Vor 80 Jahren versank Dresden im Feuerregen

Vor 80 Jahren versank Dresden im Feuerregen

Das berühmte Foto des zerstörten Dresden zählt zu den eindrucksvollsten Bilddokumenten des Zweiten Weltkriegs (Foto:Bundesarchiv)

Vom 13. bis 15. Februar 1945 wurde Dresden in Grund und Boden gebombt von britischen und amerikanischen Bomberstaffeln – über 3.000 Tonnen Bomben fielen. Nochmal 3.000 Tonnen wurden am 17. April abgeworfen. Die Historiker berichten von bis 275.000 Toten (Rotes Kreuz), andere Quellen nennen „nur“ 135 000 Todesopfer (aktuelle Infos dazu siehe hier). Aber anscheinend waren das einigen „linken“ (?) Genossen der Zeitgeschichte nicht die “richtigen” Toten. Es seien nämlich schlechte Deutsche gewesen – meinen Dresdens Linke beziehungsweise die Linke insgesamt. Diese Querköpfe schrieben 2022 ernsthaft: „Die Bombenangriffe waren nötig“ – um den Nationalsozialismus zu besiegen. Die Toten seien keine Opfer, sondern “Täterinnen und Täter” gewesen. Dresdens Bombentote im kollektiven Gedenken zu betrauern sei daher falsch. Deshalb schändeten diese Querdenker der anderen Art die Skulptur “Trauerndes Mädchen im Tränenmeer auf dem Dresdner Heidefriedhof.

Von einem Großteil der deutschen Medien wurde dieses Schändung verschwiegen – obwohl das Gedenken an Dresden dem größten Verbrechen an Flüchtlingen auf deutschem Boden gilt. In der Tat: Rund 100.000 der damals in Dresden Ausharrenden waren Flüchtlinge. Allerdings keine exotischen aus aller Herren Länder, sondern ostdeutsche Binnenflüchtlinge, auf der Flucht im eigenen Land. Sie kamen auch nicht aus freien Stücken, sondern waren vertriebene Landsleute auf der Flucht vor der vordringenden Roten Armee. Warum aber quoll ausgerechnet Dresden fast über mit rund 20 Prozent Vertriebenen? Die Stadt war ein Eisenbahnknotenpunkt, weshalb viele der heimat- und besitzlosen Vertriebenen, die mit der noch funktionierenden Bahn Richtung Westen flohen, in Dresden Zwischenstation machen mussten, um dann über das noch intakte Schienennetz weiter nach Westen verfrachtet zu werden. Wer in den Zügen keinen Platz fand, floh über die Landstraßen.

Sie hofieren die heutigen Flüchtlinge und verachten die damaligen

In „Der Untergang Dresdens – Feuersturm 1945“ (einem Buch des zwar revisionistischen und rechtsextremen, in diesem Punkt aber auf authentische Zeugenschilderungen zurückgreifenden britischen Autors David Irving) heißt es : „Am Nachmittag des 12. Februar erreichte Dresden mit der Ankunft der letzten Flüchtlinge aus dem Osten seine höchste Einwohnerzahl. Die ersten Flüchtlingszüge nach dem Westen sollten einige Tag später eingesetzt werden. Noch immer strömten Flüchtlingskolonnen zu Fuß und dichtgedrängt auf Pferdewagen nach Dresden hinein, ein ununterbrochener Menschenstrom wälzte sich auf der Autobahn aus dem Osten heran.“ Viele Neuangekommene hielten sich noch ungeschützt in Parks und auf vielen Plätzen sowie den Elbwiesen auf, bevor sie dann nach drei Tagen weiterziehen sollten. Gerade dann setzte das Bombardement ein. In den Bombenkellern fanden die Fremden kaum Schutz.

Die Herzen der politischen Querköpfe schlagen nur für die heutigen Flüchtlinge; die damaligen Flüchtlinge, Vertriebene des eigenen Volkes, verachten sie als „Täter“. Hohlköpfe können solche Leute nicht sein – denn ihre Hirne sind erfüllt von pathologischem Gedankengut. Wobei dieser Begriff nicht passt, denn was soll an solchen Gedanken gut sein? Es sind wohl eher Anfänge von Schizophrenie, denn ein Bewusstsein muss schon sehr gespalten sein, wenn solche Leute aktuell alles in Bewegung setzen, um vermeintliche Flüchtlinge ins Land zu holen, und vertriebenen Landsleuten im Nachhinein den Tod wünschten.

Tiefes Trauma

Warum mich Dresden beschäftigt und mental so „mitnimmt“: Mein Vater war während des Bombenangriffs in Dresden, einen kleinen Teil seines Augenzeugenberichts möchte ich wiedergeben. Er war bei der Luftwaffe und wurde am 10. Januar 1945 zum Fliegerhorst Dresden-Klotzsche abkommandiert, um das Ostragehege für die JU 52 start- und landetauglich zu machen. Anscheinend war es nur eine Frage der Zeit, dass der bisherige Flugplatz Klotzsche zerstört werden würde. Überlebende Soldaten mussten von der Ostfront zurückgeholt werden. Zur Fertigstellung dieses geplanten weiteren Behelfsflugplatzes kam es aber nicht mehr. Daher wurde mein Vater abkommandiert, für das Radar zur Meldung von bevorstehenden Luftangriffen die riesigen Antennen über den Dächern der Stadt zu verlegen. Seine weitere, angenehmere Nebenbeschäftigung: Er wurde auserkoren, den Offizieren und „höheren Tieren“ die Eintrittskarten für die Opern besorgen. Die Karten für Abende an Fastnacht und Aschermittwoch jedoch bekam er von diesen geschenkt, um sie weiterzugeben oder auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Nachträglich betrachtet lag der Grund für diese Großzügigkeit im Datum 13./14. Februar: Die Militärs wussten anscheinend ziemlich genau, was ihnen bevorstehen würde, und setzten sich ab.

Was dann kam, könnte bei meinem Vater ein tiefes Trauma ausgelöst zu haben, denn er sprach auch in unpassenden Momenten davon. Zuerst wurden die Angriffsziele ausgeleuchtet, indem sogenannte „Christbäume“ abgeworfen wurden. Dann fielen die Sprengbomben, damit anschließend Brandbomben aus Phosphor den Rest besorgten.

Apokalyptische Zerstörung

Die Menschen irrten orientierungslos kreuz und quer durch die Straßen auf der Suche nach Angehörigen oder Bekannten. Wer nicht aus den Kellern herauskam, erstickte darin. Mein Vater stellte sich wie ein Schupo auf eine Kreuzung und wollte die Menschen zum Elbufer dirigieren, weil der Wind dort noch für genügend Sauerstoff sorgte. Aber viele rannten in die falsche Richtung und wurden teilweise vom Feuersturm in die Glutzentren gerissen. Nach jenem Inferno waren Tausende Opfer aus den Kellern zu holen, er watete knöcheltief in Fett und Leichenwasser der durch Hitze förmlich gerösteten Menschen, die wie Mumien aussahen, aber kleiner waren. Viele waren auf den Straßen erstickt und mit dem heißen Asphalt verschmolzen. Andere suchten Rettung in Feuerlöschbecken und wurden darin gesiedet. In den Tagen nach den britisch-amerikanischen Bombenangriffen wurden die menschlichen Überreste auf zerstörten Eisenbahnschienen und -schwellen aufgeschichtet und verbrannt, um Seuchen zu vermeiden.

Wozu diese apokalyptische Zerstörung und dieser Massenmord? Militärisch war Dresden nicht (mehr) bedeutend. Es ging den Strategen in London und den USA allein um die Demoralisierung der Bevölkerung. Die Kampfkraft des deutschen Heeres war bereits gebrochen und Piloten waren schon so dezimiert, dass sogar mein Vater zur Bomberabwehr eingesetzt wurde – er war zwar Sportflieger, hatte aber keinerlei militärische Pilotenausbildung. Bei Adolf Hitler war die Strategie der Demoralisierung letztendlich erfolgreich – wenn er denn je eine Moral hatte: Er nahm sich am 30. April 1945 das Leben, nachdem er zuvor befunden hatte, das deutsche Volk habe seinen eigenen Untergang verdient. Menschenverachtung pur.

Fortschreitende Blindheit

Das Vermächtnis Hitlers, überliefert durch Albert Speer: “Das Volk hätte sich als das schwächere erwiesen und dem stärkeren Ost-Volk gehöre dann ausschließlich die Zukunft. Was nach dem Kampf übrigbliebe, seien ohnehin nur die Minderwertigen; denn die Guten seien gefallen.“ Mit anderen Worten: Nur tote Deutsche waren „gute“ Deutsche. Ergänzend hierzu Goebbels: “Das deutsche Volk hat versagt, es hat das Schicksal verdient, das es jetzt erwartet.“ Er wiederholt damit, was Hitler bereits zuvor, noch einmal drastischer, gegenüber einem hohen SS-Offizier gesagt hatte: “Unterliegt das deutsche Volk, dann soll es krepieren und dem biologisch Stärkeren Platz machen” (nur eine Quelle von vielen).

So schließt sich der Kreis zwischen den einstigen Nationalsozialisten und den heutigen, die eigene deutsche Nation verleugnenden Linksextremen, die übereinstimmend der heimischen Bevölkerung den Tod wünschten. Deren Menschenverachtung scheint auf einer ähnlichen Ideologie wie derjenigen der Nazis zu fußen. Sind diese selbsterklärten Antifaschisten nun Altnazis oder Neonazis? Hängen sich solche Leute nur das linke Mäntelchen um, damit sie vor dem Verfassungsschutz Ruhe haben? Dessen Auftrag lautete bereits zu Merkels Zeiten, aber seit der Ampel-Regierung noch schärfer, sich um Rechtsextreme zu “kümmern”. Und wer nur den Toten der Weltkriege gedenkt, läuft inzwischen Gefahr, in diese Ecke gestellt zu werden. Wie weit ist die Blindheit bestimmter Augen fortgeschritten?

Die Dresdner haben verinnerlicht, was Krieg bedeutet

Der “Mitteldeutsche Rundfunk” strahlte diesen Montag anlässlich 80. Jahrestag der Zerstörung von Dresden ein Filmdrama aus. Die englischen Bomberpiloten wurden von den Befehlshabern unter Marshal Arthur (“Bomber-”)Harris mit Falschinformationen versorgt, um ihr grausames Handwerk überhaupt mental ausüben zu können. Das bekannte Archivbild der Zerstörung (siehe Beitragsbild oben) zeigt den späteren Zustand, auf dem Straßen bereits geräumt sind. Gegen diesen damaligen Bombenkrieg jedenfalls erscheint der Stellvertreterkrieg der Ukraine mit Russland nicht mehr als ein größeres Manöver, ein Geplänkel zu sein, dem allerdings leider schon viel zu viele zum Opfer fielen.

Beten wir dafür, dass sich bei der Bundestagswahl nicht jene durchsetzen, die wieder einmal auf den Endsieg setzen, egal welche Opfer es am Ende noch fordern würde! Sei es durch die Kosten einer unnötigen, noch stärkeren Aufrüstung, als diese ohnehin schon der Fall ist, oder durch das reale Risiko einer Eskalation des Ukrainekrieges, der dann gar wieder einmal  in deutsche Städte getragen werden könnte. Denn ein potenzielles und aus russischer Sicht legitimes Ziel für die Hyperschallraketen Russlands würden wir durch die neue Stationierung von US-Mittelstreckenraketen hier in Deutschland durchaus abgeben.

Immerhin: Die Einwohner Dresdens scheinen ihre “Lektion” vor 80 Jahren gelernt zu haben: Bei der letzten Stadtratswahl 2024 wurde die AfD stärkste Fraktion – als Partei, die nicht zu den Kriegstreibern gehört. Auch das BSW erzielte in Dresden kriegsgeschichtsbewusst aus dem Stand heraus 7,2 Prozent.

26 Antworten

    1. -Nicht nur eine Stadt – alle Großstädte.
      Dresden ist dabei nicht einmal die am härtesten betroffene Stadt.
      Die Städte im Westen waren sogar über Jahre härter getroffen.

      Nur Dresden war die sinnloseste Aktion der Alliierten.

    2. In tiefster Trauer, Anteilnahme und Hochachtung
      ( klassik Konzert ).

      Dresden-Requiem die verschollene Sinfonie

      https://www.youtube.com/watch?v=4HIU52dTxmM

  1. Was die Siegermächte bis Mai 45 nicht schafften wird jetzt auf andere Art von den westlichen Siegermächten nachgeholt.
    Gute N8 D.

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  2. Zu der aufgestellten Schuldfrage JA oder NEIN – möchte ich klärend die Frage stellen – hat damals irgend jemand gegen
    Adolf was unternommen?? Oder das unschuldige Volk etwas beigetragen den Krieg zu beenden?? NEIN die Unschuldigen haben sogar ihre Kinder den RU zum „Fraß“ vorgeworfen. UND GENAU DAS PASSIERT HEUTE ERNEUT

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    1. Meinunsmeiner – stellt eine Frage auf – wann wacht dieses Volk auf ??? Merkels “ betreutes Denken “ Wahl O Mat
      betreutes Wählen. Und die „Jammerlappen von Dresden“ haben die sich vorher Gedanken gemacht WAS die Wehrmacht vorher – Anderorts – veranstaltet haben ??? NEIN “ wir haben das nicht gewusst “ NEIN ihr wollt es nicht
      wissen.

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  3. Sehr lobenswerter Artikel, der auch gekonnt den Bogen bis in die Gegenwart spannt.
    P,S,;
    „Demoralisierung“? Es war schlicht ein Terrorangriff: ein Kriegsverbrechen. In der langen Reihe von Kriegsverbrechen der „Guten“, die sich bis heute hinziehen. Und eine Frage bleibt auch noch: was wurde da eigentlich alles abgeworfen? Phosphor ist bekannt, aber Napalm usw. stehen ebenfalls in Verdacht. Es war wohl auch ein „Experiment“ zur Erprobung neuer Waffen – wie in Hiroshima und Nagasaki.

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  4. Und was heute von den GEZ Zwangsmedien nicht gesagt wird ist, es war völlig unnötig. Dazu kommt noch der Verweis darauf, das es nicht die Russen waren, welche 30 Millionen Menschen zu bedauern hatten, sondern die Amis und die Inselaffen!
    Auch wird nirgendwo darauf hingewiesen, das das Zünden der beiden A-Bomben völlig unnötig war, weil der Krieg schon entschieden war! Also war es ein guter „Völkermord“! Der Grund dafür war doch eindeutig. Die Amis wollten aus den Auswirkungen dieser Bomben lernen. Und auch die Ergebnisse aus den Menschenversuchen der NAZIs haben sie gelernt! Alles wurde mitgenommen!

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  5. Der andere Bombenangriff, der massiv Flüchtlinge traf, fand am 12. März auf Swinemünde statt. Auch hier war ein Knotenpunkt der Evakuierung. Die Familie meiner Mutter hatte durch Warnung noch ganz knapp den letzten Zug erreichen können, der auf der Ostbahnstrecke als letzter direkt Berlin ansteuern konnte. Es blieb ihnen nichts anderes über, als die schwerkranke (Großmutter) polnischen Freunden anzuvertrauen. 6 Monate später verstarb sie dort – ohne zu erfahren, ob ihre Kinder und Enkel sich retten konnten. Von Berlin aus ging es weiter nach Westen.
    Nach Ausfall dieser Verbindung mußte fast alles Swinemünde ansteuern. Die Flüchtlinge waren nicht erfaßt und tauchen in den offiziellen Zahlen nicht auf. Die Gesamtopferzahlen wurden auf 135.000 geschätzt – ich glaube ebenfalls Rotes Kreuz.
    Für Dresden gab es einmal im deutschen Fernsehen die Aussage zweier englischer Bomberpiloten, dass sie ihr Ziel Dresden auf Radebeul ändern sollten, weil sich dorthin viele Flüchtlinge in Sicherheit gebracht hätten. Damit ist das eigentliche Ziel des Angriffs eigentlich klar – auch warum es Swinemünde so massiv erwischte.

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  6. “ Die Einwohner Dresdens scheinen ihre “Lektion” vor 80 Jahren gelernt zu haben“
    Trotzdem wurde das Denkmal zur Erinnerung an die Toten von der heutigen Stadtführung abgerissen.
    Ein Ersatz ist laut Bürgermeister Hilbert nicht finanzierbar. Wenn „Flüchtlinge“, „Queere“ und der
    „Kampf gegen RÄchts“ wichtiger sind als das Erinnern, kann es mit der Lektion nicht weit her sein.
    Wenn zum Holocaustgedenktag auch noch der letzte Augenzeuge ausgegraben wird, warum dann
    nicht auch Augenzeugen der Bombardierung?
    Oder könnten die Aussagen machen, die der offiziellen Geschichtsschreibung widersprechen?
    Schon diese Expertendarstellung lässt viele Fragen offen. Aber Geschichte wird bekanntlich von den
    Siegern geschrieben und ist damit unverrückbar.

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  7. Hilbert 2017:
    DRESDEN. Der Dresdner Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) hat anläßlich des Jahrestages der alliierten Bombardierung der Elbstadt am 13. Februar vor Versuchen gewarnt, die Geschichte umzudeuten. Dresden dürfe nicht „in einem Opfermythos dastehen“.

    Der Totalitarismus von damals drohe wiederaufzuleben, äußerte Hilbert seine Sorge gegenüber der Sächsischen Zeitung. Zur Bombardierung der Domstadt sagte Hilbert: „Dresden war keine unschuldige Stadt, das wurde wissenschaftlich ausgewertet.“ So etwas sagt ein Bürgermeister einer Stadt in der Bürger (Männer, Frauen, KInder) schrecklich zu Tode kamen.

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    1. Gestern, am 14.2., dem zweiten Tag des Massakers in Dresden, wurde in einer Nachrichtensendung kurz ein Interview mit einem der Veranstalter des Gedenkens gezeigt. Laut Angabe des Veranstalters war ein stilles Gedenken geplant. Das einzige zu hörende Geräusch sollten die Kirchenglocken der Frauenkirche sein. Wie sah stattdessen die Realität aus? Ein ohrenbetäubendes Pfeifkonzert der AntiFa und der übrigen linken Verdächtigen, das dermaßen laut war, daß es sogar das Läuten der Kirchenglocken übertönte und die Aussagen des Veranstalters trotz Mikrofon kaum zu verstehen waren!

      Wenn es noch irgendeines Nachweises bedurft hätte, daß vor allem dieser Staat, der das Ganze zuließ, aber auch ein großer Teil der deutschen Zivilgesellschaft völlig verkommen sind, dann war er hier zu besichtigen in seiner ganzen Scham- , Würde- und Respektlosigkeit!! Pfui Teufel!

  8. Dokumente aus der Zeit sprechen von mindestens 300.000 Toten, – Napalmisierten, Genozidierten. Andere gehen in Richtung mindestens 500.000. Ganz Breslau etc. war in Dresden, gerammelt voll … der Artikel ist noch handzahm, untertreibt die wahre Opferzahl.

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  9. Wie das passierte war ich gerade mal 5 Tage alt. Wir sollten heute dem Russen dankbar sein, dass er mit Hitler so schnell fertig wurde, so dass die 2 für Berlin und Ruhrgebiet geplanten A-Bomben noch nicht fertig waren. Die wurden dann im August in Hiroshima und Nagasaki Japan entsorgt!!! Die Opferzahlen der Siegerversion sollten auf jeden Fall x10 multipliziert werden, da in der Stadt eine hohe Zahl an Flüchtlingen und Verwundete auf dem Rückmarsch waren.

    Solche Luftangriffe wurden nicht nur auf Industrie Gebiete und Verkehrsknoten geflogen, sondern wurden bewusst auch auf reine Wohngegenden geflogen, mit dem erklärten Ziel, den Durchhaltewillen des Feindes zu brechen, vor allem seine Moral. Das geschah zumeist in mehreren Wellen. Zuerst wurden Sprengbomben abgeworfen, um Dächer abzudecken und Fenster zu zertrümmern. Dann wurden Brandbomben geworfen. Zum Schluss, während der Löscharbeiten, explodierten mit Zeitzündern versehene Luftminen…..Innerhalb von 15 Minuten wurden drei Viertel der Altstadt in Brand gesetzt (durch Hitze entstand der Feuersturm)

    In der Nacht zum 14. Februar 1945 verwandelten britische Flugzeuge die mit Flüchtlingen überfüllte Stadt Dresden in ein Flammenmeer. Innerhalb von 15 Minuten wurden drei Viertel der Altstadt in Brand gesetzt. Ein Bombenteppich zerstörte die gesamte Innenstadt. Es war der schwerste Luftangriff auf eine Stadt im Zweiten Weltkrieg, rund 25 000 Menschen wurden getötet. Ob Kinder, Frauen, Alte, Kranke – jeder war ein Ziel der Angriffe.

    Planvoll und systematisch wurden Zivilisten umgebracht, obwohl der Krieg schon vorbei war. Ihr Tod war nicht ein „Kollateralschaden“ einer anderen kriegsnotwendigen Handlung, sondern erwünschtes Resultat des Angriffs selbst. Dresden lag in der Logik von Hiroshima und Nagasaki. Es war vorsätzlicher Völkermord!!!

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    1. Die Zahl der Napalm-Ermordeten liegt eher bei 300 – 500.000. Quasi ganz Breslau etc. war als Geflüchtete in Dresden. Dann noch die Bevölkerung. Dokumente aus der Zeit bestätigen Zahlen in die Hunderttausende, mindestens 300.000. Wikipedia sagt natürlich was Anderes … Geschichte wird vom den Siegern geschrieben.

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    2. Genau so war es.
      Was den Terror gegen Zivilisten betrifft, moechte ich noch hinzufuegen, dass Zuege voller Verwundeter, Fluechtlimgen, frewilligen Helfern von Tieffliegern bombardiert wurden und dass in verschiedenen Gebieten Deutschlands.
      Auch Bauern und deren Familien die auf dem Feld arbeiteten wurden von Tiefliegern beschossen, so erzaehlte mir meine fraenkische Oma, die dass erlebt hat.

  10. Ein beispielloses Kriegsverbrechen der Briten.
    Keine Erwähnung diesbezüglich in den sogenannten Leitmedien. Die Opfer waren Deutsche. Uninteressant.
    Wären es jedoch Juden gewesen …

    Den Rest mag sich der geneigte Leser selber denken!

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  11. @ „Die Bombenangriffe waren nötig“ – um den Nationalsozialismus zu besiegen.
    ja – solche Maßstäbe sind immer etwas unterirdisch.
    Was mich vor einiger zeit etwas zum Nachdenken brachte, war ein normalerweise intelligenter Mann, der Stalins zwölf Millionen russische Tote bei zwei Säuberungen damit entschuldigte, das der damit forcierte Umbau de russischen Wirtschaft in den zwanziger und dreißiger Jahren notwendig war, um Hitler in den Vierzigern zu besiegen.

    Diese Argumentationslogik allgemein angewandt, führt dann zu interessanten Sichten.
    Beispielsweise hat Star Treck-Erfinder Roddenberry in der Vorgeschichte nicht nur einen weltweiten Atomkrieg, sondern auch einen genetischen Krieg gegen genetisch verbesserte Transhumane ( Khan ) geführt – das waren dann wohl die Vorbedingungen für die edle Star Treck Welt.
    Nun – mit der gleiche Logik kann man dann auch die Hexenverbrennungen legitimieren, denn sie haben ja die schwarze Magie der Hexen aus der Welt gebannt. Die Ermordung der Indianer hat den Weißen große Reichtümer gebracht und die Möglichkeit geschaffen, in ersten und zweiten Weltkrieg die Europäer gegen Deutschland zu unterstützen.
    Damit kann man jede Schweinerei zulassen, die sie könnte ja gute Resultate hervorrufen.
    Auch die genetischen Experimente der mRAN-spritze könnten – zumindest für die Eliten – große Erfolge in der Altersforschung generieren – auch die allgemeine Reduktion der Lebenserwartung, die Erhöhung der Todesrate und andere Folgen in der Bevölkerung können nachher als richtig und günstig angesehen werden.

    Ich jedenfalls kriege immer ein flaues Gefühl im Magen, wenn es sich Leute herausnehmen, über Gesundheit und Leben anderer in Hinsicht seiner Nützlichkeiten zu urteilen !

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  12. Mein Vater hat den Bombenterror in Dresden mit knapp 4 Jahren miterleben müssen!!!…
    Ich habe mich als teen immer gewundert, warum er keine laute Musik oä aushalten konnte & sehr schreckhaft war. Bis er mir erzählte, daß er noch immer die Bombenexplosionen hört, wenn der Bass spielt.
    Kürzlich ist er an Herz-Insuffizienz verstorben, booster Opfer, der 2. deutsche Faschismus seines Lebens, den er nun leider mit seinem Leben bezahlen musste…

    UND ALLES NUR WEGEN SCHIZOIDER POLITIKERN aka SOZIOPATHISCHEN TYRANNEN.

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  13. Wer es sich antun mag, wen es interessiert…
    bei Youtube nach „Höllensturm“ suchen.
    Eine krasse Dokumentation über die Bombardierung Dresdens.

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  14. Wie ein mit mir befreundeter Professor der TU Dresden bereits bei meinem ersten Besuch dieser Stadt in der Karwoche des Jahres 1998 sagte, versank das historische Dresden für immer von der Bildfläche. Interessant seine Ausführungen, dass der Befehl, die Stadt völlig auszulöschen, von Winston Churchill, einem bereits seit jungen Jahren glühenden Deutschenhasser kam und dieser als Grund für diesen Akt schrecklichsten Kriegsverbrechens angegeben haben soll, die Stadt nicht intakt in die Hände der schnell vorrückenden Roten Armee fallen zu lassen. Welcher Hass auf unschuldige Menschen da mitgespielt haben muss ?
    Aber welchem Hass sehen sich gerade noch heute die wenigen, noch in der Stadt wohnenden Überlebenden ausgesetzt, wenn sie sich die von überschäumendem Hass und Selbstgefälligkeit und angeblicher moralischer Überheblichkeit nur so strotzenden Kommentare des links-grünen, Gender- und LGBTIQ-durchseuchten Packs anhören müssen, die Zahl der Opfer kleingeredet werden und man ihnen damit noch ins Grab hinterherspuckt. Und reiht sich dieses Pack nicht in dieselbe menschenverachtende Phalanx der Nationalsozialisten ein ?

  15. So schlimm das (Dresden 1945) auch war und Kriegsverbrechen, es ist Folge der verbrecherischen Politik Hitlers seit 1933, dessen Justiz-Schergen eines völlig entmenschten Drecksregimes, wo es von 1933-45 weder eine Macht-Kontrolle noch Macht-Kultur gab, in der Endphase massenhaft und gnadenlos einfache Deutsche für Lappalien per Todesurteil, z.B. wegen angeblicher Wehrkraftzersetzung, ermordeten. Und auch die Hitler-Luftwaffe hat andere nicht geschont, so starben in Stalingrad laut Presse 44.000 Russen VOR Beginn der Bodenkämpfe durch deutsche Bomben. Kaum weniger inhuman wie dann der alliierte Bombenterror, zudem nur möglichgewirden durch die Rüstunsvenachläsigung bei der Flugabwehr. – Daß Völker sich von Diktatoren betören lassen, kam öfters vor, entläßt sie nicht aus der Verantwortung. Der Widerstand gegen Hitler, die Edelsten des Volkes von Sophie Scholl bis Goerdeler, wurde in einer beispiellosen Elitenvernichtung von den Freisler-Scheusalen massenhaft füsiliert, erhängt, geköpft, aber noch in den Nachkriegsjahren von dem verblendeten Volk, durch soziale Wohltaten auf Schuldenbasis bestochen, als Verräter abgelehnt.

  16. Nie wurden mehr Menschen in so kurzer Zeit verbrannt und am nächsten Morgen an den Elbufern per Tiefflieger niedergemacht, inkl. der geretteten Elefanten und Giraffen aus dem Zoo.
    Es waren 1,2 Millionen in der Lazarettstadt, über der noch kurz vorher zum Hohn Flugblätter abgeworfen wurden:
    „Wir werden euch (im wunderschönen Elbflorenz) verschonen, denn
    Wir werden bei euch wohnen!“
    Überlebt haben 200.000. Was geschah mit der übrigen Million? Es gab keine Flüchtlingstrecks von der unbewohnbar gewordenen Stadt in die umliegenden Ortschaften.
    Und Churchill bekam dafür den „Friedensnobelpreis“.

    1. Darf’s noch ein bisschen mehr sein? Jetzt schon 1 Million… vielleicht ja auch 2 oder 5 Millionen? Hier glauben vermutlich sogar manche, die Hälfte der 54 Millionen Weltkriegstoten sei am 13.-15. Februar in Dresden gewesen. Es war ein schreckliches Verbrechen und eine Tragödie – aber diese Opferolympiade hier wird langsam absurd und geschmacklos.

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