Wärmepumpen-Wahnsinn: Bitte greifen Sie nicht nach dem Strick, wählen Sie bloß endlich anders!

Wärmepumpen-Wahnsinn: Bitte greifen Sie nicht nach dem Strick, wählen Sie bloß endlich anders!

Grüner Energie-Hokuspokus: Wärmepumpen (Foto:Imago)

Haben Sie schon eine Wärmepumpe? Wenn ja, handelt es sich vermutlich um eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Falls Sie in einem gut gedämmten Neubau mit optimal ausgelegter Fußbodenheizung wohnen, dürften Sie vermutlich noch recht entspannt sein. Anders sieht es aus, wenn Sie in einem älteren, weniger gut gedämmten Haus leben und Ihre Heizung mit Vorlauftemperaturen betreiben müssen, die deutlich über 35 Grad Celsius liegen. Haben Sie in den letzten Tagen mal auf Ihren Stromzähler geschaut? Falls nicht, sollten Sie das bei schwachen Nerven vielleicht lieber lassen. Wollen Sie trotzdem wissen, was sich bei Ihnen in Sachen Heizungskosten tut? Wenn Ihre Nerven nicht die besten sind, nehmen Sie vorher vielleicht ein Valium – natürlich nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Und falls Sie am Alpenrand oder in anderen Gegenden wohnen, wo die Temperaturen kürzlich auf unter minus 10 Grad gefallen sind, rate ich Ihnen: Besser nehmen Sie gleich zwei Pillen! Aber bitte, auch das nur nach Absprache mit Arzt oder Apotheker.

Nun werden Sie feststellen, dass Ihre Heizkosten – sprich: Ihr Stromverbrauch – sprunghaft gestiegen sind. Den viel gepriesenen COP (Coefficient of Performance), mit dem man Ihnen die Wärmepumpe verkauft hat, müssen Sie jetzt relativieren. Selbst wenn Sie in einem topmodernen, hervorragend gedämmten Haus wohnen und Ihre Heizung mit Vorlauftemperaturen von 35 Grad betreiben können, werden Sie merken, dass Ihr Verbrauch rasant steigt. Warum? Es liegt nicht nur daran, dass es draußen kälter geworden ist; das wäre ja noch verständlich. Vielmehr verschlechtert sich der COP bei sinkenden Außentemperaturen dramatisch. Werfen Sie einen Blick auf das folgende Diagramm: Bei plus 15 Grad Außentemperatur hätte Ihre technisch perfekte Wärmepumpe einen COP von 5,5 erreicht. In der vergangenen Nacht, bei minus 5 Grad, ist dieser Wert aber rapide auf 2,8 gesunken. Und wenn Sie – so schön es dort auch ist – im Alpenvorland wohnen und minus 10 Grad hatten, dann stehen Sie plötzlich nur noch bei einem COP von 2,2.

(Grafik:WGZ)

Übrigens war es alles andere als einfach – um es genauer zu sagen, es war sogar äußerst schwierig –, das obenstehende Diagramm im Internet aufzutreiben. Solche Informationen möchte man dem zukünftigen Wärmepumpenbesitzer offenbar lieber ersparen. Mein Tipp: Machen Sie eine Kopie davon und bewahren Sie sie gut auf! Wer weiß, vielleicht können Sie es eines Tages noch einmal gebrauchen.

Doch was bedeutet das Dargestellte nun für Sie? Nun, in der kalten Nacht zahlen Sie in dieser Situation plötzlich das 2,5-Fache an Stromkosten (COP 5,5 durch COP 2,2 ergibt 2,5). Umgerechnet in Euro bedeutet das: Bei plus 15 Grad kostet Sie eine Kilowattstunde Heizenergie rund 7,3 Cent (angenommene 40 Cent durch 5,5 ergeben 7,3 Cent). Bei minus 10 Grad hingegen zahlen Sie dafür 18 Cent pro Kilowattstunde – ein satter Anstieg! Doch das ist noch nicht das Schlimmste. Denn richtig tragisch wird es, wenn man den Gesamtverbrauch betrachtet: Bei minus 10 Grad benötigen Sie etwa die sechsfache Heizenergie im Vergleich zu der bei plus 15 Grad. Ihre tolle COP von 5,5 (bei 15 Grad) hilft Ihnen also genau dann, wenn es richtig kalt wird, herzlich wenig.

Wenn Sie einen wunderschönen Altbau am Alpenrand besitzen und sich dazu haben überreden lassen, eine Luft-Wasser-Wärmepumpe einzubauen, ohne das ganze Gebäude aufwendig zu modernisieren, dann müssen Sie jetzt wirklich sehr mutig sein. So viele Valium können Sie gar nicht einnehmen, um das zu verkraften, was auf Sie zukommt. Denn für diesen Fall existiert im Diagramm nicht einmal eine Kurve – aus gutem Grund: Stellen Sie sich einfach eine Linie vor, die unterhalb der hier noch genannten 55 Grad verläuft: Schon bei knapp unter 0 Grad Außentemperatur dürften Sie eine COP von 1 erreicht haben. Übersetzt heißt das, dass Sie jetzt den vollen Strompreis von angenommenen 40 Cent  pro Kilowattstunde für die Heizleistung zahlen. Zum Vergleich: Für Ihre alte Gasheizung (die Sie vermutlich noch betrieben haben, bevor es einen grünen Wirtschafts- und Klimaminister gab) haben Sie etwa fünf Cent pro Kilowattstunde ausgegeben. Jetzt zahlen Sie das Achtfache.

Kein Grund zum entspannten Zurücklehnen

Aber bitte, greifen Sie nicht nach dem Strick, der irgendwo im Keller herumliegt – das müssen Sie wirklich nicht. Haben Sie stattdessen den Mut, bei der nächsten Wahl eine Partei zu unterstützen, die diesem Unsinn endlich ein Ende setzt! Und falls Sie nun denken: “Zum Glück betrifft mich das nicht, ich habe weder einen topmodernen Neubau noch einen unrenovierten Altbau am Alpenrand!”, dann lassen Sie sich gesagt sein: Alle anderen Wärmepumpenbesitzer liegen irgendwo zwischen diesen Extremen. Auch sie können sich beim Blick auf Ihren Stromzähler nicht entspannt zurücklehnen.

Übrigens: Heute vormittag, am 14. Januar 2025 um 10 Uhr, können die Windkraftanlagen an der Nord- und Ostseeküste weiterhin Strom erzeugen, da dort aktuell Windgeschwindigkeiten von 6 bis 8 Metern pro Sekunde gemessen werden. Doch die Stromausbeute bleibt auch dort eher mager. Im restlichen Bundesgebiet dürften hingegen die meisten Windräder stillstehen, da die Windgeschwindigkeiten an den meisten Tagen des neuen Jahres schlicht zu gering sind, um nennenswerte Windenergie zu produzieren (weitere Details dazu finden Sie hier). Und nachts? Da gibt es sowieso keinen Strom aus Photovoltaik. Sollten uns unsere europäischen Nachbarn – Franzosen, Norweger, Dänen oder Schweizer – in einer solchen Situation mit Strom unterstützen können, wäre das gut. Aber wenn auch ihre Kapazitäten an ihre Grenzen stoßen, dann könnte es – nein: dann wird es ganz sicher – zu einem Blackout kommen! Und dann? Dann friert Ihre Immobilie ein, und alles ist im Eimer.

20 Antworten

  1. Kann ich so unterschreiben, bei mir ist es genauso. Alpenvorland aber relativ gut gedämmtes Haus, allerdings mit Fußbodenheizung, ansonsten wäre es eine Katastrophe. Gewusst hab ich das aber schon vorher, entschieden hab ich mich aber trotzdem für die WP da ich das Ding selbst eingebaut habe. Zu einem unschlagbaren Preis von 6000 €. Ich hatte noch zusätzlich ein Angebot für eine Pelletheizung (Gasheizung gibt es bei uns nicht Heizöl mag ich nicht) von knapp 30000 €, deshalb die Entscheidung weil trotz des hohen Strompreises billiger.

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    1. Nun noch eine günstigere Pelletheizung oder einen Wasserführenden Kaminofen mit Pufferspeicher mit rein.
      Mischeinrichtung sollte mit rein. Wenn Vorlauf nicht über 70 Grad gehen kann, geht es auch ohne und die FBHz mit den Kunststoffrohren spielt noch locker mit. Man ändert eben die Heizgewohnheiten. Wenn ein Keller vorhanden ist funzt das auch über Naturumlauf
      (Schwerkraftprizip) bei Stromausfall.
      Habe selbst eine WP Mitsubishi Zubadan 15 KW als Heizung für Abwesenheit alleine eingebaut. Dank damaliger Bafa-Förderung fast für lau. Bin nun sehr flexibel. Holzheizkessel, Vielstoffkessel, Solare Brauchwassererwärmung und Wärmepumpe. Eine große gusseiserne Kochmaschine in der Wohnküche rundet alles noch ab.
      Eine Photovoltaikanlage mit kleinem Speicher sorgt für den Strom für Regelung und Pumpen und betreibt die Kühlschränke im Ernstfall.
      Habe aber nur 125 quadrat Wfl. +80 qm beheizte Garage, Außendämmung 100 mm auf 400 mm Ziegel und innen 100mm Gasbeton. Dachdämmung 180mm Styropor. Fußbodenheizung in Beton und für schnelle Wärme einige Heizkörper. Raumtemperatur gerade eben 27 Grad. T-Shirt Klima eben. Habeck kann mich mal.
      Holzverbrauch im Jahr ist auch lächerlich. Wärmepumpe schaltet praktisch nur bei längerer Abwesenheit ein.
      Grüßle

  2. Als man Habeck zum Wirtschaftsminister machte, wurde „der Bock zum Gärtner“. Je länger man ihn läßt, umso größer wird der Kahlschlag…..Deutschland betreibt „Konkursverschleppung“! Löcher stopfen allenthalben obwohl das Land in den „Miesen“ ist und das grüne „Geschäftsmodell“ offensichtlich nicht „marktfähig“ ist.

    Habeck samt seinem Vettern–Wirtschaftsministerium, samt seiner besten Annelena, samt dem ganzen Rest der Regierung sind doch unzurechnungsfähig, in Anbetracht der Bedrohung, in die die Bevölkerung geschleift wird, mit den Rüstungskosten, mit der Doppelmoral, besser Quintmoral, mit den Wärmepumpen, mit den Gebärenden, feminin Außenpolitik, die haben den Schuss nicht gehört, mit allem gehört die ganze Riege für unzurechnungsfähig erklärt, dahin, wo solche Patienten behandelt werden, auf Jahrzehnte!!! Die grünen Waffenhändler und Corona Verbrecher auf die Anklagebank!!!

    Pflichte bei, Deutschland wird von Irren regiert, Und das ist keine polemische Bemerkung, sondern eine psychopathologisch-diagnostische, ab in die „gepolsterte“ Rundzelle. Daher ist das Gebot der Stunde dass endlich die Bürger aufwachen und wie in Österreich die einzige richtige Partei zu wählen, die Schwester Partei der FPÖ.

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  3. Und wenn sie dann noch ein Elektroauto haben, wird es richtig gemein!
    Denn meine Photovoltaik-Anlage ist durch Schnee bzw. wenig Licht nun auch gerade sehr schwächlich.
    Da ist es manchmal ganz gut, wenn man noch eine andere Heizungsvariante im Häuschen hat, und für den Stromausfall noch ein leistungsfähiges Öfchen dazu.
    Ein kleiner sparsamer Dieselflitzer und etwas Brennstoffvorrat ist dann auch sehr willkommen, zumal bei fallenden Temperaturen bei den E-Autos die Batteriekapazität drastisch sinkt.

    Allen neuen Wärmepumpenjunkies spreche ich gerne mein Mitgefühl aus.
    Man muss es sich schon leisten können, dem Robbi etwas zu glauben und seinen Empfehlungen zu folgen.

    Aber Eisblumen innen am Fenster haben ja auch eine gewisse Romantik an sich.

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  4. Dann ist alles im Eimer.Wenn der Frost sich erst einmal durch die Wände gefressen hat,ist auch ihre Gesundheit und die ihrer Kinder,so sie denn welche haben,im Eimer.

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    1. Ja ich kenne das aber wirklich noch aus meiner Kindheit, alte Lehmbude, alte undichte Fenster und ein kaputter lebensgefährlicher Kachelofen jedes Jahr wieder neu gesetzt und mit Lehm verkleistert. So bin ich aufgewachsen. An Romantik hat damals keiner gedacht.
      Da gab es noch Winter mit richtig Schnee und -10 bis -25 Grad. Es war frühmorgens einfach nur lausig kalt in der Bude. Das Wasser in der Waschschüssel war gefroren und im Brunnen musste man das Eis durchhauen mit dem Eimer an der Stange. Das alte Strohdach knarrte bedenklich unter der Schneelast und wir Kinder zogen den Schnee mit langen Stielen und Brettchen dran vorsichtig vom Dach. Gebadet wurde in einer Wanne in der Stube. Einer nach dem anderen.
      Nix Duschbad – Seifenflocken oder Kernseife. Die musste man dann kalt loswerden. Im Schnee oder mit kaltem Wasser. Sonst bekam man Ausschlag.
      Die Wiesen waren von der Spree überflutet und wir Kinder haben uns alte Fahrradspeichen umgebogen und in die Holzpantinen geschlagen. Das war wie Schlittschuhlaufen. Oft waren Fische unter dem Eis. Also das Eis kaputtgemacht und schnell nach Hause mit den Fischen, denn die Klamotten froren beim Laufen am Arsch fest.
      Wer als Kind mal 3 Kilometer mit am Körper gefrorenen Klamotten und einem Sack voller Fische heimgelaufen ist, weiß was das bedeutet. Die kleinen durften drinne auf´m Topf kacken. Wir mussten raus auf das entfernte Plumpsklo. Das waren kurze Sitzungen trotz fragwürdiger Speisen damals. Zeitungspapier statt Klopapier supersoft.
      Wir waren alle wund dahinten und kratzten uns ständig am Arsch. Furunkel etc. am Po gab es viele.
      Übrigens hatten wir damals wirklich keinen Strom – nicht nur einen kurzen Ausfall.
      In meinem heutigen Wohnort gibt es auch erst seit 1956 elektrischen Strom. Da ging Internet und Fernsehen bestimmt über Petroleum 😉
      Wenn uns nun ein CO-AUTOR Schwarzkopf Habeck in Kinderbüchern erklärt, wie romantisch ein Stromausfall ist, dann wünsche ich ihm meine Kindheit von Herzen. Die Erfahrungen haben mir nicht geschadet und halfen mir im Leben. Beim Um und Ausbau meines Schnäppchenhauses halfen mir diese Erfahrungen. Damals hatten wir hier tagelang -28 Grad. Kuschelig ist irgendwie anders. Aber so alt wie ich bin, lebe ich noch und kann mich sogar noch erinnern. Scholz kann das ja nur partiell.
      Liebe Grüße!

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      1. Schade, daß man nicht 10 Daumen hoch geben kann. Diese Figuren haben keine, auch nicht die geringste Ahnung vom Leben. Gepampert und gestopft von vorn bis hinten. Ich wünsch mir nichts sehnlicher, als das die mal ähnliche Erfahrungen, wie Sie in der Kindheit machen.

    2. Ja ich kenne das aber wirklich noch aus meiner Kindheit, alte Lehmbude, alte undichte Fenster und ein kaputter lebensgefährlicher Kachelofen jedes Jahr wieder neu gesetzt und mit Lehm verkleistert. So bin ich aufgewachsen. An Romantik hat damals keiner gedacht.
      Da gab es noch Winter mit richtig Schnee und -10 bis -25 Grad. Es war frühmorgens einfach nur lausig kalt in der Bude. Das Wasser in der Waschschüssel war gefroren und im Brunnen musste man das Eis durchhauen mit dem Eimer an der Stange. Das alte Strohdach knarrte bedenklich unter der Schneelast und wir Kinder zogen den Schnee mit langen Stielen und Brettchen dran vorsichtig vom Dach. Gebadet wurde in einer Wanne in der Stube. Einer nach dem anderen.
      Nix Duschbad – Seifenflocken oder Kernseife. Die musste man dann kalt loswerden. Im Schnee oder mit kaltem Wasser. Sonst bekam man Ausschlag.
      Die Wiesen waren von der Spree überflutet und wir Kinder haben uns alte Fahrradspeichen umgebogen und in die Holzpantinen geschlagen. Das war wie Schlittschuhlaufen. Oft waren Fische unter dem Eis. Also das Eis kaputtgemacht und schnell nach Hause mit den Fischen, denn die Klamotten froren beim Laufen am Arsch fest.
      Wer als Kind mal 3 Kilometer mit am Körper gefrorenen Klamotten und einem Sack voller Fische heimgelaufen ist, weiß was das bedeutet. Die kleinen durften drinne auf´m Topf kacken. Wir mussten raus auf das entfernte Plumpsklo. Das waren kurze Sitzungen trotz fragwürdiger Speisen damals. Zeitungspapier statt Klopapier supersoft.
      Wir waren alle wund dahinten und kratzten uns ständig am Arsch. Furunkel etc. am Po gab es viele.
      Übrigens hatten wir damals wirklich keinen Strom – nicht nur einen kurzen Ausfall.
      In meinem heutigen Wohnort gibt es auch erst seit 1956 elektrischen Strom. Da ging Internet und Fernsehen bestimmt über Petroleum 😉
      Wenn uns nun ein CO-AUTOR Schwarzkopf Habeck in Kinderbüchern erklärt, wie romantisch ein Stromausfall ist, dann wünsche ich ihm meine Kindheit von Herzen. Die Erfahrungen haben mir nicht geschadet und halfen mir im Leben. Beim Um und Ausbau meines Schnäppchenhauses halfen mir diese Erfahrungen. Damals hatten wir hier tagelang -28 Grad. Kuschelig ist irgendwie anders. Aber so alt wie ich bin, lebe ich noch und kann mich sogar noch erinnern. Scholz kann das ja nur partiell.
      Liebe Grüße!

  5. eine Wärmepumpe funktioniert nur wirtschaftlich in den Hohlköpfen korrupter Ingenieure und Politiker die noch nie etwas vom Gesamtwirkungsgrad gehört haben oder es negieren, alle anderen zahlen drauf und das ist so gewollt da viele Grüne von genau dieser Industrie profitieren und die Gesetze für diese Leute machen und gleiches gilt für den Dämmwahnsinn und den CO2 Fake. Deswegen wählt die, die mit diesem Schwachsinn aufhören werden,

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    1. Nein – da möchte ich dagegenhalten. Eine Wärmepumpe mit entsprechender Tiefenbohrung kann je nach Bohrtiefe sehr effektiv sein. Auch eine Luft-Wasserpumpe kann in bestimmten Regionen sehr gut sein.
      Einen günstigen Strompreis vorausgesetzt, ist in Südspanien eine WP sehr gut.
      Wenn man wie in meinem Falle die WP nur sporadisch während einer kurzen Abwesenheit nutzt, ist das auch hier völlig ok.
      Als Hauptheizung halte ich jedoch eine LWP für völlig blödsinnig und uneffektiv. Die Mitsubishi Zubadan mit flash -injection ist schon sehr gut, aber als alleinige Heizung blödsinnig.
      Viessmann baut ähnlichen Mist und wirbt mit schlauer Heizung bei Ski Rennen.
      Das ist Unfug!! Ich kann aus einem Kilowatt nicht 10 Kilowatt leistung machen. Physik der Grundschule. Erhaltungssatz!
      Man muss schon saublöde sein oder sogar Politiker sein, um diese physikalischen Grundsätze zu verleugnen.
      Dieser Politiker erklärte uns mit seinem Kumpel Graichen, dass er die Physik außer Gefecht setzen kann und gleichzeitig bei sinkendem Stromangebot und höheren Strompreisen mehr Leistung aus seiner lauen Luft generieren kann.
      Der Messias wurde geboren, Die Wärmepumpensparten wurden an amerikanische investoren rechtzeitig verkauft und… der Wärmepumpenboom blieb aus.
      Viessmann freut sich, denn die defizitäre Sparte wurde überbewertet recht teuer verkauft. Die Investoren kotzen heute schon ab.
      Zeitweilig wurden Klimaanlagen mit 15 KW hier für über 30000€ verkauft. Eine WP ist aber nix als ein umgedrehter Kühlschrank. Würdet Ihr 30.000 Okken für einen Kühlschrank bezahlen? Nein? Warum tut Ihr das für eine Wämepumpe?
      Leute werdet doch mal wach – gegen Dummheit hilft Bildung!

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  6. Wenn ich ein Land so richtig schön ausrauben wollte , verarschen , über den Tisch ziehen , hinter die Fichte führen , verdummen , vorführen , für dumm verkaufen , aufwiegeln, spalten und verramschen…dann würde ich es wie die Altparteien und ihre Presstituirtenarmee machen…

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  7. „Im restlichen Bundesgebiet dürften hingegen die meisten Windräder stillstehen, da die Windgeschwindigkeiten an den meisten Tagen des neuen Jahres schlicht zu gering sind, um nennenswerte Windenergie zu produzieren (weitere Details dazu finden Sie hier).“

    Na da müßte Herr Cohnen doch nur bei der GEZ nachfragen. Die Qualitätsjournalisten waren heute Mittag in der Lage zu verkünden, daß Schweden sich doch nicht so haben soll, wegen der hohen Strompreise, welche ihnen die BRD derzeit beschert. Ich werd das suchen und verlinken, das war so ekelhaft-dreist, man sollte es sich vollständig anhören. Und jetzt der Bezug zum Artikel. Da lautete es: „Dunkelflauten gibt es in der BRD nur an wenigen Tagen pro Jahr, weshalb die extremen Strompreise an den Tagen doch nicht schlimm sind“.

    Ab Minute 6:35, beginnend mit „Die Schweden“

    https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/heute-sendungen/250114-heute-sendung-12-uhr-100.html

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  8. @ Bitte greifen Sie nicht nach dem Strick, wählen Sie bloß endlich anders!
    ja – aber nach meiner bescheidener Meinung sind die Wähler zu 80% nicht in der Lage, selbst zu denken – die wählen immer das gleiche -heute innerhalb der Blockpartei !
    Die müssen aussterben, und die Nachfolger haben dann nie anders gewählt.
    Allerdings ist bis dahin der irreversible Schaden angerichtet !

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  9. Stimmt fast alles – nur eines noch : bei einem Blackout fällt auch jede andere „Zentralheizung“ aus, denn es gibt keinen Strom für deren Regelung oder die Umwälzpumpe etc. – es sei denn, man hat mit einem Notstromaggregat vorgesorgt (was ich dringend empfehle). Ansonsten hilft nur ein Kachelofen…

    1. Beides sollte man, wenn irgend möglich haben. Notfalls ein kleines Kanonenöfchen mit Rohr aus dem abgedichteten Fenster.
      Aber irgendwie scheinen sie es bisher immer wieder( mit Hilfe des Auslands) knapp am Blackout vorbei gekommen zu sein

  10. Wer nicht ausreichend heizt, riskiert Schimmel im Haus. Luftfeuchtigkeit, die an den kalten Oberflächen kondensiert = Schimmel. Dieser ist hochtoxisch und führt zu allerlei Erkrankungen, vorallem bei den Atemwegen, Lunge usw.. Ist der Schimmel erst einmal im Haus, wird man ihn nicht mehr los, so wie die Erkrankungen. Aber mit ner Wärmepumpe, da sitzt man im Bus schon ganz weit vorne, man ist Patriot und Umweltschützer zugleich. Und natürlich obdachlos, wenn einen das Gesundheitsamt aus der Gammel- Bude schmeißt …

  11. Die soziale Krise in Italien
    In Italien steigt die Armut und es gibt immer mehr Proteste, über die man in Deutschland fast nichts erfährt.
    https://anti-spiegel.ru/2024/die-soziale-krise-in-italien/

    Meloni sei dank. Italien im Dauerstreikmodus. Die Situation erinnert teilweise an die Zustände in Griechenland zu Beginn der Eurokrise.

    „Italien versinkt in einer Serie von endlosen Streiks.
    Protestaktionen werden von Arbeitnehmern in ganz unterschiedlichen Sektoren angekündigt. Die Streiks im Nahverkehr sind bereits fast zum Dauerzustand geworden. Hinzu kommen Probleme bei der staatlichen Eisenbahn, wo die Züge seit dem Sommer aufgrund von Reparaturarbeiten fast nicht mehr planmäßig fahren. Auch das medizinische Personal streikt, denn zusätzlich zu den ständigen Kürzungen der Mittel für das Gesundheitswesen wird das medizinische Personal in den Krankenhäusern (das bis vor kurzem wegen seines Einsatzes während der COVID-19-Pandemie als Helden gefeiert wurde) zunehmend von gewalttätigen Patienten verprügelt. Die Arbeitnehmer lehnen den Haushaltsvorschlag der Regierung generell ab…..
    Die Italiener sind mehrheitlich gegen Waffenlieferungen an die Ukraine, jüngsten Umfragen zufolge sind nur 13 Prozent der Meinung, dass die Lieferungen fortgesetzt werden sollten. Die Gewerkschaften propagieren offen den Slogan: „Es reicht, Geld für Waffen und Rüstung zu geben, erhöht die Löhne“. Es wird immer häufiger von „arbeitenden Armen“ gesprochen, das heißt, dass selbst Menschen mit Arbeit keinen angemessenen Lebensstandard haben, während die Sozialleistungen ständig gekürzt werden….

    Aber die Transatlantikerin Meloni lobt sich selbst
    Es war im Grunde vorhersehbar, als die Mitte-Rechts-Koalition unter der Führung von Giorgia Meloni an die Macht kam. Sie und ihre Partei „Brüder Italiens“ werden von einem großen Teil der italienischen Gesellschaft nicht angenommen und viele sehen sie als Nachfolger des Faschismus. Daher wird die Regierung zunehmend beschuldigt, zu versuchen, das Recht auf Freiheit, einschließlich der Redefreiheit, einzuschränken. Zunehmend werden Elemente von Zensur und Diktatur gesehen.
    Dennoch versucht die italienische Regierung wie üblich, gute Mine zum bösen Spiel machen. Insbesondere rühmt sich Meloni ihrer Anerkennung auf der internationalen Bühne, also der Bühne der strengen Unterordnung unter die nordatlantische Achse. Im eigenen Land wird sie zunehmend des Vasallentums bezichtigt. Es ist bemerkenswert, dass sie bereits die Unterstützung von Donald Trump erhalten hat, nachdem es ihr gelungen war, sich bei dem Demokraten Joe Biden beliebt zu machen. Die Anerkennung in Washington und Brüssel hat sie durch die Erfüllung von Forderungen erlangt, gegen die sich Meloni einst selbst ausgesprochen hat, hat um die nationale Souveränität zu schützen…
    Armut

    Besonders bezeichnend ist, dass sich die Zahl der Italiener, die in absoluter Armut leben, im nördlichen Apennin, die Region gilt als Motor der italienischen Wirtschaft, in den letzten neun Jahren verdoppelt hat. Der jüngste Bericht der katholischen Hilfsorganisation Caritas zeigt, dass die Zahl der armen Familien zwischen 2014 und 2023 von 506.000 auf fast eine Million gestiegen ist. Ein Anstieg der Armut ist auch im Zentrum des Landes mit 28,6 Prozent und im Süden mit 12,1 Prozent zu verzeichnen.
    In absoluter Armut leben in Italien 5,7 Millionen Menschen, also fast jeder zehnte Bürger des Landes. Junge Familien mit Kindern sind nach wie vor am stärksten gefährdet.“

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