Wenn eine Ampel ausfällt, gilt rechts vor links

Wenn eine Ampel ausfällt, gilt rechts vor links

Die Ampel hält in Deutschland den Verkehr vor allem auf (Symbolbild:Pixabay)

Ampeln! Die kennen Sie, die Dinger. Das sind die, die Sie in Ihrer Fahrt aufhalten. Die leuchten rot, manchmal auch grün, am seltensten auch mal gelb, aber Gelb stellt sich nur als flüchtiger Übergang zwischen Grün und Rot, oder umgekehrt, heraus. Nun hat sich eine Koalition nach diesen Ampeln benannt, und diese Koalition hat vor einigen Tagen ihr einjähriges Bestehen gefeiert. Wobei es nicht wirklich etwas zu feiern gibt, wenn wir genauer hinsehen, und in Umfragen sieht es nicht gut aus. Irgendwann erlischt womöglich die Ampel und fällt aus. Geistige Kurzschlüsse können zu so etwas führen. Stromausfälle sind ja in Deutschland häufiger geworden.

Da fällt einem irgendwann die Fahrschule wieder ein: Wenn eine Ampel ausfällt, gilt rechts vor links. Ich habe es extra noch mal nachgelesen. Einzig wäre noch zu erwähnen, daß an der Kreuzung auch Verkehrsschilder zur Vorfahrt angebracht sein können, die dann stattdessen gelten würden. Ansonsten aber gilt tatsächlich “rechts vor links”! Wobei man sich wundert, daß es solch eine Verkehrsregel in politisch korrekten Zeiten überhaupt noch geben darf – sie könnte doch arg mißverstanden werden. Im Grunde nützt sie den Falschen, ist Wind auf deren Mühlen, ist ewiggestrig und nicht hilfreich.

Tote, Tote, Tote

Aber die Bilanz der Ampelkoalition ist in Wirklichkeit nicht lustig. Erstens gibt es da immer wieder Ereignisse, bei denen Menschen ihr Leben durch Messerangriffe verlieren und andere schwer verletzt werden, im jüngsten Fall die 14-jährige Ece Sarıgül und ihre 13-jährige Schulkameradin. Hier gälte es zu verstehen, daß es sich nicht um zufällige Ereignisse handelt, sondern um eine Konsequenz einer zu laxen Zuwanderungspolitik.

Zweitens kann man heutzutage durch verblendete Ideologen zu Tode kommen. Ein Beispiel liefern allein schon die Klima-Kleber, die den Verkehr blockieren – also auch den lebenswichtigen. Dabei ist es nicht unbedingt relevant, ob die verletzte Berliner Radfahrerin, auf dem Weg zu der vor einigen Wochen ein Rettungswagen im herbeigeführten Stau aufgehalten wurde, noch hätte gerettet werden können. Die Diskussion darf nämlich den prinzipiellen Zusammenhang nicht außer Acht lassen: Früher oder später führen derart umfangreiche Störungen unvermeidlich dazu, daß der Tod von Personen verursacht wird. Wahrscheinlich haben die Klima-Kleber längst mehrere Menschenleben auf dem Gewissen, ohne daß die Kausalzusammenhänge rekonstruierbar sind. Mit ihrem ideologischen Hintergrund aber hat die Regierung diese Verblendeten gestärkt.

Drittens sind die Impfschäden und die Impftoten zu nennen: Auch hier ist die Ampelkoalition anscheinend nicht in der Lage oder willens, den Zusammenhang zu durchblicken und die Konsequenzen zu ziehen. Anstatt die gefährlichen Stoffe zu verbieten und vor ihnen zu warnen, werden sie fröhlich weiter propagiert. Gleich aus mehreren Gründen sehen wir also bedingt durch die Regierungspolitik rotes Blut fließen.

Keine roten Linien mehr

Aber Herr Scholz hatte ja auch gesagt, er kennt keine roten Linien mehr – sondern anscheinend nur noch rote Polit-Projekte. Dazu gehören unkontrollierte Zuwanderung, Schwadronieren von einer Klimabedrohung und Spritzensetzerei, koste es, was es wolle. Bei echten Ampeln hat das Rot noch eine Berechtigung, und zwar insofern, als daß derjenige, der auf einer kreuzenden Straße herankommt, ja auch einmal fahren will. In der Politik muß man da sehr viel skeptischer sein, und der genaue Rot-Ton hat sich gegenüber den Siebziger Jahren, zu den Zeiten Brandts und Schmidts, erheblich geändert. Wodurch sich nun die Grünen hervortun, das ist zum einen die Neo-Religion der Vielfalt, am auffälligsten sichtbar durch das Grün des Islams, und zum anderen im Sinne des Klima-Katechismus eine Verbots- und Regelungspolitik. Deswegen sind viele den Grünen nicht grün. Oft agieren die Grünen aber auch nach dem Prinzip der Wassermelone: außen grün, innen rot. Das Gelbe, also Liberale, muß man in dieser Regierung mit der Lupe suchen und wird dennoch nichts finden. Justizminister Buschmann beispielsweise hat mit Liberalität nichts am Hut, sondern macht sich zum Erfüllungsgehilfen jedes noch so freiheitsfeindlichen Ampel-Gesetzes.

Inzwischen gibt es schwere wirtschaftliche Probleme, auf einmal ist Inflation, und Traditionsunternehmen müssen aufgeben. Aber die Bürokratie blüht wie eh und je, da lernt man nichts dazu und erfindet ständig neue Vorschriften, und die Versorgung von Bundestagsabgeordneten – ca. 10.000 Euro im Monat! – und von öffentlich-unrechtlichen Senderbonzen funktioniert reibungslos. In der Bevölkerung haben psychische Leiden zugenommen, auch wegen der vielen Sorgen. Die Meinungsfreiheit wird weiter eingeschränkt, so beispielsweise zum Ukraine-Krieg und zum Holodomor: “Russia Today” und der Buchstabe “Z” sind verboten, und was der Bundestag zum Völkermord deklariert, soll man nicht mehr leugnen.

Komisch, wo Geld fehlt und wo es steckt

Menschen frieren in ihren Wohnungen. Ich schreibe diesen Text übrigens bei acht Grad. Für mich persönlich nicht schlimm – habe ich doch ein Jackett an, Schal um und Mütze auf sowie eine Decke über den Beinen. Jedoch hat es nicht jeder so einfach: Frauen haben biologisch bedingt höhere Anforderungen an die Temperatur, und erst recht müssen wir an die Kinder denken – die übrigens schon im letzten Winter wegen unsinniger Corona-Maßnahmen bei offenem Fenster in Klassenräumen sitzen mußten.

In dieser Gemengelage fragt man sich wirklich, wie es weitergeht und ob die Koalition bald genauso schnell wieder weg vom Fenster ist wie die deutsche Fußballmannschaft in Katar. Denn wenn das das erste Jahr war, wie sollen dann erst die verbleibenden drei aussehen? Wie erläutert: Wenn die Ampel ausfällt, gilt rechts vor links. Dabei können wir die Merz-CDU gleich überspringen, da sie sich entschieden hat, nicht wirklich Opposition zu sein, sondern fünftes Rad am Wagen, und von der CSU hört man kleinlaut schon gar nichts mehr, seit ein Depp von dort gemerkt hat, daß es keine kluge Idee war, dem CDU-Kanzlerkandidaten Laschet vor der Bundestagswahl 2021 monatelang in den Rücken zu fallen. Man hatte noch gedacht, die Wahl kann die Union gar nicht verlieren, aber sieh an, sie konnte es doch. Es hätte aber auch keinen Unterschied gemacht.

Die Opposition zur Ampel

Dann ist da also die AfD. Die wurde derart hinuntergehetzt, daß sich immer wieder gemäßigtere Mitglieder gezwungen sahen auszutreten. Manch einen kann man vielleicht vermissen, so wie etwa Jörg Meuthen, der sich berufen fühlte, bei seinem Austritt noch einmal kräftig verbal nachzutreten. Andere dagegen galten als Talente, so Joana Cotar – die übrigens auf Twitter eine große Anhängerschaft hat. In den Politiker-Twitter-Charts des Focus (“Gesamtzahl der Retweets, Kommentare und Likes in der vergangenen Woche”) ist Cotar sehr häufig vertreten: in der neuesten Ausgabe steht sie hinter Pazderski, Lauterbach, Weidel und von Storch auf Platz 5! Trotz der personellen Fluktuation steht die AfD jetzt in Umfragen bundesweit bei respektablen 15 Prozent. Das ist nicht viel weniger als die 18 Prozent, über welche die AfD im Jahr 2018, also wohl in ihren besten Zeiten, laut Sonntagsfrage zeitweilig verfügte. Und das, obwohl die Partei tatsächlich etwas nach rechts gerückt ist und somit der Plan ihrer Widersacher, sie dorthin zu drücken, aufging; man kann es nicht ganz leugnen. Die Probleme in Deutschland sind jedoch derart groß, daß offenbar auch Teile der Wählerschaft mitziehen – oder aber keine Alternative zur Alternative sehen. Die AfD macht in den Parlamenten die wirkliche Oppositionsarbeit; sie wies beispielsweise mithilfe des Datenanalysten Tom Lausen letzte Woche erneut auf die Impftoten hin.

Die Ampelkoalition reagiert auf das Erstarken der AfD anscheinend mit zwei sich gegenseitig flankierenden Maßnahmen: Einerseits sollen Einbürgerungen erleichtert werden; die deutsche Staatsbürgerschaft wird verramscht. Das ist übrigens für längerfristige Beobachter – die es dank der Gnade der frühen Geburt gibt – ein Déjà-vu-Erlebnis. Denn schon im Jahr 2000 wollte die damalige rot-grüne Bundesregierung, einige Zeit nach ihrer Gründung, die doppelte Staatsbürgerschaft massiv ausweiten. Sinn dabei war, die Zusammensetzung des Wahlvolks zu verändern, denn von den Neueingebürgerten erhoffte man sich, daß sie überproportional im rot-grünen Spektrum wählen. Der Sinn des heutigen Einbürgerungsvorhabens ist der gleiche.

Instrumentalisierung eines “Putsches”

Andererseits versucht man sich der AfD gleich ganz zu entledigen: Da ist es jetzt nicht nur enttabuisiert, sie vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen, sondern einige Stimmen bringen ins Spiel, sie gleich vollständig zu verbieten. Das kann zwar so nicht sofort umgesetzt werden, aber es muß ja alles irgendwann mal in der Öffentlichkeit zum ersten Mal erwähnt worden sein, um die Bevölkerung an den Gedanken schon einmal zu gewöhnen. Als Steilvorlage soll nun in den letzten Tagen der Umstand herhalten, daß an dem medial aufgebauschten Rentner-Putschversuch auch eine AfD-Politikerin beteiligt gewesen sein soll, die Richterin Birgit Malsack-Winkemann, von der die Wenigsten vorher etwas gehört haben dürften; so wichtig kann sie parteiintern folglich nicht gewesen sein. Und mit Doppelname, das ist doch so politisch korrekt, daß man eigentlich gar nicht so böse sein kann! Außerdem: War es nicht frauenfeindlich, sie festzunehmen? Oder ist das zum Glück wieder wettgemacht dadurch, daß an der Spitze der Verschwörung ein alter, weißer Mann stand?

Kurt Zach merkt in der “Jungen Freiheit” zum Thema an: “Wie auf Kommando nutzen Ampel-Politiker die Razzia als Stichwort, um Exekutivbefugnisse auszudehnen, Bürgerrechte weiter einzuschränken, pauschale Verdächtigungen weit in die Mitte der Gesellschaft voranzutreiben und legitime Regierungskritik unter Generalverdacht zu stellen.” Interessanterweise kennt man die Instrumentalisierung eines vereitelten Umsturzversuchs zu Zwecken der Regierung vom türkischen Präsidenten Erdoğan. Dieser erhöhte nach dem der Gülen-Bewegung zugeschriebenen Putschversuch vom 15. und 16. Juli 2016 die Repressionen in seinem Land erheblich. Möglicherweise haben die Ampel-Strategen da etwas lernen können. Unterm Strich wirkt das Ganze also wie ein durchsichtiges Manöver: Beide Maßnahmen sollen offensichtlich das nächste Wahlergebnis im Bund beeinflussen. Neubürgern wird unterstellt, sie würden eher die jetzige Koalition wählen, und die echte Konkurrenz soll am liebsten dadurch vom Parlament ferngehalten werden, daß sie gleich ganz verboten ist.

Weitere oppositionelle Parteien

Zwar gibt es noch andere konservative Parteien, aber deren Rolle ist gering. Für die Liberal-Konservativen Reformer, die heutige Partei von AfD-Gründer Bernd Lucke, interessieren sich, wie Wahlen zeigen, fast genau null Prozent der Wähler. Dann gibt es die Zentrumspartei, besser bekannt aus der Weimarer Republik; in diese trat Jörg Meuthen nach seinem Abgang ein und verschwand damit in der Versenkung. Schließlich erfolgte vor ein paar Wochen die Neugründung einer Partei namens Bündnis Deutschland, aber kein Name ihres Vorstands ist bekannt und keine Person mit Charisma in ihr vertreten; eine zugehörige Persönlichkeit fehlt.

Als nicht konservativ ist die “Basis” einzuordnen, die 2020 als Reaktion auf die Corona-Politik entstand. Es bleibt abzuwarten, ob sie über das eine Thema Corona hinaus politisch gestalten kann oder ob Spinnereien und Esoterik die Partei dominieren. Zudem kursierte in letzter Zeit das Gerücht, Linken-Ikone Sahra Wagenknecht können eine neue Partei gründen. Aber der wird ja auch schon unterstellt, irgendwie rechts zu sein.

Rechts und links als Schlagwörter

Dabei sind sicherlich einige Klarstellungen zu den Begrifflichkeiten von Nutzen. Rechts und links sind lediglich Schlagwörter und Konstrukte, und gerade in der heutigen Zeit taugen sie oft nur wenig zur Positionierung von sich selbst und anderen. Zudem zählt heutzutage vieles als rechts, was in Wirklichkeit normal ist. Außerdem ist endlich wieder zu unterscheiden zwischen rechts und rechtsextrem (sowie rechtsradikal). Auf demokratische Art rechts zu sein ist kein prinzipielles Problem und in einer Demokratie möglich. Undemokratisch-rechtsextreme Strömungen dagegen, vor allem solche, die die freiheitlich-demokratische Grundordnung ablehnen, können schon eine Last sein. Sie werden aber in Deutschland auch keine Chance haben, und deswegen gibt es keinen Grund, sich diesbezüglich Sorgen zu machen. Viel größere Sorgen sollten dem Handeln der Regierung gelten – das uns dorthin getrieben hat, wo wir jetzt sind.

Ferner ist es ein Konstruktionsfehler, wenn zahlreiche Parteien sich als rechts oder konservativ verstehen. Denn das Problem in Deutschland ist nicht links, und die Lösung ist nicht rechts. Das Problem hat seine ganz eigene Natur und muß einer individuellen Lösung zugeführt werden. Viele Menschen verurteilen die Mainstream-Politik aufs schärfste, sind aber deswegen nicht rechts und haben auch nicht vor, es zu werden. Sie sind vielleicht nicht einmal konservativ. Auch solchen Menschen muß die Möglichkeit gegeben werden, etwas zu wählen. Sie wären gar nicht unbedingt glücklich, wenn die Regel “rechts vor links” zur Anwendung käme. Man sollte einmal über eine Parteigründung nachdenken, die sich von Anfang an eben nicht als rechts oder konservativ definiert, sondern als sehr breite, ideologiefreie und lösungsorientierte Bewegung.

Gefährlichen Unsinn weglassen: Damit wäre schon viel erreicht

Es kommt nicht darauf an, ob Politik rechts oder links ist. Es kommt darauf an, daß sie den gefährlichen Unsinn wegläßt, den die Ampelregierung, gewöhnlich sogar zusammen mit der Union und der Linkspartei, verzapft. Dieser Unsinn entkriecht dem pseudo-intellektuellen Gefängnis des Zeitgeists, und während man früher noch locker über diesen lachen konnte, nimmt er inzwischen gefährliche Züge an. Eine mildere Einschätzung wäre schlicht und einfach untertrieben anhand von kalten Wohnungen, deprimiertem Staunen über die Preise im Supermarkt, die Nachrichten vom mitangeheizten Krieg und die ständig neuen Geschädigten und Toten durch Impfung, Klimawahn und Messergewalt.

Bürger erwarten, und zwar zu Recht, daß eine Regierung die Probleme löst. Dazu ist es aber erst einmal für diese notwendig, die Lage korrekt zu erkennen. Dazu ist die Ampelkoalition, wie sie Woche für Woche unter Beweis stellt, nicht fähig. Sie lebt geistig in ihrer eigenen Welt; noch nie war eine deutsche Regierung so autistisch. Als Konsequenz kann sie auch nicht richtig handeln. Permanent fahren “Scholz & Friends” gerade in die falsche Richtung: Sie sind Geisterfahrer. Angesichts ihrer verheerenden Bilanz kann man einfach nur hoffen, daß diese Ampel ausfällt. Was danach passiert, darauf sollte man Einfluß ausüben, so gut man das kann, also auch im engeren Umfeld.

11 Antworten

  1. @Aber die Bilanz der Ampelkoalition ist in Wirklichkeit nicht lustig.
    das kommt darauf an, wen sie fragen. die 700 MdB finden das sehr lustig – sonst gäbe es sie nicht mehr.
    Die Globalisten , WEF und RAND Corporation finden sie auch gut – schließlich liefern sie die Vorgaben.
    Auch die Gläubigen ROTGRÜN finden es gut – sie sind zwar nicht die Mehrheit, werden aber von den Medien so gehandelt.
    Und die schweigende und nicht-wählende Mehrheit – nun, sie schweigt oder wird vom Regime zum Schweigen gebracht!
    Es gibt verschieden Sichten auf das Land – aber es zählt eben nur die eine !

  2. schön ist dass die , welche unsere fachkräfte werden oder schon sein sollen,
    zuhause seit jahrzehnten zu hause im dreck hocken und nichts gebacken kriegen ausser anderleute geld zu verplempern…
    genau solche braucht man in dummland, merkelfachkräfte sagt man glaube ich dazu…
    eine regierung macht vor was man können und beherrschen sollte:
    do guck na:
    … rein gar nichts… versprechen, versprecher und verlogen und vertuschen… das ist eine tugend die man schnell beherrscht …

  3. Ich habe dort aufgehört zu lesen, als ich dort ankam, dass die AfD tatsächlich nach rechts gerückt wäre. Das wird einfach so in den Raum geworfen, als ob es Fakt wäre. Da liest man auch keine Parteiprogramme, keine Wahlprogramme, da hört man auch nicht den Bundestagsreden zu. Ist alles Pillepalle, die AfD ist eben nach rechts gerückt. Also ist die Migrantenfrage, die Energiefrage, die Coronafrage, die Frage der Coronatoten ein Rechtsruck in der AfD? In der heutigen Situation braucht man keinen Meuthen, der eher zur Werteunion tendiert, sondern Politiker, die den Finger in der Wunde haben. Da die AfD im Bundestag niedergeschrien wird, heißt es, dass sie genau den Nagel auf den Kopf der linksgrünen Politik der Altparteien getroffen hat. Getroffene Hunde bellen. Übrigens, Sie scheinen ein Verfechter solcher “Politiker” der Werteunion zu sein, wie es Meuthen sein könnte. Sind die je in Erscheinung getreten? Durften die jemals im Bundestag reden? Haben Sie z.B. gegen die Impfpflicht gestimmt, obwohl sie eine Abhandlung über Gen-Spritze mit 9 Seiten Nebenwirkungen in der Hand hatten? Sind sie dagegen aufgetreten, dass Deutschland faktisch Kriegspartei im Ukrainekrieg geworden ist? Wurden von irgendjemanden dieser Politiker, wie Meuthen oder die Werteunion, die geschichtlichen Zusammenhänge hergestellt, wie es zum Ukrainekrieg gekommen ist. Nein! Das hat alles die AfD gemacht. Und das ist rechts?

    13
    1. Genau richtig!
      Wer die AfD für rechts hält, oder meint, es einräumend einpflechten zu müssen, um sich noch immer ins linke Licht zu rücken, der nutzt Fernseh-Sprech und schaut anscheinend noch TV.
      An der AfD ist nicht im Entferntesten etwas rechts, sie ist die einzige Partei, die sich überhaupt noch um Grund- und Freiheitsrechte kümmert, obwohl auch in ihren Reihen viel zu viele Linksausleger und Berufsdistanzierer enthalten sind.
      Siehe auch Verhalten nach der PR-Razzia, die im Kino nicht einmal als Trailer vor dem Eiskonfekt getaugt hätte: Schnell im Systemchor mitheulen und Betroffenheit heucheln.
      Rechts ist da gar nichts, nur ist die Grundlage eine, die noch tolerabel ist, weshalb sie zur Zeit die einzig wählbare Partei ist.
      Was nicht viel bedeuten will, weil Parteien eh keine Lösung sind und weil vor allem in der DDR, also der Deutschen Deppen Republik, keine über 50% für die AfD zustande kommen, was bedeutet, daß sie irgendwann evtl. mal koaliert.
      Das jedoch bedeutet, daß sie dann die völlig irrsinnigen Beschlüsse der Linksauslegerparteien mittragen muß und bestenfalls mal ein oder zwei Abschiebungen als “Leistungsnachweise” gegönnt bekommen.
      Fazit: Ab der ersten Koalition gibt es dieses Oppositiönchen auch nicht mehr.

  4. Ich glaube nicht an die Politik und ich vertraue ihr nicht, sie selbst kann eigentlich nichts dafür, es sind vielmehr die kranken Freaks die sie ausführen.
    Die derzeitige Katastrophe im Amt bedient sich kommunistischer Psychotricks die noch aus den 1930′ Jahren stammen und das fast unverändert bis auf den Zusatz des geheuchelten Transgenderschwachsinns.
    Ich setze vielmehr auf “Ergebnisse aufgrund sich aufbauender Ereignisse”, zb. den Unmut der Bevölkerung über steigende Lebenserhaltungskosten, das kostet Wählerstimmen und genau das ist das einzige was Politiker fürchten.
    Derzeit herrscht die Rhetorik des Linksextremismus verpackt in Klimaparanoia und absurder Evolutionsfeindlichkeit, derzeit bleibt uns nichts anderes übrig als auf den “Faktor X”, oder auf eine unvorhersehbare Ereignis-Dynamik zu hoffen um diesem Irrsinn ein Ende zu setzen.
    Selbst wenn so etwas eintreffen sollte gibt es keine Alternative zu umfassenden “Umstrukturierungen” des Systems die umgehend umgesetzt werden müssen, d.h. die gesamten öffentlich rechtlichen Medien, sämtliche “Vereine” und angebliche “Institute” die über Steuergelder finanziert werden, dürfen keine finanziellen Mittel mehr erhalten, das wäre die einfachste und politisch “sauberste” Lösung.
    Einzelne Personen die sich als destruktiv erwiesen haben, können Hartz 4 beantragen oder sich von der Brücke stürzen, in einem “Neuen Deutschland” gibt es keinen Platz mehr für dieses niederträchtige Pack.
    Um einen psychologischen Schlusstrich unter den gewachsenen Filz der Nachkriegszeit und 16 Jahre merkelsche SED-Methodik zu setzen, wäre es überlegenswert “Deutschland” als Staat neu zu gründen, aus “Grungesetz” wird Verfassung, der Zusatz “Bundesrepublik” wird entfernt, diese hässliche Flagge der Schande sollten wir vielleicht auch ändern und nein ich meine damit nicht wieder in “Schwarz-Weiss-Rot”…

    1. @verschwindet die AfD in der Versenkung.
      das wäre der Zweck der Übung, deshalb wird sie derzeit so hochgeschrieben. Es soll gegessen werden, so lange die brühe heiß ist !
      Und diese Partei und W. wären dann die Nächsten für den Müll!
      Wenn sie sich vom Machtwahn treiben läßt, unterläßt sie diese Spaltung. Allerdings paßt sie auch nicht mehr in die Linke, sie könnte in die Wirtschaftsseite der AFD – wenn sie sich nicht von den asozialen Medien treiben läßt! In Wirtschaft hört sie sich immer gut an – dem dienenden Märchenonkel weit überlegen – leider auch nicht zur Linken passend. Aber in der AFD müsste sie dann auch ihre Grenzen in der linken Gesellschaftspolitik zurückstecken – und ob sie dazu bereit und in der Lage ist ?
      Aber sie müßte zumindest reden, statt sich von den Grünen vorschreiben zu lassen, mit wem sie reden darf !

      2
      1
    2. Das stimmt, deshalb wird sie das vermutlich auch machen, denn auf einer guten Seite ist sie sicher nicht. Stramme Sozialistin, die für alles einen noch strikteren, aufgeblaseneren Staat will.
      Für Probleme, die es nur wegen Politik und Staat gibt!
      Was ist übrigens eine Sozialistin, die sich national orientiert? Nationale Sozialistin?
      Hat ein Potential über 40%, ist bei den Oppositionellen noch viel höher einsortiert.
      Bravo, nix gelernt!
      Die Freiheitlichen werden geschmäht, nationalen Sozialisten rennt man wieder hinterher. Was wird das neue Insignium? Hammer und Sichel, sowie Hakenkreuze sind ja ein wenig verbrannt.
      Es böten sich noch Tupfer und Spritze an…
      Nee, nee, nur weil mal jemand was sagt, was stimmt. DAS haben aber die Apokalyptischen des 20. Jhdt. auch!
      Noch nie was von der Insel der Sirenen gehört? Odysseus?

      1
      1
  5. Zitat:
    “Aber Herr Scholz hatte ja auch gesagt, er kennt keine roten Linien mehr.”

    Stimmt doch!
    Für viele Politker der Vergangenheit waren die Inhalte und Grenzen des Grundgesetzes “eine rote Linie”.
    Unabhängig von dem Parteifarbengeblödel hatte eine “rote Linie” einmal eine systemrelevante Bedeutung. Wer pauschal keine roten Linien mehr anerkennen will, sollte vom Verfassungsschutz und der Polizei ins Visier genommen werden. Würde durchaus passen!

  6. Ein geistreiches Ampelbildnis. Nur wird eines leider vollkommen ausgeblendet: Das alles eben genau wie geplant vorsätzlich ausgeführt wird. Und dafür braucht es genau jene Nachgeburten, welche heute in der Regierung “teilnehmen”. Finis BRD!