Was passiert, wenn man sich beim deutschen Deutschen Presserat beschwert…

Was passiert, wenn man sich beim deutschen Deutschen Presserat beschwert…

Wenn die Wut beim Leser über die deutschen Mainstreamschreiberlinge überhand nimmt (Screenshot:Netzfund/X)

Gestern war es soweit: Der letzte Tropfen fiel in das Fass, in welchem ich die verlogene „Berichterstattung“ der deutschen Lügenpresse auffange. Besagtes Fass lief über, als mir dieser Artikel von „derwesten.de“ unterkam, dessen Inhalt mit seinen darin enthaltenen Lügen nach meinem Dafürhalten locker den Straftatbestand des berühmten Paragraphen 130 des deutschen Strafgesetzbuches (“Volksverhetzung”) erfüllen dürfte. Die Einzelheiten folgen dazu unten. Nachdem ich mich ein wenig beruhigt hatte, traf ich den Entschluss, mich beim Deutschen Presserat zu beschweren; immerhin hat es sich dieses Gremium doch angeblich zur Aufgabe gemacht, die Einhaltung der journalistischer Grundsätze des Journalismus im Wege der „Selbstkontrolle“ der angeschlossenen Verlage und Sender zu überwachen.

Gleich auf der Startseite des Presserates deklariert man in einem eigenen grafischen Banner das Grundprinzip: „Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse”, heißt es dort, und weiter: „Jede in der Presse tätige Person wahrt auf dieser Grundlage das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der Medien.“ Nun gut, dachte ich – dann sind die Herr- und Frauschaften dieses Selbstkontrollorganes ja genau die richtigen Ansprechpartner für meine Befindlichkeiten! Ich setzt mich also an die Tastatur, um meine  Beschwerde vorzutragen. Daraus ergab sich eine kurze, aber vielsagende Korrespondenz.

”Unsinnige Behauptung“

Zunächst nachfolgend mein Schreiben an den Presserat:

Sehr verehrte Damen und Herren, dass man in deutschen Medien kaum noch sachliche Berichterstattung über die USA im Allgemeinen und über Donald Trump im Besonderen mehr findet, verwundert mich schon seit 10 Jahren nicht mehr. Leider muss ich aber feststellen, dass dabei die journalistische Sorgfalt mit steigendem Tempo den berühmten Bach runter marschiert. Heute ist mir ein besonders gelungenes Schurkenstück untergekommen, welches nicht nur sachlich völlig falsch und dazu in einem Stil verfasst ist, der vermuten lässt, dass es dabei darum geht, die USA als Idiotenstaat unter der Herrschaft eines wahnsinnigen absolutistischen Herrschers darzustellen. Die Rede ist von diesem Artikel, erschienen bei “derwesten.de”: “Trump will jungen Mädchen diese Frisur verbieten: ‚Nicht geschlechtskonform’”.

Schon diese Überschrift ist eine glatte Lüge, der man gleich im ersten Abschnitt noch zwei weitere hinzufügt: ‚Trump verabschiedet ein Gesetz nach dem anderen: In seinem letzten Entwurf geht es um Frisuren und welche in Zukunft verboten werden sollen.‘ Den Teilsatz vor dem Doppelpunkt könnte man noch damit begründen, dass die Autorin, Frau Nina Peters, einfach nur dumm ist, weil sie nicht weiß, dass ein US-Präsident keine Gesetze verabschiedet. Dies tut, wie in Deutschland auch, das Parlament. Die Aussage, dass es in “seinem” letzten Entwurf um ein Verbot von Frisuren ginge, ist ebenfalls falsch. Im gesamten Artikel wird an dieser unsinnigen Behauptung festgehalten. Zwar wird die Autorin des Gesetzes benannt, aber der wesentliche Teil bleibt quasi unerwähnt

Tatsache ist:

  1. Eine Abgeordnete (Mary Bentley) in Arkansas hat einen derartigen Gesetzentwurf in Arkansas eingereicht.
  2. Diese Vorlage wird nicht einmal von ihren republikanischen Kollegen unterstützt, weil das gegen die Verfassung verstößt.
  3. Auch der Generalstaatsanwalt Tim Griffin (Rep.) von Arkansas sieht dieses Gesetz als verfassungswidrig an.
  4. Der Gesetzentwurf hat nicht im Entferntesten irgendetwas mit Donald Trump zu tun.

Diese Fakten hätte die Frau Peters mit ganz wenig Mühe recherchieren können, siehe hier. Da sich im Artikel von Frau Peters nicht ein einziger Fakt zum tatsächlichen Sachverhalt, bis auf die Nennung des Namens der Initiatorin, finden lässt, muss man davon ausgehen, dass die Absicht hinter dieser Information die Diskreditierung der USA und des derzeitigen Präsidenten ist. Mit Journalismus hat das Ganze jedoch keineswegs etwas zu tun! Wenn man sich den § 130 StGB genau anschaut, kommt man zu der Erkenntnis, dass die dort genannten Straftatbestände von Frau Peters erfüllt wurden. Andere Blätter, wie “Welt Online” zum Beispiel, schreiben zwar in einer anderen Liga, sind allerdings auch nicht viel besser.

Beispielhaft sei ein Artikel aus der Feder des “US-Korrespondenten” Laurin Meyer genannt, von dem ich nicht ein einziges Stück gesehen habe, welches sachlich korrekt gewesen wäre. Erst neulich lag er wieder zu 100 Prozent daneben, als er über Abschiebungen berichtete. Die Einzelheiten dazu erfahren Sie beim Lesen meines Artikels auf meinem Blog, indem ich Meyers sachlich völlig falsche Darstellung richtigstelle. Es ist wahrlich eine Schande, was man heutzutage vom deutschen Journalismus in Sachen USA und Trump geboten bekommt. Aber so beeinflusst man die Massen, die aus derartigen ‚Informationen‘ ihre Meinung bilden. Der Deutsche Presserat e.V. täte gut daran, die im Pressekodex festgelegten Standards durchzusetzen.

In Erwartung einer Antwort verbleibe ich mit besten Grüssen aus Texas, Thomas Schiller

Alles wie befürchtet

Die Antwort lag schon im Emaileingang, als ich heute Morgen die Augen aufschlug. Ein wenig gespannt war ich beim öffnen der Mail schon, was der Presserat mir mitzuteilen hatte – vor allem in dieser Kürze der Zeit. Trotzdem ahnte ich schon, dass mich nicht das erwarten würde, was ich erhofft hatte. Und so kam es natürlich auch:

Sehr geehrter Herr Schiller, vielen Dank für Ihre Nachricht. Gern prüfen wir Ihre Beschwerde. Der Deutsche Presserat nimmt, um den Datenschutz sicherstellen zu können, nach einem Beschluss seiner Trägerorganisationen Beschwerden allerdings grundsätzlich nur noch über das Online-Beschwerdeformular unter https://www.presserat.de/beschwerde.html an. Wir bitten Sie, Ihre Beschwerde auf diesem Weg einzureichen. Die E-Mail-Adresse info@ ist eine allgemeine Adresse, die nicht für das Beschwerdeverfahren geeignet ist. Wir bitten Sie hier um Ihr Verständnis. Alternativ können Beschwerden auch auf dem Postweg an den Presserat gerichtet werden. Bitte fügen Sie Ihrer Beschwerde den kompletten Artikel bei und nennen Sie uns die Ziffer(n) des Pressekodex, gegen den/die der Beitrag aus Ihrer Sicht verstößt. Besten Dank.

Freundliche Grüße,  Katrin I.,  Sekretariat

Selbstverständlich habe ich den Namen der netten Dame aus dem Sekretariats des wichtigen Presserates abgekürzt – aus Datenschutzgründen, versteht sich! Zunächst gedachte ich, diese „Antwort“ auf mein Begehren einfach hinzunehmen. Ich gab aber bald meinem Drang nach, der guten Katrin aus dem Sekretariat meine Sichtweise dazu mitzuteilen:

Guten Morgen aus Texas, zunächst vielen Dank für das, was Sie vermutlich als Antwort ansehen. Bei kurzem Nachdenken werden Sie sicher selbst feststellen, das diese „Antwort“ die Kriterien der Lächerlichkeit erfüllt. Sie berufen sich auf den Datenschutz, um mir das Einreichen einer Beschwerde zu erschweren. Da fragt sich der logisch denkende Mensch allerdings, welche Daten es zu „schützen“ gilt? Meine Email-Adresse? Meinen Namen? Da bin ich aber beruhigt!

Da stellt sich allerdings, logischerweise, gleich die nächste Frage: Sind diese Daten, wenn man sie an die „allgemeine Email-Adresse“ sendet, nicht geschützt? Geben sie diese geheimnisvollen Informationen dann an Dritte weiter? Es drängt sich unweigerlich der Verdacht auf, dass der „Presserat“ es gar nicht mag, wenn man sich über die Lügen und Propaganda ihrer Mitglieder beschweren möchte. Und genau deswegen kommt man mit solchem Unsinn wie „Datenschutz“ daher.

Meine Leserschaft wird sich jedenfalls darüber freuen, zu erfahren, dass dem Presserat der Schutz meiner Emailadresse und meines Namens so wichtig ist, viel wichtiger, als in der Presselandschaft für wahrheitsgetreue Berichterstattung, die ohne Hass und Hetze auskommt, zu sorgen. Das Niveau des Journalismus in der der DäDäRä wurde jedenfalls schon längst übertroffen!

Mit besten Grüssen, Thomas Schiller

Der Schutz der staatlichen Wahrheit funktioniert

Eine weitere Antwort darauf wird es sicher nicht geben. Aber das erwarte ich auch nicht wirklich. Ein mir bekannter Journalist erklärte mir, dass eine Beschwerde über das „datengeschützte“ Online-Beschwerdeformular auch ins Leere laufen würde, weil diese von irgendwelchen Bots und KI automatisch bearbeitet und beantwortet würde. Damit entpuppt sich der Deutsche Presserat, der sich als „Organ der Selbstkontrolle“ versteht, wohl eher als Organ des Selbstschutzes. Wenn auch sonst nichts mehr klappt im sozialistischen Vaterland – der Schutz vor der Wahrheit funktioniert mindestens genauso gut wie einst in der DDR!

Wer sich über dieses Gebaren des Presserates beschweren möchte, der kann ihm seine ehrlichen Gedanken zum Thema auf folgender Email-Adresse mitteilen: info@presserat.de. Frau I. aus dem Sekretariat wird Sie dann in kürzester Zeit über den Schutz Ihre Daten unterrichten, garantiert! In diesem Sinne… Howdy aus Texas!


Lesen Sie auch den Blog des Autors.

13 Antworten

  1. Völlig überflüssige Einrichtung! Zeitverschwendung und Selbstverrat, sich n sowas zu wenden! Wenn die auch nur im Ansatz eine sinnvolle Einrichtung wären, so wie viele in diesem Land zwischenzeitlich, so würde die Welt völlig anders aussehen! Also ich arbeite mit solch unkompetenten, überflüssigen Organisationen (Nichtregierungsorganisationen) ohnehin nicht, weil sie keine Bedeutung und Daseinsberechtigung haben. Die sind absolut irrelevant und haben auch gar nichts zu melden! Es ist egal was die sagen! Na da hat der Autor absolut seine wertvolle Zeit verschwendet. Da ist es gescheiter man schreit in eine Höhle, da bekommt man wenigstens eine Antwort, die dazu noch ehrlich ist 😀
    Dazu regelt eigentlich der Markt die Informationen. Aber die Leute wollen verarscht, betrogen und belogen werden, siehe Wahlverhalten, Corona, etc. Und das soll jetzt keine Delegitimierung des Staates sein, das hab ich nicht nötig, das machen die ja schon zuverlässig völlig alleine 😀

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    1. Einspruch!
      Der Presserat ist nicht überflüssig. Er dient wie tausend andere Organisationen zum Abschöpfen von Steuermitteln und um schul-, studien- und sonstwas Ab- und Erbrechenden (Arbeit habe ich bewusst nicht genannt!) im Falle eines Falles der politischen Karriere ein Auskommen zu sichern.

      Überflüssig ist der PR daher nur für normale Menschen die ihr Geld mit ehrlicher Arbeit verdienen. Leider sind das immer weniger, denn das Schmarotzertum der Selbstbedienerkaste wird stetig ausgebaut und erweitert.
      Denn aus diesem Sumpf schöpfen sie ihre Nickesel und Jubelperser.

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      1. Wieso Einspruch, sie bestätigen mich doch! Weil ich rede hier nicht von den nutzlosen Fressern, die ohnehin beseitigt gehören und in Zukunft auch beseitigt werden von ihren eigenen Anhängern. Ich rede stets vom Normalmenschen, der hier hart seinen Alltag leben muss, in dem ganzen Dreck, den andere, z.B so ein unnötiger Presserat, denen so überstülpen. Ich rede nicht von Abfall, der lediglich noch nicht abgeholt wurde 😉
        Also, wann schaffen wir solche Organisationen, wie, ab?

    2. Wer so ein Formular ausfüllt, wird automatisch gleichzeitig in die Ablage „unerwünschter Querdenker“ weitergeleitet.
      „Zur Kenntnisnahme und zwecks Erweiterung der Liste „Querulanten und Unruhestifter mit Reichweite“.
      Da wird ein ‚Bademantel wohl nicht mehr reichen.
      Besser gleich die Zahnbürste einpacken und sich ein paar Gramm Gold in den …stecken.
      Man weiß nie, welcher Wärter gemässigt ist und welcher ein treuer Natio…äh…“Stärker der ZivilGesellschaft“ ist.

  2. Mainstream-Lügenschwafler, sich selbst benannt als Presse,
    der Dreck gehört in die Vernichtungspresse !

    Schaut und hört, wie Merz von den Grünen befehligt wird.

    https://youtu.be/tzApFKN4m4k

    „Grüne schmeissen CDU´ler aus Koalitionsverhandlungen! Merz schaut nur zu.

    Eigentlich laufen die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD. Aber jetzt ist heraus gekommen, dass selbst die Grünen neue krasse Forderungen gestellt haben und Merz sie akzeptieren musste! Merz musste jetzt sogar Politiker aus seinem Verhandlungsteam schmeissen, weil die Grünen diese Personen nicht wollten, obwohl die Grünen überhaupt nicht gewählt wurden. Wie krass ist das denn? Die Demütigung von Merz wird immer grösser!“

    Was ist das denn?
    CDU mit Merz haben fertig, fertiger geht gar nicht mehr !
    CDUler, habt ihr Eier, dann trennt euch von Merz, der die CDU wahrscheinlich kaputt macht !
    Wage eine Prognose, es wird ein nicht mehr wieder erkennbares Deutschland hinterlassen, so ganz frei nach dem Motto, „Leute lasst mir 4 Jahre Zeit und ihr werdet das Land
    nicht mehr wieder erkennen“.
    Es wird voraussichtlich keine 4 Jahre dauern, wenn er überhaupt Kanzler wird !

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  3. Man hofft seit vielen Jahren, dass die breite deutsche Allgemeinheit endlich mal begreift, die boesartigst hinterhaeltig verlogensten Massenmedien sind die in Deutschland ansaessigen.
    Aber der Schlafmichel kauft nach wie vor die FAZ, Sueddeutsche, Welt, Focus, Zeit und Spiegel sowie die Bild…
    Abends ziehr er sich die Luegen- und Erziehungs-Programme von ARD und ZDF rein und wundert sich, beim morgendlichen Fruehstueck, dass sich nichts aendert.
    Nur das bisschen zusammengesparte Geld wird immer weniger und ein Eigenheim fuer eine junge Familie ist mittlerweile unbezahlbar geworden, aber da laufen Fremde herum, die sitzen in den Kaffeehaeusern und arbeiten nicht, na sowas.
    Nun macht mal weiter so, es kann ja nur noch weiter abwaerts gehen

  4. Noch vor Neuwahlen: In Rumänien soll “schärfste Zensur der Welt” per Notverordnung kommen
    https://report24.news/noch-vor-neuwahlen-in-rumaenien-soll-schaerfste-zensur-der-welt-per-notverordnung-kommen/?feed_id=46406

    Die EU-Propagandamaschine wird Orwells „Wahrheitsministerium“ immer ähnlicher
    Milliarden investiert die EU, um ihre „Werte“ und das Vertrauen in ihre Institutionen zu propagieren. Vor allem in Ländern, in denen EU-skeptische Kräfte regieren, artet dies mitunter in die Einmischung in innere Angelegenheiten aus. NGOs nehmen auch hier eine Schlüsselposition ein.
    https://www.tichyseinblick.de/meinungen/eu-propagandamaschine/

  5. Meine Erfahrungen mit dem D.P.R sind anders. Mit einer regionalen MSM hatte ich Probleme eine korrekte Anzeige (kein Sex o.Ä.) zu plazieren. Man lehnte das ab. Darauf rief ich den zuständigen Ressort-Chefredakteur an und versprach ihm , dass falls ich die Zusage nicht bis 16.00 Uhr hätte, eine soforige Beschwerde(siehe oben) rausgehe. Lief dann wie geschmiert. Dass Beamte die …………. scheuen weiss man. Mehrfache Beschwerden über immer die gleichen MSM führt bei den DPR zu Frust und zu vermehrter Arbeit. Dann werden sie anscheinend auch unangenehm. Das Recht zu fundierten Besc hwerden wird zuwenig genutzt. Wie manches andere Recht auch.
    Porca Miseria

  6. Früher konnte ich über eine derart tendenziöse Berichterstattung lachen. Heute ist so etwas ein offener Angriff auf die Demokratie. Eine fundierte Meinungsbildung der Wähler soll unterbunden werden. Die Meinungen sollen in „die richtigen“ Bahnen gelenkt werden. So kann Demokratie nicht funktionieren. Früher wurden Medien von den Verbrauchern durch Nichtkonsum bestraft. Dies funktioniert heute leider nicht mehr. Wegen der Unterstützungszahlungen des Staates an die Medien, können den Journalisten Abstrafungen der Verbraucher inzwischen egal sein. So erklärt sich, dass die ,völlig losgelöst von wirtschaftlichen Zwängen, schreiben können. Bei dem ÖFR gibt es dieses Problem schon länger.

  7. Nach Protest auf Bauernhof
    „Meine Frau hatte Angst um Leib und Leben“ – Söders Wunschkandidat verzichtet auf Ministeramt
    Bayerns Bauernpräsident Günther Felßner sollte im neuen Bundeskabinett Agrarminister werden. Doch nach Protesten, zuletzt auch auf seinem Hof, zieht er sich aus dem Rennen zurück. CSU-Chef Markus Söder bedauert, aber respektiert die Entscheidung.

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article255784732/Guenther-Felssner-Nach-Protest-auf-seinem-Bauernhof-CSU-Mann-verzichtet-auf-Amt-des-Landwirtschaftsministers.html

    Während er in Berlin gewesen sei, sei sein Hof von „sogenannten Aktivisten teilweise vermummt“ überfallen worden, erklärte Felßner. „Meine Frau sah sich nicht nur bedroht, sondern hatte Angst um Leib und Leben. Das macht etwas mit einem, wenn das Zuhause von deiner Frau, deinen drei Kindern und deinem Vater nicht mehr sicher ist.“ Berichte, er habe in der CSU womöglich auch an Rückhalt verloren, seien „Schwachsinn“.

    Mein Kommentar:
    Eigenartig…
    Der geplante Landwirtschaftsminister tritt als Kandidat zurück, weil er und seine Familie extrem bedroht wurden. Bedroht von NGO – Mitgliedern.
    Angeklagt werden diese militanten Extremisten allerdings nur wegen Hausfriedensbruch – nicht wegen Nötigung, Bedrohung oder ähnliches.
    Und sowas wird noch von der (grünlinken) Politik unterstützt…

    In was für einem Land leben wir eigentlich ???

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  8. Und ich dachte immer im tiefen Bayern hätten die Bauern noch Schrotflinte…

    Politisch unkorrekt damit die „Aktivisten“ gewarnt, hätte man sie vielleicht vom Grundstück fern halten können.
    Politisch korrekter hätten das auch gut und gerne drei bis vier Schäferhunde oder Äquivalente dabei geholfen.
    Wach- und Hofhunde sind so herrlich unpolitisch…! 😈

  9. Eine Frge an den Autor: Wieso beschwert man sich eigentlich bei einem Presserat? Ist sowas nicht typisch deutsch im Sinne von Denunziation? Sollte man sich als Verräter verhalten, denn sowas ist so eine Beschwerde doch letztlich. Und selbst wenn die Reagieren, was soll passieren? Soll man Zensieren und das Presserecht einschränken? Wäre es nicht besser, Qualität zu liefern und die gut zu vermarkten, dass der Markt das am Ende regelt?
    Und die dumpfe Masse, will eh nur immer Gülle als Berichterstattung über sich geschüttet haben, was also soll das am Ende eigentlich bewirken? Außer dass man sich zum Verräter und Denunzinten macht und sich dadurch im Grunde bei denen einreiht, gegen die man vorgehen will??? Nur so zum Verständnis, Danke!

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