Warum ich Donald Trump mag

Warum ich Donald Trump mag

Greift mit seinem strikt antiwoken Kurs durch: Donald Trump (Foto:Imago)

Ich mag Trump.” – “Kein Witz? Wo doch alle, wenigstens die meisten Europäer, Trump entweder für kriminell oder verrückt halten?” – “Nein, kein Witz. Zudem haben ihn die Wähler der USA mit einer bemerkenswerten Mehrheit zum Präsidenten gewählt!” – “Dann sind eben auch die Amis verrückt!” – “Ist das nicht etwas zu einfach gedacht, könnte es nicht sein, dass wir hier in Europa ein völlig verzerrtes Bild haben, verursacht durch unsere ‚Qualitätsmedien‘, die in ideologischer Engführung völlig einseitig den ‚erweckten‘ Gegnern Trumps in den USA folgen und deren Argumente ungeprüft übernehmen?” Solche Dialoge dürfte der eine oder andere aus seinem Bekanntenkreis kennen. Ich bekenne mich jedenfalls dazu und stehe auch dazu: Ich mag Trump!

Aber was macht eigentlich den US-Präsidenten trotz aller Anfeindungen eigentlich so stark, wenigstens in den USA? Eines ist klar: Er ist völlig anders als die bisherigen politischen Leitfiguren und vor allem als die, die wir vor allem in Europa gewohnt sind. Trump ist die Verkörperung des männlichen Prinzips. Er steht für das Aufragende, Starke, Sichtbare, Wehrhafte. Dafür wird er von den Feministen jeglichen Geschlechts gehasst, die sagen: “Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden.“ Die weiblichen Feministen hassen ihn für eben diese Männlichkeit, die sie nicht überwinden können – und die männlichen hassen ihn, weil er ihnen die eigene Feigheit und Verlogenheit vor Augen hält. Trumps weibliche Follower wiederum wissen, dass seine Stärke auch ihnen nützt, denn er bietet Schutz und Ordnung. Und die männlichen Follower sehen in ihm ein Rollenmodell, ein dringend benötigtes Vorbild im Kampf der Geschlechter. Er macht ihnen Mut.

Die USA kennen keine Obrigkeit

Zwar ist sein Politikstil gewöhnungsbedürftig, aber für die USA scheint dieser genau das Richtige zu sein. Das Phänomen Trump ist nur in den USA möglich, wo seit der Landung der Pilgerväter bis heute vor allem der eigene Erfolg zählt. Hier gab es von Anfang an keine Fürsten und Könige, die das letzte Wort hatten, und keine Obrigkeiten wie in Europa. Die Amis mussten es stets selber schaffen – und dazu waren sie bereit. Sie erwarteten vom Staat, in Ruhe gelassen zu werden; sie wollten keine Bevormundung und erwarteten von ihm auch keine Hilfe. Kasko-Mentalität, Sozialneid und Umverteilungsprinzip ist ihnen seit jeher fremd. Amerikaner setzen bis heute auf die Freiheit mit allen guten wie schlechten Folgen – und das verleiht ihnen die notwenige Härte.

Gewiss; das “happy end” des Strebens nach Glück (“purpose of happiness”) hat dabei oft dogmatische Züge; aber es ist als Lebensziel und -inhalt hilfreich – im Gegensatz zum europäischen, dekadenten Pessimismus, der meist nicht weiterbringt. Die amerikanische Variante der Freiheit ist bis heute in Europa verdächtig, zumindest unbeliebt, weil anstrengend – da man doch auch durch den Umverteilungs-  und Sozialstaat zum erstrebten Wohlstand kommen kann. Der Lohn der Freiheit ist in den USA aber weniger das “Wohlleben” als vielmehr das Gefühl der Zufriedenheit und des Stolzes auf die eigene demokratische Kontrolle. Trump, Selfmademan und durchsetzungsstarkes Alphatier, verkörpert für seine Anhänger, was man erreichen kann, wenn man nur will.

Ein Riese, der ungeduldig das Apfelbäumchen schüttelt

Zwar übertreibt Trump oft; er sagt auch mal die Unwahrheit, bläht sich auf, schockiert mit spinnerten Ideen (man denke nur an Grönland, Panama, Kanada). Ja, er lügt zuweilen – aber er ist nicht verlogen. Er ist authentisch. Seine Angriffe und Emotionen sind unverstellt, er kämpft mit offenem Visier und furchtlos – und bringt auf diese Weise Handlungsspielräume in die Politik ein, an die niemand gedacht oder nicht laut auszusprechen gewagt hat. Sein Zickzack-Kurz verstört viele. Er verhält sich wie ein Riese, der ungeduldig das Apfelbäumchen schüttelt, um schneller ernten zu können. Solange er den Stamm nicht bricht, ist das eine gangbare Option – zumal die anderen von der möglichen Ernte immer nur reden und nicht handeln.

Trump und Putin, der ebenfalls von Mainstream gehasst wird, verstehen sich, weil sie eine ähnliche Perspektive auf die Welt haben. Als Repräsentanten von Weltmächten sehen sie nichts als Gott (oder die “Geschichte”) über sich, und betrachten das Völkerrecht eher als Handlungsempfehlung denn als striktes Gebot, wenn es darum geht, den großen Linien der Weltpolitik (oder das, was sie dafür halten) zu folgen. Sie erkennen in ihrem Bestreben, ihre Imperien zusammen zu halten, eine historische Notwendigkeit. Die Führungsfiguren kleiner und mittlerer Staaten verstehen das zumeist nicht; sie neigen eher zu einer quasi scholastischen Auslegung des Völkerrechts. Dabei ist dieses Völkerrecht offensichtlich eher ein Regelwerk für die Frösche: Vernünftig, aber inadäquat für die ganz Großen.

Trump ist alles, aber kein Faschist

Trump einen Soziopathen oder Faschisten zu nennen, ja, ihn gar mit Hitler zu vergleichen, ist grotesk. Hitler war eiskalt, maßlos, einer, dem der Untergang des eigenen Volkes am Ende egal war, weil es sich aus seiner Sicht als zu schwach war erwiesen habe, um seine Wahnvorstellungen umsetzen, wie er im April 1945 im Bunker bekannte. Dieser Hitler war kein Patriot, auch wenn er “Deutschland über alles” brüllte. Die US-Antifa sagt: “Wir brauchen keinen König!” – und meint damit Trump. Doch der hat seinen Job nicht auf Grund irgendeiner Thronfolgeregelung erhalten, sondern ist der demokratisch gewählte Vertreter des ganzen Volkes. Und verkrustete Machtstrukturen, die an das vordemokratische Europa der Fürsten und Könige erinnern, gibt es auch im linken Kalifornien mit seinen Polit-Dynastien (oder in Deutschland mit seinem rotgrünen Filz). Die US-Democrats und die ihr hörige US-Antifa stört das nicht – denn sie glauben, dass ihre Leute ein natürliches Recht auf Extrawürste haben. Sie spielt ein perfides Spiel, um den drohenden Machtverlust aufzuhalten.

Gegen das, was diese Kräfte unter Obama und vor allem unter Biden errichtet haben, wirkt Trump wie ein eiserner Besen, der den überfälligen Hausputz besorgt. Ja, Trump ist autoritär – aber er nutzt diese Autorität, um den Kampf gegen die “Bolschewoken”, gegen eine völlig denaturierte Welt einer Minderheit, die jeden Kompass der Vernunft verloren hat, zu führen. Dabei weiß er eine stabile Mehrheit der US-Wähler hinter sich. Hierzulande mag man darüber zetern und schimpfen; doch spätestens in einigen Jahren wird eine Politikwende auch Europa folgen.

Die Geschichte wird urteilen

Die Gefahr, die von Trump ausgeht, ist die Hybris, die den Übermächtigen immer dann droht, wenn ihre Umgebung zu schwach ist, um notwendige Korrekturen einzubringen. Aber es gibt ein Korrektiv, das auch die Übermächtigen akzeptieren müssen: Die Atombombe. Sie ist in der Tat mächtiger als die Weltmächte. Sie spielt die Rolle der Nemesis, da das Völkerrecht allein nicht stark genug ist. Die Frösche spielen gern (in Gedanken) mit dem Einsatz dieser Bombe, oder sie ignorieren sie ganz; aber sie ahnen wohl, dass ihre Pläne vor der Wirklichkeit ohnehin nicht bestehen können.

Am Ende wird man sehen, wo Trump Recht hatte. Im Fall Ukraine bewegt sich etwas, wenn auch langsam (die Europäer, die Frösche, können nur quaken), und auch der Kampf um die Zölle zeitigt neue Wege. Spannend zu sehen sein wird, wie die Krise im Nahen Osten weitergehen wird. Die bunkerbrechende Bombardierung der iranischen Nuklearanlagen war alternativlos, angesichts der Entschlossenheit der Mullahs, Israel von der Landkarte zu tilgen. Hier führte Diplomatie nicht weiter. Trumps entschied als Realpolitiker für ein Eingreifen, tat jedoch gleichzeitig alles, um einen Flächenbrand und eine weitere Eskalation des Konflikts zu verhindern. Das Ergebnis scheint ihm – bislang jedenfalls – Recht zu geben.

20 Antworten

  1. Ein Präsident Trump ist das Ergebnis einer halbwegs funktionierenden Demokratie.

    Also etwas ganz anderes als beispielsweise unser amtierender Kanzler Merz …

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  2. ZITAT: „Die bunkerbrechende Bombardierung der iranischen Nuklearanlagen war alternativlos, angesichts der Entschlossenheit der Mullahs, Israel von der Landkarte zu tilgen.“

    Hätten Sie diesen Satz nicht schon zu Beginn des Artikels bringen können? Dann hätte ich sofort aufgehört zu lesen.

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    1. Das Ziel Irans ist die Vernichtung Israels – siehe Hadith, der auch in der Charta Hamas zu lesen ist. Der Tag der Gerechtigkeit (Ankunft des Mahdi, Schiiten sind eine messianiische Religionsabweichung) kann erst kommen, wenn die Juden sich hinter Bäumen und Steinen verstecken und diese sagen, o Muslim, hier versteckt sich ein Jude, töte ihn. Ein Staat mit diesem Motto steht außerhalb des Völkerrechts wie Hitlers Staat. Die Pause jetzt schiebt alles nur hinaus

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  3. Das ist ein wirklich guter Artikel.

    „Trump ist die Verkörperung des männlichen Prinzips. Er steht für das Aufragende, Starke, Sichtbare, Wehrhafte. Dafür wird er von den Feministen jeglichen Geschlechts gehasst, die sagen: “Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden.“ Die weiblichen Feministen hassen ihn für eben diese Männlichkeit, die sie nicht überwinden können – und die männlichen hassen ihn, weil er ihnen die eigene Feigheit und Verlogenheit vor Augen hält. “

    Das gleiche gilt übrigens für Javier Milei.
    Dabei ist er äußerst erfolgreich mit dem was er tut.

    Woken NGO Zecken und sonstigen Sozialschmarozern gefällt gar nicht, wenn da plötzlich jemand ist,
    der einen eisernen Besen benutzt.

    Heute war wieder einmal ein Tag der Hausdurchsuchungen gegen böse „Haßpostings“.
    Wenn es sich jedoch um einen Mordaufruf plus dazugehöriger Folterung von Reichen, vom „Bundesverband Trans“ handelt, drückt man natürlich gerne beide Augen zu. 😉
    Ja, diese Menschen mögen es gar nicht, wenn da plötzlich einer anfängt aufzuräumen.

    https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2025/was-nun-frau-prien-mordaufruf-aus-dem-bundesverband-trans/

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    1. Du wuerdest es auch nicht moegen wenn du korrupt waerest und dein korruptes System aufgedeckt wird

  4. Muss man Politiloge oder gar Psychologe sein, um Trump zu verstehen, seine Handlungen, seine Wechselseitigkeit u.v.a. mehr
    zu deuten?

    Etwas anderes.
    Es geht natürlich wieder um das „Getranse“ und einer Familienministerin, die mit unseren Steuergeldern „bestens umgeht“.
    Es werden sogar NOGs mit unseren Steuergeldern finanziert, die
    öffentl. zur Tötung von Reichen auffordern.

    Was macht die Justiz?
    Nichts, sie will aussitzen, sprich sich in Untätigkeit baden !
    Was ist das für eine linksgrünwoke Justiz, Staatsanwaltschaften,
    die natürlich wieder die Lakaien der politischen Justizministerien
    und weisungsgebunden derer unterstellt sind.

    Das soll Gewaltenteilung als Voraussetzung für die Demokratie, Recht, Ordnung sein?

    Wie man das auch anders nennt, das wisst ihr.

    Die Hoffnung stirbt zuletzt.
    Trotzdem glaube ich an die zukünftigen besten Wahlerfolge, die zu einer Alleinregierung der AfD führen damit endlich in den diversen Bereich, auch personellen, gründlich, nachhaltig und schnell geputzt werden kann !
    Linksgrünwoken ist bereits zum Auslaufmodell verkommen !

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  5. Ich hoffe nur das seine Leibwächter inzwischen besser aufpassen….Ich schätze Trump inzwischen als einen der gefährdesten Menschen der Welt ein, weil er die Wahrheit sagt, die der LINKEN ELITE nicht gefällt. Die Gefahr kommt wie immer von der linken- Verbrecher Ecke und darf keineswegs unterschätzt werden….Man kann nur hoffen, das er nicht noch einem (un)natürlichen Tode erliegt.

    Das Trauma für die USA wäre für den Fall, dass Trump Opfer eines Attentats wird, mindestens so groß wie bei dem Mord an Kennedy. (Der Satz: „wir müssen die Banken an die Leine nehmen“ war sein Todesurteil, so wie für Haider in Österreich!!!)…..Aber mit Sicherheit würde dann der Durchmesser der vom Establishment hierzulande vergossenen Krokodilstränen gigantisch sein!

    Ihm wird (hoffentlich) nichts geschehen. Denn sein Vize James David Vance würde dann Präsident. Und der ist gottseidank aus demselben Holz geschnitzt wie Trump. Also noch jemand, der ‚entsorgt‘ werden müsste. Das wäre dann doch etwas zu viel, oder …?

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  6. oha, das hat jetzt irgendwie was von einem Coming-Out. Aber mach dir nichts draus, ich mochte mal alle meine Ex-Männer….und die Gründe die ich dafür hatte, will hier wirklich keiner lesen :)) von demher enthalte ich mich hier lieber jeden Kommentars :))

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  7. Warum hat Trump seit dem Beginn seiner zweiten Amtszeit auf einmal keine Probleme mehr mit seinen einstigen Erzfeinden ?

    Warum war Hillary Clinton bei Trump’s Inauguration dabei? Ja, genau die Hillary Clinton, die Trump schon kurz nach seinem Wahlsieg 2016 verurteilen und ins Gefängnis bringen wollte. Doch bis heute hat er nicht einmal Ermittlungen gegen Hillary Clinton eingeleitet.

    Außerdem habe ich im Januar darüber in einer US-Zeitung gelesen, dass Trump sich mehrmals vor seiner Inaugaration mit Bill Gates an einem Tisch zum Abendessen gespeist hat. Der Schwerverbrecher Bill Gates hat dabei erklärt, wie toll er das Gespräch mit Trump gefunden hat. Und Bill Gates sei angeblich von Trump’s zukünftiger Gesundheitspolitik begeistert.

    Kein Wunder, warum Steve Bannon schon seit mehr als 6 Monaten den US-Präsidenten Trump warnt, sich nur von Oligarchen umgeben zu lassen, welche ihm seine Politik diktieren (siehe Musk’s großen Einfluss auf Trump ).

    Steve Bannon warnte vor der Errichtung einer Oligarchie, die gegen die US-Verfassung verstößen würde. Die MAGA-Bewegung ist vor allem wegen Elon Musk mittlerweile tief gespalten. Das hatte ich bereits vor Monaten auf Ansage geschrieben. Musk selbst hatte in den letzten Monaten sehr heftig , teilweise mit übelen Schimpfwörtern, gegen einzelne Mitglieder der MAGA-Bewegung ausgeteilt!

    Bei der Beerdigung des Ex-Präsidenten Jimmy Carter hat sich Trump neben Drohnenkönig und Kriegsnobelpreisträger Obama hingesetzt und sich mit diesem Erzfeind sogar noch bestens unterhalten. Noch vor ein paar Jahren hatte Trump diesen Kriegsverbrecher (Obama) übel beschimpft. Ein Lippenleser konnte übrigens alles ablesen udn wusste worum es bei diesem Gespräch ging. Es ging um Politik und Geschäfte. Scheinbar sind alle Verschwörungstheorien rund um das Zweiparteiensystem der USA doch wahr. Die US-Politiker ziehen immer nur ihre Showeinlagen durch und spielen ihre (Schauspiel)Rollen im Politikbetrieb. Sie tun so, als ob sie sich in der Politik hassen. Tatsächlich sind viele verfeindete US-Politiker untereinander befreundet.

    In Wahrheit gibt es in den USA nur eine einzige Partei mit zwei rechten Flügeln!

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    1. Mal wieder ein dummdaemlicher Kommentar von dir der nur eines wieder beweist: Du verstehst rein gar nichts

      Schlaf weiter, du wirst es NIE verstehen

  8. Es gibt keinen Demokratischen Deep State, genausowenig wie einen Republikanischen. Es gibt nur den von der Hochfinanz dominierten Deep State, welcher die Parteien erst schafft, um das Volk zu spalten, damit er umso leichter über die zerstrittene Masse herschen kann („Divide et Impera“).

    Am gegebenen Beispiel von Northstream zeigt sich ja wie in den hochkriminellsten Aktionen Einigkeit über die Parteigrenzen besteht. Laut Bessent hat Trump während seiner ersten Amtszeit davor gewarnt, Northstream II zu bauen, Biden ließ die Pipeline dann in seiner Amtszeit zerbomben, und nun kauft ein Kumpel von Trump während dessen zweiter Amtszeit die Pipelines und wird dann den Europäern zu unweigerlich gesteigerten Preisen Gas anbieten.

    Es ist sowieso ein Mythos, dass Trump gegen den Deep State ist. Das ist doch nur ein Wahlkampfgag gewesen. Er war sein Leben lang eine Marionette des Deep State. Sein erster Mentor war mit Roy Cohn die Personifizierung des Deep State. Als er in den 1990ern pleite ging, wurde er von einem Rothschild-Bankier namens Wilbur L. Ross Jr. gerettet. Dieser Wilbur Ross war übrigens Handelsminister in Trumps ersten Kabinett. Wer betrieb denn den Fernsehsender, der Trump als Reality-Show-Host zur Popularität verhalt?

    Und nun werden die eingefleischten Trumpfans aufschreien: Was ist nun mit Elon Musk und DOGE? Alles nur Theater! Da wurden einige subalterne Leute entlassen, aber die großen Fische des Deep States wurden natürlich nicht angegangen. Die meisten Aktionen werden ohnehin von der Justiz kassiert. Und man hat mit so vielen absurden Aktionen viel Porzellan zerschlagen, dass der ganze Kampf gegen den Deep State mittlerweile viel weniger populär ist als vorher.

    Das ganze erinnert an McCarthy und seiner angeblichen „Kommunistenjagt“ in den 50ern. Damals wurde der Deep State mit dem Kommunismus in Verbindung gebracht. Mit guten Gründen, schließlich hatte die Wall Street und die Hochfinanz anderer Länder Lenin, Trotzky und ihre Bolschewiken finanziert (man lese die einschlägigen Werke von Anthony Sutton). Eisenhower, der wie alle Präsidenten nach Wilson eine Marionette der Hochfinanz war, wurde von seinen Gegnern regelmäßig als „Red“ und „Pinko“ bezeichnet. Also fand man in dem korrupten Senator McCarthy einen scheinbaren Kommunistenjäger, der allerding nur kleine Fische angriff und die ganze Kommunistenjagd mit seinen fragwürdigen Methoden in Verruf brachte. Roy Cohn war übrigens sein Assistent! Seitdem galt Eisenhower als Anti-Kommunist und die interne Jagd nach dem Deep State war jahrzehntelang verpönt. Versuchte es jemand, wurde ihm „McCathyismus“ vorgeworfen. In Zukunft wird man vom „Trumpismus“ sprechen, wenn jemand etwas gegen den Deep State unternehmen will.

    Eigentlich sollte ja schon aus Trumps erster Amstzeit bekannt sein, dass sein „Kampf gegen den Deep State“ eine einzige Wahlkampf-Luftnummer ist. Diesmal war er aber etwas geschickter. Und nach Trumps Ankündigungen, Akten zu Epstein und der Kennedy zu veröffentlichten, war selbst ich kurz gespannt. Aber gerade hier zeigte sich bald, dass alles wie immer nur eine einzige Luftnummer war.

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    1. Wie kann man eigentlich solch einen Unsinn von sich geben? Du hast bist heute nicht verstanden wie es ablaeuft aber ich wuerde immer dafuer kaempfen das du auch weiterhin deinen Unsinn verbreiten darfst

  9. Stimme ich in allen Punkten überein. Er ist ein Mensch, der „geradeaus“ ist und die Notwendigkeit des
    Handelns wieder attraktiv macht – gerade für uns Deutsche, Gefangene der BRiD!
    Nur … wenn schon Englisch sein muß, dann bitte korrekt übersetzen

  10. NATO-Gipfel
    Wer beschützt Europa vor den Anti-Europäern?
    Der NATO-Gipfel war de facto eine anti-europäische Veranstaltung, deren Beschlüsse Europa in den Ruin treiben werden. Aber Leute wie NATO-Generalsekretär Rutte sprechen davon, die Europäer müssten „den Preis bezahlen“. Wie Europäer Europa zu Grunde richten.
    https://anti-spiegel.ru/2025/wer-beschuetzt-europa-vor-den-anti-europaeern/

    Dank der Hilfe der Grünen
    Wie die USA die wirtschaftliche Vernichtung Deutschlands und der EU geplant haben
    Vor zwei Jahren ist ein US-Papier bekannt geworden, das die wirtschaftlichen Entwicklungen in Deutschland nicht nur geradezu prophetisch vorhergesagt, sondern sie als Ziel der USA bezeichnet hat, das nur dank der deutschen Grünen umsetzbar sei. Alles, was darin stand, ist inzwischen eingetreten.
    https://anti-spiegel.ru/2024/wie-die-usa-die-wirtschaftliche-vernichtung-deutschlands-und-der-eu-geplant-haben/

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  11. @Warum ich Donald Trump mag

    „Die bunkerbrechende Bombardierung der iranischen Nuklearanlagen war alternativlos, angesichts der Entschlossenheit der Mullahs, Israel von der Landkarte zu tilgen. Hier führte Diplomatie nicht weiter. Trumps entschied als Realpolitiker für ein Eingreifen, tat jedoch gleichzeitig alles, um einen Flächenbrand und eine weitere Eskalation des Konflikts zu verhindern. Das Ergebnis scheint ihm – bislang jedenfalls – Recht zu geben.“

    Hier muss ich aber widersprechen. Auch Iran’s Regime ist überhaupt nicht an einem Flächenbrand im Nahen Osten interessiert.Die wollen keinen großen Krieg und können ihn sich auch gar nicht leisten.
    Das Regime hatte sogar vor der Bombardierung der US Stützpunkte im Nahen Osten die USA vorgewarnt, damit niemand zu Schaden kommt.

    Und Trump’s Behauptung in Bezug auf den Ukrainekrieg, dass nur dank ihm noch kein Dritter Weltkrieg ausgebrochen ist, ist ebenfalls sehr weithergeholt.
    Er hat ja in diesem Jahr mehrfach behauptet, dass Putin nur ihm zuliebe einen mehrtägigen Waffenstillstand in der Ukraine verhängte. Auch das ist Schwachsinn.
    Fakt ist: Putin will überhaupt keine Weltkrieg. Er will keinen Flächenbrand entfachen wegen der Ukraine. Er will auch nicht die NATO angreifen, wie es die westlichen Politiker ständig behaupten. Das sagt er schon seit vielen Jahren.
    Eigentlich ist es auch Putin zu verdanken , dass wir noch keinen Dritten Weltkrieg haben.
    Trump ist ein typischer US-Republikaner, der sehr gerne den Mund zu voll nimmt…
    Jedem halbwegs gebildeten Menschen im Westen war es schon vor einem Jahr klar, dass Trump nie und nimmer schaffen würde den Ukrainekrieg innerhalb von 24 Stunden zu beenden…

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