
Im letzten Weltkriegsjahr, am 30. Januar 1945, wenige Tage, nachdem in Auschwitz die letzten überlebenden Todgeweihten von den Russen befreit wurden, traf das Torpedo eines U-Bootes in der Ostsee das Passagierschiff Wilhelm Gustloff. Für die jüngeren Leser: Die Gustloff war ursprünglich das “Traumschiff“ der Deutschen in der Nazizeit, 1937 bei Blohm & Voss in Hamburg vom Stapel gelaufen. Im Krieg schwanden dann alle Träume. An Bord des überfüllten Schiffes befanden sich rund 10.000 Menschen – verwundete Soldaten und weit überwiegend Zivilisten, die aus Ostpreußen auf der Flucht waren und den vermeintlich schnelleren Weg über die Ostsee in Richtung Westen nehmen wollten. Nur rund jeder Zehnte, etwa tausend Passagiere, überlebten am Ende die größte Schiffskatastrophe der Weltgeschichte.
Das Torpedo eines sowjetisches U-Bootes versenkte es. “Kann ja nicht anders sein”, werden die meisten Leser reflexhaft sagen – insbesondere die Jüngeren, die ihre Geschichtskenntnissen nur aus den heutigen Medien beziehen. Denn, na klar, Kriegsverbrechen werden heutzutage nur den Russen zugetraut. Warum es zu dieser Versenkung kam: Die Reichsregierung unter Adolf Hitler wollte nicht wahrhaben, dass der Krieg schon über zwei Jahre zuvor verloren war: Der militärische Wendepunkt des Zweiten Weltkrieges war, als im Spätherbst 1942 sowjetische Truppen die 6. Armee vom Rest der deutschen Wehrmacht trennten. Hunderttausende deutsche Landser saßen in der tödlichen Falle Stalingrads. Von da an ging es stetig bergab. Die Landung der Alliierten in der Normandie im Juni 1944 besiegelte dann das Schicksal des Reiches.
Zerschlagene Hoffnungen
Spätestens ab da hätte die Militärs einen Waffenstillstand mit Friedensverhandlungen anstreben sollen, der damals noch möglich gewesen wäre. Doch solche Hoffnungen zerschlugen sich endgültig mit dem Versuch Stauffenbergs am 20. Juli 1944, Hitler zu beseitigen und eine Militärregierung zu etablieren. Der Krieg tobte perspektivlos weiter (wie heute der Ukraine), wobei in den knapp zehn Monaten zwischen dem missglückten Attentat und der Kapitulation nochmals mehr Kriegstote anfielen als in den fünf Jahren zuvor.
Welche Rolle spielte dabei die Gustloff? Ab Kriegsbeginn wurde sie als Truppentransportschiff eingesetzt. Aufgrund dieser Verwendung erhielt sie Anfang 1941 einen Tarnanstrich in Marinegrau. Somit war sie im Januar 1945 für jede Feindmarine nur als Kriegsschiff erkennbar. In Wikipedia heißt es dazu zutreffend: „Die Versenkung der Wilhelm Gustloff entsprach so geltendem Kriegsvölkerrecht. Für Evakuierungsschiffe war eine Registrierung und Anmeldung beim Roten Kreuz in der Schweiz zwingend vorgeschrieben, ebenso die eindeutige Kennzeichnung durch einen in weißer Farbe gestrichenen Schiffskörper mit deutlich sichtbaren roten Kreuzen. Ein solches Schiff hätte auch nur voll beleuchtet fahren dürfen, so dass die Rotes-Kreuz-Kennzeichnung erkennbar gewesen wäre…”
Wie lange soll heute das Gemetzel noch weitergehen?
All das traf auf die Gustloff nicht zu. Als Truppentransporter fuhr sie unter der Flagge der Kriegsmarine und wurde von Offizieren der Reichswehr befehligt. Die „schwimmende Kaserne“ der Wehrmacht sah nicht nur aus wie ein Kriegsschiff, sie fuhr zum Zeitpunkt der Torpedierung auch abgeblendet durch ein ausgewiesenes Kriegsgebiet. Zudem wurde sie vom Torpedoboot Löwe begleitet, das selbst mit sichtbaren Flugabwehrgeschützen bewaffnet war und kampffähige Soldaten an Bord hatte. Wikipedia weiter: “Die Gustloff hatte bei alldem somit rechtlichen Status eines Kriegsschiffs, das von einer sowjetischen U-Boot-Besatzung auch nur als solches wahrgenommen werden konnte. Die Gustloff war somit ein legitimes Ziel militärischer Angriffe.“ So kam es schließlich zu dem Angriff mit den furchtbaren Folgen.
Heute spielt sich in der Ostsee zwar (noch) keine große menschliche Tragödie ab – aber sie wurde in jüngerer Zeit erneut zu einem Milliardengrab: Zuerst zerstörten – harten Indizien zufolge – ukrainische Kräfte mit Unterstützung der USA (zumindest bei der logistischen Vorbereitung) die Nord-Stream-Pipelines zwischen Deutschland und Russlands; ein unerhörter Angriff auf die Infrastruktur Deutschlands in Friedenszeiten. Und jetzt dürfte Putin hinter dem Versuch terstecken, den Anschlag von 2022 mit der Beschädigung von Nord-Süd-Leitungen der Unterstützer der Ukraine zu rächen. Doch die wahren Tragödien spielen sich an Land – an der Front in den Gebieten zwischen der Ukraine und Russland – ab: 600.000 russische Soldaten sind bislang laut NATO gefallen oder verwundet worden, berichtet der “Spiegel”. Wenn die NATO das so gut weiß, muss sie dort offensichtlich involviert sein – obwohl die Ukraine nicht zu ihrem Militärbündnis gehört. Und auf Seiten der Ukraine dürfen nicht weniger Opfer zu beklagen sein. Wie lange also noch soll dieses Gemetzel weitergehen?
Auf dem falschen Dampfer
Die Toten der Gustloff mahnen: Haltet ein! So, wie schon damals Deutsche Opfer der so nicht gewollten Tragödie durch ein U-Boot wurden, bei dem überwiegend Flüchtlinge aus den Ostgebieten ihr Leben verloren, so ist es nicht ausgeschlossen, dass wir Deutsche bald erneut Opfer eines Angriffs werden können, der so nicht gewollt ist: Doch dann werden wir nicht „nur“ 9.000 Tote beklagen, sondern Hunderttausende oder Millionen. Denn ein Land wie Russland, das nicht einmal mit dem kleinen Nachbarn Ukraine fertig wird, ist auf anderem Gebiet umso gefährlicher – nämlich atomar! Gegenüber der NATO ist Russland konventionell bei war weitem unterlegen, wie dieser Vergleich der Militärstärken von NATO und Russland zeigt. Auch ohne das Waffenarsenal der USA gäbe es in Europa daher nichts „nachzurüsten“. Russlands Stärke zeigt sich nur mit seinen Atomwaffen. Und wenn Putin wirklich so skrupellos ist, wie er dargestellt wird, warum sollte er dann nicht Atomwaffen einsetzen – also seine entscheidende Stärke? Und das auch gegen Länder wie unseres, die seinen Soldaten mit den Waffenlieferungen an Selenskyj die Hölle heißmachen.
Die heutige Lehre aus dem Untergang der Gustloff sollte sein, darüber nachzudenken, wie viele Monate man sich noch der Illusion hingeben will, einen verlustreichen Krieg weiterführen und auf einen siegreichen Ausgang zu hoffen. Damals wurde das Schiff militärgrau belassen, statt es in Lazarettweiß umzustreichen, um dem Feind kein Angriffsziel zu bieten. Der Grund: Man wollte anscheinend immer noch an den „Endsieg“ glauben – wie das heute schon wieder der Fall ist. Damals fuhr das deutsche Schiff nur unter falscher Flagge – der Reichskriegsflagge. Doch heute sind die Kapitäne in Berlin gleich komplett auf dem falschen Dampfer zu sein.
Das deutsche Schiff wieder auf richtigen Kurs bringen!
Die anstehende Bundestagwahl bietet die Chance, das deutsche Schiff auf richtigen Kurs zu bringen. Auf Kurs Richtung Verhandlungen, statt einem hoffnungslosen Endsieg nachzuhängen, mit dem angeblich die „Werte Europas“ verteidigt werden sollen. Stattdessen schwört man unsere Bevölkerung zunehmend auf Krieg ein: Erhöhung der Rüstungsausgaben, trotz der bestehenden Überlegenheit Europas. Statt notwendiger Tüchtigkeit in den Berufen ist plötzlich „Kriegstüchtigkeit“ angesagt, Drei Prozent für Kriegswirtschaft statt “Friedensdividende”, Deutschland als Drehscheibe der Kriegslogistik für die Ostfront, Heimatschutz statt Arbeit in den Betrieben und so weiter.
Währenddessen werden unsere Kinder mit der sogenannten „Klimakatastrophe“ verängstigt. Will man sie vielleicht mit einem schnellen Kriegstod vor dem Hitzetod verschonen? Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer: Die Meinungsdominanz der Medien verpufft immer mehr. Denn wir wurden mit dem „Segen der Zuwanderung“ angelogen, wir wurden mit der Coronahype angelogen, wir werden mit „Erderhitzung“ angelogen, und wir werden mit den Zielen des Ukrainekrieges angelogen. Aber so wie immer mehr Menschen die Sinnhaftigkeit der militärischen Unterstützung der Ukraine anzweifeln, glauben immer weniger Menschen, dass wir militärisch wehrlos wären. 58,7 Prozent denken, dass wir auch ohne die USA verteidigungsfähig bleiben. Die anstehenden Wahl könnten und sollten deshalb aufzeigen, dass Deutschland auch ohne kriegsgeile Parteien nicht untergehen wird; im Gegenteil!
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet)
19 Antworten
@uns heute lehren kann
da fiele mir so manches ein :
– man muß auf de Seite der Sieger sein
– es ist besser, am Rockzipfel des brutaleren zu hängen
– wir brauchen modernste, KI-gesteuerte Präzisionswaffen für zielgenaue, chirurgisch präzise Angriffe, die nur die Bösen treffen
– man soll keine Zivilisten retten, die sind auf dem Weg nur gefährdet
– beten – das Herrchen einen nicht hängen läßt – wie war das noch in Somalia ?
– immer noch einen Plan B haben, falls doch
„Damals wurde das Schiff militärgrau belassen, statt es in Lazarettweiß umzustreichen, um dem Feind kein Angriffsziel zu bieten.“
Und wie hätte man im Winter, bei plötzlich zusammenbrechender Front, dem riesigen Schiff einen neuen Anstrich geben sollen? Bitte machen Sie mir das persönlich vor Herr Künstle. Sie bekommen auch die 3 Wochen, bei klirrender Kälte, mit viel Schnee und der damals vorhandenen Farbe, um das Wunder hinzubekommen. Die hatten ja auch absolut gar keine anderen Probleme und reichlich Zeit und Muße für solch Ding. Was denken sich nur Nachgeborene aus, die keine Ahnung vom Krieg haben und schon gar keine Vorstellung von den Verhältnissen im Januar 45 im deutschen Osten? Ach ja, „streicht mal schnell um“. Sind ja nur etwa 210 m Länge und etwa 24m Breite …
Wie hätte die Gustloff ihre Waffen, ausschließlich Flak, einsetzen sollen, da waren über 10.000 Leute an Bord, normal wären keine 2.000 gewesen. Die hätten die Geschütze nicht mal schwenken können, geschweige abfeuern. Und viel Spaß auch hier die vorher auszubauen, unter den damals gegebenen Bedingungen.
Es hätte auch keinen Unterschied gemacht, weil der gleiche Alkoholiker von sowjetischem U-Bootkommandanten, der die Gustloff versenkte (im Herbst 45 wurde er degradiert, aus der Armee und Partei geworfen und in den Gulag gesteckt), auch Goya und Steuben versenkte und es auch hier den Sowjets völlig egal war was sie versenkten, Hauptsache versenkt. Wenn ich mich richtig erinnere war die Steuben mit weißem Anstrich als Lazarettschiff versehen, angelmeldet und unbewaffnet.
Nur haben die Sowjets dt. Verwundete und Sanitätspersonal, inklusive Ärzten, ja nur seit DEM ERSTEN TAG, 22.06.1941, ermordet, verstümmelt, gefoltert. Da muß man schon Niveau BRD haben, um heute anzunehmen, daß die irgendwie Rücksicht auf eine weiße Gustloff genommen hätten.
Was haben eigentlich die Anmeldung als Lazarettschiff und der weiße Anstrich mit roter „Bauchbinde“ den vielen anderen dt. Schiffen genutzt, die der sowjetischen Seemacht zu den Fischen geschickt wurden, besonders gerne bei strahlendem Sonnenschein. Ach ja, gar nichts. Man beachte hier „Schwarzes Meer“ = „Täter“ ausschließlich die Sowjets. Da findet sich auffallend oft „versenkt durch U-Boot“. Ist aber sicher Zufall, daß nur eines der 5 Lazarettschiffe, welche die Kriegsmarine im Schwarzen Meer im Einsatz hatte, nicht versenkt wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hospitalschiff#:~:text=Im%20Zweiten%20Weltkrieg%20wurden%20mehrere,sichtbarer%20Rot-Kreuz-Markierungen.
„All das traf auf die Gustloff nicht zu. Als Truppentransporter fuhr sie unter der Flagge der Kriegsmarine und wurde von Offizieren der Reichswehr befehligt.“
Eine Reichswehr gab es seit 1935 nicht mehr. Und verwendet wurde die Gustloff vorher als Wohnschiff, nicht als Truppentransporter.
Aber immer schön im Elfenbeinturm bewegen und niemals fragen wie die Sache bewertet würde, wenn wir es gewesen wären, die im Januar 45 noch schnell ein Schiff wie die Gustloff versenkt hätten, das für die „Guten“ fuhr. Da würde bis heute „Kriegsverbrechen“ geschrien.
Den Sowjets war außerdem bekannt, wofür die Reste an Schiffsraum der Kriegsmarine benutzt wurden, um Zivilisten und Verwundete zu retten. Ganz sicher war Stalin schwer erschüttert, als er dann von Goya, Gustloff und Steuben erfuhr, waren seinen Vergewaltigerhorden dadurch doch 20.000 Opfer entgangen. Ilja Ehrenburg „Töte, töte“ / „Nehmt euch die dt. Frauen als Beute“ …
Und auch ansonsten, immer schön auf die eigenen Vorfahren (eine Spezialität der völlig gebrochenen Nachkommen von denen, die mal Deutsche waren) und stramm-bürokratisch realitätsferne Gesetzestexte zitieren, dann paßt das schon mit dem Ekel-Niveau BRD.
Wann beginnt bei Ihnen eigentlich Geschichte? Klar, die ganzen Kriegsgräuel hatten keine Vorgeschichte, gelle? Deutschland war unschuldig an der Gewalteskalation, die zu Hamburg, Dresden, Gustloff etc. führte und wer was anderes sagt, ist “Niveau BRD“…. Mannomann, so unterkomplex und schlicht müsste man denken können.
Ja, es gab eine Vorgeschichte, wie Sie es nennen.
ABER
Ein Unrecht rechtfertigt kein anderes Unrecht.
Egal was wir Deutschen gemacht haben, das rechtfertigt nicht EINE vergewaltigte deutsche Frau, EIN in Dresden verbranntes Kind oder EINEN verhungerten Kriegsgefangenen in den Rheinwiesenlagern.
Die Alliierten haben immer verkündet, dass Sie den Deutschen moralisch überlegen sind und sie nicht verbrecherisch handeln würden.
Tja, dann sollten wir mal das auf die Waage legen.
Über die Bombardierung von Warschau und Rotterdam aufgeregt, obwohl beide Städte verteidigt wurden und somit legitime Ziele waren (Kann man in der Haager Landkriegsordnung lesen bzgl verteidigter Städte). Und die Alliierten haben die deutschen Städte flächenbombardiert.
Vergleich: Deutschland setzte weniger als 100 Bomber ein (zumindestens habe ich keine Quelle gefunden dazu). Die Allliierten setzten 1.000 oder mehr Bomber ein.
Die Allierten haben den Widerstand ihrer Soldaten in Kriegsgefangenschaft verherrlicht und wenn Verräter unter ihnen enttarnt wurden, dann den Mord als korrekt und gut dargestellt (siehe den Film „Das Tribunal“ mit Bruce Willis).
Als die gefangengenommene Mannschaft von U-118 einen Verräter enttarnte und tötete, haben die USA die medizinische Hilfe für ein Mannschaftsmitglied, dass einen Blinddarmdurchbruch hatte, solange verweigert, bis er redete. Dann wurde er mit den anderen hingerichtet. Das ist ein Kriegsverbrechen, wofür aber keiner angeklagt wurde.
Ich habe eins gelernt: Wenn ich sage, das ich moralisch besser bin als ein anderer, muss ich mich auch so benehmen, d.h. das was falsch ist, nicht zu machen, weil ansonsten stehe ich moralisch unter dem anderen.
Sie werfen hier alles mögliche durcheinander. „Die Alliierten“ waren nur Alliierte im Kampf gegen Hitlerdeutschland. USA, England und Russland unterschieden sich grundlegend in der Art der Kriegsführung. Vergewaltigung als Kriegsstrategie haben die Westalliierten nicht angewandt, die Russen schon. Allerdings hatte Russland mit weitem Abstand die meisten Toten zu beklagen und es gab unter den Rotarmisten, die deutschen Boden betraten, praktisch keinen, der keine Angehörigen durch die Deutschen verloren hatte. Das rechtfertigt nicht die Greueltaten, aber erklärt sie halt. Und was die Bombenangriffe betrifft, ob Dresden oder Hiroshima, ist es nunmal Fakt: Es damals längst nicht mehr um Moral, sondern um das Ziel, zwei tollwütigen Regime niederzuwerfen – und das war, bei allen Opfern, am Ende ein Glücksfall für die Menschheit. Die Methoden erscheinen aus heutiger Sicht fragwürdige – aber aus damaliger Sicht heiligte der Zweck eben alle Mittel. Aber auch hier kann man das Verursacherprinzip nicht ausblenden. Sie kennen ja den Spruch “Wer Wind sät, wird Sturm ernten”.
Ich stimme Ihnen nicht zu.
Wenn jemand sagt, er ist moralisch besser als ein anderer, dann gibt es Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen von genau dieser Seite. Es geht um Glaubwürdigkeit. Oder wie es in der Bibel heißt: Das Mass mit dem du misst, mit dem wirst du gemessen.
Erinnern Sie sich bitte an den Yamashita Standard. Tomoyuki Yamashita war ein japanischer General, der exekutiert wurde, weil er seine Truppen nicht kontrollierte, um zu verhindern, dass sie Kriegsverbrechen begehen.
In Bezug auf Deutschland könnte man es den Jodel / Keitel Standard nennen. Diese wurden nämlich wegen des Kommissars und Kommandosoldatenorder exekutiert.
Also hätten die Alliierten ihre Soldaten kontrollieren müssen. Bitte erinnern sie sich daran, dass Deutsche Soldaten ermordet wurden, wenn die Alliierten Truppen keine Soldaten hatten, um sie zu bewachen, bzw hinter die Front zu bringen (In der Serie Band of Brothers in Szene gesetzt.). Auf Wikipedia gibt es auch eine Rubrik: Alliierte Kriegsverbrechen. Muss man mal gelesen haben.
Und zu dem Satz: „Der Zweck heiligt die Mittel.“ da habe ich Probleme mit. Das ist der Spruch, der normalerweise gesagt wird, wenn man Gesetze mit Füssen tritt. Sollte somit von der besseren Seite nicht gebraucht werden.
Und zum Thema: Wie hätte dann WWII beendet werden können? Nun, Winston Churchill hätte ein paar Kilo Gewicht abnehmen und ein paar Kilo Sprengstoff zunehmen können, Adolf Hitler + Kollegen zu einer Friedenskonferenz einladen können und dann den Zündmechanismus betätigen können. Und wenn die ganze GB Delegation das gemacht hätte, wäre die Nazi-Führungsschicht ausgelöscht worden.
Erstaunlich wie die, welche ständig unsere moralverseuchte Regierung kritisieren plötzlich selbst anfangen zu moralisieren. Krieg ist Krieg.
Auge um Auge, Zahn um Zahn.
„Wann beginnt bei Ihnen eigentlich Geschichte?“
Wann wachen Sie endlich auf?
Gar nicht, solange es gegen das deutsche Volk geht.
Ich fürchte Sie haben ihren Kompass verloren. Als Deutscher die Sowjets der Grausamkeit im 2. Weltkrieg zu bezichtigen ist ein starkes Stück Geschichtsklitterung. Diese Grausamkeiten hat es auf allen Seiten gegeben .
Ganz abgesehen einmal davon: Wer ist denn wo einmarschiert?
Die Russen in Deutschland oder andersrum?
Ich will ja die Sowjetarmee nicht frei sprechen. Erst einmal ist die Situation heute eine Andere. Die Nato hat Russland noch nicht direkt angegriffen und somit besteht auch nicht die Wahrscheinlichkeit das Russland Deutschland angreift. Damals hat die Wehrmacht die UdSSR angegriffen. Die Wehrmacht zog sich nach der Taktik der verbrannten Erde zurück. Da war dann Folgerichtig aber nicht entschuldbar das Vorgehen der Sowjetarmee nicht grade zimperlich.
Das mit der Gustloff ist aber nicht nur ein Einzelfall. Siehe hier.
https://de.wikipedia.org/wiki/Massensuizid_in_Demmin
Ich selbst hatte noch als Kind in den Ruinen gespielt. Wunderte mich aber weil dort keine Bomben gefallen sind. Die wahre Antwort bekam ich erst viel später von einem Zeitzeugen. Eine meiner Tanten ist von mehreren Sowjetsoldaten vergewaltigt worden. Auch wurde während der Sperrstunde sofort scharf gezielt von den Sowjetsoldaten geschossen. Die Zeitzeugen taten sich schwer darüber zu sprechen besonders in der DDR. Auch heute noch in den Filmen ist eine besondere Zurückhaltung zu spüren.
Also wenn sich Deutschland gegen den Krieg mit Russland zurückhält haben wir nichts zu befürchten. Nur sitzen leider zu viel Kriegstreiber an den Hebeln der Macht.
Solange die ertrinkenden Deutschen nicht begreifen, dass die CDU nicht der Rettungsring, sondern die grüne Haifischflosse (Brandmauer zur AfD) ist, die sich in stürmischer See nur als Retter darstellt, wird Deutschland weiter in den Abgrund gezogen werden. Und ob 2029 noch etwas da ist, was die AfD wiederbeleben kann, bezweifle ich stark. Eine Wende schafft lt. Musk, der es von 0 bis zum reichsten Mann der Welt gebracht hat, nur die AfD. Allerdings nur wenn die AfD soviele Stimmen bekommt, dass eine „Verlierer- Ampel“ nicht möglich ist!!!
Es müßte jedem Bürger klar sein, nach 19 Jahren Politik (SPD/FDP/GRÜNE – CDU/CSU/SPD+FDP) und den daraus entstandenen „sehr schlimmen“ Zustände in Deutschland sollten die Deutschen „endlich“ wissen was für Parteien sie nicht mehr wählen dürfen….Mal sehen ob jetzt mehr Wähler ihr Hirn einschalten wenn sie ihr Kreuzchen machen dürfen. Wer jetzt nochmal ein weiter so wählt ist ein kranker Narr, unheilbar nach dem heute im Bundestag am 31.01.25!!! abgelieferte Schauspiel!!!
Selbst bei diesem Thema schon im ersten Satz wieder die Auschwitzkeule auszupacken, dazu braucht es schon eine ganz besondere Charakterqualität. Schuldkult-Enkopresis heisst diese bedauenswerte Erkrankung meines Wissens.
Die div. Verdrehungen und Unwahrheiten im Text aufzuzählen, das erspare ich mir. Ein ekelhaftes Geschreibsel.
Auschwitz und Auschwitzkeule sind nicht dasselbe. Das Gegenteil der Auschwitzkeule darf nicht die Verleugnung sein.
Chef des Auschwitz-Museums hetzt gegen Russen: „Mörder, die nicht verstehen, was Freiheit bedeutet“
https://rumble.com/v6etfyd-chef-des-auschwitz-museums-hetzt-gegen-russen-mrder-die-nicht-verstehen-was.html
EU-Geschichtsverklärung – von der Leyen verkündet: „Die alliierten Streitkräfte befreiten Auschwitz“
https://rtde.org/europa/194297-eu-geschichtsverklaerung-von-leyen-verkuendet/
Danke, dass Sie das mit der Gustlow klarstellten ! Das Schiff war eindeutig als Kriegsschiff gekennzeichnet.
Und anderweitig hat ‚der Russe‘, hier ein U-Boot-Kommandant mit alleiniger Befehlsgewalt, m. E. sehr besonnen gehandelt, nämlich in der Kuba-Krise.
Perfekte BRD-Mentalität:
Migrantenkriminalität: „Einzelfälle“
Kriegsverbrechen gegen Deutsche: „verständlich“
Ein ekelhaftes Kriecherpack, dass auch noch Entschuldigungen für fremde Mächte erfindet.
In Deutschland ist es wichtiger Verständnis zu haben als Verstand.
@ „Militärs einen Waffenstillstand mit Friedensverhandlungen anstreben sollen, der damals noch möglich gewesen wäre.“ Mit wem hätten die nationalsozialistisch kommandierten deutschen Militärs verhandeln können, wo insbesondere die Churchill-Regierung notorisch Krieg wollte? Schon Rudolf Heß ist mit seinem Friedensflug nach England bitter gescheitert. Sogar schon am 24.03.1933 hatte es, angeblich im Namen eines ganzen Volkes, eine „Kriegserklärung gegen Deutschland“ (nicht gegen den Nationalsozialismus) gegeben, wie damals mindestens eine Londoner Zeitung auf der Titelseite meldete. Der jetzige Krieg in Osteuropa ist von GB massiv mitverschuldet durch Torpedierung des Waffenstillstandes im Frühjahr 2022 durch Boris Johnson, vermutlich im Auftrag dunkler Auftraggeber. Vergessen wir auch nicht, dass der vielfach erfahrene US-Präsident Truman (zuvor WK2-General) in seiner Abschiedsrede an die Bürger appellierte, den militärisch-industriellen Komplex unter Kontrolle zu halten, weil dieser ständig teure unsinnige Kriege provoziere. Es gibt anscheinend unglaublich bösartige Einflussnahmen.
Haselnüsse auf das pädophile Terroristen-England.