Warum das einst exzellente Jenaer Uni-Sommerfest ab jetzt für mich tot und verbrannt ist: Eine Abrechnung

Warum das einst exzellente Jenaer Uni-Sommerfest ab jetzt für mich tot und verbrannt ist: Eine Abrechnung

Jenaer Abseitigkeiten, wo früher einfach nett gefeiert wurde: Das Uni-„Festgelände“ (Foto/Bearbeitung:Schneidereit)

Gestern Abend sollte es eigentlich wieder soweit sein: Auf sieben Bühnen und mit zahlreichen Verweilpunkten gegen Hunger und Durst findet im und um den historischen Botanischen Garten meiner Heimatstadt Jena nun seit fast zwei Dekaden das recht berühmte Sommerfest der hiesigen Universität statt. Da ich auf diesem Event seit nunmehr 15 Jahren regelmäßiger Gast war, halte ich mich für durchaus in der Lage, hierzu ein recht fundiertes Einschätzungsbild zu zeichnen. Um es gleich vorwegzunehmen: wie traurig jene anderthalb Jahrzehnte eines einst eleganten, mondänen und berauschenden Festes mit der stetigen Degeneration und des zunehmenden Verfalls korrespondieren – also der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung unserer Gegenwart –, wird inzwischen geradezu beispielhaft deutlich. Um diese Tatsache etwas zu veranschaulichen, will ich kurz zurückblättern. Heute, vor exakt dreizehn Jahren, 2012 nämlich, schrieb ich mir selbst in meine Notizen zum Sommerfest:

Beglückt denke ich an die vergangene Nacht. Das Uni-Sommerfest… Dieses nächtliche Wunder inmitten der Gärten. Die schönen, weiblichen Wesen dieser Stadt in ihren Kleidchen. Beschlagene Weißweingläser in schlanken Händen, gefüllt mit den Köstlichkeiten der Saalehänge. Gelöste, entspannte Stimmung: Da ein Strohhut nebst Hosenträger und Havanna; dort eine strahlende Mittsechzigerin im Zwanzigerjahrekleid mit Chanel-Sonnenbrille auf die Stirn geschoben; vor mir die Endzwanzigerin mit Blüte im Haar, im betörenden Nichts. Die Jenaer Bigband spielt ‚Moon River‘ hinter einer gefüllten Tanzfläche und man erwartet geradezu Audrey Hepburn über den Weg zu laufen um sich bei ihr nach dem Beginn des Feuerwerks zu erkundigen. Ja, das Feuerwerk… Eine großartige Leanan de Montiel singt Puccini unter einer perfekt choreografierten Licht-Sinfonie aus Sternen und Farben. Eine Bertolucci-Filmszene wie aus ‚Stealing Beauty‘. Nein, wir sind nicht in den Florentinischen Boboli-Gärten. Aber diesen Umstand muß man sich schon aktiv – und sei es auch nur aufgrund der fehlenden Renaissance-Statuen – ständig ins Gedächtnis rufen. Die Prinzessinnenschlößchen- und Pappelsaal-Umrahmung, kombiniert mit dem Hintergrund aus den Gründerzeit-Häusern des Damenviertels und den Silhouetten der üppigen Saaletal-Berge, ist jedenfalls ein Maß an Schönheit, das getrost jedem mondänen Vergleich standhält. Als leidenschaftlich Reisender, gebürtiger Jenenser, Ausgewanderter, Heimgekehrter, weiß ich, wovon ich rede.

Links-grün-bunt-woke “Lichtstadt”

Das war vor 13 Jahren. Und wie lief’s in den letzten drei Jahren? Nach der sogenannten „Corona-Pause“ verdoppelte sich der Ticket-Preis von langjährigen 14 Euro auf 28 Euro. Speis und Trank gingen ähnlich steil nach oben. Dafür gibt es jetzt aber das berauschende und stets spektakuläre Abschlussfeuerwerk im Griesbachgarten nicht mehr. Die Krönung des Festes – gestrichen. Aufgrund von Anwohnerbeschwerden, Umweltbelastung durch Feinstaub und Ukrainekrieg, hieß es. Drei absolut glaubwürdig Gründe – in der inzwischen links-grün-bunt-woken Stadt Jena mit der anmaßenden Selbstbezeichnung „Lichtstadt“, in der gerade letzte Woche der erste Regenbogen-Schwuchtelzebrastreifen auf den Asphalt gepinselt wurde, als „Feuerwerk für Vielfalt und Toleranz“.

Apropos Hüte, Sommerkleider und Chique: Der Dresscode des Festes ging in den vergangenen Jahren faktisch den Bach runter. Wo vor Jahren noch Gediegenes, feiner Zwirn, und edles Schuhwerk weit über dem Durchschnitt lagen, vermurksen heute kurze Hosen, Trekkinglatschen, Jeans, T-Shirts und Rucksäcke das einst ästhetische Gesamtbild. Versteht mich nicht falsch: ich selbst liebe ein Feuer am Fluß, endlose Wanderungen, Nacktbaden und draußen unterm Sternhimmel schlafen – kann aber auch in Corneliani, Prada und Cartier. Wenn’s allerdings keine Differenzierung, keine Unterschiede mehr gibt, wird alles nur noch beliebiger, muffiger Einheitsschund. Genau das ist leider das Merkmal dieser Zeit – und genau das ist mit diesem Fest passiert.

Abzocke und Transen-Shows

Wie war’s denn nun gestern, werden viele ungeduldig fragen? Wir kamen nicht pünktlich – und gerade deswegen war die lange Schlange am Eingang so ungewöhnlich. Der Grund?Taschenkontrolle. Sicherheitsbullies einer gemieteten Sicherheitsfirma checkten die Leute wie an einem Flughafen-Terminal. Das war völlig neu. Endlich an der Reihe wurde ich von einem Security-Gorilla aufgefordert, meine (winzige) Umhängetasche zu öffnen – und meine kleine Trinkwasserflasche abzugeben. Dem Gorilla erklärt, daß ich dies nicht tun werde. Wasser ist essenziell und ein Grundbedarf. Dies ist kein Flugzeug. Wo immer ich bin, habe ich etwas Trinkwasser dabei. Überall. Seit Jahrzehnten. Punkt und Ende. Auf dem Boden, neben dem Gorilla (es waren insgesamt drei Gorillas) stand ein großer Plastik-Container. Darin befanden sich bereits etwa 50 gefüllte Trinkflaschen. Auch teure, exquisite Design- und Outdoor-Flaschen. Ausschließlich kleine und handliche Exemplare. Den Gästen weggenommen, konfisziert.

Weil das ab jetzt die neue Regel ist, beim Sommerfest, im heißen Sommer – wo man, laut besorgter Regierung, ja ständig trinken soll, um zu überleben. Weil die hohen Eintrittspreise, die exorbitanten Cateringpreise, das zusammengestrichene Programm, das fehlende Feuerwerk, die verlotterten Klamotten, das unerträgliche Gender-Gesülze („Mitarbeitende, Studierende, Lehrende, Studierendenwerk, Teilnehmer:Innen“, et cetera pp.) in Flyern und auf Schildern und die noch weiter um sich greifende, ausschließliche Kartenzahlung an den Freßständen noch nicht genug Prügel sind. Weil man die Gäste jetzt komplett abzocken will und sie in der Hitze auch noch fünf Euro für den Becher Wasser blechen sollen. Und weil dafür aber erstmals ein als Frau verkleideter, gewisser „Heidi Witzka“ (nomen est omen) seine Transvestitenshow zweimal auf den wichtigsten Bühnen des Geländes unter die Leute bringen darf. Zusammengefasst: Weil Ästhetik, Stil, Kultur, Klasse und Eleganz Begriffe von gestern, eventuell Nazisprech und demzufolge nicht mehr zeitgemäß sind – in der „progressiven“, linksgrünen (das „versifft“ erspare ich mir) „Lichtstadt“ Jena.

Irgendwann ist die Schmerzgrenze erreicht

Eine Kiste voller konfiszierter Wasserflaschen an einem Mittsommerabend ist schlimm genug. Weit schlimmer aber ist die duldsame Akzeptanz, die verdruckste Billigung und die hündische Unterwerfung der Leute unter jedwedes, absurdes Regelwerk einer sogenannten „Autorität“. Erinnerungen an den Corona-Wahn werden erschütternd in mir wach. Nein. Ich lasse mich nicht von Kontrollwahn gängeln. Dafür bin ich zu alt, dafür habe ich zu viel Idiotie erlebt. Irgendwann ist die Schmerzgrenze erreicht. Lieber sechsundfünfzig Euro in den Wind geschrieben – und diesem abgefuckten „Sommerfest“ am Eingang den Rücken gekehrt. Das war’s für mich. Dauerhaft.

Wieder beruhigt. Zuhause im Hof einen eiskalten Chardonnay geöffnet; etwas Schönes gebrutzelt; Hängematte; die Quelle plätschert. Mehr Sommerfest brauche ich nicht mehr.
Fick dich, Jena.

28 Antworten

  1. Dann lässt man es eben bleiben. Es gibt in diesem Land doch mittlerweile unzählige Lokalitäten, wohin man nicht (mehr) hingehen will.

    Die Babyboomer verabschieden sich – unsere einstmals zivilisierte und lebenswerte Gesellschaft mit …

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  2. Das ist nicht nur in Jena so. Man kann es allerorts beobachten.
    Das ist sehr bedauerlich, aber leider nicht zu ändern.
    Es war einmal und ist nicht mehr.

    Ich bin deshalb schon vor Jahren, dazu übergegangen es genau wie Sie zu machen.
    Mittlerweile habe auch keine Sehnsucht mehr auf dererlei Abzock Spektakel mit
    schlecht gekleideten Menschen.

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  3. Das ist leider nicht nur in Jena so. Gemütlich ist es nur noch in einigen Dörfern, wo die Menschen noch schön zusammen feiern können. Natürlich fehlt die schöne Kulisse. Aber dafür kennen sich die Leute untereinander.

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  4. Bravo…famos geschrieben :)) Vor allem beim Schlußsatz bin ich abgebrochen vor lachen. :))
    Falls es ein Trost ist, die besagten schönen Feste von vor 13 Jahren fanden alle nach dem zweiten Weltkrieg statt. Es geht also irgendwann wieder bergauf, das ist gewiss….die Frage ist nur ob man alt genug wird um das noch zu erleben :))

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  5. Hallo Herr Schneidereit, Ihr Weg zur Erkenntnis hat ein paar Jahre länger gedauert wie unserer aber Willkommen im Club. Derartigen „Veranstaltungen“ haben wir nach Corona bereits abgeschworen und Jena suche ich nur noch zu Pflichtterminen am Vormittag auf. Das interne Umiampiente reicht mir da schon. Betrifft auch andere Stadte.

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  6. ZITAT: „Weit schlimmer aber ist die duldsame Akzeptanz, die verdruckste Billigung und die hündische Unterwerfung der Leute unter jedwedes, absurdes Regelwerk einer sogenannten „Autorität“.“

    Auf der Erde und auch in Deutschland scheint es deutlich weniger MENSCHEN zu geben als angenommen.

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  7. Dank mondäner, politisch desinteressierter und rumflennender Chikaria konnte ein ungekrönter König mit Rauschebart in Jena viele bunte Eier einsammeln und diese im Laufe der Zeit ausbrüten. Heute spucken diese Eierlinge, unterstützt von des Königs Töchterlein, verbal und mit bunten Taten, den Leuten ins Gesicht.

    Lebt damit !
    Aber hört auf, euch nun bei uns zu beschweren!
    Besser noch: Werdet entlich dagegen aktiv !

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  8. Einer Wunder, dass Herr Schneidereit nicht auch noch von Messermännchen, Gruppenvergewaltigungen und kO-Tropfen berichtet hat. Aber das ist sicherlich nur eine Frage der Zeit.

    Solange solche Zustände in der Öffentlichkeit herrschen, meide ich diese. Seit Corona, zur Erinnerung: Als Gesunder wurde ich überall ausgegrenzt!, kaufe ich nur noch online. In den Innenstädten werden bald nur noch Mullahs sein. Spielotheken, Barber-Shops, Döner-Läden und T€di.

    Ich verstehe gar nicht, warum der Russe uns angreifen sollte. Die Linken und Grünen (dazu gehört auch CDU u. FDP) zerstören Deutschland ohne einen Schuss.

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    1. EU Angriff. Natürlich tut der Russe das nicht. Warum auch?
      Aber die Angstmache davor, das bewegt ganze Wählerscharen.
      Und darum geht es! Im Übrigen. Der Russe (als solcher) ist froh wenn er nicht auch noch massiv islamisch überannt wird!

  9. Chapeau, Herr Schneidereit, Stil und Selbstachtung nicht dem schnöden Mammon geopfert -denn das ist ersetzbar, nicht aber die Art und Weise, wie man seine kostbare Zeit verbringt.
    Wobei die Verlotterung des Kleidungsstils -unpassend zum Anlass-aus meiner Sicht schon seit Jahrzehnten um sich greift. Besuchen Sie eine Opernaufführung oder ein festliches Konzert-Jeans und Campingoutfit allerorten. Aber auch im Berufsleben geht es abwärts. Jahrestagungen wissenschaftlicher Fachgesellschaften werden in Wanderkluft mit Bergschuhen besucht-was zeigt, das Hochschulbildung nichts mit der Erziehung zur Stilbildung zu tun hat.Fragen Sie mal einen jungen Akademiker, wer noch eine Krawatte besitzt geschweige denn binden kann…

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  10. Sehr gut lieber Herr Schneidereit…. Man kann sich dazu auch noch YouTube Musik Videos an machen da sind genügend Lieder vorhanden oder eine tolle CD auflegen. Diese ganzen Feste sind doch eh nur noch Müll. allein schon die Bratwurst Preise sind unverschämt. Lieber im Sommer nach Osteuropa Reisen da ist es noch angenehm. Zumindest jetzt noch….

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  11. möge dem versifften Berlin das selbe passieren,dem siffwoken künstlichen grünen UN_leben ,das ein normales Leben als ,Rächts sehen und Kaputtmachen wollen.Die ü 60% der Steuern erwirtschaftenden Bürgern, sind in den Augen der grünverdrehten nur Rechtlose Ernährer und Geld beischaffer,die auch noch bei Umfragen rechts stehen ?!! Die müssen linkerdings bestraft werden,bis die äh äh äh ja !!

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  12. ,,Wieder beruhigt. Zuhause im Hof einen eiskalten Chardonnay geöffnet; etwas Schönes gebrutzelt; Hängematte; die Quelle plätschert. Mehr Sommerfest brauche ich nicht mehr.“ Wow, das muss man sich auch erst einmal leisten können, den Chardonnay, eiskalt, und den Hof mit was Schönem gebrutzelt. Klingt wie ein saturierter ,,Grünenwähler“, der schließlich, endlich bemerkt, dass die Kreuze auf dem Wahlzettel dem Land nicht gut getan haben. Man muss es sich halt leisten können, dumm zu wählen. Kein Mitleid, keine Gnade, ihr seid es selbst schuld, was im Lande inzwischen so abgeht, eure armen Kinder, komplett gehirngewaschen vom System, das ihr unterstützt habt und wenn ihr Enkel habt, schlimmer noch für sie, die in einem Alptraum leben müssen, den ihr herbeigeklatscht habt mit Teddybärchen, einer grenzenlosen Naivität und Dummheit, ihr habt es nicht anders verdient. Es fällt nicht leicht, das zu konstatieren, wenn einem Land und Kultur entzogen wird und man Fremder in der Heimat wird. Das tut weh, das ist ein tiefer Schmerz und ein Grund, sich über die ,,frühe Geburt“ zu freuen, den Totalabsturz, die ,,Mad Max- Welt“ nicht mehr erleben zu müssen.

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  13. „Bundestagswahl 2025: So hat Jena gewählt

    Ergebnis zur Bundestagswahl für Jena: Die Linke wird stärkste Kraft, vor AfD und CDU.

    Jena. Die Stimmen für die Bundestagswahl in Jena sind ausgezählt, ein vorläufiges Endergebnis liegt vor.

    Bei einer Wahlbeteiligung von beachtlichen 85,1 Prozent (von 79.697 Wahlberechtigten sind es 67.796) konnte in der Saalstadt Die Linke mit 24,9 Prozent den meisten Stimmenanteil auf sich vereinen.
    Die AfD folgt mit 18,9 Prozent auf dem zweiten Platz, während die CDU mit 15,8 Prozent den dritten Rang belegt.
    Die Grünen erzielten 14 Prozent, die SPD 11,5 Prozent, der BSW 8,7 Prozent und die FDP 3,4 Prozent der abgegebenen Stimmen.
    Kleinere Parteien wie Volt (1,5 %), Freie Wähler (1,0 %), Bündnis Deutschland (0,2 %) und die MLPD (0,1 %) spielten eine geringere Rolle.“
    (Quelle: https://www.jenaer-nachrichten.de/stadtleben/25876-bundestagswahl-2025-so-hat-jena-gewaehlt)

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    1. Erschreckend LINKS die Stadt. Dem bin ich glücklicherweise entkommen. Da wollte mich doch eine Studienkollegin, soz. Ökonomie, meiner damaligen Verlobten mich nach Jena, bzw. einem Dorf daneben locken die in einem VEB auch als Parteisekretärin tätig war. Ich wäre dann mit Sicherheit in Jena in einem großen VEB, als Ing. gelandet. Das wäre ja noch schlimmer als das man mir eine IM untergeschoben hatte.

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  14. Früher ist die Jugend mit Marschmusik hinter Fahnen der Volksfrführern hinter her gelaufen. Dann kam die so genannte Bereiung die jetzt gipfelt in dem dise sogenannte verblödete berfeite Jugend mit aufgesetzten Kopfhörerern , auf ihr Smartfon glotzend wie blind gegen Laternen laufend, dann kurz aufblickend danch irgendwelchen Verführern nachlaufen. Die sie dann für ihre Zwecke misbrauchen und finanziell ausnehmen. Das Ergebnis ist in beiden Fällen eine misbraucht Jugend, die eines Tages in den Schützengräben endet, im Interesse der unmenschlichen gierigen Weltenherrscher.

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  15. Die Probleme „da draußen“ interessieren das linke Klientel nicht. Die werden erst munter, wenn vom Staat kein Geld mehr kommt. Und das dauert ganz sicher nicht mehr lange, denn auf Grund linksgrüner Fieberträume bricht die Wirtschaft unter der Last der explodierten Energiepreise, Maximalsteuern und einer ausufernden Bürokratie bald restlos zusammen. Es sind nicht mehr nur Vorboten, mittlerweile sind es massive Symptome, die den Niedergang (nicht nur der Wirtschaft) vor unser aller Augen sichtbar machen. Aber die linksgrünen Irren in Politik und Ämtern, die dieses Narrenschiff mit Inbrunst in den Abgrund steuern, wollen es nicht begreifen.

    Es gehen immer mehr in Rente, die die Leistungsträger in diesem Land waren und die dieses faule Pack vollfinanziert haben. Das hat in absehbarer Zeit ein Ende und dann muss sich der Staat zur Finanzierung neue Steuerquellen erschließen. Wobei … diesem Staat gebe ich angesichts der islamischen Fertilität keine 20 Jahre mehr, dann hören wir überall die Eselschreie der Muezzine und es herrschen überall Zustände wie in Kevin Costners Film „Waterworld“.

    Merkel, du hast ganze Arbeit geleistet! Nach dem zweiten Weltkrieg konnte man die Infrastruktur wieder aufbauen. Ein zerstörtes Volk ist unrettbar. Und das haben wir Merkel & CDU zu verdanken. Beobachtet man Merz(el), dann scheint dieser Darsteller die Realität im Lande gar nicht zu begreifen. Unsereiner versteht nicht, was man beim drastischen Anstieg der Firmeninsolvenzen nicht begreifen kann. Die Schuldenmilliarden werden ohne Wirkung verpuffen. Ein letzter Raubzug der Polit-Irren, die sich und ihren Kumpanen unser Steuergeld in die eigenen Taschen pressen. Wenn diese Party vorbei ist, gibt´s kein Zurück mehr. Täglich geht´s dann in der Morgendämmerung, Mittags, Nachmittag, zum Sonnenuntergang und am Abend zum Gebet. Freitags ist dann zusätzlich noch Hinrichtungstag. Dieser ganze CSD-Gaga ist dann nur noch eine Erinnerung der OrangeOverall-Tragenden.

    1. „Und das haben wir Merkel & CDU zu verdanken. Beobachtet man Merz(el), dann scheint dieser Darsteller die Realität im Lande gar nicht zu begreifen. “

      Die haben ihre Order bekommen, wie alle Bundeskanzler vor ihnen.
      Ziel: Zerstörung des deutschen Volkes und Landes. Zerstörung der Industrie, Sprache, Zusammenhalt und Lebensart.

      Merkel kroch Bush in den Arsch und Merz ist Blackrocker. Bur am Rande: Weidel bei Goldman-Sachs tätig gewesen (oder immer noch dabei).
      Die Politiker haben auf Bilderbergertreffen u.a. anzutreten und sich Befehle abzuholen. Für den dummen Demokraten wird ein bissel Theater gespielt und weiter an der Demontage seinen Landes, seines Volkes, seiner Sprache und Infrastruktur gearbeitet.

      Mein Trost?
      Wir werden nicht alleine ausradiert, sondern unsere souveränen Nachbarn plus der Urheber, die USA, sind auch mit dran. Irgendwas ist wohl schiefgelaufen.
      Denn das alles ergibt für mich überhaupt keinen Sinn.
      Es fallen ganze Wirtschaftsräume weg.

  16. Herzlichen Dank für dieses gut gezeichnete Stimmungsbild!
    Hier geht es auch um Schönheit, mein Lieblingsthema. Schönheit zeigt nicht nur an Körperformen. Architektur, Design, Mode, Umgangsformen, Prozesse – kurz nichts was es in dieser Welt gibt ist davon ausgenommen. Schönheit spiegelt in unserem Empfinden eine göttliche Harmonie. Daher ist sie nur zu einem gewissen Grade subjektiv. Über alle Zeiten und Kulturen hinweg wurde sich um Schönheit in allen Lebensbereichen bemüht. Schönheit hat zu tun mit Proportion und Harmonie. Etwas Schönes ist immer in einem Gesamtbild zu sehen. Zum Beispiel kann ein modernes Haus, das in einer modernen Siedlung steht schön sein; neben einem historischen Fachwerkhaus jedoch sehr hässlich.
    Der große Bruch geschah mit den 1968er Jahren: Architektur und Städteplanung wurden chaotisch, die Mode und Musik hatte keinen Geschmack mehr, Autos wurden zuerst kantig und dann nichtssagend. Für mich ist das vom Uni-Fest in Jena beschriebene Bild eine konsequente Fortsetzung dieses Werte- und Empfindungsverfalls. Immer mehr Bereiche des menschlichen Lebens geraten in den Sog dieser Dekadenz. Wir müssen nicht zurück in alte Zeiten, um Schönheit zu finden. Auch Modernstes kann schön sein, wenn die dahinter liegenden Harmoniegesetze beachtet werden. Ich hoffe nur, die Menschen besinnen sich wieder – und das auch ohne einen dritten Weltkrieg …

    1. @“Hier geht es auch um Schönheit, mein Lieblingsthema.“
      Ich habe mal als Rentner 1 Semester an einer Uni, ohne Abschluss, Philosophische Ästhetik, studiert. angefangen von Aristoteles bis zur Neuzeit. Ich habe schnell mal bei einem Satz von Aristoteles gegoogelt, und schwupps da kam auch gleich eine Antwort von der KI. Da ist es also sinnlos meinen Ordner zu zücken und weiter zu diskutieren.
      Was da einige Philosophen so von sich gegeben haben hat mich zu der Erkenntnis kommen lassen das Philosophie eine Geisteskrankheit ist die zur Wissenschaft erklärt wurde

  17. Meine Frage: Wie lange lässt sich unser Volk das ganze idiologische Theater durchsetzt mit Lügen und Halbwissen noch gefallen? Muss die alte Generation noch einmal wie 1989 auf die Straße gehen, um den ganzen Müll zu beseitigen?
    Als erstes müssen alle Hochschulen und Unis gesäubert werden!

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    1. 1989 seit ihr orchestriert auf die Straße gegangen. Die alte Garde war am Ende und man musste sich neu aufstellen.

      Wo kamen denn plötzlich die ganzen Leute her, wie Eppelmann und Co?
      Hat die Stasi von denen nichts gewusst? Konnten die aus dem Untergrund plötzlich hervortreten, ohne vorher aufgefallen zu sein, während sie den Umsturz der DDR planten? Mit Sicherheit nicht. Also bleibt nur der Schluss: Alles war so gewollt.
      Der Umbruch begann. Das Ende des deutschen Volkes wurde endgültig eingeleitet.

      1989 ging nicht von den DDR-Bürgern aus, sondern sie wurden benutzt.
      Das Ergebnis sehen wir heute.

      Gehe mal davon aus, dass du nichts weißt, aber für die Ziele anderer kämpfst, die nicht deine Ziele sind.

      Übrigens, nicht die DDR hat die BRD übernommen. Sondern andersherum. Alle Politiker, die in der DDR tätig waren, wie Biedenkopf in Sachsen, waren Wessis. Grüne gab es in der DDR nicht.
      Merkel ist nur eine Ablenkung gewesen, um die DDR damit zu belasten.

      Dieses Land heißt BRD. Und seit der teilweisen Wiedervereinigung Deutschlands nennt sich dieses Land immer noch BRD. Wir leben nicht in der DDR 2.0, sondern in der BRD 2.0.
      Die Erziehung in der DDR war nationalsozialistisch. Die Erziehung in der BRD war und ist internationalsozialistisch.
      Ausländer in der DDR? Ja, ein paar gabs, aber die sind auch wieder gegangen. Wer gegen die Gesetze verstieß, flog gleich wieder raus. Ansonsten gab es Ausländer, die ausgebildet wurden und nach ihrem Abschluss gingen sie zurück in ihre Heimat. Algerier waren es bei uns, die im Stahlwerk ausgebildet wurden. Mag in Berlin anders gewesen sein, aber Ausländer waren einfach kein Problem.
      Im Westteil Berlins sah es gegenteilig aus. Überall Türken.

      Wenn wir in der DDR 2.0 leben würden, würden wir dieses Chaos vor der Tür nicht haben.

  18. Das ist nicht nur in Jena so. Obwohl ich gehofft hatte in Mittel/Ost Deutschland wäre es besser. Gehen Sie mal nach Nürnberg, die ehemalige deutsche Reichs- und Kaiserstadt.
    Zwischen babylonischem Sprachengewirr und arabischem Basar, leere Läden, geschlossene Traditionsunternehmen,Dönerläden,Handyshops,Barbershops,Tatooshops läuft man durch eine kulturell indifferentens Menschen Konglomerat aus fremdländischen und links Wolken,Dutt tragenden, gepiercten bis zur Unkenntlichkeit mit Farbe zu tätowierten, geschlechtlich schwer zu differenzierenden Leuten.
    Danke NEIN! Nur noch in dringenden unvermeidlichen Ausnahmefällen, betreten ich dieses Siedlungsgebiet. Mein Geld gebe ich woanders aus. Mein Heim ist( noch) meine Burg

  19. Ich habe nun auch die treffende Bezeichnung für diese armen Umerzogenen, die uns Deutsche das Leben
    in unserem Lande zusätzlich schwer machen:
    DEUTSCHLINGE ,
    denn mehr sind sie nicht als Unechte

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