wirtschaften. Ihre ideologische Verblendung hindert sie erfolgreich daran, es zu lernen. Da legt sich eher ein Hund einen Wurstvorrat an! Wusste bereits F. J. Strauss, der mir zwar nicht sympathisch war, aber wo er Recht hatte, hatte er Recht.
Für mich hat die Verblödung zu 125% statt gefunden, als der Michel Merkel zur Kanzlerin wählte!
Diese STASI Trulla hat beim erschiessen unserer Landsleute mitgemacht! Und das tangierte den Michel nicht. Also ist ihm egal was hier geschieht! Und heute sitzt diese STASI Seilschaft wieder in gehobenen Positionen!
„Die Frage ist: Wann wird der letzte Leistungsträger aus diesem System ausbrechen?“
Die Frage ist, wann will – zumindest – die Mehrheit der Wähler endlich im Wahllokal für ihre elementaren und existenziellen Eigeninteressen eintreten und DESHALB BLAU WÄHLEN, anstatt delierierend oder im Wachkoma vor sich hinzudösen, bis sie tatsächlich im Schlund der Hölle landen ?
Diese Blau wählende Mehrheit ist eine Illusion, denn die Mehrheit der Wähler tickt links.
Wir werden es den etablierten Politikern und dem gesammten Beamtentum mit dem Hammer in den Schädel eintrichtern müssen, wer sie hier auskömmlich bewirtet! Es sind nicht die Zugereisten , sondern die fleissigen Deutschen! Und wenn sie sich weiter dem Parasitentum hingeben, wird es ein schreckliches Ende für sie und ihre Sippen nehmen!
Alles noch nicht schlimm genug! „Nie wieder rechts!“ ist eine regelrechte Volksneurose, deutscher Masochismus eine weitere!
Die politische Rechts/Links-Schwäche ist offenbar eine Volkskrankheit.
Sozialisten sind Linke, egal ob rot, grün schwarz, braun oder gestreift mit rosa Punkten.
Das kapiert aber der gehirngewaschene Bumsbürger nicht.
Ist halt blöd, wenn man blöd ist, gell?
😜
Lasst mal den Quatsch mit der „Generation Wiederaufbau“. Meine Mutter *1939 zähle ich nicht zu denen. Als sie in Ausbildung kam, war das meiste schon wieder aufgebaut. Meine Großeltern sind schon seit 40 und 50 Jahren tot. Die Generation Wiederaufbau ist schon lange tot!
Nicht die Rentner, die den Ruhestand genießen
sind die Kostenfaktoren.
Nein.
Es sind die vielen ungebetenen Gäste, die das
Geld auffressen.
Warum kann bei uns jeder Hanswurscht ins
Land einreisen und Sozialleistungen greifen?
Warum sind bei uns kampffähige Männer aus
der Ukraine und beziehen Bürgergeld?
Es gäbe noch viele Faktoren die uns ein gutes
Leben ermöglichen würden.
Aber. Sich anstatt um die eigenen Leute zu
kümmern, hauen unsere Sozialisten das Geld
für andere Leute raus.
Und diese Zugereisten bescheissen uns seit mindestens 40 Jahren nach Strich und Faden. Aber das perverse daran ist, mit Wissen der Politiker und Beamten, die diesen Betrug geduldet haben!
Zoll-Einigung: Wagenknecht fordert von der Leyen zum Rücktritt auf
„BSW-Chefin Sahra Wagenknecht hat nach der Einigung zwischen den USA und der Europäischer Union im transatlantischen Zollstreit den Rücktritt von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) gefordert. „Ursula von der Leyen muss zurücktreten“, sagte Wagenknecht der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). „Das sollte auch die Bundesregierung mit aller Vehemenz in der EU einfordern.“ Die Einigung mit der US-Regierung sei „kein Deal, sondern ein Desaster, das von der Leyen zu verantworten hat“, so die BSW-Chefin.
„Die Bundesregierung darf diese Einigung mit den USA nicht akzeptieren, sondern muss gemeinsam mit anderen Staaten die Aufkündigung des Zoll-Deals und einen Neustart der Verhandlungen verlangen.“ Die Zolleinigung zwischen den USA und der EU wird wegen der drohenden Belastungen für die Wirtschaft vielfach kritisiert. Künftig soll auf viele Waren-Einfuhren aus der EU in die USA ein Zollsatz von 15 Prozent gelten. Ausgenommen werden verschiedene Produktkategorien, wie etwa Chemikalien und Flugzeuge. Stahl und Aluminium werden weiterhin mit 50-prozentigen Zölle belegt. Außerdem hat die EU zugesagt, 600 Milliarden US-Dollar in den USA zu investieren. Darüber hinaus will die EU Flüssigerdgas, Öl und andere Brennstoffe im Wert von 750 Milliarden Dollar in den USA kaufen “
https://www.mmnews.de/politik/237275-zoll-einigung-wagenknecht-fordert-von-der-leyen-zum-ruecktritt-auf
Wagenknecht ist eine Taube Nuss!
Sie will nur noch am Geld der Steuerzahler bleiben, andere Motivationen hat die Nicht!
@Hotzenplotz……
DESHALB BLAU WÄHLEN…. !
Warum das denn ? Hat doch die letzte BuWa klar und deutlich gezeigt, was dann passiert ! Nämlich garnichts ! Wo sind denn die BLAUEN, wenn man sie mal braucht ? Bis jetzt sind sie nur in bemerkenswerter „UNSICHTBARKEIT“ , quasi unter dem Radar aufgefallen …. schreibt EINER der 12 MILLIONEN BLAUWÄHLER .
Wenn man am frühen Mittag sich in deutschen Städten umsieht, offenbart sich das Drama. Grauhaarige Impfzombies, kaputte Menschen in mittleren Jahren mit tief in den Augenhöhlen liegenden Augen, alles auf Hartz- und Bürgergeld, impertinente, zugereiste Anspruchsteller und kinderreiche Kooftuchträgerinnen.
Man muss es leider immer wiederholen: „Wie bestellt/gewählt, so geliefert“. Es gibt heutzutage sehr viele alternative Medien um sich zu informieren, Interesse vorausgesetzt. Für die Aneignung von Wissen besteht eine Hohlpflicht.
Wahlverhalten bei der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 nach Alter (Stimmenanteile der Parteien)
CDU/CSU
70 und älter, 43% (AfD 10%)
60-69, 33% (AfD 19%)
45-59, 33% (AfD 22%)
(Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1558451/umfrage/wahlverhalten-bei-der bundestagswahl-2025-nach-alter/)
Wahlverhalten bei der Europawahl am 09. Juni 2024 in Deutschland nach Altersgruppen (Stimmenanteile der Parteien)
Stimmanteile nach Altersgruppen
60 Jahre und älter, CDU/CSU 39%, SPD 20%, Grüne 9%, BSW 7%, FDP 5%
Unter 30 Jahre, AfD 17%, CDU/CSU 17%
Bei der Europawahl 2024 wurde die Unionsparteien aus CDU und CSU stärkste politische Kraft. In der Altersgruppe der über 60-Jährigen erhielt die Union mit 40 Prozent die meisten Stimmen. Auch die SPD erreichte die meisten Wählerstimmen in der Altersgruppe der über 60-Jährigen. Die AfD erhielt hingegen die meisten ihre Stimmen von der Altersgruppe der 30 bis 44-Jährigen.
https://de.statista.com/infografik/32396/stimmenanteile-bei-der-europawahl-2024-nach-altersgruppen/
„Jede zweite Person in Deutschland ist heute älter als 45 und jede fünfte Person älter als 66 Jahre.“
Die Bevölkerungsgruppe der älteren Menschen ab 65 Jahren
„Die zunehmende Zahl älterer Menschen in Deutschland ist ein wichtiger Faktor im demografischen Wandel. Ergebnisse der Bevölkerungsfortschreibung zeigen, dass die Zahl der 65-Jährigen und Älteren seit 1991 von 12 Millionen auf 18,7 Millionen im Jahr 2022 deutlich gestiegen ist. Da jüngere Geburtsjahrgänge zugleich sinkende Personenzahlen aufweisen, stellen die ab 65-Jährigen im Zeitverlauf auch einen immer größeren Anteil an der Gesamtbevölkerung. Er stieg von 15 % im Jahr 1991 auf 22 % im Jahr 2022.“ (Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Demografischer-Wandel/_inhalt.html)
in einem Land, in dem diejenigen, die nur herumlabern (dabei auch unverschaemt luegen), die Polit- und Medien-Kaste, gewaltig beschenkt werden (quasi ueber-ueber-bezahlt) wird wohl der kleine Mann, der Otto-Normalverbraucher, die Zeche zahlen muessen; besonders die Otto-Normalverbraucher, die schon lange in Deutschland leben, da die neu dazugekommenen Fremden sich nichts abnehmen lassen werden.
Na dann, lasst euch von den Massen-Medien weiter beluegen, dass dicke Ende kommt noch, sagte man ja mal…
DIE NEUE SCHULD DER NEUEN ALTEN – Wenn ich durch Berlins Straßen gehe, nicht auf den Boulevards der Schönen, abseits davon die Menschen sehe, die über ihren Alltag stöhnen. – Vor allem sehe ich die Alten, die zur Aufbaunation gehören, daneben alle die Gestalten, die von dem Aufgebauten zehren. – Alte, die einst den Reichtum brachten, sind bald des Volkes größter Teil, doch die, die Reichtum heut verachten, finden Arbeit oft gar nicht geil. – Was müssen Alte jetzt erleben? Der Deutschen Reichtum der verrinnt, weil immer mehr Anspruch erheben, die keine Reichtumbringer sind. – Bei allen Verdiensten ihr Alten, seid doch auch ihr dafür gewesen, dass immer mehr die Hand aufhalten, sich drängen an dem Wohlstandstresen. – Habt Macht allen denen gegeben, die Regenbogenfahnen schwingen, die ihre Lügennetze weben, die jetzt euch Geist und Gut abringen. – Wenn eure Eltern öfter brachten
viel Nachwuchs noch auf diese Welt, richtetet ihr Streben und Trachten eher auf Karriere und Geld. – Mit eurem Eintritt in die Rente, im ganzen Land Fachkräfte fehlen, liefert dazu ihr Argumente denen, die euren Wohlstand stehlen. – Als kürzlich stand Vernunft zur Wahl, habt Altparteien ihr gewählt, die Unvernunft in diesem Fall zu eurer Schuld ganz sicher zählt. – Ist euer Nachwuchs auch gering an Zahl und auch an Leistungskraft, eure Schuld ist dabei das Ding, das dessen Zukunft mitabschafft. – Wenn die Bestatter eines Tages mit euch zur letzten Ruhe wanken, nicht gern, aber voraus ich sag‘ es, werden Enkel sich nicht bedanken.