„Null Bock“ auf Arbeit, viel Bock auf Rente? Solchen Träumen wollte ich auf den Grund gehen und stieß dabei auf diese Umfrage unter volljährigen Deutschen im “Versicherungsjournal” vom 28. November 2024. Demnach wollen 13 Prozent der Befragten nur bis zum Alter von 50 Jahren arbeiten. Und dann? 49 Prozent wollen ebenfalls verfrüht aufs Altenteil – und mit 60 Jahren das Handtuch werfen. Wie viel Geld sie denn aktuell so für ihren Ruhestand brauchten, lautete eine weitere Frage. Die Hälfte gab an, 2.000 bis 2.500 Euro im Monat zu benötigen, ein Viertel bis zu 3.000 Euro. 19 Prozent würden „nur“ 1.500 bis 2.000 Euro brauchen. Ausgehend von den heutigen Sätzen könnte also nur ein knappes Fünftel dieser “Wunschrentner” mit der aktuellen „Eckrente“ von 1.769,40 Euro leben, die mit dem gegenwärtigen Durchschnittsverdienst unter Berücksichtigung von 45 (!) Arbeits- beziehungsweise Beitragsjahren erreicht wird. Die durchschnittliche Altersrente ist deutlich geringer: Sie beträgt für Männer 1.309 Euro, für Frauen 888 Euro. Wobei von dieser Bruttorente noch die Beiträge zur Krankenversicherung der Rentner und für die Pflegeversicherung abgehen – und immer mehr Rentner kommen in die Steuerpflicht hinein: Im Rentenzugangsjahr 2024 werden bereits 83 Prozent der Rente der Einkommensteuer unterworfen, wobei die steuerfreien Anteile nicht dynamisiert werden.
Das eigentliche Problem der Rentenversicherung ist nicht der (minimale) Anstieg der Lebenserwartung. Die entsprechende Kennzahl ist nicht die Lebenserwartung ab Geburt, sondern die weitere Lebenserwartung ab Rentenbeginn, hier: nach 60 Jahren. Denn sie bestimmt die Rentenbezugsdauer. Und diese sank seit 2018 von 21,77 auf zuletzt 21,34 durchschnittliche restliche Lebensjahre (für Neugierige und Zweifler: siehe hier die statistischen Zahlen von Destasis). Also nix von wegen, wir werden alle viel zu alt und ruinieren dadurch die Rentenversicherung oder die Jugend ruinieren…
Vielleicht sind ja Kampfeinsätze in der Ukraine die Lösung?
Das Hauptproblem geringer Renten ist der immer spätere Berufseinstieg. In meiner Generation begann die klassische Start ins Berufsleben mit der Aufnahme einer Berufsausbildung mit 15 Jahren; heute trifft das nur noch für 0,2 Prozent (!) eines Jahrgangs zu. Mit 18 Jahren haben 26,5 Prozent eine solche Tätigkeit, mit 20 Jahren erst die Hälfte. Es dauert bis zum 30. Lebensjahr, bis dann 71,9 Prozent eines Jahrgangs sozialversicherungspflichtig arbeiten – und ab da sinkt der Anteil wieder Jahr für Jahr: Im Alter von 60 Jahren arbeiten nur noch 59 Prozent sozialversicherungspflichtig, wie diese Statistik der Bundesarbeitsagentur zeigt. Ein Arbeitsleben schrumpft damit inzwischen auf nur noch 30 bis 35, allenfalls 40 Jahre. Gleichzeitig sinkt die Wochenarbeitszeit und steigt die Teilzeitquote. Mit dieser Beitragsdauer und den Beitragshöhen lassen sich für den, der dereinst vorzeitig das Handtuch wirft, natürlich keine großen Sprünge machen.
Aber es gibt ja für (fast) alles eine Lösung – und eben auch dafür, trotz wenigen Beitragsjahren mit einer kleinen oder gar keiner Rente auszukommen. Nebenbei könnte man so gleichzeitig die Träume der Außenministerin und vieler anderer Politiker erfüllen: Was in Afghanistan geklappt hat, nämlich unsere „Freiheit am Hindukusch zu verteidigen“, lässt sich doch auch etwa in der Ukraine wiederholen!? Dort sind doch angeblich unsere “Werte“ gefragt… Na denn, auf geht’s: Ab an die Front für deutsche Männer! Im noch kriegstüchtigen Alter haben sie ihr Geld dann wenigstens einmal mit ehrlicher Arbeit verdient und Rentenversicherungsbeiträge gezahlt… und hindert man sie daran, das Rentenalter zu erreichen, lassen sich gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Die den „Freiheitskampf“ nicht überleben, brauchen keine Renten mehr, und ihre zuvor einbezahlten Beiträge tun anderen gut. Und: Die Gefallenen lassen sich gleichzeitig von der Politik als Kriegshelden für ihre „gute Sache“ einspannen, während die dem Schlachtfeld (beziehungsweise Schlachthof) mit Traumata Entkommenen dafür sorgen, dass unseren Chirurgen, Prothesenherstellern und Psychotherapeuten hierzulande nicht langweilig wird. Ebenfalls praktisch: Die im Krieg verheizten Männer und Frauen fallen unter kein Heizungsgesetz.
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25 Antworten
und wer redet hier über die total überversorgten Verwaltungsbeamten und die sogenannten Politiker umnd die frühpensionierten Beamten? Wenn uns das Regierungsblödfernsehen schon Beamtenpensionen als „Rente“ verkaufen will?
Das sind die wahren Schmarotzer die das Sozialsystem killen und die sogenannten Flüchtlinge mit Dauerurlaub in „Kriegsgebieten“und Bürgergeldempfänger , da muss man ansetzen!
Und diejenigen die es erst mit 30 einsehen zu arbeiten sollen sehen wo sie bleiben
Warum wohl zahlen Politiker und Beamte nicht in dieses System ein?
Weil sie schon bei der Einführung wussten, das es absolut nichts taugt! Der ganze Sozialklimbim muss weg!
sprach der selbstmordgefährdete und sprang von den Klippen -wahrscheinlich ein Merz Wähler
Die Idee ist super. Nur die Umsetzung ist schlecht gemacht.
Die Schweiz macht es vor.
Jeder zahlt, ohne Beitragsbemessungsgrenzen, alle ins System ein. Jeder wird von allen Einkünften gleich berechnet.
In Deutschland ist das schon im GG so nicht vorgesehen.
Ergo ist bereits im GG die Spaltung der Gesellschaft festgeschrieben.
Da Schlandistan wirtschaftlich in etwa mit Österreich vergleichbar ist und dort erheblich höhere Renten gezahlt werden (laut Verschwörungstheorien), liegen die niedrigen Renten bei uns vielleicht auch daran, dass jeder der es sich leisten kann und über eine entsprechende Lobby (CDU und Splitterpartei FDP) in der Parlamentssimulation namens Bundestag verfügt, sein eigenes Versorgungssystem hat, um ja nicht mit dem Plebs solidarisch sein zu müssen.
@und wie sich das Problem vielleicht elegant lösen lässt
ganz banal – Impfen !
Es gibt ja wieder die ersten Corona-Meldungen – da kann doch noch vor der Wahl eine Impf-Pflicht her – für alle – das wird die Altersheime schon räumen.
Nun -ich bin ja 67 und un-therapiert und noch ein echter Mensch und kein gen-manipulierter Transhumane – aber ich könnte mich noch dafür erwärmen, wenn auch die Politiker und Juristen ordentlich und kontrolliert gen-therapiert werden – aber mit dem richtigen Saft, nicht mit Kochsalzlösung oder anderen Placebo, wie bisher !
Offen wäre für mich nur die Frage, wer da vertrauenswürdig genug ist, das u kontrollieren ? Ich kann es nicht, und im Wertewesten sehe ich niemand, der dafür vertrauenswürdig ist. Höchstens ein Angebot aus Nord-Korea oder Kuba könnte da helfen – und auch das nur vielleicht !
Nur Geduld!
Die Alten (65+) haben ihr Mindesthaltbarkeitsdatum bereits überschritten, ihr Leben nähert sich also allmählich und unaufhaltsam dem Ende.
Viele sind inzwischen so krank, daß sie nur noch mit Medikamenten am Leben gehalten werden können.
In etwa zehn Jahren sieht darum die Alterspyramide ganz anders aus.
Möglicherweise bin ich bis dahin auch schon heimgegangen. Dann seid Ihr mich los und spart obendrein noch Geld.
Ist doch super, oder? 🥴
@“Viele sind inzwischen so krank, daß sie nur noch mit Medikamenten am Leben gehalten werden können.“
Warum so krank? Weil Viele wegen jeder kleinen Unpässlichkeit gleich zur Tablette gegriffen haben und somit die Selbstheilungsmechanismen kaputt gemacht haben.
Ein völlig bescheuerter Beitrag! Hätte ich fast nach erstmaligem Lesen geschrieben. Aber auch nach zweimaligem Lesen wird es nicht besser.Konstruktiv sieht anders aus!
So ist das heute mit der Jugend. Verwöhnt bis zum geht nicht mehr.
Zu meiner Zeit begann die Lehre mit 14 Jahren. Mit Mittlerer Reife mit 16 Jahren. Je nach Beruf mit 60 oder 80 Mark im Monat Lehrlingsentgeld. 45 Stunden in der Woche, inklusive Samstag, arbeiten. Reichte kaum für ein Fahrrad mit Hilfsmotor, Hühnerschreck.
Heute bis über 1000 € im Monat und ca. 40 h pro Woche je nach Beruf. Mein Enkel, weil er sparsam ist hat sich schon nach dem 1. Lehrjahr ein Gebrauchtwagen gekauft. Ist aber auch schon 20 weil in der 11 Klasse geschmissen hat.
Damals mussten die Lehrlinge mitziehen bei der Arbeit, außer es waren noch Hänflinge mit 14 Jahren.
Als ich mit 16 damals meinen Beruf erlernte, zwangsweise im elterlichen Beruf, da wusste ich das ich mal als Rentner arm dran sein werde. Gilt auch heute noch als Beruf, Baunebenhandwerk, der schlecht bezahlt wird und über Winter von Entlassung bedroht ist.
Also sorgte ich damals schon materiell für später vor, Material für Rentnertätigkeit, wie es in der DDR so üblich war. Nach der Einheit ging nichts mehr mit der Nebentätigkeit, weil nicht mehr gefragt. Also finanziell vorsorgen. Da ich selbständig war, kaum Urlaub, alles Neue lernen um Kosten zu sparen. Konsum nur das nötigste. Aus gesundheitlichen Gründen in den Vorruhestand. Das ging aber nur weil ich vor gesorgt hatte, sonst wäre ich heute Sozialhilfe Empfänger. Für viele arme Rentner empfinde ich kein Mitleid wenn die früher ihr Geld mit vollen Händen ausgegeben hatten und dabei noch alles mit Kredite finanziert haben und mit Schulden in die Rente gegangen sind.
Also da sollten mal Einige den Ball flach halten.
Also, ich finde das Verteidigen von Deutschland in der Ukraine sehr Gut. Ist doch wesentlich sinnvoller als dieser Blödsinn es am Hindukusch war. Und da die Anreise zur Ukraine auch kürzer ausfällt als zum Hindukusch, ergibt sich für den einzelnen Soldaten auch ein deutlich niedriger Co2 Fußabdruck. Und da der einzelne ,kurz nach Kampfaufnahme mit dem bösen Russen , das Atmen einstellen wird , ergibt sich in mehrfacherweise eine Win- Win Situation. Das Klima wird sofort geschont und die deutschen Rentenkassen werden eventuell geschont. Dies würde aber nur Hinhauen, wenn wir aufhören würden ,hier Ukrainischen Rentnern Rente auszubezahlen und in der Ukraine selbst Renten zu finanzieren.
Vielleicht ist es mir aber auch Entgangen, das Ukrainer in den letzten Jahren zu Einzahlungen in das deutsche Rentensystem verpflichtet waren. Muss ja so sein, da man in Deutschland ja mehrere Jahre ( Jahrzehnte wenn man nicht irgendwie ernsthaft erkrankt ) eingezahlt haben muss um überhaupt Ansprüche geltend machen zu können.
Oder ist es so, das nur Deutsche und anständig integrierte Mitbürger an diesem Schneeballsystem verpflichtet teilnehmen müssen?.
Irgendwie empfände ich dies als Ungerecht. Was solls, wird alles schon seine Richtigkeit haben. denn lt. Habeck machen deutsche Politiker ja keine Fehler. Wer das anders sieht, hat Morgens seinen persönlich Weckruf. Im allgemeinen um 6:00 in der Früh. Ist humaner als in früheren Zeiten, da kam die Gestapo gerne schon mal mitten in der Nacht.
@das Verteidigen von Deutschland in der Ukraine sehr Gut
aber da sollte der bunte Tag Freiwillige mitschicken an die Front. So wie früher, wenn die Fürsten in der ersten Reihe mitmarschierten ! Und sollte die Politiker ausfallen, so muß das Regime – also die gruppe der Befürworter – Ersatz stellen, so das immer politische Befürworter aus der ersten Reihe auch an der vordersten Front im Graben mit dabei sind ! In die Panzer paßt ja nicht jeder – aber wir wollen ja keinen ausschließen !
Das hätte man schon am Hindukusch machen sollen – namentliche Abstimmung und ein „JA“ gilt als Freiwilligenmeldung an die Front – 10% der Soldaten werden vom bunten Tag gestellt !
ich hatte eigentlich gedacht, das mein erster Satz als Ironie erkennbar sein müsste.
Langfristig gesehen ist Ihr Kommentar kurzsichtig. Mit dem COzwo ist sowieso Blödsinn. Was viel dramatischer ist, ist der Druck auf die europäische Bevölkerung aus allen Teilen der Welt, insbesondere aus Afrika, aber auch anderen Teilen eurokulturfremder Länder. Da ist es nicht vorteilhaft, wenn sich die euroindogermanischstämmige Bevölkerung in Kriegen gegenseitig dezimiert. Das hilft nur den Globalisten, die eine einheitliche Hybridbevölkerung schaffen wollen.
mit mRNA Impfungen geht das frühzeitige Ableben auch, bestens sogar! Und die Genossen Globalisten sind da wahrlich nicht zimperlich nebst den WEF-Blockparteien Marionetten. Aber pssscht das ist ein Geheimnis nebst Desinformation wenn man wie oben die Tatsachen benennt! Könnte auch mit Straaaaafe belegt werden, wie neuerdings schon harmlose Kritik ABER falsche Haltung gegenüber dem ganzen grünen Agenda 2030 Stuß! Darum Voooorsicht….
Die Schröder– Rentenreform 2001 mit der Erfindung der Leiharbeit, Riester Rente war das größte Verbrechen der Neuzeit gegen die Arbeiterschaft. Und das von „Arbeiter- Führern!!!“
Die „schon länger hier lebenden“ sollen also im Alter Zwangsarbeit leisten, damit ein großer teil der „noch nicht solange hier Lebenden“ schön „Bürgergeld“ kriegen kann. Man merkt: die vor allem LINKEN Politiker haben vom echten Leben KEINE Ahnung. Unser Problem sind nicht nur offene Grenzen, viel schlimmer: Wir fliegen angebliche „Fachkräfte“ ein, NGOS die sogenannte“Flüchtlinge“ vor der afrikanischen Küste abholen sind gemeinnützig als kriminelle Schlepper in Händen der Mafia.
Ein Bürgergeldempfänger steht, wenn er es geschickt anstellt, finanziell besser da als ein Facharbeiter! Was diese politischen Nieten vorschlagen ist eine Form der Zwangsarbeit, die mit der Androhung von Rentenkürzungen auch sicher durchsetzbar wäre. Was ist das aber für eine Gesellschaft in der diejenigen die bis zur Rente gearbeitet haben weiter schuften sollen damit die anderen einen faulen Lenz feiern können?
Dann denke man an diese ganzen Pseudobeschäftigten, diese Integrations- Migrations – Queer – Klima – Gleichstellungs- Taugenichts- Beauftragten. Diese BeraterInnInnen im Jobcenter, die sollta man zuerst in sinnvolle Arbeit bringen! Ich kann nur eines schließen: AFD hat das Führungspersonal. Ohne grundsätzlich neue Leute in Führungspositionen geht dieses Land den Bach runter.
Ich habe die Lebensläufe aller 17 Bundeskabinettsmitglieder gesichtet und festgestellt, dass es an Qualifikation zur Führung unseres Staates fehlt: Mit 20 in die Partei, oft nicht gedient (bei den Herren), länger als die Altersgenossen und oft ohne Abschluss studiert, fast keine ernsthafte Berufspraxis und schon gar nicht im Ressort des übernommenen Ministeriums, mit 30 Berufspolitiker und immer schön in der Partei hochgearbeitet. Die wissen alle nicht, wie das wirkliche Leben der Bürger aussieht, und umgeben sich mit Ministerialen, die alte Parteikumpel mit ähnlichem Lebenslauf sind. Nur diese Zustände gefährden unsere Demokratie. Es wird höchste Zeit, dass die Parteien eine echte und nicht quotengetriebene Personalentwicklung betreiben und in Beruf und Leben erfahrene „Quereinsteiger“ in Regierungsposten einsetzen.
Na ja, etwas rustikal. Andererseits: blöd genug scheint mir ein recht großer Anteil der Mensch:innen in unserem Land ja zu sein.
Die Satiresendung „Die Anstalt“ hatte dieses Thema vor einem halben Jahr recht ausführlich als Thema. Kann ich nur wärmstens empfehlen:
https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-7-mai-2024-100.html
Man muss kein Hellseher sein, um zu erkennen, dass erst dann ein Mindestmaß an Gerechtigkeit einkehrt, wenn die prall gefüllten Versorgungskassen mit der gRV zusammengeführt werden ❣️
Moritz Neumeier – deutscher Kabarettist – das Sprachrohr der Bundesregierung – witzelt über die Tötung alter
Menschen. Aufgezeichnet im 3 Sat u. vom ZDF-ARD sowie von Sendern in Österreich u. Schweiz ausgestrahlt.
Bei dieser Sendungen war allerdings nicht erkennbar, ob die Elite (Politiker) auch darunter fallen oder nur das
„Fußvolk“! Menschen, die ihr Lebenlang mit ihrer Arbeit u. Steuer das Land MK wirtschaftlich begünstigt haben,
werden wie „Rentner-Schmarotzer behandelt, während die eigentlichen „Schmarotzer“ mehr wert als Gold sind!
(Politiker Schulz – der das geäußert hat – gehört ebenfalls zu den politischen Schmarotzern)
Um das Problem elegant zu lösen gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Tötung – nicht nur „ALTEN“ – sondern aller Rentenbezieher, 2. Gerechtigkeitsverteilung der Einkommensbezüge!!!!!!!
Spinne ich die Gedanken weiter, weiß ich auch, warum man die Witwenrente streichen will.
Das System der Altersversorgung ist nicht nur wegen der durch nichts gerechtfertigten Bevorzugung der Beamten eine schreiende Ungerechtigkeit.
Vielmehr ist es in Politik, bei unbeamteten öffentlichen Positionen (z.B. ARD und ZDF) und auch in der Industrie üblich, irgend welchen Leuten schon nach gar keinen oder wenigen Dienstjahren extrem großzügige Pensionsansprüche unverfallbar zuzusprechen. Dabei scheint es oft um Gefälligkeitswesen, Vetternwirtschaft oder mangelnde Rechenkünste der Entscheider zu gehen.
Es gab mal ein Unwort des Jahres :
sozialverträgliches Frühableben.
Darauf will der Artikel humorvoll hinaus.
Vielleicht sollten wir alle Beamte werden? Dann dürften wir länger leben und hätten eine Garantie für ca 15 % mehr Lohn als der Mindestlohn und eine Pensionsgarantie .
Wer das dann alles bezahlen soll, wenn niemand mehr den Wohlstand erwirtschaftet, steht auf einem anderen Blatt.
Ein System, wie es die sozialistische Schweiz hat, wird von unserer Regierung seit Jahrzehnten abgelehnt.
Gesetzlich vorgeschrieben, dürfen auch die Rücklagen der Versorger des Systems nicht mehr hoch sein.
Die Verarmung Deutschlands ist politisch gewollt und gemacht.
Dankenswerterweise nennt der Autor das Geschwätz über die „steigende Lebenserwartung“ beim Namen und weist auf die eigentliche Kennzahl hin, nämlich die weitere Lebenserwartung beim Erreichen der Altersgrenze der Rentenversicherung. Ich gehe mal davon aus, daß die meisten derjenigen, die über ddas „demographische Problem“ reden, hiervon noch nie etwas gehört haben.
Auch der späte Arbeitseinstieg ist zwar ein Problem für die Bezieher von dann niedrigeren Renten, aber nicht für die Finanzierung der Renten, da die individuelle Rentenhöhe vom gesamten Arbeitsleben abhängt und ein späterer Einstieg ins Arbeitsleben über das „Punktesystem“ zu einer niedrigeren Rente führt.
Die Hauptprobleme für die Rentenfinanzierung sind a) die immensen Leistungen, die nicht zum Arbeitsleben gehören (wie „Mütterrente“ und viele weitere), die von der Rentenversicherung bezahlt werden – durchaus mit „Zuschüssen“ vom Staat – und auch durchaus sinnvoll sein können, die aber eben nicht zur Rentenversicherung gehören, sondern direkt aus dem Staatshaushalt bezahlt werden müssten, und b) die zunehmende Zahl von Frauen, die nach einem qualifierten Arbeitsleben mit entsprechen guten Gehältern in Rente gehen und die gleiche Rente wie Männer mit gleichem Verdienst beziehen (zum Glück!!), dies aber ca. 4 Jahre länger, da die fernere Lebenserwartung von Frauen in diesem Lebensalter entsprechend höher ist.
Mal was ganz praktisches!
Es geistern eine Reihe von Informationen zum Thema Altersbezüge für Rentner bzw. Pensionäre durch das Netz. Es bedarf also einer gewissen Anstrengung aus den unterschiedlichen Angaben sich eine brauchbares Bild zu machen. Was sehr gerne schamhaft verschwiegen wird, sind die tatsächlichen Zahlen, die sehr deutlich die Gerechtigkeitsvorstellungen von Politikern zum Ausdruck bringen.
Was ist ein Nettozahler?
Als Nettozahler wird jemand betrachtet, der in ein System mehr einzahlt, als das System für Ihn aufbringen muß.
Wie viele Nettozahler gibt es in Deutschland?
In verschiedenen Quellen werden ca.30% genannt. Das wären rund 17 Mio Erwerbstätige.
Wie viele Altersrentner gibt es in Deutschland? Rund 21 Mio
Mit wie viel Bundeszuschuß wird die Rente gestützt? Rund 100 Mrd.
Wie viele Pensionäre gibt es in Deutschland? ca. 1,4 Mio
Wie hoch sind die Ausgaben (Bund, Länder, Kommunen) für die Pensionen? Etwas mehr als 80Mrd.
Daß der Staat ausschließlich von den netto zahlenden Erwerbstätigen lebt wird gerne verschwiegen oder relativiert. Bei dem Bundeszuschuß zur Rentenkasse wird bewußt weggelassen, daß die Rentenkasse auch für versicherungsfremde Leistungen zahlt, die eigentlich aus den Steuern bezahlt werden müssen. Damit dürfte der tatsächliche Anteil aus der Steuerkasse tatsächlich bei ca. 50 Mrd liegen.
Fakt ist jedoch, daß die Nettozahler alles erwirtschaften müssen. Sowohl über die eigene Lohn- und Einkommenssteuer, wie auch die Steuern der Firmen, weil die Nettozahler in diesen Firmen den Gewinn erwirtschaften, von dem die Firmen wiederum ihre Steuern zahlen. Darüberhinaus wird von den Nettozahlern und den Altersruhegeldempfängern (Rentner und Pensionäre) die Mehrwertsteuer alleine getragen. Damit dürfte sich auch die Altersrente der ehemaligen erwerbstätigen selbst tragen.
Falls es jetzt immer noch Politiker und andere Staatsbedienstete gibt, die sich bitter über ihr Leid beklagen, sollen diese Ihre Adresse veröffentlichen, damit ich ihnen eine Packung Papiertaschentücher senden kann, damit sie zur Trocknung ihrer Tränen nicht auch noch dadurch belastet werden.