Samstag, 20. April 2024
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Was nicht passt, wird passend gemacht: Die Tricks des Weltklimarats

Was nicht passt, wird passend gemacht: Die Tricks des Weltklimarats

Nie darf sich die Erde so schell erwärmt haben wir heute – egal, was die Daten und Messreihen sagen (Symbolbild:Pixabay)

Es war noch nie so warm wie heute” lautet eine häufig aufgestellte Behauptung, die medial kaum hinterfragt und mittlerweile auch vom IPCC verbreitet wird. Letzteres war aber nicht immer so: In seinem ersten Report von 1990 veröffentlichte der so genannte Weltklimarat noch eine ganz andere Darstellung der Temperaturentwicklung in der Vergangenheit. Im damaligen Bericht finden sich hierzu etwa folgende Grafiken:

(Screenshot:IPCC)

Diese Diagramme spiegelten damals den bis dahin breiten und relativ gut belegten Konsens der Forschung wider. So zeigt die mittlere Abbildung die Temperaturentwicklung im vergangenen Holozän, sprich: in den letzten 11.000 Jahren, mit einem Temperaturmaximum vor etwa 5.000 bis 6.000 Jahren, dem Zeitpunkt der Entstehung der ersten globalen Hochkulturen. Zu dieser Zeit war es wärmer als heute – in Norddeutschland beispielsweise etwa 2 bis 3 Grad Celsius. Dieses Maximum und die darauffolgende Abkühlung stellen gleichzeitig auch das Ende der sogenannten Afrikanischen Feuchtperiode dar, während der die meiste Fläche von Nordafrika – im Gegensatz zu heute – von Gras, Bäumen und Seen überzogen war, bevor sich schrittweise wieder die heute bekannte Wüstenlandschaft zurückentwickelte. Der Spitzname “Green Sahara” bezieht sich auf diese Epoche.

In der unteren Darstellung erkennen wir die letzten 1.000 Jahre mit der prägnanten mittelalterlichen Wärmeperiode und der ebenfalls klar erkennbaren Kleinen Eiszeit des sogenannten Mounder-Minimums, an das sich wieder eine Phase der allmählichen Erwärmung anschloss – die aber übrigens, verglichen mit der mittelalterlichen Wärmeperiode, wenig spektakulär erscheint: Damals lagen die Temperaturen im Schnitt um bis zu 2 Grad höher. In Grönland, ursprünglich nicht ohne Grund “Grünland” getauft, waren Ackerbau und Viehzucht bis weit ins Landesinnere möglich; in Norwegen baute man Getreide bis in den hohen Norden und in Südschottland und Ostpreußen Wein an. Viele der heute schrumpfenden Gletscher waren damals noch kleiner oder es gab sie temporär gar nicht. Wie alle Warmzeiten der menschlichen Zivilisationsgeschichte war zudem auch diese eine kulturelle Blütephase – was man von der nachfolgenden Kleinen Eiszeit, die von Leid und Missernten geprägt war, nicht sagen konnte.

Frühere unbedenkliche Daten plötzlich ersetzt

Es versteht sich natürlich fast von alleine, dass die Existenz dieser mittelalterlichen Wärmeperiode – deren Temperaturanstieg deutlich ausgeprägter war als jener der heutigen, angeblich allein auf Industrialisierung und menschgemachte “fossile Karbonisierung” zurückzuführenden Erwärmungphase – eine Gefahr für das Apokalypse-Narrativ der Klimaalarmisten darstellt. Denn dieses basiert ja auf der grundfalschen Unterstellung, die heutigen Temperaturen seien ganz außergewöhnlich und ein Beleg für eine irreversible “Klimakatastrophe”. Anders ausgedrückt: Mit dem, was bis 1990 gängiger wissenschaftlicher Konsens war und sogar vom IPCC in seinem ersten Klimabericht bestätigt wurde, ließ sich kein “Staat machen”.

Deshalb verschwand diese Darstellung des IPCC dann urplötzlich aus seinen weiteren Berichten – bis er dann im Jahr 2001 auf einmal von der berüchtigten sogenannten “Hockeystick”-Kurve von Michael E. Mann ersetzt wurde. Diese hochumstrittene Modellierung zeigt eine seit Beginn der Zeitrechnung angeblich fast unveränderte Temperaturentwicklung, die dann just mit Beginn der industriellen Revolution steil ansteigt, was in etwa das eingängige Bild eines Hockeyschlägers zeigt. Die teilweise auf fragwürdigen Messwerten, Fehlgewichtungen und unter Ausblendung nicht ins Narrativ passender Fakten basierende Hockeystick-Kurve ist bis heute Gegenstand kontroverser Debatten, Ausschusssitzungen und sogar Gerichtsverfahren.

Die “Hockeystick”-Kurve

In der grafischen Darstellung der Kurve also erscheinen die letzten 1.000 Jahre als relativ konstante Linie mit einem leichten Abwärtstrend – bis es dann urplötzlich zu einem drastischen Anstieg in den letzten 200 Jahren kommt. Die mittelalterliche Wärmeperiode sowie Kleine Eiszeit sind hier praktisch nicht mehr zu erkennen. Diese Kurve ist vor allem deshalb kontrovers, weil sie aus unterschiedlichen Datenquellen stammt, welche wiederum auf fragwürdige Weise zusammengesetzt wurden: Die blaue Kurve ergibt sich nämlich aus Proxy-Daten, das rote nach oben schießende Ende jedoch aus Thermometer-Daten.

Zum Verständnis und methodischen Hintergrund: Systematische Wetteraufzeichnung – zuerst mit Thermometern, später dann mit Satelliten – gibt es erst seit Mitte oder Ende des 19. Jahrhunderts, wobei selbst das in erster Linie nur auf Europa und Nordamerika zutrifft. Um darüber hinausgehend Temperaturen der Vergangenheit zu rekonstruieren, werden so genannte Proxy-Daten herangezogen: Dabei wird die Temperatur indirekt ermittelt, indem Baumringe, Korallen oder Eisbohrkerne untersucht werden, anhand derer man hinreichend oder relativ gut auf die Temperatur schließen kann. Baumringe sind dabei wohl die besten Hinweisgeber; dennoch sind auch sie anfällig für andere Einflüsse, die die Ergebnisse verfälschen können. Zudem sind diese Proxy-Daten immer lokal begrenzt und zudem nur in den seltensten Fällen als langfristige, durchgehende Zeitreihen verfügbar.

Proxy- und direkte Messdaten verquickt

Bevor sich aus den vielen verschiedenen Daten eine Kurve ergibt, sind weitergehende mathematische Operationen nötig – und die unterliegen einer gewissen Subjektivität. Der Klimahistoriker Ulf Büntgen berichtete im “Welt”-Interview von einem Experiment, bei dem er 15 Forscherteams die gleichen Rohdaten zur Verfügung stellte und anschließend 15 verschiedene Ergebnisse erhielt – von denen interessanterweise keines methodische Fehler aufwies, mithin also als “richtig” oder “falsch” zu bewerten war, sondern alle Resultate waren als gleichwertig zu betrachten. Natürlich unterlieg auch der Mann’sche “Hockeystick” dieser Subjektivität – und ist nicht einfach ein Mittelwert aller gesammelten Proxy-Daten: Manche Daten wurden hier bis zu 390-mal stärker gewichtet als andere.

Soviel zum blauen Verlauf der Kurve. Das rote Ende der Mann’schen “Hockeystick”-Kurve hingegen ergibt sich aus belastbaren Thermometer-Daten, die Temperaturschwankungen deutlich präziser erkennen und kurzfristige Veränderungen viel eher wahrnehmen und abbilden können als Baumringe oder Eisbohrkerne. Es ist wissenschaftlich sehr fragwürdig, beide Datenmengen miteinander zu vermischen.
Dass das Ende der blauen und der Beginn der roten Kurve ungefähr übereinstimmen, ergibt sich nämlich nicht etwa aus den Rohdaten, sondern ist Ergebnis mathematischer Operationen. Und eben jene hochumstrittene Vorgehensweise – Proxy-Daten mit Thermometer-Daten zu vermischen – war Gegenstand des bislang größten Skandals in der Geschichte des IPCC, des sogenannten “Climategate”.

Michael Mann war nämlich nicht der einzige Forscher gewesen, der sich an Temperaturrekonstruktionen versuchte: Auch ein Forscherteam um Keith Briffa widmete sich dem Thema und untersuchte zu diesem Zweck Baumring-Daten; Briffa et al gelangten jedoch zu völlig anderen Ergebnissen als Mann. Ihre Untersuchung der Baumringe stimmte nämlich nicht mit der beobachteten Erwärmung durch Thermometer ab 1961 überein: Wo die Thermometer-Daten gerade nach oben schießen, knickt Briffas Kurve jäh scharf nach unten ab (im nachfolgenden Diagramm in Pink dargestellt):

Hieraus ergibt sich fast zwangsläufig die Frage, wie verlässlich der Gebrauch dieser Daten generell ist (die auch essentiell für Manns Kurve waren): Wenn sie nämlich die heutige, “thermometerbestätigte” Erwärmung nicht abbilden, dann können sie auch die Erwärmung zu Zeiten der mittelalterlichen Wärmeperiode „verpasst“ haben.
Dieses Problem wurde auch von Mann und anderen IPCC-Autoren intern als solches erkannt und benannt; allerdings sollte die Öffentlichkeit davon nichts erfahren. Ans Licht kam es nur, weil die E-Mails der „Climatic Research Unit“ (CRU) 2009 – eben im Zuge von “Climategate” – gehackt und veröffentlicht wurden. So schrieb Mann beispielsweise bereits 1999 – also zwei Jahre vor Veröffentlichung seiner Kurve im IPCC-Report – in einer E-Mail: „Everyone in the room at IPCC was in agreement that this was a problem and a potential distraction/detraction from the reasonably consensus viewpoint we’d like to show w/ the Jones et al and Mann et al series“. (“Jeder im IPCC stimmte überein, dass dies ein Problem ist und die Gefahr einer potentielle Ablenkung und Störung des angestrebten Konsens-Standpunkts darstellt, den wir mit den Jones-und Mann-Serien vermitteln wollen.”)

Chris Folland, damals ebenfalls IPCC-Autor, stieß in die gleiche Kerbe: “(Briffa’s curve) somewhat contradicts the multi-proxy curve and dilutes the message rather significantly” (“Briffas Kurve widerspricht auf gewisse Weise der Multi-Proxy-Kurve und verwässert die Botschaft ziemlich deutlich”). Es wird bereits hier von einem klar bezweckten Konsens gesprochen, den man präsentieren möchte – und eben dieser Konsens ist durch die Briffa-Kurve gefährdet, weil dessen Daten nicht zum Narrativ passen wollen. Interessant. Übrigens beteiligte sich auch Briffa selbst vielsagend an den Diskussionen: „I know there is pressure to present a nice tidy story as regards ‘apparent unprecedented warming in a thousand years or more in the proxy data but in reality the situation is not quite so simple.“ (“Ich weiß, dass Druck aufgebaut wird, um eine nette saubere Geschichte von einer beispiellosen Erwärmung in den mindestens letzten tausend Jahren zu präsentieren, aber in Wirklichkeit ist die Situation nicht so einfach.

Frisierte Kurven

Und: „I believe that the recent warmth was probably matched about 1000 years ago. I do not believe that global mean annual temperatures have simply cooled progressively over thousands of years as Mike (Michael Mann) appears to.“ (“Ich glaube, dass die jüngste Erwärmung wahrscheinlich auch schon vor etwa 1.000 Jahren erreicht wurde. Ich glaube nicht, dass die globalen Durchschnittstemperaturen im Jahresverlauf einfach über Jahrtausende hinweg schrittweise abgekühlt sind, wie es Mike (Michael Mann) zu glauben scheint.”)

Die E-Mail allerdings, die die meisten Fragen aufwarf, stammt vom damaligen CRU-Direktor Phil Jones: „I’ve just completed Mike’s Nature trick of adding in the real temps to each series for the last 20 years (i.e., from 1981 onwards) and from 1961 for Keith’s to hide the decline“ (Ich habe gerade Mikes Nature-Trick angewandt, indem ich für jede Serie die tatsächlichen temporären Werte für die letzten 20 Jahre (d. h. ab 1981) und ab 1961 für Keiths hinzufüge, um den Rückgang zu verbergen.
Ganz unverblümt spricht Jones hier also von der Manipulation bestimmter Datensätze – unter anderem denen von Briffa – durch “Mikes Nature Trick“. Worum handelt es sich beim diesem Trick? Ganz einfach: Er beschreibt nichts anderes als die oben erwähnte Vorgehensweise, Proxy-Daten und Thermometer-Daten zusammenzuführen, so wie es Mann zuvor getan hatte.

Die wahre Briffa-Kurve mit den pinken Ausreißerdaten (siehe oben) schaffte es nämlich erst 2011, nach Auffliegen von “Climagate”, ins Licht der breiten Öffentlichkeit. Im IPCC-Report war sie bereits 2001 enthalten – aber damals nicht nur gut versteckt, sondern eben entsprechend gekürzt und “frisiert”. Hier endete sie nämlich urplötzlich im Jahr 1961 – genau dort, ab wo Briffas Daten beginnen, von der Mann-Kurve abzuweichen (siehe rechte Abbildung, grüne Kurve):

Mehr noch: Die E-Mail von Jones, in der er angab, „Mike’s Trick“ erfolgreich durchgeführt zu haben, bezog sich auf eine Veröffentlichung der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) – und in diesem Bild sehen wir dann auch den Effekt des Tricks:

Briffas Kurve, hier wieder in grün, erscheint dort nämlich ebenfalls mit einem starken Anstieg – nun in Übereinstimmung mit den Kurven von Mann und Jones. Warum? Ganz einfach: Weil man Briffas Daten ab 1961 löschte und sie durch Thermometer-Daten ersetzte. Im Gegensatz zum Mann’schen “Hockeystick” ging man hier sogar noch einen Schritt weiter, indem man darauf verzichtete, die unterschiedlichen Datenquellen farblich zu markieren, und stattdessen einfach eine durchgehende Kurve zeigt.

Das gesamte Vorgehensweise wirft ein seltsames und doch bezeichnendes Licht auf die vermeintlich “seriöse” Klimaforschung mit dem IPCC als ultimativen Verkünder der Klima-Wahrheiten. Man muss den Eindruck bekommen, dass hier passend gemacht wurde, was zuvor nicht passte. Da hilft es auch nicht, dass der Mann-“Hockeystick” – nachdem er sich aufgrund seiner Simplizität in die Gehirne von Millionen Menschen gebrannt hat – zwischenzeitlich wieder sang- und klanglos aus den IPCC-Reports verschwand. Vor allem, da im vorletzten IPCC-Report von 2021 eine neue Version des “Hockeysticks” der PAGES2K-Gruppe veröffentlicht wurde. Teil dieser Gruppe war auch der oben erwähnte Ulf Büntgen. Im bereits erwähnten “Welt”-Interview verrät er allerdings, dass er und viele seiner Kollegen diese Gruppe genau deswegen verlassen haben, weil sie sich an der unkritischen Auswahl des Datenmaterials gestört haben.

Sie selbst veröffentlichten stattdessen im Jahr 2020 eine eigene Rekonstruktion von Sommertemperaturen in der nördlichen Hemisphäre mit einem Peak vor etwa 1.000 Jahren. Der heutige Grad der Erwärmung wird in dort in den letzten 2.000 Jahren gleich mehrfach erreicht:

Und, welche Überraschung: Obwohl dieser Chart fristgerecht beim IPCC eingereicht wurde, fand er keine Berücksichtigung im letzten Report! Der neue “Hockeystick” der PAGES2K-Gruppe hingegen befand sich schon in einem ersten Entwurf des sechsten Klimaberichts – obwohl die entsprechende Publikation zu dem Zeitpunkt noch gar nicht veröffentlicht worden war!

Abschließend lässt sich festhalten: Während uns Klima-Apokalyptiker gebetsmühlenartig erzählen, dass sich “die Wissenschaft” rundum einig sei bezüglich des drohenden, menschengemachten Weltuntergangs, sieht die Realität vielmehr  so aus, dass man es noch nicht einmal schafft, sich auf eine grobe Rekonstruktion der Temperaturen der letzten 1.000 bis 2.000 Jahre zu einigen. Sicher ist nur dies: Weder qualitativ noch methodisch sind die IPCC-Reports seriös und aussagekräftig. Die heutigen Temperaturen sind mit höchster Wahrscheinlichkeit und aller Voraussicht nach eben nicht einzigartig, und der Einfluss des Menschen, der Industrialisierung und des “fossilen Wahnsinns” sind von allenfalls untergeordneter Bedeutung. Es ist vielmehr die Rolle des IPCC, die ständig kritisch zu hinterfragen ist.

12 Antworten

  1. Im Gespräch: Bernd Fleischmann (“Klima-Wahrheiten – Warum sich das Klima ändert”) – https://apolut.net/im-gespraech-bernd-fleischmann/

    “Ich schäme mich, was aus der Klimawissenschaft geworden ist … dass es sich um den größten wissenschaftlichen Skandal aller Zeiten handelt. [..] Es ist auch einer der größten politischen, wirtschaftlichen und pädagogischen Skandale. Pädagogischer Skandal deshalb, weil den Schülern in den Schulen Falsches beigebracht wird. [..] ‘Die ganze Sache ist ein Betrug; die Daten werden frisiert’, z. B. die Daten der Temperaturgeschichte. [..] Es ist eben tatsächlich so, dass es bis in die Textbücher in den Schulen, in die Schullehrbücher geht, dass den Kindern falsche Dinge über Physik beigebracht werden. [..] Es handelt sich um Betrug. Es gibt ein sehr schönes Interview von Prof. Gerlich, in dem er sagt auf die Frage hin ‘Was gefällt Ihnen denn an dieser Idee nicht’, dieser Idee des Treibhauseffektes nicht? Er antwortet: ‘Weil es ein professioneller Betrug ist.'”
    “LÜCKENLOS entlarvt – Klimawandel – Klimaschwindel – Lehrfilm über die Treibhauseffekt- und CO2-Lüge” – https://youtube.com/watch?v=4xep6MvyUT8

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  2. Es ist erstaunlich, dass uns Menschen dieses Paradoxon über Jahrzehnte hinweg eingebleut wurde, . hierzu gibt es die Reportage:LÜCKENLOS entlarvt – Klimawandel – Klimaschwindel – Lehrfilm über die Treibhauseffekt- und CO2-Lüge

    “LÜCKENLOS entlarvt” ist ein Lehrfilm über die Treibhauseffekt- und CO2-Lüge, sowie über die Lüge des menschengemachten Klimawandels.

    In diesem Video sehen und hören Sie den unabhängigen Physiker Ralf Tscheuschner, Gerhard Gerlich, sowie den Meteorologen Wolfgang Thüne.

    Die drei Naturwissenschaftler entlarven den Klimaschwindel lückenlos und führen sämtliche gängigen Klimalügen ad absurdum.

    Der Film “LÜCKENLOS entlarvt” wird für den Schulunterricht, wie auch zu Studienzwecken an Universitäten empfohlen.

    Quelle

    Mehr auf @Es geht ins Lichtenwälder austrocknen .

  3. Die Krönung dieser Farce war die von Michael Mann angestrengte Verleumdungsklage gegen Timothy Ball, im Verlauf derer der Richter dem Beweisantrag Balls statt gab, Mann müsse ja nur offenlegen, wie er zu seinen Ergebnissen gekommen sei. Was eigentlich sowieso wissenschaftliche Normalität ist.

    Mann weigerte sich aber de facto mittels zahlloser Verzögerungsanträge, wohl hoffend, das sein Kontrahent im Prozessverlauf altersbedingt den Löffel abgibt und er damit um eine Offenlegung herum kommt. Ball war da schon weit über 80, der Prozess zog sich jahrelang hin.

    Irgendwann hatte der Richter die Nase voll. Weil Mann partout nicht seine Methoden offenlegen wollte sondern offensichtlich auf Zeit spielte, würde seine Klage letztendlich abgewiesen, das Verfahren auf Kosten Manns eingestellt. Ball darf ihn weiter als Betrüger bezeichnen. Zutreffenderweise.

    https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/neue-wege/michael-mann-gegen-tim-ball-bizarrer-streit-ums-klima-beendet/

    Eigentlich hatte ich erwartet, dass ein offen erkennbarer Betrüger wie Mann dann “verbrannt” wäre. Da war ich etwas naiv. Bei zB Telepolis werden die Bücher dieses Scharlatans immer noch vermarktet und Mann als großer Wissenschaftler gehandelt.

    Es ist also schlicht egal, wie offen betrügerisch die Propheten der Klimakatastrophen-Weltuntergangssekte agieren. Ihre Gläubigen erschüttert das nicht im Mindesten.

  4. Was im Beitrag so vorgetragen wird, will ich einfach mal so stehen lassen.
    Ich möchte auf etwas anderes eingehen.

    Wer nicht so viel lesen mag, aber trotzdem mal klare Aussagen zur Energiewende hören möchte, sollte sich die Videos von Prof.Ganteför ansehen:
    https://www.youtube.com/@GanteforKlima/videos

    In seinem neuesten (heute: 24.5.23) Video legt er dar, dass die Energiewende eine kaum fassbare Steigerung am Bedarf an Rohstoffen auslösen muss, die bei objektiver Beurteilung überhaupt nicht befriedigt werden kann. Er bleibt im Konjunktiv, aber wer bis Drei zählen kann, kann sich diese Zurückhaltung schenken!

    Pervers ist, dass das wasserreiche (wird ausgiebig zur Stromerzeugung genutzt!) und überhaupt reiche Norwegen seine Ausfuhren an Rohöl und Gas erheblich gesteigert hat, und so seine eigene grüne Energiewende vorantreiben konnte. Anscheinend sind auch die Norweger der Meinung, dass sie damit ihr Land schützen. Dass es sich – wenn die Ausgangsthese denn stimmt – um ein weltweites, unteilbares Problem handelt, scheint auch dort niemand zu Konsequenzen zu drängen. Offensichtlich meint man dort, wie in Deutschland mit seinen lächerlichen 2% am weltweiten CO2-Ausstoß, dass sich da jedes Land separat „retten“ kann! „Dummheit“ ist in beiden Fällen dafür eine schon viel zu verharmlosende Beschreibung.

    Am Ende stellt er ein solarbetriebenes Flugzeug vor, das zu Werbezwecken für die Energiewende verwenden wurde. Das riesige Aber: Kosten letztlich über Millionen Euro (den Betrag habe ich vergessen!) und für sage und schreibe dann zwei Personen! Irrsinn!

    Für seine Aussagen bezieht er sich stets auf internationale und wissenschaftlich orientierte Forscher und Institutionen, Messdaten und Fakten. Ideologien lehnt er ausdrücklich ab.

    Kurz: Alles, was da im Rahmen einer angeblichen Klimarettung ins Auge gefasst wird, erweist sich bei der Faktenanalyse als kompletter Irrsinn (meine Aussage!). Den größten Engpass und das größte Problem schaffen E-Autos, die eine Vielzahl von Rohstoffen benötigen, die gegenwärtig gar nicht verfügbar sind. Ausbau absurd!

    Bei Rohstoffen und Verarbeitung hat China einen riesigen Vorsprung. Deshalb darf sich schon heute jeder Staat gut überlegen, ob er sich mit China “anlegen” will. Besonders unserer Außen-Blamage sollte man Zügel und einen Maulkorb anlegen!

    Vorschlag: Mal ansehen – bis einem (trotz großem Unterhaltungswert seines Vortrags) angesichts der unbegreiflichen Dummheit der Grün-Treiber einfach nur noch schlecht wird … Dann reicht’s wirklich!

    1. Sehr guter Link!

      Darüber hinaus und generell:
      Es sollte schon generell als Korruption untersagt werden, dass Politiker oder Parteien überhaupt “Spenden” annehmen dürfen oder dass jemand spenden darf!
      Schließlich erhalten Politiker eine durchaus großzügige „Vergütung“ und außerdem werden die Parteien durch staatliche Finanzierung ebenfalls reichlich großzügig bedacht. Beratertätigkeiten oder Vortragsvergütungen dienen doch nur der Verschleierung der Bestechlichkeit/Korruption.

      Zur politischen Willensbildung des Volkes tragen Politiker und Parteien so gut wie nichts bei – wie gerade im Zusammenhang mit dem Heizungsverbot deutlich wird. Ihr Parteien-Gekaspere dient lediglich der Selbstdarstellung und dem Machtgewinn bzw. -erhalt. Sachlichkeit kommt im Politikbetrieb so gut wie nicht vor. Beispiel: Zu den Auswirkungen der verordenten Klimawende werden nicht einmal banalste Überlegungen angestellt oder Informationen verarbeitet:
      Diese Wende verschluckt mehr an Rohstoffen und Energien als sie selbst benötigt bzw. produziert oder vermeidet!
      Siehe u.a Prof. Ganteför:
      https://www.youtube.com/channel/UCwHmt5hCqkgBOk941OoALhQ

  5. Ich kann alles nachvollziehen, aber bitte, bitte, bitte übersetzen Sie sauber: “… the real temps to each series ” ist richtigerweise mit “.. für jede Reihe die tatsächlichen Temperaturwerte…” zu übersetzen. “Temporär” ist nicht nur falsch, sondern entstellend.

    In der Auseinandersetzung mit den wahren Klimawandelleugnern – sie leugnen, dass es einen Klimawandel gibt, den der Mensch relevant beeinflussen kann – ist Präzision wichtig, denn nur so bleiben die eigenen Argumente gut und objektiv nachvollziehbar.

    Das ist um so wichtiger, als dass man es mit Ideologen zu tun hat. Ideologen müssen nämlich dann, wenn man ihnen ihre Pseudowissenschaft (oder hier: schlichte Fälschung ) nachweist – was eben mit eigener Präzision leichter gelingt) – auf die Ebene der kognitiven Dissonanz wechseln. Wie Covid-19 gezeigt hat, können weite Teile der Bevölkerung dort auch eine ganze Zeitlang bleiben, vor allem wenn sie Hilfe aus den Mainstream-Medien bekommen. Aber, die Realität holt einen halt doch irgendwann unweigerlich ein, und ich denke auch, der Mensch kann trotz Hilfsmittel (Mainstream-Medien) nur ein gewisses Maß an kognitiver Dissonanz wegstecken kann, ohne wahnsinnig zu werden.

    Abraham Lincoln wird der folgende Ausspruch nachgesagt: “You can fool all people some of the time and some people all the time. But you can never fool all people all the time” und ich glaube, da steckt einiges an Weisheit drin. Damit dies so bleibt, ist eben Präzision notwendig.

  6. Bezüglich der Glaubwürdigkeit “der Wissenschaft”, bzw der Verkündigung der absoluten Wahrheit durch Wissenschaftler, sollte man einfach mal diesen schon etwas älteren Vortrag von Harald Lesch anschauen

    Und das vergleiche man mit Harald Leschs jüngeren Verkündungen, die so ziemlich das exakte Gegenteil dessen behaupten, was er vormals mit derselben Inbrunst des Besitzes alleinseligmachender Wahrheit kundtat.

  7. Alle Macht den Oligarchen
    Der Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft – zur Oligarchie
    https://www.epochtimes.de/meinung/gastkommentar/der-umbau-von-wirtschaft-und-gesellschaft-zur-oligarchie-a4275486.html

    Sapere aude! Wo ist der Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen?

    Demokratie tendiert im Zeitablauf zu einer Form der Oligarchisierung. Die Macht sammelt sich zentral bei einigen wenigen Akteuren. Der deutsch-italienische Soziologe Robert Michels (1876–1936) stellte in diesem Zusammenhang bereits im Jahr 1911 das „Eherne Gesetz der Oligarchie“ auf. Die heute lebenden Menschen sind nach meiner Beobachtung Zeuge einer globalen Oligarchisierung.

    Jüngst wurde im Bundestag das Gesetz verabschiedet, im Falle eines Pandemieausrufs durch die sogenannte Weltgesundheitsorganisation zentrale Machtbefugnisse an diese Institution auszulagern. Ein kritisches Hinterfragen dieser Vorgänge oder ein tiefgründiger Diskurs im Bundestag war im öffentlichen Meinungsbild nicht zu beobachten.

  8. Wer mittels Datenmodulation einen Konsens-Standpunkt bestätigt sehen möchte, arbeitet nicht wissenschaftlich sondern interessengesteuert.