
Was waren das für Zeiten, als Nicole um „ein bisschen Frieden“ bat, Lena Valaitis mit „Johnny Blue“ den deutschen Schlager vertrat, Udo Jürgens „Merci Chérie“ trällerte und uns Katja Ebstein darauf hinwies: „Wunder gibt es immer wieder„! Der damals als “Grand Prix Eurovision de la Chanson” berühmte Musikwettbewerb war für viele Künstler ein Sprungbrett in die Karriere. Er galt als jene Großveranstaltung im Kalenderjahr, die eine besonders große Fangemeinde aller Gesellschaftsschichten vor die Bildschirme lockte – und weil damals noch Niveau, Leistung, Kultur, Anstand und Sitte galten, wollte man auch im kulturellen Betrieb bestehen und sich optimal präsentieren. Dieser Gegenentwurf einer “heilen Welt” zu so mancher frühen Verlotterungsentwicklung der Gesellschaft erfuhr auch deshalb großen Zuspruch, weil hier das Traditionelle, das eher Harmonische, das Verbindende gegenüber dem Laissez-Faire einer zunehmend dekadenten Wohlstandsgesellschaft lange die Oberhand hatte. Als dann dieses Hochamt der gehobenen Sangeskunst um die Jahrtausendwende mit seichten Amusements à la „Guildo hat euch alle lieb“ der „Orthopädischen Strümpfe“ allmählich – zunächst augenzwinkernd, dann mit voller Absicht – der Lächerlichkeit preisgegeben wurde, als die deutsche Sprache aus den deutschen Beiträgen nach und nach verschwand und der nationale Programmbeitrag schließlich in das nichtssagende und stakkatomäßig vorgetragene „Satellite“ einer Lena Meyer-Landrut abdriftete, konnte man bereits erahnen, dass die kulturellen Systemsprenger am Ziel waren und der Zeitgeist hier das nächste Großereignis gekapert hatte. Seither übertraf sich der ESC jedes Jahr mehr ins Negative und strotzte bald nur noch vor moralischer Verwahrlosung und ästhetischen Entgleisungen.
Spätestens als 2014 die Kunstfigur “Conchita Wurst” auf die Bühne trat und von einem Meer der Regenbogenflaggen umschwärmt wurde – und das nicht nur, weil sie bei ihrem Lied „Rise like a Phoenix“ nicht nur in die obersten Töne rutschte, sondern auch eine subversive Lebensart präsentierte, die vor allem bei geistig autarken Bevölkerungsteilen auf großen Jubel stieß –, war die ideologische Vereinnahmung des Wettbewerbs abgeschlossen. Dass man seine geschlechtliche Rolle durch Verkleidung und Maskerade ins Mystische und Deutbare verlagerte, entsprach der Mentalität von “Vielfalt” und “Toleranz”. Die Travestie spiegelte die Beliebigkeit wider, bei Bedarf täglich zwischen männlich, weiblich und divers wechseln und sich als alles identifizieren zu können. Mit Musik, geschweige den künstlerischer Leistung hatte das alles nichts mehr zu tun; der kreischende Applaus von LGBTIQ-Anhängern unterstrich eindrücklich die vollständige weltanschauliche Instrumentalisierung des ESC.
Am toten Punkt angelangt
Zwar hatte man dort auch zuvor schon politischen Botschaften die Bühne geboten – doch dabei ging noch, eher abstrakt, um Krieg, Umweltzerstörung, Gewalt oder Armut. Nun aber wurde der ESC zur Bühne für eine militant-schrille Wokeness; das Diktat jener hatte Einzug gehalten, die selbsternannten sexuellen “Minderheiten” plötzlich mehr Rechte zuschreiben wollten als der “Mehrheit”. Die Gehirnwäsche von Zuschauern, die bei diesem Contest einst auf gesangliche und melodische Virtuosität hoffen durften, gewann immer mehr an Fahrt. Der berieselten Masse vor den Fernsehern sollte klar gemacht werden, dass Traditionen, Zweigeschlechtlichkeit, künstlerische Schöpfungshöhe, Moral und Vernunft als “ewiggestrig” ausgedient haben – und einzig das Bunte, Schrille, Neurotische als modern zu gelten hat. Mittlerweile sind wir an einem toten Punkt angelangt.
Heute Abend ist es wieder so weit – und auch 2025 gleicht dieses aktuell in Basel stattfindende Spektakel einem Schaulaufen gescheiterter Existenzen, die auf dem Ozean der unendlichen Möglichkeiten nach ihrer Persönlichkeit, Wesenseinheit und Integrität suchen, von denen manche eher in die Therapie als auf die Bühne gehören. Die wenigsten sind hier anscheinend noch bereit, im Hafen biologischer Unverrückbarkeiten vor Anker zu gehen. Darüber hinaus ist es die Zumutung von Performanz und Aktion, die hier mit Horror und Grusel garniert werden, um am Ende nur noch Grunz- und Stöhnlaute statt Harmonie auszustoßen, zu musikalischen Zumutungen ohne Reiz und Charme. Von Brillanz oder künstlerischer Vollendung ist hier rein gar nichts mehr übrig. Stattdessen zählt die exhibitionische Entblößung vermeintlicher Extravaganz, die doch nur Perversion ist. Charaktere gehen hier ihren niederigen Trieben und Reizen nach, ohne auch noch einen Gedanken daran zu verschwenden, dass auf diesem Wettbewerb einst musikalische und gesangliche Leistung gewürdigt werden sollten. Letztlich ist diese Dramaturgie ein Spiegelbild der westlichen Zivilisation, die wie unter dem Brennglas all die Verderbtheit und Lasterhaftigkeit zeigt, indem sie die letzten Reste von verbindenden Normen und Konventionen aus den Angeln hebt. Damit tritt der ESC und die meisten seiner “gefeierten” Akteure alles mit Füßen, was uns Schöpfung und Evolution bewusst als Ordnungsgerüst an die Hand gaben, damit die Menschheit nicht ihren roten Faden verliert. Sie hat ihn verloren.
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25 Antworten
Ja, sie hat ihn verloren und hält das für Fortschritt. Ich tue mir dieses „Event“ seit Jahren nicht mehr an. Dafür ist mir meine Lebenszeit zu wertvoll.
pervers,links perverser,grün_pervers_dumm, Deutsche Fans Styl_looser,ARD ZDF Staatspropaganda da hat der alte Song keine Future ,nichtmal Samstags !!
Ich stimme bei allem absolut zu außer bei Lena.
„Satellite“ war ein guter Song, harmonisch, und deswegen hat er auch gewonnen!
Jeder Musiker weiß eigentlich dass eine Adaption von C-F-D immer Erfolg hat, egal ob „Louis Louis“ bis hin zu je t’aime!
“Grand Prix Eurovision de la Chanson”
Da steckt auch die Bezeichnung einer Musikgattung drin.
Man konnte also daher eine gewisse Qualität der Darbietungen erwarten.
Eben ein Chanson.
„European Song Contest“
Europäischer Songwettbewerb (Googleübersetzung)
ESC, was soll das sein? Rülpsen im 3/4-Takt?
Die einzig annehmbare Kandidatin scheint mir die Israelin Yuval Raphael
zu sein!
::
Eine Überlebende des Hamas-Massakers vertritt Israel beim ESC.
Sängerin Yuval Raphael schaffte am Donnerstagabend den Einzug ins Finale des Wettbewerbs. Bei einer Probe am Nachmittag griff der Veranstalter wegen einer unschönen Aktion ein.
https://www.welt.de/vermischtes/article256125130/ESC-Der-Israel-Hass-der-im-Fernsehen-nicht-zu-sehen-war.html
EUROPEAN Song Contest heißt es.
Seit wann befindet sich Israel in Europa?
Sind die Europäer denn allesamt bescheuert?
Wenn Israel mitmachen darf, warum dann nicht auch Indien und Guatemala?
😜
Ja, warum nicht? Sitarmusik und die Marimba.
Da käme wenigsten Kultur in den Saftladen! 🙂
Wir retten die Welt vor der Verdampfung. Wir retten einem korrupten, undemokratischen und drogenverseuchten Regime seit drei Jahren den A…. Wir erklären den Schwarzen wo sie ihre Scheixxxhäuser hinzubauen haben.
Und dann wählen uns diese ganzen minderbemittelten Deppen beim Schaulaufen der Perversitäten (genannt ESC) auf den letzten Platz…..Diese Ruchlosigkeit kann nicht hingenommen werden.
Wir kündigen heute bereits an, dass das Ergebnis des ESC rückgängig zu machen ist und zwar solange bis wir uns auf dem Platz befinden der uns zusteht…..Schließlich sind wir die einzigen, die dem Russen, dem Ami, dem Chinesen und dem Ungarn die Stirn bieten. Und wenn wir dadurch den dritten Weltkrieg riskieren….Besorgt uns DE. endlich die Position die uns – den Rettern der Menschheit – zukommt….Sonst machen wir eine 360-Grad Wende und sind draußen.
Wir haben den Segen vom Papst: !!!…Zum Glück wird die Position der größenwahnsinnigen, deutschen Wokeisten allmählich schwächer. Der Höhepunkt des“ geisteskranken Wokeismus“ ist Vergangenheit, auch wenn die deutsche, linke- herrschende Clique sich noch mit „Weiter so, und jetzt erst recht“ an ihm festklammert. Ob es ihr noch gelingen kann, das Land vollends in die Jauchegrube zu versenken, ist unklar. Die Aussichten für Deutsche, die nicht so gern in der Jauchegrube untergehen wollen, sind besser als vor der letzten Wahl…..Trotzdem ist die Gefahr immer noch sehr groß.
Pater Braun hat wohl einen neuen Nick, oder?
😜
Die beiden jungen Herren Krakehler (Singen kann man das nicht nennen, was diese Männer akustisch von sich geben) sind ein deutliches Beispiel für den drastischen Niedergang der Hochkultur in Deutschland. Ekelhafte, kulturell verwahrloste Männer. Ih!
Ich selbst habe nichts gegen Schwule, Lesben und Bisexuelle da sie ja von Natur her so veranlagt sind und es ist in Ordnung wenn sie sich vergnügen untereinander, aber der ganze woke Regenbogenterror ist abnormal was Hand in Hand mit der Medienmafia und der etablierten Politik fabriziert wird. In Wirklichkeit dient diese Abnormalität in Sektenmanier nur dazu bei den willenslosen Einheitsmenschen zu schaffen für die Agenda 2030. 500mio. überwiegend rassenvermischte und identitätslose Erdbürger sind erlaubt als Arbeiter, Diener und Konsumenten. Rettungskräfte, Polizisten und Militärs sind etwas besser gestellt damit die Herrscherklasse ihre Ruhe hat. Eine Mittelschicht gibt es nicht. Wahnsinnige Medienzaren, Finanzhaie und Großindustrielle bestimmen wie der Alltag auf dem Planeten zu funktionieren hat. Wer widerspricht ist Vogel und abschussreif wie im Mittelalter die Hexen und Ketzer. Heute gibt es die Kampfbegriffe Nazi, Faschist und Rassist wer sich quer stellt. Was aber aus dem Ruder läuft für alle linksgewaschenen Knechte und Regenbogenjünger das ist die Zuwanderung und Islamisierung der Gesellschaft. Gerade in Großstadtmetropolen des Westen der Republik sind solche Ureinwohner Zielscheibe da der Koran und Scharia im Namen des Propheten solch Leute nicht dulden. In strengen islamischen Ländern gibt es für Homosexualität allein Gefängnis oder gar die Todesstrafe. Jahrzehnte wurde gewarnt doch leider hat das alte Sprichwort immer wieder Gewicht: wer nicht hören will der muss fühlen. Leider ist es so. mfg
Sie beschreiben hier die hochwahrscheinliche, dystopische Zukunft Europas in einem woken Gefängnis (mit den bald kommenden CBDC werden sie uns zu allem erpressen und nötigen können und völlig in der Hand haben). Aber sicher nicht den künftigen „Alltag auf dem Planeten“, dagegen wird es (zu) viel Widerstand geben.
Unser aller Schicksal wird von der Frage abhängen, ob und wie weit sich die Muselmans durch die CBDC zwingen lassen und in welche Richtung sie den Kontinent dirigieren werden. Leider hängt dessen Zukunft und Schicksal ausgerechnet von den Musels ab. Und die sehe ich düster: wokes Gefängnis oder doch eher Theokratien (mit Scharia als Zugabe)? Das ist wie die Wahl zwischen Pest und Cholera (wobei wir dann keine Wahl mehr haben werden).
nun, musik ist geschmackssache, meinen hat der esc noch nie getroffen. ok, abba ausgenommen.
was mich komplett nervt, ist die beschriebene politisierung, die zudem komplett einseitig ist. das riecht stark nach einer agenda, die soft power im kampf gegen alles, was stabilität und zusammenhalt bringt. das ziel ist der komplett wurzellose, atomisierte und verwirrte untertan, der nicht einmal weiss, ob er männlein oder weibchen ist, der npc, der totale kontrollierte sklave. ich schalte natürlich nicht ein, wie auch überhaupt sendungen der öffis seit mind. 15 jahren nicht mehr.
Je näher man der Natur kommt, desto weiter ist man von Idioten entfernt.
Wahre Worte, die jedem noch normal Denkenden wie Musik in den Ohren klingen.
In Berlin-Prenzlauer Berg hat (gemäß Altpapier-„Zeitung“ Tagesspiegel , online, vom 18. Mai 2025) eine Bestatterin aus ihren Geschäftsräumen ein sogenanntes ESC-Public-Viewing gemacht. Das ist an sich keine Rede wert. Wer so kulturell verkommen zu sein scheint, wie diese Bestatterin. Doch die fotografische Abbildung in dem Bericht der Tagesspiegel spricht Bände. Es gibt tatsächlich Leute (hier in der fotografischen Abbildung sind es drei junge Frauen, die das machen), die so pietätlos sind, und den Sing-Sang-Song-Abend auf Särrgen sitzend zubringen.
Die fotografische Abbildung aus den Publikumsräumen des Bestattungsgeschäftes ist bemerkenswert, weil die eine der drei Frauenn noch immer oder erneut eine Gesichtswindel trägt. Solche Leute, wie diese Frau, scheinen noch nicht mitbekommen zu haben, dass sie sich mit dem Tragen der Gesichrswindel mächtig gesundheitlich schaden. Und: Wo hat diese Gesichtswindelträgerin seit 2020 gelebt? Die scheint sich absolut nicht alternativ informiert zu haben, welchen Lügen sie seit 2020 aufgesessen war.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/jubel-beim-berliner-bestatter-stefan-raab-beerdigt-die-deutschen-esc-hoffnungen-13710790.html
Da weißt Du, was für ein Kampf gegen den Wahnsinn uns erwartet, wenn die World Hoax Organization wieder Plandemie ruft!
Die nächste Plandemie kann nur vom Stapel gelassen werden, weil gefühlt die meisten Leute immer noch herumschnarchen und den Leithammeln, wie, ARD, Deutschlandfunk, den regionalen ARD-Anstalten etc. widerspruchslos folgen.
Ganz praktisch für die Einnordnung in die verblödete Polit-Gesellschaft ist der Gebrauch des Taschenspions (aka tragbares multifunktionales Telefon); da sind die Leute mit lauter Quatsch, der ihnen auf dem Bildschirm des Taschenspions präsentiert wird, abgelenkt und denken nicht daran, das nächste Mal von der Phama-Verbrecherbande gefressen (totgespritzt) zu werden.
Wie äußerte sich Patrik Baab kürzlich in einem Interview über die Deutschen? „Die Deutschen dösen sich in den Untergang“. Herrlich! Seit ich das gelesen habe, amüsiere ich mich täglich über diese treffende Bemerkung.
Nur trifft das wohl nicht nur auf uns zu.
Die Menschheit ist irre, oder besser gesagt: Die oberen 10000 sind durchgedreht.
„Solche Leute, wie diese Frau, scheinen noch nicht mitbekommen zu haben, dass sie sich mit dem Tragen der Gesichrswindel mächtig gesundheitlich schaden.“
Das geht aber weder dich noch mich etwas an.
Das ist ihr Leben und solange sie mir damit nicht schadet, darf und kann sie sich selber schaden, solange sie will.
Niemand hat das Recht, sie davon abzuhalten. Denn auch diese Frau lebt selbstbestimmt und eigenverantwortlich.
Dass diese Frau selbstbestimmt diese Gesichtswindel trage, das halte ich für nicht möglich. Die Selbstbestimmung endet da, wo von außen Nudging betrieben wird. Wenn die Frau sich annähernd seit 2020 alternativ informiert hätte, hätte sie beim Schauen der Verastaltung die Gesichtswindel nicht getragen.
Aber man muß doch eine Bemerkung dazu machen und seine Meinung dazu äußern dürfen! Der Kommentator wundert sich lediglich darüber, daß an der Dame jegliche Aufklärung vorbeigegangen zu sein scheint.
Das habe ich mir noch nie angeschaut.
Meine Lebenszeit kann ich durchaus sinnvoller verbringen. Kacken gehen zum Beispiel. Danach gehts mir gut.
Ich glaube, ich gründe auch ´ne Band, ´ne Tonband: Wie wäre es mit „Los Dichtos“? Das beschriebe dann auch gut den Zustand, in dem man sich befinden müßte, um diesen Schwachsinn überhaupt ertragen zu können.
Die Hamas-Anhänger und all die anderen Antisemiten sind aktuell enttäuscht, weil Israel Platz 2 beim ESC25 geholt hat.
Eine Überlebende des Massakers am 7. Oktober 2024 hat gezeigt, dass sie sich nicht einschüchtern lässt.
Man weiss, die Hamasunterstützer in Europa hassen es, dass
Yuval Raphael überlebt hat. Sie hassen es, dass ihre Schergen sie nicht vergewaltigen und verschleppen konnten. Sie hassen es, dass Yuval für das steht, was Israel liebt: Das Leben.
Am Yisrael Chai.