Mittwoch, 24. April 2024
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Wegen Woke-Wahn: Nachfahre von Großspender fordert 3,6 Milliarden Dollar von US-Hochschule

Wegen Woke-Wahn: Nachfahre von Großspender fordert 3,6 Milliarden Dollar von US-Hochschule

Campus der University of Richmond 1815 (Grafik:WikiCommons)

Der Kreuzzug der Wokisten und die von ihnen losgetretene “Cancel Culture” erschüttern die spätdekadente, moralisch ohnehin angeschlagene westliche Welt zwar in ihren Grundfesten, sie bringen mitunter aber auch noch amüsante und tröstliche Gegenreaktionen hervor. So wie derzeit an der US-Universität Richmond in Virgina: Auch hier hat der woke Mob akademischer Kulturmarxisten mit hysterischem Geschrei die Entfernung mehrerer Namen von Gebäuden erzwungen, die an Stifter und Förderer erinnern, denen – als Ergebnis ideologietriefender Geschichtsklitterung und in einseitiger Fixierung auf aus heutiger Sicht als verwerflich bis unverzeihlich gesehene Details ihrer Biographie – zur Last gelegt wird, zu Lebzeiten Sklavenhalter gewesen zu sein. Im September vergangenen Jahres hatte die Universität deshalb eine Richtlinie erlassen, die es verbietet, die Namen von Sklavenhaltern oder “mit Rassismus verbundenen Personen” in der Schule zu verwenden.

Einer davon war TC Williams Sr., dessen Familie der Universität nach seinem Tod im Jahre 1890 25.000 Dollar schenkte (nach heutiger Kaufkraft weit über 10 Millionen Dollar) und es ihr damit ermöglichte, die juristische Fakultät wiederzueröffnen. Williams wird nun von den zeit- und geschichtslosen Anklägern vorgeworfen, bis zu 40 Sklaven auf seinen Tabakfarmen gehalten zu haben – weshalb sein Name und sein Andenken auf dem Universitätsgelände getilgt werden sollen. Sein Ururenkel Robert C. Smith will sich diese obsessiven Auswüchse der “Cancel Culture” nicht gefallen lassen – und dreht den Spieß nun um: Er fordert die Universität auf, sämtliche Zuwendungen zurückzuzahlen, die sie von seiner Familie erhalten (und gerne genommen) hatte. Smith macht dabei die Rechnung auf, dass Williams zu seinen Lebzeiten mindestens 65.000 Dollar an die Fakultät gespendet hatte. Deshalb war die juristische Fakultät der Hochschule auch 1920 nach ihm benannt worden und hieß seither – bis der Ungeist der Roten Garden von “Black Lives Matter” & Co. auch diese Bildungseinrichtung kaperte – TC Williams Richmond School of Law. Zudem habe die Familie zwischen 1900 und 1929 mindestens weitere 350.000 Dollar gespendet.

Woke Lehrkräfte sollen ihr Vermögen verpfänden

Diese Spenden und weitere inflationsbereinigte Beträge, plus sechs Prozent Zinsen, belaufen sich nach Smiths Berechnungen bis heute auf die Summe von 3,6 Milliarden Dollar. In einer E-Mail vom Freitag erklärte Smith, dass die School of Law ohne seinen Ururgroßvater nicht existieren würde – und dass sie, wenn sie seinen Namen nicht auf ihren Gebäuden stehen haben wollten, auch seine Spende zurückgeben sollten. „Da Sie und Ihre Aktivisten keine Mühen gescheut haben, um den Namen Williams in Verruf zu bringen, und da das Geld der Williams-Familie vermutlich verdorben ist, zeigen Sie Ihre ‘Tugend’ und geben Sie alles zurück!“, fordert der Nachkomme des Spenders. Deshalb solle die Universität Williams’ Nachkommen „sofort das Stiftungsvermögen von 3,3 Milliarden Dollar überlassen“. Die restlichen 300 Millionen Dollar könnten im Laufe der Zeit mit einem Schuldschein ausgezahlt werden – sofern er durch Überschreibung aller Campus-Gebäude abgesichert sei und alle woken Lehrkräfte ihr persönliches Vermögen verpfänden würden, so Robert C. Smith listig.

Der selbst überaus wohlhabende Nachfahre erklärte auch, in diesem Kampf gehe es ihm nicht nur um Geld, sondern er richte sich vor allem „gegen die historische Ignoranz und für westliche Werte“. Man muss dem Mann applaudieren: Denn damit wird der verlogenen woken Idiotie endlich einmal ein Spiegel vorgehalten. Nicht mehr nur in den USA, die Geburtsort auch dieser wahnhaften Bewegung ist, sondern zunehmend auch hierzulande kuschen Schulen und Universitäten vor dem Scherbengericht linker „Aktivisten“ und wollen ihre Vergangenheit “säubern” – doch das Geld, das sie von den heute zu Unmenschen gestempelten Wohltätern einst erhalten haben, nehmen sie gerne mit. Man darf nun gespannt sein, wie die Universität reagiert.

17 Antworten

  1. Wenn ich der Ururenkel wäre, dann hätte ich meine Juristen – und er kann sich sicherlich sehr gute leisten – bei der Hand und würde die Universität arm klagen bis sie schließen muss. Ich bin jetzt gerade so richtig in Fahrt. Was wollen diese Idioten denn noch. Das woke Zeugs kann nichts, leistet nicht, reißt aber ihre große Schn…. so auf, dass sie an den Seiten schon eingerissen ist.

    Die können sich jetzt gerade mit den Ukros zusammentun, die in anderen Ländern einen auf Zampano machen und diese erpressen wollen, Opern und Sänger aus Russland abzusetzen.

    Gibt es denn niemanden mehr in der westlichen Welt, der mal seinen Verstand einsetzt? Sind denn alle hohen Militärs immer noch bereit, sich für diesen westlichen Lodderhaufen einzusetzen? Wann rebellieren denn die mal endlich? Nur gemeinsam mit dem Militär kann im Westen irgendetwas geändert werden. Dieser westliche Sauhaufen verdient es aber, unterzugehen. Bei solchen Nullen, die ihre Länder gegen die Wand fahren, gilt der Eid nichts mehr. Es gibt doch kein Land mehr, sondern nur noch im übertragenem Sinne ein Trümmerhaufen. So muss es auch 1933 gewesen sein, noch besser, die Kristallnach 1938. Alles was nicht arisch war, wurde zerdeppert. Den Rest kennen wir ja alle.

    Dieser linksgrüne Mob macht sich überall im Westen breit und keiner tritt denen offiziell entgegen. Jetzt frage ich mal ganz blauäugig: Wo bleibt die Polizei hier in Deutschland? Hier ist es ja nicht besser als in den USA. Ja, ich weiß, Polizeipräsidenten sind neuerdings Weiber. Also Nullnummern.

    Hier in Deutschland gab es ja auch einmal die Greifswalder Ernst-Moritz-Arndt-Universität. Dieses woke Gesocks hat es fertig bekommen, dass dieser Name gecancelt worden ist. Ernst Moritz Arndt, derjenige, der zu Zeiten der Napoleonkriege für eine deutsche Nation gekämpft hat, wurde als nationalistisch und antisemitisch gebrandmarkt. In der DDR war Ernst Moritz Arndt hoch angesehen. Auch in dieser Beziehung ist Deutschland keine DDR 2.0, sondern ein unbedeutendes Etwas mit Großmannsucht mit Hang zum Totalitären und den USA hörig, aber in Wirklichkeit schaut aus Deutschland der ganz primitive Spießbürger in die Welt, von der er nichts versteht.

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    1. Doch gehoert hier her und sehr wichtig, um zu sehen was abgeht.
      “Testballon” der Globalisten
      laendliche Bevoelkerung, 94.5 % weis, 71% Trumpwaehler
      Zugunternehmen gehoert Vanguard/WEF
      https://dailycaller.com/2023/02/14/tucker-carlson-ohio-train-wreck/
      Ohio River( fliesst in Mississippi, versorgt 25 Millionen Menschen) in Gefahr, tote Tiere, verseuchte Boeden, langzeit Nachwirkungen z.B. Krebs,
      Umweltbehoede gesteuerte Explosion, Vinilchloride und andere Chemikalien, aehnlche Wirkung wie Senfgass in WWI

      https://www.theepochtimes.com/officials-say-plume-of-chemicals-in-ohio-river-moving-downstream-after-train-derailment_5057980.html?utm_source=Morningbrief&src_src=Morningbrief&utm_campaign=mb-2023-02-15&src_cmp=mb-2023-02-15&utm_medium=email&est=S4bsAEsw4OgpOofOzVeQ7uDsQsQQSeD4Rag5YLm%2BKDetaHZ%2BFNKbPkOnM%2F4QNq4YeQ%3D%3D

  2. Dem Ururenkel Robert C. Smith wünsche ich vollen Erfolg und eine große Zahl von Nachahmern; insbesondere auch hier in Deutschland.

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    1. Sehr gut Mr. Smith, zeigen Sie es den Plagen.

      Moeglicherweise, wird die Uni Burn, Loot, Murder Aktivisten aus ihren affarmative Action Kreisen Minority Studenten rekrutieren, die dann , wie in Sanfransico Reparationen pro Mann / Maennin 5 Millionen Dollar fordern.
      In diesem wokebolschewismus ist alles m oeglich.

  3. Wie wird die Uni reagieren? Natürlich mit woken Verbalhülsen und, mangels Argumenten mit “Nazi, rächz-rächz Antisemit Rassassa…ssist!”-Gebrüll!

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  4. Anders als hier, sind die US-Unis auf die Spenden angewiesen. 2020 haben Privatleute die unglaublich Summe von fast 50 Milliarden an Hochschulen gespendet. Würde da jetzt ein großer Teil wegfallen, weil die Spender mit den Zuständen an den Unis nicht einverstanden sind, müssten entweder die Studiengebühren stark steigen, oder Teile der Unis geschlossen werden. Also, edle Spender, es liegt an Euch. Wenn Ihr etwas ändern wollt, und die Freiheit von Lehre und Forschung, sowie die Meinungsfreiheit noch eine Bedeutung für Euch haben, dann schneidet die Woke-Bolschewiken vom Geldfluss ab. Da werden nämlich gerade Massen an Nachwuchskommunisten herangezogen, die Euch (und eure Nachkommen) dann enteignen, oder direkt aufhängen wollen, weil Ihr die “falsche” Hautfarbe habt. Ihr finanziert gerade Eure eigenen Henker… Irrationaler geht es wohl kaum.

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    1. Lansab
      Meine Rede.Wir in Deutschland haben uns seit 2015 die Henker unserer Kinder und Kindeskinder ins eigene Land geholt.Glaubt einer,wenn der Wohlstand zu ende geht das die Ihre Koffer packen und ins Land ihrer Väter zu rück gehen?Sie werden und Ausplündern und die Hälse abschneiden.Es wird ein gewollt verwüstetes Land überbleiben.Amen

  5. Überprüf doch mal die Vita / den familiären Ursprung und Verflechtungen von Ursula von der Leyen. Sie wird so schnell kein Schild “black lives matter” in die Hand nehmen.

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  6. Was wird eine juristische Fakultät wohl machen ? Klagen bis der Arzt kommt!
    Sie werden mit sämtlichen Mitteln versuchen das Geld der Sklavenhalter selbst zu behalten.
    Das sie damit die Sklaverei unterstützen aus deren Zwangsarbeit der Gewinn gekommen ist, den man der Uni gespendet hat, merken die erst wenn ein Richter dem Nachkommen der ursprünglichen Spender recht gibt.
    Die Uni könnte natürlich auch alles beim alten lassen und den ganzen woken Gendermist raus werfen. Mitarbeiter, Professoren und Studenten die die Forderungen nach Geschichtsänderung betrieben haben müssen den Campus innerhalb von 24 Stunden für immer verlassen. Damit könnte der UrUrUrenkel sich leben. Zumal er selbst stinkreich ist.
    Ab und zu gehts nicht ums liebe Geld sondern ums Prinzip ! Ich finde das richtig gut.

  7. Wenn doch nur der dumpfte Antikommunismus nicht wäre. Bei dem Wort Kulturmarxisten kann man aufhören und seine Lebenszeit mit Besserem verbringen, z.B. ein paar Texten von Marx.