Von wegen „Wiederaufbau“: Türkische Gastarbeiter kamen aufgrund von politischem Druck der Türkei und USA nach Deutschland

Von wegen „Wiederaufbau“: Türkische Gastarbeiter kamen aufgrund von politischem Druck der Türkei und USA nach Deutschland

Türkische Gastarbeiter in Deutschland 1970 (Foto:Imago)

Aktuell verbreitet das Auswärtige Amt wieder einmal, völlig faktenfrei, das Märchen von der Schaffung des Wirtschaftswunders und sogar des Wiederaufbaus Deutschlands durch türkische Gastarbeiter. Bei diesem Narrativ handelt es sich um anachronistischen, gleichwohl hartnäckig kultivierten Mythos, mit dem die Akzeptanz für die seit zehn Jahren anhaltende prekäre Masseneinwanderung und die damit konnotierte “Fachkräfte”-Lüge erhöht werden soll. Dabei wurde er unzählige Mal durch konkrete Zahlen widerlegt, hier von “Nius”. Das Portal schreibt: “Das sogenannte Wirtschaftswunder hatte bereits eingesetzt, als noch kein einziges Gastarbeiterabkommen unterschrieben war. Die gesamten 1950er-Jahre über gab es eine durchschnittliche Wachstumsrate von 8,2 Prozent. Das Jahr 1955 wurde zum wachstumsstärksten Jahr der deutschen Geschichte. Die Wirtschaft wuchs um 12,1 Prozent. Auch die Reallöhne stiegen um zehn Prozent, sodass der Konsum angekurbelt wurde und der Auto-Bestand sich um 19 Prozent vergrößerte. Das Land brummte. Schon Anfang der 1960er Jahre ging dieser Investitionsboom langsam zurück.” Unverdrossen jedoch hält etwa Ferda Ataman, die “Antidiskriminierungsbeauftragte” der Bundesregierung, an der Verklärung fest:

(Screenshot:X)

Die ersten Gastarbeiter kamen also erst, als der eigentliche Wiederaufbau bereits abgeschlossen und der Großteil der Kriegsschäden beseitigt war – und sich der heißgelaufene Nachkriegsboom schon wieder langsam abschwächte (hier auf Ansage! wurde das Thema bereits behandelt).  Trotzdem wird bis heute das Gegenteil behauptet, während andere, unbequemere Befunde zum vermeintlichen Migrationssegen – die im Gegensatz zu dieser Legendenbildung mit harten Fakten fundiert sind – ausgeblendet werden. So ergab 2018 eine Studie des dänischen Finanzministeriums für Dänemark, dass die einzige Bevölkerungsgruppe, die in sämtlichen Altersgruppen durchgehend mehr vom Staat erhält, als sie beiträgt, jene der Migranten aus islamischen Ländern ist. Hierzu zählt übrigens auch die Türkei. Das bedeutet nicht, dass es nicht viele fleißige Gastarbeiter gab – aber die Auswirkungen der Arbeitsmigration erwiesen sich über die letzten 60 Jahre betrachtet als volkswirtschaftlich defizitär.

Ein Arbeitsplatz in Deutschland war wertvoll wie ein Lottogewinn

Wie auch immer man die Gastarbeitereinwanderung und ihre Folgen rückschauend bewertet: Es lohnt, einmal genauer hinzuschauen, was die wahren Hintergründe der damaligen Gastarbeitermigration waren. Denn tatsächlich kamen die Anwerbeabkommen vor allem aufgrund der Initiative der Entsendeländer und massiven Drucks der USA zustande – und nicht auf deutsches Betreiben hin. Speziell das Abkommen mit der Türkei erfolgte sogar gegen den erklärten Willen Deutschlands auf gemeinsamen Druck der Türkei und USA: Indem arbeits- und perspektivlose Personen vor allem aus unterentwickelten Regionen des Landes ermutigt wurden, ins Ausland zu gehen, sollte die Türkei innenpolitisch stabilisiert werden und so der NATO als Bündnispartner erhalten bleiben. Folgerichtig wurde das entsprechende Abkommen auch nicht vom Arbeits-, sondern vom Außenministerium abgeschlossen. Auf einen Platz als Gastarbeiter bewarben sich damals viermal so viele Türken, wie dann schließlich kommen durften. Ein deutscher Arbeitsvertrag war so wertvoll wie ein Lottogewinn.

Necla Kelek gab bereits 2011 in der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” unter dem Titel “Die Kunst des Missverstehens” erhellende Einblicke : “Bis 1973 wurde so der türkische Arbeitsmarkt, im Laufe von zwölf Jahren, von 857 000 Erwerbsuchenden entlastet. Das Anwerbeabkommen war das Ventil, das die sozial und politisch unter Druck stehende Türkei entlastete. Die Gastarbeiter, die in der Türkei bald ‚Almancis‘, Deutschländer, genannt wurden, schickten monatlich einen Teil ihres Lohns aus dem kalten Norden nach Hause. Das war für Anatolien und jede Familie ökonomisch ein Segen. Geschätzt lebten um 1970 bis zu zehn Prozent der dreißig Millionen Menschen in der Türkei teilweise oder ganz von Überweisungen aus Deutschland –die Geburtenrate lag damals in der Westtürkei bei etwa 4,7 Kindern pro Frau und im Osten des Landes bei 7,4 Kindern. Vom damals in Deutschland ersparten Lohn – er war im Durchschnitt viermal so hoch wie in der Türkei – und dem Kindergeld konnte eine ganze Familie leben.” Die Türkei hatte ihre Zustimmung zur Stationierung von US-Atomraketen nahe der Millionenstadt Izmir erteilt, und dies war das Druckmittel für die Türkei: Im ­Dezember 1960 überreichte der Diplomat im Auswärtigen Amt in Bonn ein Schreiben mit der Bitte, auch mit der ­Türkei – wie mit Italien, Griechenland und Spanien – bald ein Abkommen über die Anwerbung von Arbeitskräften zu schließen. Eine Ablehnung, sagte er, ­würde seine Regierung als ­“Zurücksetzung” des NATO-Mitgliedes Türkei interpretieren.

Kohl wollte jeden zweiten Türken remigrieren

Anton Sabel (CDU), der damalige Präsident der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung – der Vorläuferin der heutigen Bundesgentur für Arbeit – gab bereits am 26. September 1960 unmissverständlich zu Protokoll: “Arbeitsmarktpolitisch ist eine Vereinbarung mit der Türkei in keiner Weise notwendig.” Er, Sabel, könne jedoch “nicht beurteilen, wie weit sich die Bundesrepublik einem etwaigen solchem Vorschlag der türkischen Regierung verschließen kann, da die Türkei ihre Aufnahme in die EWG beantragt hat und als NATO-Partner eine nicht unbedeutende politische Stellung einnimmt.” Diese zeitgenössischen Einschätzungen bezeugen das genaue Gegenteil einer volkswirtschaftlichen Notwendigkeit türkischer Arbeitsmigration, von irgendeiner Schlüsselbedeutung für den wirtschaftlichen Aufstieg der Bundesrepublik ganz zu schweigen.  Abschließend sei noch an die Einschätzung des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Kohls erinnert, der vor seiner Kanzlerschaft als Oppositionsführer monierte, die Türken seien „nicht integrationsfähig und auch im Übrigen nicht integrationswillig“.

Folglich wollte Kohl als Konsequenz nach seinem Amtsantritt 1982 pauschal jeden zweiten Türken remigrieren. Dazu kam es nicht – was sich als Glücksfall erweisen sollte, denn ironischerweise ist heute festzustellen, dass die Türken – vor allem die erste Generation der damaligen türkischen Gastarbeiter in Deutschland und ihre Kinder (allerdings leider im Gegensatz zu ihren heute wieder verstärkt für Islam und türkischen Erdogan-Nationalismus empfänglichen Enkeln der dritten Generation) – heute fast schon patriotischere Deutsche sind als die Deutschen selbst;  Fakt ist, dass sich die damals angekommenen Ausländer – im Gegensatz zu den heutigen Problemmigranten und Merkel-Gästen – überwiegend gut integriert haben und in Deutschland eine neue Heimat fanden, mit der sie sich teils stärker identifizieren als viele Einheimische. Viele von ihnen beklagen die ungezügelte Masseneinwanderung seit 2015 und erkennen “ihre” Bundesrepublik nicht wieder. Daher hat die AfD auch so viele türkischstämmige Stammwähler.

26 Antworten

  1. das Auswärtige Amt : ein haufen mit kanztler-sydrom.. der herr lügenbaron… nachahmer gibt es bei den politidioten gesichert viele bis tausende… obrigkeitshörige polit-untertanen … dumm dümmer dummland…dummschwätzer mit pensionsberechtigung… kann weg… alice erlöse uns von dem übel.!!!!!!!!!!!

  2. Deutsche Maenner und Frauen, die den Zweiten Weltkrieg ueberlebt hatten, entgegen der Bestrebungen der Ex-Alliierten, moeglichst alle Deutschen umzubringen (Churchill, Roosevelt, Morgenthau, etc etc) haben das Rest-Deutschland wieder aufgebaut, und sonst niemand!!!
    Die ganze Bande an Fremden kam erst danach, um in Deutschland (damals Westdeutschland) gut bezahlte Arbeitsplaetze zu finden. Die Menschen, die damals kamen, zwischen 1960 und 1980, haben in Deutschland gearbeitet und Geld verdient, dass sie in ihren Heimatlaendern nicht haetten verdienen koennen.
    Alles was danach kam, kam nur zum Abstauben…
    Na dann macht mal…

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  3. Gastarbeiter sind Gäste, die arbeiten.

    Gäste sind Leute, die nach einem zeitlich begrenzten Aufenthalt wieder heimkehren oder weiterreisen.

    Die Gastarbeiter von damals sind jedoch geblieben. Was bedeutet das? – Wir wurden von vornherein belogen. Es war nie beabsichtigt, daß sie wieder heimkehren. Sie waren die Vorhut für die schleichende Unterwanderung des deutschen Volkes mit immer mehr Fremdstämmigen aus Islamistan.

    Die meisten Deutschen glauben jedoch bedingungslos den offiziellen Verlautbarungen, wenn man ihnen dazu nur einen schwarzen Raubvogel zeigt. Offenbar sind sie darauf konditioniert.

    Wie lange wird das noch funktionieren, daß uns seitens der Politik der Himmel versprochen aber die Hölle geliefert wird?

    Wann merken die medial sedierten Bumsbürger endlich, daß aus den Mäulern der meisten Politiker nur gequirlte Kacke herauskommt? Wenn ihnen der Staat ihr Häuschen wegnimmt, damit dort „Schutzsuchende“ einziehen können?

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  4. Kognitive Dissonanz von „konservativem“ Weimer bzgl Finanzierung linker Faschisten „antifa“-FA Verlage sowie Urheberrechtsverletzungen, geistiger Diebstahl von Alice Weidel, Brad Pitt (ZU GEIL, diese beiden Lichtgestalten mal nebeneinander zu nennen!!!), Papst, usw in einem Wort: => KOMPROMAT!!! 😉
    Daß er sich dazu noch öffentlich mit den USA anlegt, google & co (Geheimdienstoperationen!!) als „geistige Vampire“ tituliert & zerschlagen will, zeigt ausserdem, daß als Straftäter zusätzlich einen wahnsinns Sprung in der Schüssel haben muss… (meine Meinung)

    WAS TUN DIE DEN RE!!GIER!!ENDEN SEIT KNAPP 30 JAHREN IN BÖRLIN INS WASSER??????!!!??????

  5. Was kaum jemand auf dem Schirm hat:
    in den Anwerbeabkommen gibt es einen Passus, daß SÄMTLICHE Verwandte der hierher Migrierenden die VOLLE Leistung UNSERER Krankenkassen in Anspruch nehmen dürfen, IN DER TÜRKEI!!!
    So sind seit Ende der 60er Jahre HUNDERTE MILLIARDEN an die dortige Ärzteschaft, Krankenhäuser, Bürokratie, usw. geflossen!!!!!!!!

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  6. Frau Ataman bringt es doch unbeabsichtigt selbst auf den Punkt, wenn sie sagt, dass es zu keiner Zeit darum ging, Menschen aus ärmeren Ländern etwas Gutes zu tun. Man hatte sie gebraucht. Genau richtig. Stellt sich also die Frage: warum soll es ausgerechnet heute anders sein? Warum sollen wir Leute dauerhaft und in Massen aufnehmen, die uns keinen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen bringen?

  7. Diese jungen türkischen Arbeiter, die in die BRD gleichsam gelockt wurden, um in der BRD zu malochen (erste Generation), sind Opfer des Hooton-/ Kalergi-Planes.
    Ernest Hooton schwadronierte, es gäbe zwei „Rassen“: eine höher- und eine minderwertige „Rasse“, Von daher ist Hooton m.M.n. ein klassischer Faschist, wie er im Buche steht.
    https://en.wikipedia.org/wiki/Earnest_Hooton

    Der Andere, Coudenhove-Kalergi, hat sich ebenfalls als höherwertig betrachtet und war ebenfalls für die im Grunde genommen Entvolkisierung der Völker Europas. Das Ergebnis haben wir nun: lauter Entwurzelte, am Deutschen und an Deutschland Desinteressiert, die schlafwandelnd durch die Gegend taumeln und kein Deutsch verstehen (wollen!) und kein Deutsch lernen (wollen!).
    https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Coudenhove-Kalergi

    Besonders bei den links- und dunkelbraunen-ehemals-„Grünlingen“ stößt diese Verweigerungshaltung der Hergekommenen auf massives Verständnis. Leider und zum Nachteil der Biodeutschen.

  8. Danke, liebe Türken! Danke für Jogginganzüge, Döner, 3er BMWs, Moscheen, massenweise Hauptschüler, importierte Kriminalität, Parallelgesellschaften, Gangsta-Rap, doofen Slang, Kopftücher, Aldi-Tüten, Müllberge vor dem Eingang und was hier tagein tagaus sonst noch diskutiert wurde!

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  9. Das der Wiederaufbau 1960 bereits abgeschlossen war ??? Gut das noch Zeitzeugen leben. Und wie vielen Türken der
    ersten Generation hat D die Rentenbeiträge ausbezahlt und ihnen dafür „Schrottmaschinen“ verkauft ??? D brauchte
    damals keine „Fachkräfte“ nur billige Arbeiter. Immer schön den „Ball“ flach halten, ich habe noch ganz andere Schweinereien erlebt.

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  10. Ist doch alles bekannt. Hier in diesem Drecksstaat laufen doch genug Dumm Trottel rum. Man braucht sich nur umschauen.

  11. Die Türkei als US-Vasall mit dem Tentakel NATO war Damals wie Heute wichtigster Punkt um das Mittelmeer, Nahost und auch russisches Terrain zu überwachen für die Börseneliten von Übersee. Auf anderer Seite wurde der kleine Kalergiplan erprobt mit türkischen Gastarbeitern wo dieses Experiment Einjahrzehnt danach schon Früchte trug Ende der 70er in Großstädten des Westens. Paar Problemviertel und Plätze gab es in Hamburg, West-Berlin, Frankfurt, München und Stuttgart doch alles war überschaubar und die Polizei hat mit der Justiz durchgegriffen gegen Banden wenn diese straffällig geworden sind. Es gab Haftstrafen, Überwachung und notfalls Abschiebung wer sich nicht benahm. Alles änderte sich Richtung Scheineinheit da gab es schon Milde. Als 1990 die Gesamt-BRD stand da war West-Berlin mit Kreuzberg und Neukölln schon bisschen Gettomäßig wie L.A und New York während Ost-Berlin diese Bereicherung bis Mitte der 90er bekam und 2000 es normal war in der Bundeshauptstadt das fremde Kulturen den Alltag bestimmen. Großstadtmetropolen des goldenen Westens hatten da schon eigene Moscheen und Gebetsräume sowie als Lehrsprache türkisch und arabisch in Kitas und Schulen. Aufschwungemäß gab es diesen Fortschritt auch in mitteldeutschen Großstädten wie Dresden, Leipzig, Potsdam bis 2015 die große Grenzöffnung der Ziehtochter des Einheitskanzlers kam. Von da an gab es die versprochenen blühenden Landschaften des Dicken in der Ex-DDR. Was wir jetzt haben sind die drei antideutschen Rachepläne Kalergis, van Hootons und Morgenthaus auf einem Schlage. Ziel ist es uns Restdeutsche wie die Dinos Geschichte sein zu lassen für das Teufelsprojekt Agenda 2030 dem grenzenlosen Einweltstaat in totaler Sektenmanier. Sind wir god damned germans weg dann sind alle EU-Nachbarn fällig mit diesem bunten Kuchen. Geizig waren wir Hunnen und Krauts nie. Hört das deutsche Herz aufzuschlagen, dann stirbt Europa und so die ganze Welt. mfg

  12. Klitzekleine Anmerkung: Muss man sich Ungebildete ins Land holen, oder hat man selber nicht genug davon?…Man unterscheide zwischen ungebildeten Einwanderern und durch öffentliche Schulen gezüchtete verblödeten Einheimischen. Smartphones, WLAN und Spielfilme sind nur Werkzeuge. Das gesamte Horrorkabinett aufzuzählen, sprengt die Möglichkeiten eines Kommentars…..Die Antwort ist, so denke ich, wirklich banal. Ja, das einzige, was nach Deutschland lockt, ist das Bürgergeld. Was sonst will man bitte in Deutschland? Eine Staublunge, Säuferleber, vom Bürger bezahlter Antifa- Terrorist oder für Frauen Opfer einer Vergewaltigung zu werden usw….!

    Bestes Beispiel sind die Studenten aus dem Ausland. Chinesen und Russen hat man aus lauter Kriegswahn rausgeekelt und wundert sich, dass die nun Geschäftsbeziehungen in die arabische Welt aufbauen. Studenten aus West-Ländern wie den USA und Großbritannien studieren zwar gerne in Deutschland, weil es weniger kostet, aber kehren dann postwendend in die Heimat zurück – oder gehen in andere europoäische Länder wie Ungarn oder Italien, die sich inzwischen unter internationalen Studenten eines hervorragenden Rufs erfreuen.

    Ja, Italien. Das von Deutschland immer so belächelte Italien. Das heute ein zuverlässigeres Bahnnetz aufweist, Großbaustellen im Rekordtempo abwickelt und seine Städte rasant modernisiert und für Investoren attraktiv macht.
    Und Doitschländ? Lügt sich selbst in die eigene Tasche. Man tut so, als sei alles super, wer Kritik übt kann ja nur ein rechtsrechter Nazi sein.

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  13. @Türkische Gastarbeiter kamen aufgrund von politischem Druck der Türkei und USA nach Deutschland
    aber das wissen linientreue „Politiker“ nicht !
    Die wissen nur, das dank Merkel ihre Diäten automatisch erhöht werden !

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  14. In der Tat verflachte sich das Wirtschaftswunder bereits bevor die ersten Wirtschaftswunderlinge aus der Türkei eintrafen. Aber auch die seit Jahren kursierende Facharbeiterlüge ist nichts anderes als die türkische Wirtschaftswunderlüge der 6er Jahre. Denn aus der Türkei kamen so gut wie keine dringend benötigte Fachkräfte, sondern allerhöchstens Menschen mit Beschäftigungen auf niederem Lohnniveau. Tatsache ist, dass die Türkei damals in erheblichen innenpolitischen Schwierigkeiten steckte und Deutschland als nicht souveräner Staat auf Druck der USA ein großes Kontingent an Türken aufzunehmen hatte, um die türkische Regierung innenpolitisch zu entlasten. Dies vor allem vor dem Hintergrund des sich stetig verschärfenden Ost/West-Konfliktes, zumal die Türkei als Eckpfeiler der NATO-Südostflanke als Bündnispartner keinesfalls ausfallen durfte.

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  15. Im Korea – Krieg hat die Türkei den USA eine
    Brigade Soldaten zur Verfügung gestellt.
    Ein Moslem/Türke macht niemals etwas
    umsonst.
    Als die Türken das Wirtschaftswunder in
    Deutschland gesehen haben, wurden die
    hellhörig. Aufgrund eines sehr zahlreichen
    Geburtenüberschusses, hat man Druck
    auf die USA aufgebaut.
    So kamen wir zu den Türkischen GAST-
    ARBEITERN. Sie sollten anfänglich nur
    zwei Jahre bleiben.
    Aber die Arbeitgebe2, die Gewerkschaften
    und die SPD waren für die Abschafffung
    der Zwei-Jahres-Frist.
    Und somit nahm das Unglück seinen Lauf.
    Die Gewinne wurden kapitalisiert.
    Die anderen Kosten wurden sozialisiert.

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    1. Na ja, von gemachtem Nest kann man nicht wirklich reden.
      Die Mehrzahl der ersten Gastarbeitergeneration kam aus der rückständigen Osttürkei, wo es kaum Schulbildung gab und einfachste Lebensverhältnisse herrschten. Sie hatten keine deutschen Sprachkenntnisse und keine Ahnung von den Lebensumständen in einem Industriestaat. Einfach alles hier war neu. Frau und Kinder mußten sie in der Türkei zurücklassen und konnten sie für lange Zeit nicht sehen. Die Wohnverhältnisse waren einfach und ließen kaum Raum für ein Privatleben. Viele dieser ersten Gastarbeitergeneration leistete Schwerarbeit in Bergwerken und Stahlindustrie oder in Arbeitsbereichen, die Deutsche eher mieden. An den Wochenenden und Feiertagen traf man sich an den Bahnhöfen. In diesen ersten Jahren war es für Gastarbeiter noch nicht möglich, Sozialhilfe zu beziehen. Daß die Ehefrauen und Kinder nachgeholt werden konnten und im Notfall der Sozialhilfebezug möglich wurde, erfolgte alles erst sehr viel später. Die Frauen trugen noch keine Kopftücher, da die Türkei damals noch laizistisch war. Moscheen oder auch nur gemeinsame Gebetsräume gab es nicht. Religion war Privatsache.
      Vor dieser ersten Gastarbeitergeneration habe ich durchaus Respekt.

      1. Respekt hin und her.
        Sie haben einen Lohn für die Arbeit
        bekommen.
        Die Trümmerfrauen bekommen nicht
        mal ein Lob.

        1. Ja, sie bekamen Lohn für ihre Tätigkeit. Aber es dürfte dennoch eisenhart für die ersten türkischen Gastarbeiter gewesen sein. Dem trage ich Rechnung.

          Sollten die deutschen Trümmerfrauen tatsächlich keinen Respekt oder Lob bekommen haben, ist das allein Sache der Deutschen. Die Türken oder sonstigen Gastarbeiter haben damit nichts zu tun. Ob dem tatsächlich so war, kann ich nicht beurteilen. Meine Mutter war bei Kriegsende 17, mein Vater 24 Jahre alt. Beide haben so gut wie nichts von den ersten Jahren nach dem Krieg erzählt.

          Woher haben Sie denn die Information, daß die Trümmerfrauen nicht mal ein Lob bekamen?

  16. Diesen Bloedsinn hat schon die Deutschenhasserin, die linke Gruene, Claudia Roth vor langer Zeit verbreitet, aber die machte ja auch nach eigenem Bekunden ,tuerkische Politik‘ im Bundestag. Der neue Aussenminister, Johann Wadepuhl (CDU), scheint noch eine groesserer Luegner zu sein als Frau Baerbrock und Frau Roth zusammen.

    Das ,Tuerkei Gastarbeiter Abkommen‘ wurde erst geschlossen, als der Aufbau der BRD praktisch schon beendet war. 1958 war das Jahr, als die Bundesrepublik Deutschland zur zweitgroessten Industrienation (nach den USA) aufstieg. Der erste tuerkische Gastarbeiter betrat erst1961 deutschen Boden!

    Heike Knorz beschreibt im ihrem exzellent recherchierten Sachbuch „Diplomatische Tauschgeschäfte,
    Gastarbeiter in der westdeutschen Diplomatie und Beschäftigungspolitik 1953-1973“, detailliert, wie es uerberhaupt zu der Anwerbung von Gastarbeitern kam:

    „Entgegen der Annahme, die westdeutsche Anwerbepolitik sei ausschließlich den Bedürfnissen der Industrie gefolgt, zeigt dieses Buch, dass sämtliche Initiativen zur Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte von den Herkunftsländern Italien, Griechenland, Spanien, Portugal, Türkei, Jugoslawien, Marokko und Tunesien ausgingen. Eine verbesserte Quellenlage sowie die systematische Sichtung regierungsamtlicher, zum Teil unverzeichneter Akten erzwingen eine Neubewertung der bundesdeutschen Ausländerpolitik der Jahre 1953 bis 1973.
    Die Anwerbevereinbarungen folgten weniger arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischen Erwägungen, sondern den Prinzipien klassischer Außenpolitik: Die Bemühungen um einen potenziellen NATO-Partner oder um Entspannung im Ost-West-Verhältnis spielten die entscheidende Rolle.

    Die solchermaßen definierte Ausländerpolitik, die ein stärker technikinduziertes Wachstum in der Bundesrepublik Deutschland bis 1973 verhindert hat, lässt erstmals auch eine fundierte Neubewertung des Anwerbestopps ab diesem Zeitpunkt zu.“

    Will heissen, dass die desastroese ,Gastarbeiter Politik‘ (zum grossen Teil auf Druck der USA) der 50er und 60er Jahre letztendlich ein staerker technikinduziertes Wachstum (wie zB. Japan oder Suedkorea) der BRD verhindert haben, unter deren Folgen wir jetzt erst richtig zu leiden haben.

    Den Vogel im Luegen schiesst natuerlich die „umstrittene“ Islamtroete, die deutschenhassende Tuerkin, Ferda Ataman, ab. Denn die Tuerken arbeiteten nicht unter ,miserablen Arbeitsbedingungen‘ und ,miserablen Loehnen‘, sondern sie erhielten die Tarifloehne wie die deutschen Arbeitnehmer, die in der Regel das Vierfache dessen betrugen, dass sie bei gleicher Arbeit in der Tuerkei haetten verdienen koennen.

  17. Dumm, dümmer, Altparteien (CDU/CSU, SPD, „Grüne“, FDP, Linke etc.). Wobei sich trefflich streiten läßt, wer den höchsten Grad an Dummheit erreicht.

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  18. Da ich mit den meisten der Kommentatoren übereinstimme, – außer ein paar ewig Gestrigen – möchte ich hier auch einen Beitrag leisten in Form einer Buchempfehlung – wie die Faust aufs Auge zum Artikel passend:
    „Diplomatische Tauschgeschäfte“ von Heike Knortz

    Und für die ewG’s :
    „Charakterwäsche“ von Caspar von Schrenck-Notzing

    Ich bezweifle allerdings, daß die Beschaffung der Bücher in der heutigen BRiD überhaupt noch möglich ist.

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  19. Jetzt kann man sich natürlich fragen, warum Westdeutschland das damals zugelassen hat, obwohl es die nicht brauchte. Warum hat die deutsche Regierung sich nicht geweigert? Warum gegen den Willen der Deutschen entschieden? Richtig! Weil der Besatzer gesagt hat ihr macht das! Und dann hat ein besetztes Land das zu machen! Ist heute immer noch so. Der Obama hat’s gesagt. Bis 2090! Da kommen noch mehr…

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  20. Die Trümmerfrauen heißen Trümmerfrauen, weil sie von 1945 bis in die 60er Jahre in ihren Trümmern hockten und darauf warteten, daß die türkischen Gastarbeiter endlich das Land wieder aufbauen würden.

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