Wege aus der Wohnungsnot: Mobil, aber ein Dach über dem Kopf

Wege aus der Wohnungsnot: Mobil, aber ein Dach über dem Kopf

Trailer Park in Rochester (Upstate New York): Kaum zu glauben, aber die meisten der hier zu sehenden Häuser sind mobile modulare Einheiten, die jederzeit wegbewegt werden können (Foto:Imago)

Berlin, Besichtigung einer Mietwohnung: 156 Menschen drängen sich durchs Treppenhaus, stehen im Flur und auf dem Gehweg, halten ihr Selbstauskunft-Formular und Gehaltsnachweise in der Hand, als wären sie Bittsteller beim Amt. Kein Ausnahmefall, sondern Alltag in deutschen Großstädten. In Deutschland fehlen mehr als 2,5 Millionen Wohnungen. Oft werden „Neubürger“ bevorzugt – weil bei ihnen das Amt die Miete garantiert.

Parallel sinken die Neubauzahlen: 2024 wurden laut Statistischem Bundesamt nur 270.000 neue Wohnungen genehmigt, das sind fast 130.000 weniger, als die Regierung ursprünglich pro Jahr schaffen wollte. Gleichzeitig stiegen die Baukosten. Und der Zuzug reißt nicht ab: Seit 2015 kamen über drei Millionen “Schutzsuchende” und Migranten nach Deutschland. Sie benötigen Wohnraum – und bekommen ihn oftmals schneller als deutsche Familien, die seit Jahren suchen. Aus den genannten Gründen. Weil die Vermieter – aus naheliegenden Gründen – lieber an Kommunen vermieten als an Privatpersonen und der Staat auch mehr zahlt, sind nicht nur Verteilungskämpfe um immer weniger Wohnraum die Folge; die Mieten steigen auch immer weiter. Migration ist der Grund für immer teureren Wohnraum; doch auch bei diesem Thema bleibt der Elefant im Raum meist unerwähnt.

Eine schnelle Notlösung wie in Amerika

In den USA leben rund 20 Millionen Menschen in sogenannten mobilen Häusern, auch Trailer Homes genannt. Der Begriff täuscht: Es handelt sich nicht um Campingwagen, sondern um vollwertige Fertighäuser mit 50 bis 100 Quadratmetern Wohnfläche, festem Dach, Bad, Küche, Schlafzimmer – aber mit zwei Rädern darunter. Diese Häuser werden industriell gefertigt und zum Stellplatz gebracht, angeschlossen an Strom, Wasser, Abwasser – und fertig.

Die monatliche Pacht für einen Stellplatz liegt in vielen Bundesstaaten bei 300 bis 600 Dollar, inklusive Gemeinschaftsflächen, Müllentsorgung und nicht selten einem kleinen Gemeinschaftspool. Ganze Siedlungen aus mobilen Häusern bilden dort sogenannte Trailer Parks. Was in Deutschland klischeehaft mit Armut assoziiert wird, ist in weiten Teilen Amerikas ein normaler, manchmal sogar begehrter Wohnstandard, vor allem für Familien mit mittlerem Einkommen.

Warum das auch in Deutschland funktionieren könnte

Wer dort wohnt, lebt ebenerdig, hat einen eigenen Eingang, einen kleinen Vorgarten, oft eine Terrasse, und die Kinder können draußen spielen, wie auf dem Campingplatz. Kein Fahrstuhl, kein zehnter Stock, kein Gemeinschaftsflur mit Neonlicht und Graffiti. Und das Beste: Wenn es nicht mehr passt, weil die Familie wächst, den Job wechselt, kann die Familie das ganze Haus mitnehmen. Nicht theoretisch, sondern ganz praktisch. Denn das Haus ist ja mobil.

Wenn Bauen zu teuer, zu langsam, zu normiert wird, dann muss man neu denken. Amerika zeigt: Es geht! Nicht als Notbehelf, sondern als bewusste Wohnentscheidung für Familien, Senioren, Alleinerziehende… kurz: für alle, die mehr Platz im Herzen als auf dem Konto haben. Mobile Häuser sind wie Wohnwagen gebraucht ab 20.000 Dollar zu haben. Luxusmodelle gehen bis 100.000 Dollar. Auch wer Geld anlegen und vermieten will, findet hier eine Lösung.

24 Antworten

  1. war schon immer so…… sogenannte schutzsuchende sind gold wert… einheimische sind nur last und dreck und nichts wert dem politpö……

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    1. Aber die Einheimischen haben sich doch diese Verhältnisse selbst gewählt!
      Dann sollen sich doch meinet wegen da wochenlang stehen! Ist mir egal, es muss richtig schmerzen, dann kommt vielleicht das „Selbstständige Denken“ wieder durch!

  2. Es gibt da eine nette Fernsehserie (Im meine leider nur auf Englisch) die die Lebensweise sehr sarkastisch nachstellt.
    Wer „New Kids“ gut fand, ist hier richtig aufgfehoben. Schwärzeren Humor als diesertage „New Kids Turo“ oder „New Kids Nitro“ wird man nicht mehr allzuoft finden.
    Jedes dieser Werke strotzt vor Rassismus, Proletengehabe, rabenschwarzem Humor, Sexismus, Ausländerfeindlichkeit, politischer Inkorrektheit, Drogenmißbrauch und allen sonst so verbotenen Dachverhalten!
    Wir lieben die Streifen!😈
    Noch mehr richtig böse Filme : „Sausageparty“ plus die anschließende (und abschließende Serie)
    „Little Britain“ (muß man gesehen haben! 😉 ) „Four Lions“ ist auch schwarz wie die Nacht, auch britisch. Schadet hier allerdings nicht!
    Und natürlich „Movie 43“, das demaßen daneben ist aber trotzdem eine Welle großer Schauspieler veranlasst hat, dort kurze Auftritte zu haben, obwohl die Grenzen des „guten Geschackes“ arg strapaziert werden.
    „Wir kennen uns jetzt schon so lange und ich würde gerne den nächsten Schritt machen…willst du mich anschei…?“ 😱
    Schauen Sie mal rein! Es lohnt sich allemal, in dieser dystrophischen Welt!

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  3. Ach so, den Namen hatte ich gar nicht erwähnt! Mea culpa!
    Natürlich heißt sie dann auch „Irailer Park boys“, was passender nicht sein könnte!

  4. Bisher ist jeder Ansatz, zu preiswertem Wohneigentum zu kommen, gescheitert. Gescheitert an einer sturen Bürokratie, die nicht in der Lage ist, einmal vor teilweise Jahrzehnten (!) aufgestellten Bebauungsplänen abzuweichen und moderne Wohnformen zu gestatten. Für viele jüngere Menschen wären sicherlich die sog. Tiny-Häuser eine Alternative, aber die kennt unser Baurecht nicht, sodass sie nur auf Campingplätzen (!) aufgestellt werden können.
    Den in den USA beliebten Mobile Homes wird es hier nicht anders ergehen.

    1. Ich habe 1974 meine Ausbildung zum Masseur in Berlin gemacht. Und schon damals ging man nachts um 0.00 Uhr auf Wohnungssuche! Das ist jetzt 50 Jahre her und was hat sich geändert? Nichts und selbst das Wahlverhalten nicht! Denn die dummen Berliner wählen immer wieder die Politiker, welche dieses ganze Chaos angerichtet haben!

  5. Dumm nur, daß in den USA viel mehr Platz für solche Wohnformen ist. Wollen wir unsere grünverseuchte Natur wirklich noch mehr „zumüllen“?

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  6. Dann mal viel Spaß beim Suchen von entsprechenden Campingplätzen wo eine Möglichkeit besteht sich so was mieten oder selbst aufstellen zu können und es als Erst Wohnsitz erlaubt ist.
    Ich hatte mich schon mal intensiv damit beschäftigt. Es gibt nur ganz wenige Campingplätze in D wo das möglich ist. Als Erstes sagte man mir das man sich als erstes ein Schließfach in einer Bank besorgen sollte. Warum wohl? Dann hatte ich mich mal damit beschäftigt mit dem Selbstbau. Da alle Vorschriften zu erfüllen ist nicht so einfach. Da muss man schon Handwerklich voll auf der Höhe sein. Einfachste Variante winterfest bin ich so auf ca. 18 T € gekommen beim Selbstbau nach Vorschrift vor vielen Jahren. Bei den neusten Vorschriften in punkto Heizen durfte es noch mehr werden.
    Auch ist es unsicher wie lange die Gemeinde dort das als Erstwohnsitz erlaubt. In Berlin und Umgebung hatte ich mit bekommen das es Gemeinden gibt die das verboten haben sogar in der Laube dort zu übernachten. Auch Zweitwohnungssteuer wurde erhoben.
    Ob es bei Erstwohnsitz Wohngeld gibt ist auch fraglich.
    Was in anderen Ländern möglich ist ist in D fast alles verboten. Also kein Risiko eingehen. Es lauern noch viele Verbote von den Grünen Diktatoren. Dann ist auch das dort investierte Geld futsch.

  7. Eine sinnvolle Moeglichkeit zu wohnen ! Eigentum, klein aber fein. Allerdings in Deutschland nicht in der Masse umsetzbar, weil politisch nicht gewuenscht. Der Souveraen soll in Hochhauesern wohnen, wo man sich unter einander gegenseitig kontrollieren kann. Dies ist das Ziel.

    Es ist nicht im Sinne des Staates, wenn jemand ein kleines eigenes Haus besitzt, weil er ja dann keine Miete mehr zahlen muss. Die Miete ist aber vom Staat gewuenscht, da er den Lebensstandard, je nach Lust und Laune, nach unten setzen kann. Wer dann wegen einer extremen Mieterhoehung keine andere Wohnung findet, ist gezwungen, an anderer Stelle zu sparen, unter Umstaenden am Urlaub.

    Ich muss an anderer Stelle aber auch sagen, dass es an manchen Stellen wirklich nicht schlecht ist, Wohlstand zu begrenzen, da dies sonst uferlos ausartet. Wenn die Leute immer mehr reisen, statt 2 mal im Jahr 5 mal, dann ist es schon Dekadenz im Endstadium. Frueher hat man auf eine Reise gespart und ist auch nicht ungluecklich gewesen.
    Zu viel Geld fuehrt zu mehr Reisen und die Urlaubsziele werden immer voller und voller. Es sollte hier wieder Mass gehalten werden und dies kann nur uber Premium Preise finanziert werden.

    Und wenn man sieht, wie so viele Menschen das Geld zum Fenster rausschmeissen, es muss wieder ein neues Premium Modell sein, jede paar Jahre neue Moebel, neueste Mobilfunkgeraete, dann ist es schon gut, wenn wir hier bescheidener werden. Die Leute werden dann gezwungen werden, und viele geben dann auch auf, wenn diese keine Moeglichkeiten mehr haben. Stichwort, statt BMW, Mercedes oder Audi, auch mal Mazda, Toyota, oder Nissan.

    Es kann nicht sein, dass wir in Deutschland, aber auch in Europa, immer mehr und mehr wollen. Wohin fuehrt es uns ? Wenn jeder 8000 Euro im Monat verdienen wuerde, waere dies fuer das Land eine Katastrophe, da die Menschen mehr und mehr wollten und auch nach Statussymbolen streben wuerden. Somit muss es auf eine Minderheit begrenzt sein. Die Leute wuerden dann fast nicht mehr sparen, weil es keinen Grund dazu gibt.

    Wohin zu starker Wohlstand fuehrt, kann man z.B. in Dubai sehen. Steigender Wohlstand fuehrt auch zu erhoeher Sterblichkeit, da nicht mehr so auf die eigene Gesundheit geachtet wird.

    1. @“Zu viel Geld fuehrt zu mehr Reisen und die Urlaubsziele werden immer voller und voller. “
      Keine Sorge auch die Urlaubsindustrie wird noch zusammenbrechen wenn erst die Massenarbeitslosigkeit einsetzt. Die selbst gewählte Grüne Deindustrialisierung wird den Wohlstand schon vernichten.

    1. Um da einmal eine richtige Rechtsstaatliche Ordnung rein zu bringen, müssten die verantwortlichen Politiker vor Gericht gebracht werden. Und meiner Meinung nach, müsste der Ami und der Russe hier das Kriegsrecht ausrufen! Dann Militärgerichte nach dem Vorbild von Nürnberg!

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  8. Finde ich völlig in Ordnung. Wenn ich hier am östlichen Rand der Hauptstadt nicht so preiswert wohnen würde (620 warm mit allem drum und dran, städtische Wohnungsbaugesellschaft, keine WBS- oder Sozialwohnung!), wäre das für mich auch ein Thema. Dann hätte ich mich vielleicht schon mit einem solchen rollenden Häuschen ins nahegelegene Oderbruch verzogen.

    Bei irgend einem Bauern hinter das Haus beispielsweise. Ich hab das Geld, der hat den Platz. Trailer oder Hightech-Jurte. Da gibt´s mittlerweile tolle Sachen. Bei nach wie vor unter 6 Euro Kaltmiete hier in Berlin-Hellersdorf wäre das aber natürlich grober Unfug.

    Ich wohne seit über 20 Jahren allein nur noch mit meiner Frau zusammen. 50 Quadratmeter würden uns sicher reichen, aktuell bewohnen wir knapp 70. In der schönen Jahreszeit spielt sich sowieso vieles vor der Tür ab. Man sollte in einem Trailerpark aber Remmidemmi mögen. Wie auf einem Campingplatz.

    Mit der jetzigen herrlichen Ruhe wäre es dann aber vorbei für uns. Und mit der tollen Infrastruktur einer Großstadt leider auch:
    9. Etage, Gemeinschaftsflur, KEIN Graffiti und KEIN kaltes Neonlicht. Dafür drei Zimmer, Küche, Bad und einen 6-Meter-Balkon Richtung Osten mit Blick über die anderen Häuser (die haben hier meist nur 6 Etagen). Und auch nicht allzu viele merkwürdige Nachbarn. Denn hier gibt´s nur 2- und 3-Raum-Wohnungen im Haus. Für die typische Großfamilie also eher zu klein.

    Leider kommt bei den angedachten Trailerparks der typisch deutsche Bürokratiewahnsinn zum Tragen: Geht nicht, weil darf nicht! Außerdem wollen dann mindestens 10 Ämter und Behörden mitreden. Mindestens!

    In Holland gibt´s sowas auch recht häufig. Die Bewohner nennt man dort Reizigers oder so ähnlich und verbindet diese Leute aber eher mit Armut und etwas außerhalb der Gesellschaft stehend …

  9. Die Leute heissen nicht ohne Grund „Trailer Park Trash“. Das ist die letzte Stufe vor der Obdachlosigkeit.

    „begehrter Wohnstandard,“ ja klar. Fahr mal rüber und schau dir an was dort wohnt.
    Viele dieser Dinger stehen auch illegal irgendwo im Nirgendwo. Nix mit Wasseranschluss und Müllabfuhr.

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  10. Das ist eine Spitzen Idee, die Frage ist nur wie unsere Behörden damit umgehen.
    Die „Locals “ im Trailerpark, die Neubürger im den Wohnungen……
    Und die Locals, sie dürfen für die Neubürger bezahlen, was da wohl dabei rauskommt…..

  11. Solche mobilen Häuschen sind eine gute Idee und könnten Armut und Kriminalität senken da es ja auch genug Freiflächen gibt. So nun zum Thema Wohnungsnot: bei mir in Riesa wo die WGR größter Vermieter ist werden seit über zehn Jahren Häuser abgerissen, aber jetzt sagte mir ein Bekannter das seit zwei Jahren ein Mehrfamilienhaus bei ihm im Stadtteil leer steht weil es angeblich abgerissen werden soll(paar Jahre vorher hat es Solardächer bekommen, man hats ja dicke). Er hat jetzt festgestellt das in diesem Haus von einer Baufirma Materialien gelagert werden und fragte Arbeiter und den Vermieter d er auch hörte das dies ein Asylheim werden soll, man drängte ihn ab das es nur ein kurzzeitiger kleiner Lagerraum für den Abriss ist. Nun zum Thema bevorzugte Neubürger: diese Leute bekommen in erster Linie gerne Wohnungen da außer dem Amt auch Prämien fließen an den Vermieter. Beim Dritten Weg habe ich gelesen als 2015 die große Grenzöffnung kam das monatlich 500TEURO an den Vermieter fließen wenn er eine Wohnung an Flüchtlinge vermietet. Alles auf unsere hart erarbeiteten deutschen Steuergelder versteht sich natürlich. Nun zum Thema Abriss: vorher werden Bäume und Sträucher im Namen der Umwelt abgeholzt, aber wir werden ja immer ermahnt auf die CO2-Werte zu achten und der Wohnraum wird knapp für die arme einheimische Bevölkerung. mfg

  12. „Kein Fahrstuhl, kein zehnter Stock, kein Gemeinschaftsflur mit Neonlicht und Graffiti. Und das Beste: …“

    … zum heizen für die 6 Monate Übergangszeit gibt’s die Wärmepumpe.

    Dann mal viel Spaß …

    Euer E. Koslowski II

  13. Nix „bewusste Entscheidung“! Wenn Du in USA jemandem erzählst, dass Du in einem Trailer-Park aufgewachsen bist, dann gehörst Du offenbar zum Trash.
    Das hat nix mit dem Traum mancher amerikanischer Rentner zu tun, jahrelang in einem Luxus-Reisemobil die USA zu durchcruisen und alle Parks und Sehenswürdigkeiten abzuklappern sowie Deine verstreute Großfamilie regelmäßig zu besuchen.

    1. Wenn mal Urlauber aus dem Ausland unsere Laubenkollonien sehen dann kommt der Spruch: Was die Deutschen leben zeitweise freiwillig in Slums.

  14. Es gibt auch in Europa Mobilheime-. in Holland sind sie beliebt. Auf manchen Campingplätzen stehen auch welche. Allerdings macht die deutsche Bürokratie und Baurecht das hier in Deutschland alles sehr, sehr schwierig und fast unmöglich.
    In Kleinanzeigen, werden diese Mobilheime- ab und an angeboten. Durchaus komfortabel

  15. Die Bürokratie in D ist ein sich selbst vervielfachendes Monster, das alles unnötig verteuert und abschreckend wirkt. Den Mietwohnungsbau ausschließlich dem freien Markt zu überlassen, ist ein kapitaler Fehler unseres Gesellschaftssystems. Es wird zu schweren sozialen Unruhen kommen, wenn hier nicht radikal umgesteuert wird. Und genau das kann nicht erwartet werden, vielleicht sogar mit Absicht.

  16. „Wenn es nicht mehr passt, weil die Familie wächst, den Job wechselt, kann die Familie das ganze Haus mitnehmen. Nicht theoretisch, sondern ganz praktisch. Denn das Haus ist ja mobil.“

    Genau das ist der Sinn der Sache von allem was heute läuft: soziale Zusammenhalte zermürben. Wer viel Umzieht hat keine echten sozialen Bindungen mehr außerhalb der Familie. Und die in der Familie leiden auch unter dieser um sich greifenden Beliebigkeit und Auswechselbarkeit.

    Die Bindungslosigkeit und Unverbindlichkeit der US-Amerikaner mit der darüber aufgesetzten Pseudofreundlichkeit und geschauspielerten, künstlichen Offenheit soll auch hier bei uns als Standard Einzug halten. Und es ist auch schon sehr weit damit gekommen.

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